Archiv für den Monat: Oktober 2019

Max-Weber goes Paris

Es geht los! Alle sieben von uns plus die zwei Lehrer saßen im Thalys und wir alle konnten kaum die Ankunft in Paris erwarten, jedoch ging an dem Tag so einiges schief. Um 8 Uhr morgens fuhren wir mit dem Thalys von Düsseldorf aus los und eigentlich sollten wir um 12 Uhr in Paris ankommen. Aber nix da, denn ein paar wundervolle Menschen meinten Kabel zu klauen, sodass wir alle in Aachen aussteigen mussten, um ein Taxi nach Lüttich zu nehmen. Als wir es endlich schafften uns ein Taxi zu schnappen (Vanessa hat sich tapfer vor eins geschmissen) dachten wir eigentlich wir hätten die größte Hürde gemeistert….aber wir lagen ja so falsch…denn gerade angekommen in Lüttich wurde uns mitgeteilt, dass wir weiter nach Brüssel müssen, um von dort aus mit dem Thalys weiter zu fahren. In Brüssel angekommen stiegen wir dann ENDLICH in den Thalys und kamen mit 6 Stunden Verspätung in Paris an. Unser Ziel war danach erstmal das Hostel, damit man sich kurz frisch machen konnte und anschließen wollten wir noch die Stadt unsicher machen. Aber das Glück war an dem Tag nicht auf unserer Seite. Unsere Metro Linie 4 fuhr nicht und wir schleppten unser Gepäck dann erstmal quer durch die Metro. Ich kann die Metro mit Koffern nicht so empfehlen, da dort keine Auszüge existieren, außer man will unbedingt ein kleines Workout Training für die Arme machen, dann ist die Metro der perfekte Ort dafür. Wir gingen an dem Tag dann nur noch mit der Gruppe essen und machten eine kleine Sightseeing Tour. Am nächsten Tag ging unser „kleines“ Abenteuer dann weiter, aber dazu wann anders mehr. 

Die erste Woche im schönen Kourou

Haaaaaaallo 🙂

Wir sind nun seit ziemlich genau einer Woche hier und haben allein jetzt schon unfassbar viel erlebt. Erst einmal zu meinem Praktikumsplatz um das Rätsel zu lösen:

Mein Praktikum hier absolviere ich bei Sodexo. Sodexo ist ein französisches Unternehmen für Catering, Gemeinschaftsverpflegung und Facilitymanagement. Dort hat es mich in die Buchhaltung verschlagen.

Ich wurde von Anfang an herzlich aufgenommen und fühle mich dort sehr wohl. Da ich in der Schule nur ein Jahr Französisch hatte und die Landessprache hier Französisch ist, hatte ich das große Glück, dass mehr Leute als gedacht hier Englisch können. Während meiner Arbeitszeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit typischen buchhalterischen Aufgaben- Wurden die Rechnungen bezahlt? Warum gibt es Differenzen und wo finde ich sie?

In den folgenden Tagen habe ich erfahren, dass ich vom Unternehmen ausgewählt worden bin, weil ich Volleyball spiele, denn meine Verantwortliche vor Ort spielt privat auch Volleyball. Montag geht es nun das erste mal mit ihr in Cayenne zum Training, worauf ich mich schon sehr freue ☺️

Und nun zu den ganzen Abenteuern:

Da einige von uns im Space Center arbeiten, haben sie Kontakt zur Chefin der ESA geknüpft. Diese hat uns für Freitag Abend Karten für die Fashion Show in Kourou besorgt- mit einem wirklich unglaublichem Ausblick!

Samstag Morgen startete unser Tag mit einer Tour über das Gelände des Space Centers. Es war riesig!

Am Nachmittag haben wir gemütlich Cocktails am Strand geschlürft und uns einfach eine Auszeit gegönnt.

Unter der Woche haben wir einige Stunden nach der Arbeit am Strand verbracht und waren so gut wie jeden Abend zusammen essen. Das Sight Seeing hier gehörte mit zur Tagesordnung.

Falls ihr euch übrigens fragt wie die tollen Bilder zu Stande kommen- Kerstin hat sehr viel Geduld mit mir, ein tolles Auge und eine sehr gute Kamera! ☺️

Sehr dankbar sind wir, dass Frau Stieldorf und Herr Denis uns die erste Woche hier so gut betreut haben und uns immer geholfen haben! Ob als Shuttle Service, Organisator, Spendierer oder Vermittler, da nicht alles hier glatt lief.. also an dieser Stelle: DANKESCHÖN! ❤️

Bis dann,

eure Vanessa ☺️

Abenteuerliche Hinreise

Bonjour allerseits!

Nachdem sich die Anreise etwas abenteuerlicher gestaltet hat als erwartet, sind wir gut in Französisch Guyana angekommen.

Grade als wir gemütlich unser Essen im Thalys auf dem Weg von Düsseldorf nach Paris rausgeholt haben, uns über das WLAN und die überall vorhandenen Steckdosen gefreut haben, ertönte im Zug die Durchsage, dass ein Kabel auf der Strecke von Aachen nach Lüttich geklaut worden sei und wir für die Strecke auf Reisebusse umsteigen müssen.

Angekommen in Aachen realisierten wir, dass es mit den Reisebussen nicht so einfach wie erwartet sein würde, da nur ein Bus fuhr und Menschenmengen stündlich nachkamen. Die Alternative war nun also nach langem Warten auf Gutscheine ein Taxi zu nehmen. Dreistigkeit und permantes Nerven verhalf uns hier eins zu ergattern. Gequetscht, aber dennoch erleichtert, saßen wir nun im Taxi Richtung Lüttich. Allein das hat uns insgesamt 2 weitere Stunden Geduld gekostet.

Als wir in Lüttich ankamen wurden wir schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein kurzer Blick auf die Anzeigetafel lies uns wissen- Zug von Lüttich nach Paris gecancelt. Wir mussten demnach eine Regionalbahn nach Brüssel nehmen und von dort aus konnten wir dann endlich erneut in einen Thalys einsteigen und bis nach Paris fahren.

Schwer bepackt standen wir nun an der Metro um den letzten Step zur Unterkunft zu machen- und wer hätte es gedacht- auch diese Bahn fuhr für einen bestimmten Zeitraum nicht.

Vollkommen erschöpft waren wir gegen 19 Uhr (normalerweise ca 14 Uhr) in der Unterkunft und haben den Abend am Eiffelturm verbracht, uns den Triumph Bogen angeschaut und die Champ Élysée gesehen.

Am nächsten Tag ging es dann mit dem 9- stündigen Flug nach Französisch-Guyana weiter. Anscheinend hatten wir an diesem Tag das Glück auf unserer Seite und es lief alles reibungslos ab.

Gelandet in Französisch Guyana haben wir uns einen Mietwagen genommen und sind bis zu unserer Unterkunft, dem Internat, gefahren.

Nach einem Schock über unsere sehr minimalistisch Unterkunft und der enormen feuchten Hitze, haben wir die erste Nacht gut überstanden.

Falls ihr also Abenteuer sucht, begebt euch gerne nach Französisch-Guyana.

Langweilig wird es definitiv nicht!

Eure Vanessa ☺️

„KURZTRIP“ nach Paris

Bonjour!

Der Reise nach Paris war abenteuerlich. Ich glaube an diesem Tag ist bei uns alles schief gelaufen was an einem Tag schief laufen kann. Wir haben uns alle sehr gefreut einen Tag vor der grossen Reise in Paris zu verbringen, geplant waren nur ca. drei Stunden Zugfahrt.

Das Chaos fing schon in Deutschland an. In Aachen ist unser Zug nicht mehr weitergefahren. Grund: Kabelklau am Gleis. Wir mussten also alle den Zug evakuieren und ein Taxi weiter nach Lüttich nehmen um von da aus weiter mit dem Zug nach Paris zu fahren. Kaum waren wir dort, -Zug nach Paris entfällt-. Wir waren natürlich noch tiefenentspannt und haben uns nicht aus der  Fassung bringen lassen. Weiter ging es mit dem Zug von Lüttich nach Brüssel, von da aus weiter nach Paris. Die geplante Ankunftszeit war ca. 13 Uhr, wir waren dann um 18 Uhr dort. Kleiner Tipp an alle die mal mit viel Gepäck nach Paris reisen: NIEMALS METRO fahren!!! Es gibt kaum Rolltreppen oder Aufzüge… Wir haben den Tag trotzdem irgendwie mit Humor genommen und haben uns trotzdem einen schönen Abend gemacht und Abends noch eine kleine Sightseeingtour gemacht.

Am nächsten Tag ging der Wecker dann um 5:00 Uhr und wir waren alle „super ausgeschlafen“ und haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht.

Dazu erzähle ich im nächsten Blog mehr.

Bis dann,

Luciana x

Tropisches Überseegebiet – Französisch Guyana –

Bonjour!

Mein Name ist Luciana, 21 Jahre alt und am 06.10.2019 geht es los nach Südamerika. Ich bin schon total aufgeregt und sehr gespannt was mich dort alles erwartet! Ich glaube, dass es eine super Erfahrung wird und wir diese Zeit nicht so schnell vergessen werden und es uns menschlich auch sehr bereichern wird.

Ich habe mich für diese Reise entschieden, weil ich der Meinung bin, dass man glaube ich nie wieder diesen Ort besuchen wird und da ich Sprachen über alles liebe, auch mein Französisch etwas verbessern kann. In den drei Wochen werden Isabelle und ich zusammen bei GRETA arbeiten. Greta ist so eine Art Weiterbildung/Ausbildung und das Büro befindet sich direkt in dem Internat wo wir auch untergekommen sind, was perfekt ist, denn so haben wir den kürzesten Arbeitsweg.

Natürlich habe ich mich für diese lange Reise „top“ vorbereitet. Ich habe glaube ich einen Tag vor Abflug erst meinen Koffer gepackt. Zu erst geht es von Düsseldorf mit dem Zug nach Paris und dann von Paris aus nach Französisch-Guyana. Wie cool ist es bitte auf einem komplett anderen Kontinent zu sein, aber trotzdem noch in der EU zu sein?!

Mal sehen wie es wird…

Bis dann,

Luciana x

Macheten als Büromaterial

So hat unser Abenteuer nun begonnen, voller Vorfreude ging es vor einer Woche mit dem Thalys Richtung Paris. Die Laune war (noch) bei allen super: die Koffer sind gepackt (mit jeweils 23kg), es waren genug Snacks für die Fahrt vorhanden und der Zug war pünktlich.

Kurz vor Aachen hieß es dann allerdings: Raus aus dem Thalys, es wurden Kabel auf der Strecke geklaut. Egal, kurz in den Bus und dann weiter in den Thalys nach Paris. Den Bus gab es allerdings nie. Auch nach 1 ½ Stunden nicht. Die gute Laune wich mehr und mehr dem Genervtsein. Hunger, Pipi, müde, kalt. Ich schätze, dass wir die Gutscheine für die Taxis nach Lüttich von der DB auch nur bekommen haben, weil sie so genervt von uns waren. Eingequetscht auf der Hinterbank mit großem Koffer auf dem Schoß, ging es dann mit dem Taxi nach Lüttich. Es ging weiter!

Endlich in Lüttich angekommen und schon jetzt völlig fertig, fuhr heute kein Thalys mehr nach Paris. So ging es nach einer weiteren Wartezeit mit dem Regionalexpress nach Brüssel und dann ENDLICH in den mehr als vollen Thalys – Himmel!

Unsere Ankunft in Paris vorschob sich von 12 Uhr auf 18 Uhr. Aber hey, einfach ins Hostel fahren und kurz frisch machen. Nix da, Metro Linie 4 fährt heute nicht (Zufall?). Zum gefühlt millionsten Mal trugen wir nun alle Koffer einen Bahnhof weiter durch Paris, um dort eine andere Linie nehmen und eeeendlich ins Hostel gehen zu können. Nach dieser Anreise hatte eigentlich niemand mehr Lust auf Sightseeing, dehalb: Essen, auf zum Eifelturm und einfach nur ins Bett!

Am nächsten Tag lief dann GOTT SEI DANK alles glatt. Im Flugzeug angekommen, freuten sich alle auf das nun beginnende Abenteuer: Französich-Guyana. Sommer, Strand, Bikini (höhö, wartet ab…). Nach neun Stunden über den Wolken, zwei Filmen und -Mahlzeiten und einer Dokumentation über weiteres Essen landeten wir in in Südamerika. Nun fuhren wir zu neunt im Mietwagen Richtung Unterkunft.

Innerhalb der ersten beiden Tage hier, habe ich so viel erlebt, wie lange nicht mehr. Am ersten Abend noch musste der Schock über das kahle Zimmer ohne viel Schnickschnack verdaut- und die so starrenden Menschen ignoriert werden, weil sie so selten Touristen sehen. Zu allem Übel, war die Pizza auch nicht gut. Cool bleiben!

Auch dieser lange Tag hatte am Ende nur 24 Stunden und der erste Praktikumstag brich an. Im CAAK – Centre d’Archèologie de Kourou, dem Archäologiemuseeum- wurde ich untergebracht. Die Arbeit hier und allein das Büro unterscheidet sich sehr von meiner Heimat. Hier meine Highlights der ersten Tage:

  • „Coconut time“. Zu dieser Zeit wird dann einfach mal eine kurze Pause gemacht, eine Kokosnuss mit Machete von der Putzfrau geöffnet und gegessen/ getrunken -> Macheten gelten deshalb hier als grundlegendes Büromaterial.
  • Klodeckel müssen immer heruntergeklappt werden, andernfalls können Frösche aus der Toilette komnen.
  • Arbeiten in Unterwäsche ist hier vollkommen okay, wenn man sich nach der Herstellung von Gipsplatten dreckig gemacht und sich anschließend mit dem Gartenschlauch abgeduscht hat.
  • Bei Arbeitsbeginn kann es schonmal passieren, dass einem ein Frosch vom Bürofenster entgegenspringt. Auch Vogelspinnen auf dem Weg zur Toilette sind völlig normal. Gut, so dringend muss ich doch nicht.

Damit das ganze allerdings nicht zu lang wird, beende ich jetzt hier meinen Post und werde beim nächsten Mal mehr von unserem Leben hier, im Internat und unserem Stammlokal, dem Bäcker nebenan, in dem ich gerade schon wieder sitze, berichten.

Bis dann,

Kerstin.

Der Käferlor

Hallo! Es ist nun die erste Woche um und es ist sehr viel passiert, aber heute erzähle ich noch nichts über meine erste Woche im Betrieb, sondern erstmal über unsere gestrige Begegnung mit der Tierwelt in Südamerika (bzw generell mit unseren Begegnungen in der Tierwelt hier….) Wer denkt, dass unsere Erste Woche hier öde war und wir nur am Strand lagen, der liegt sehr sehr sehr falsch! Wir hatten Begegnungen mit Gechos, Feuerameisen, Fischen (eher tote als lebendige), Vogelspinnen, Colibris, Frösche, Motten und grüne nicht definierbare Grashüpfer (den Fake Grashüpfer nennen wir liebevoll Käferlor, da er an ein Pokemon erinnert). Unsere Begegnung mit dem Käferlor fand gestern Nacht um ca. 1 Uhr morgens statt. Wir kamen gerade von einer Modenschau zurück, welche bei der Raumfahrtstation stattfand (zu der erzähle ich wann anders mehr) und eigentlich war mein Plan noch gemütlich mit David draußen zu sitzen und noch zu quatschen, weil es draußen noch angenehm warm war. Plötzlich hörte man wildes gekreische aus einem der Mädchenzimmer, weil ein wilder Käferlor erschienen war, welcher mit einem Becher dann entfernt wurde. #Intothejungle#duschungelcampwirkommen keiner von uns weiß was das war, aber danach waren alle erstmal hellwach….natürlich wurde diese Begegnung festgehalten und könnt ihr euch auch gerne hier ansehen, denn das Video ist sehr sehenswert. Morgen geht es dann in den Zoo und da werde ich dann hoffentlich endlich mal ein Faultier sehen (ich bin auch schon seelisch vorbereitet allen Tieren dort Namen zu geben!) Jetzt aber geht es erstmal an den Strand also bis die Tage mal 😀

(Ich habe den Bericht vergessen hochzuladen…ich versuche wirklich beim nächsten Eintrag mal was über mein Praktikum zu schreiben….)

Leben in Rosà

Da es mittlerweiler mein fünfter Tag hier in Rosà, Italien ist, wird es Zeit ein wenig zu berichten.

Vergangen Samstag bin ich in Venedig gelandet und wurde dort von einem ganz netten (ausschließlich) italienisch sprechendem Mitarbeiter von URSUS abgeholt. Bereits am Sonntag wurde ich zum Mitagessen in Bassano del Grappa eingeladen.

Nachdem ich anfangs etwas Startschwierigkeitn hatte und mir das alleine Leben recht schwer fiel, habe ich mich mittlerweile super eingelebt. Ich wurde unglaublich herzlich emfangen und aufgenommen. Alle sind total nett und fürsorglich.

Meine Unterkunft ist eine kleine Wohnung ganz in der Nähe des Unternehmens, welches sich in Rosà befindet.

Meine erste Woche habe ich in der Produktionsplanung / Materialwirschaft verbracht und ich werde jede Woche in einer anderen Abteilung verbringen. Mehr zu meinen EInsatzgebieten und meinen Tätigkeiten gibt es dann am Wochenende.

Beste Grüße aus bella Italia,

Anna

Mein Leben im Carawan

Hallo Zusammen,

ich dachte jetzt, wo ich meine ersten Eindrücke in England gewinnen konnte, ist der passende Moment mich zu melden und euch etwas über meine Unterkunft zu erzählen.

Bei der Vorbereitung zum Auslandspraktikum habe ich lange über die verschiedenen Möglichkeiten unterzukommen nachgedacht.
Da ich in der nähe von London arbeite sind die Mietpreise relativ hoch. Jedoch war mir von vorne herein klar, dass ich weder in einem Hotel (keine Möglichkeit etwas zu kochen), noch in einer WG (teile meine Wohnung ungerne mit Personen die ich nicht kenne) leben möchte.

Auf Airbnb habe ich mir verschiedene Wohnungen angeschaut, jedoch habe ich relativ schnell festgestellt, dass es definitv zu teuer für mich ist, da ich keine finanzielle Unterstützung von meinem Ausbildung erhalte.
Dann habe ich die perfekte Lösung für mich gefunden:

Ein Carawan (Wohnwagen)
In der Nähe vom London Gatwick Airport (12 Min Fußweg) wohnt eine unglaublich hilfsbereite, freundliche Dame, die einen Wohnwagen in ihrem Vorgarten stehen hat. Der Carawan hat alles was ich persönlich brauche.

Es ist ausgestattet mit:
Einer Heizung, einem Doppelbett, einem Fernseher (mit Netflix), WLAN, einer kleinen Couch, einem Tisch mit 2 Sitzmöglichkeiten, eine kleinen Küche (inkl. Kühlschrank (mit Kühltruhe), einer Spühle und einem Gasherd), einem Badezimmer (inkl. Dusche, Toilette, Spühle), einem Schrank und diversen Regalen.

Mein Host stellt mir außerdem mein Frühstück bereit, hat mich am ersten Tag über verschiedene Einkaufsmöglichkeiten aufgeklärt, mir eine Wegbeschreibung zu meiner Arbeit ausgedruckt und ich darf ihre Waschmaschienen nutzen.
Außerdem sind hier Kleinigkeiten wie Snacks, Föhn, Bügeleisen, Handtücher …
Kurzgefasst: Sie umsorgt Ihre Gäste.

Ich persönlich bin sehr froh, dass ich mich hier für entschieden habe.

Falls jemand in der Nähe von Gatwick eine Bleibe sucht, kann ich euch nur diesen Carawan empfehlen. Anbei der Link:

https://www.airbnb.de/rooms/29172141?check_in=2019-11-21&check_out=2019-11-22&source_impression_id=p3_1570650343_3ApiTun1vzDgvzGS

Auf der Arbeit fühle ich mich auch wohl, dazu hört ihr aber erst später etwas …

Bis zum nächsten Mal.

Eure Mia

 

 

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil….

Hallo Zusammen,

ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil ich meine Englischkenntnisse vertiefen möchte. Ich sehe das als Gelegenheit alleine zu reisen und herauszufinden ob ich in einem anderen Land zurecht finde.

Ich wünsche mir neue Bekannstaften zu schließen und nehme mir vor offen auf meine Mitmenschen zuzugehen und vielleicht die ein oder andere Herangehensweise mit nach Deutschland und ins Arbeitsleben mitzunehmen.

Die Vorbereitungen für mein Praktikum verliefen einwandfrei. Meine Kollegen in Crawley waren bei  Fragen sehr Hilfsbereit. (Z.B. Wie viel kosten in Crawley Bustickets und wo kaufe ich sie mir am besten?)

Bis zum nächsten Beitrag…

Eure Mia

Der Beginn der Reise nach Französisch-Guayana

Für das Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation „Internationales Marketing und Außenhandel“ bot sich über die Schule die Möglichkeit, dieses in Französisch-Guayana zu absolvieren, einem Übersee Departement Frankreichs.

Mein erster Beitrag entsteht stilecht im Thalys auf dem Weg nach Paris und das nachdem bereits die ersten Komplikationen auf unserer Reise auftraten. Denn zu dem Zeitpunkt an dem Ich gerade tippe, sollten wir laut Plan bereits seit ein paar Stunden in Paris sein.

Von Paris aus sollte unser Flug nach Cayenne (zum Glück erst) am nächsten Tag gehen.

Sechs Mitschülerinnen, zwei Lehrer und Ich dachten noch morgens, die Wohl bequemste Reiseoption nach Südamerika gewählt zu haben: Direkt mit dem Thalys in weniger als 4 Stunden nach Paris und am nächsten Tag dann mit dem Flugzeug weiter über den Atlantik. Ein Diebstahl von Streckenkabeln zwischen Aachen und Lüttich war da aber nicht mit einberechnet.

In Aachen gestrandet sollten wir also auf Ersatzbusse warten, die aber auch auf sich warten ließen. Also nach 1,5 Std. mit dem Taxi weiter nach Lüttich. Hier sollte der Thalys eigentlich weiter fahren können, die erste Anzeigetafel verriet uns aber das Gegenteil. Frau Stieldorff bemühte sich um eine Alternative und die war in der Bummelbahn nach Brüssel gefunden, wo wir dann auch endlich wieder den Thalys betreten konnten. Witzigerweise haben wir somit genau die Ausflugsziele des letzten Schuljahres wieder besucht – Liège und Brüssel – wenn auch es nur die Bahnhöfe dieser schönen Städte waren.

Unser Tag in Paris wird wohl ein Abend in Paris werden. Die Allgemeine Stimmung ist troz Allem (noch) gut. Das richtige Abenteuer soll ja erst noch beginnen…

Soweit die Kür, es folgt die Pflicht für den Weblog: meine Erwartungen an das Auslandspraktikum:

Mein Arbeitsplatz liegt in Kourou im Raumfahrtzentrum von Guayana bei der ESA. Das weckt natürlich einiges an Erwartungen. Ich bin gespannt darauf an einem so großen und Internationalen Betrieb teil zu haben und jeden Morgen durch eine Sicherheitsschranke laufen zu müssen. Der Umgang mit einem internationalen Team verspricht viel Abwechslung. Da Informationen zu der zu verrichtenden Arbeit allerdings knapp sind lässt sich zu meinen Erwartungen bezüglich des Arbeitsplatzes auch kaum mehr schreiben.

Vom Land verspreche ich mir, neben tropischen Temperaturen, einen Ausflug in den Regenwald auf „europäischem Boden“.

Ich möchte mein Französisch weiter verbessern und mehr über die Einstellung der Leute im Übersee-Departement Frankreichs erfahren.

Alles in Allem freue ich mich auch weiterhin sehr auf die mich erwartenden Erfahrungen.

Noch einen lieben Gruß an die mitlesenden Kollegen, ich mache an dieser Stelle erstmal Schluss mit Schreiben und hoffe in der nächsten halben Stunde endlich Paris zu erreichen.

Wir sind unterwegs.

Eine Reise auf die andere Seite des Atlantischen Ozeans

Hallo zusammen!

Ich bin Isabell und werde hier auf diesem Blog von meinen Erlebnissen während meines Auslandspraktikums in Französisch-Guyana erzählen.

Erstmal zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und mache meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement am Düsseldorfer Flughafen. Da ich fast täglich Flugzeuge sehe und das Reisen liebe, war das Angebot, ein Auslandspraktikum auf einem anderen Kontinent zu machen, sehr verlockend. Ich habe durch mein Auslandsjahr in Neuseeland nach der Schule schon viel von der Welt gesehen und freue mich nun den südamerikanischen Kontinent zu bereisen. Die Vorfreude ist groß, denn es geht bald schon los.

Ich mache mein Auslandspraktikum, weil ich, wie schon erwähnt, das Reisen liebe und nun auch die Menschen in Französisch-Guyana und ihre Kultur kennenlernen möchte. Meine Reiselust zieht mich gerne ins Ausland und ich finde es schön fremde Länder zu sehen und Erinnerungen zu schaffen. Die Welt ist groß. Warum sollten wir sie nicht auch bereisen?

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich freundlichen Menschen begegne, die mir ihre Art zu leben zeigen wollen. Ich möchte mit vielen schönen Erlebnissen nach Hause fahren und auf eine gute Zeit zurückblicken können.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offen zu sein und neue Leute kennenzulernen. Ich möchte außerdem sehen, wie es in anderen Unternehmen/Firmen auf der Welt aussieht und ob ich Parallelen erkennen kann.

Als Vorbereitung auf das Praktikum, wurde ich gegen Gelbfieber geimpft und war überrascht, dass dies lebenslänglich anhält. Ohne diese Impfung darf man nicht in Französisch-Guyana einreisen. Ich finde es gut, dass sie diese Vorschrift haben um die Menschen vor der Krankheit zu schützen.

In ein paar Tagen kommt ein Update zu meiner Reise. Bis dahin…

Au revoir

Isabell