Archiv für den Monat: Februar 2024

Das Praktikum in Meran 2023

Die Einleitung

Hallo zusammen! Mein Name ist Anna und ich habe zusammen mit Yuliana, Sasha D. und Sasha Kh. im Oktober 2023 ein Gastronomiepraktikum in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran gemacht, Lena ist auch mit uns gegangen, aber sie hat ihr Praktikum bei der Polizei gemacht. Wir haben unseren Bericht über zwei Wochen in Meran in vier Teile geteilt und die Highlights erzählt. Viel Spaß beim Lesen!

Yuliana

Als mich am Anfang der Sommerferien gefragt haben, ob ich nach Italien reisen wollte, habe ich natürlich diesem Vorschlag zugestimmt. Damals wusste ich noch nicht wann, wie lange und aus welchem Grund, aber ich sagte «Ja». Später stellte sich heraus, dass diese Reise im Rahmen eines Praktikums im Bereich Gastronomie und Service organisiert wurde. Ich freue mich sehr, dass ich Interesse an diesem Praktikum gezeigt habe. Dank ihm habe ich viele Erfahrungen gesammelt, neue Leute kennengelernt und eine tolle Zeit zusammen verbracht.

Um 9:30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Düsseldorf. Wir stiegen in den Zug ein und suchten nach unseren Sitzplätzen. Es waren viele Leute da und einige saßen auf dem Boden, weil es keine freien Plätze mehr gab, aber glücklicherweise hatten wir 7 Plätze reserviert. Da unser Zug Verspätung hatte, hatten wir in München kaum Zeit zum Umsteigen und wir sind schnell zu einem anderen Bahnsteig gelaufen. Um 21:00 Uhr kamen wir am Bahnhof in Meran an. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zur Wohnung. Wir ließen unsere Koffer dort und gingen zum Essen in eine Pizzeria.

Unser Montagmorgen begann früh, da wir um 9 Uhr in der Schule sein mussten. Dort zeigte uns Herr Enz, stellvertretender Schulleiter, die Schule. Die Schule ist groß und man kann sich dort leicht verlaufen. Wir waren sehr überrascht und hatten viele positive Eindrucke. Als wir nach der Schule auf Lena warteten (sie hatte ein Praktikum bei der Polizei gemacht), setzten wir uns auf eine Bank und ich döste ein. Das Wetter war gut, die Sonne schien und es war windstill. Wir gingen zur Bushaltestelle und wir sind nach Hause gefahren. Zu Hause sprachen wir alle gemeinsam über den Tag und unsere Pläne für die weiteren Tage. Der erste Tag war sehr ereignisreich und wir haben es genossen.

Auch der Dienstagmorgen begann früh, wir kamen in der Schule an und wurden in zwei Gruppen mit einer Oberstufe aufgeteilt. Sie zeigten uns die Stadt. Es war lustig und interessant, die Klasse war sehr nett. Wir tauschten Kontakte aus und gingen nach Hause. Am Mittwoch hatten wir ein weiteres Treffen mit Schülern der Savoyer.

Anna

Der Mittwoch begann recht früh, unsere erste Unterrichtsstunde war eine Theorie über Verwaltungsfragen im Hotel, und wir bekamen eine Aufgabe, die wir lösen sollten. Die Aufgaben ähnelten ein bisschen denen, die wir in unserem Wirtschaftsunterricht machen. Dann lernten wir die ukrainischen Studenten besser kennen und machten mit ihnen einen Ausflug zum Schloss Tirol. Wir haben die Führung sehr genossen, sind danach noch ein bisschen herumgelaufen und dann zur Unterkunft gefahren.

Wir begannen unseren Donnerstag mit einer Präsentation von zwei wunderbaren Koch- und Servicelehrern. Sie erzählten uns mehr über Savoyen und über die möglichen Studiengänge an ihrer Hochschule. Danach verwöhnten sie uns mit ihren einzigartigen Gerichten: Käse, Speck, Schüttelbrot und natürlichem Apfelsaft. Dann stand eine Theorie über das Backen auf dem Plan. Wir trafen eine andere Klasse, die erst in diesem Jahr ihre Hochberufsschule begonnen hatte. Die Praxis des Backens gefiel uns mehr als die Theorie, es war eine sehr interessante Erfahrung. Wir bekamen Hilfe, und am Ende konnten wir sogar die fertigen Backwaren probieren – Körbchen mit Pfirsich- und Nussfüllung.

Am Freitag war unsere erste Unterrichtsstunde Deutsch. Eine weitere Klasse, die wir kennengelernt haben, machen gerade ihr 2. Ausbildungsjahr im Service, und sie waren sehr freundlich und nett. Zuerst haben wir uns kennengelernt und ein Spiel mit Fragen gespielt. Aber dann, da wir eine Präsentation über Düsseldorf vorbereitet hatten, haben wir über die Geschichte, Sehenswürdigkeiten und interessante Fakten gesprochen. Alle haben sehr aufmerksam zugehört und es hat ihnen Spaß gemacht. Unsere zweite Stunde war Sport mit der Klasse, mit der wir eine Stadtrundfahrt (Ausflug) gemacht haben. Es war interessant, die Unterschiede zwischen unserem und ihrem Sport zu sehen: zuerst gab es ein Aufwärmen in Form eines Spiels, wir liefen herum und wärmten uns auf. Dann haben wir ein paar Spiele gespielt und die Musik hat zu einer guten Stimmung beigetragen. Wir hatten viel Spaß und gingen gut gelaunt zum Mittagessen. Der Freitag war ein ziemlich schneller Tag und danach gingen wir in unsere Wohnungen, um uns auszuruhen.

Am Samstagmorgen hatten wir uns vorgenommen, Museen und ein örtliches Einkaufszentrum zu besuchen. Zuerst besuchten wir das Frauenmuseum, wo die Ausstellung auf zwei Etagen untergebracht war: Im Hauptgeschoss beginnt die Geschichte nach den napoleonischen Kriegen, es gibt eine Zeitleiste und verschiedene thematische Exponate, und im unteren Stockwerk werden ständig wechselnde Ausstellungen gezeigt (die letzte handelte zum Beispiel von britischen Hofdamen). Anschließend gingen wir in ein Kunstmuseum, in dem eine Ausstellung des italienischen Künstlers und Fotografen Christian Martinelli zu sehen war. Seine Arbeit war interessant, weil er immer wieder dieselben Personen mit dem Zeitlauf fotografierte. Schließlich verließen wir das Geschichtsmuseum, das die Geschichte der Stadt und der umliegenden Territorien erzählte, spezielle Gerichte zeigte und viel über das Mittelalter erzählte. In dieser Zeit hatten wir alle Hunger und entschieden, ins Einkaufszentrum zu gehen.

Am Sonntag beschlossen wir, einen örtlichen Landschaftspark zu besuchen. Wir beschlossen, früh anzureisen, um mehr Zeit zu haben. Das Gebiet war klein, aber die Natur war beeindruckend. Es gab interaktive Höhlen und einen Platz für Alpakas, einen Garten der Liebenden und einen unglaublich schönen Aussichtspunkt, exotische Vögel und Blumen im ganzen Park. Aber am meisten gefiel uns das Museum im Schloss Trautmannsdorf selbst. Nach einem 5-stündigen Spaziergang gingen wir müde nach Hause, um am Abend zu essen und uns auszuruhen. Die erste Woche war sehr arbeitsreich.

Sasha Kh.

Der Montagmorgen der zweiten Woche begann früh. Diese Woche war die letzte Woche unseres Praktikums, dennoch war sie voll mit neuen Aufgaben. Wir mussten noch in unterschiedlichen Bereichen üben und außerdem nicht zusammen. Anna und ich sind zum Service gegangen, Sasha und Yuliana waren in der Küche. Das Service Praktikum war besonders interessant. Wir haben gelernt, wie man drei Teller mit zwei Händen gleichzeitig halten kann. Wir arbeiteten in der ersten Mittagsschicht und reservierten von Anfang bis Ende alle Tische zusammen mit anderen Schülern. Am Ende diesen Tag waren wir sehr müde, so hatten wir keine Unterhaltungen oder Spaziergänge außer dem Abendessen.

Der Dienstagmorgen begann etwas später, da wir an diesem Tag zusammen mit Herrn Enz eine Hotelbesichtigung in «Park Hotel Mignon & Spa» hatten. Das Hotel hat 5 Sterne und sieht aus wie ein völlig anderes Universum. Es ist sehr ruhig und gemütlich, das Personal ist freundlich. Uns wurden das ganze Hotel und seine Umgebungen gezeigt und über die Arbeit und das Personal informiert. Am Ende wurden wir mit frischem Gebäck und Getränken unserer Wahl verwöhnt. Nach dem Ausflug sind wir zum Einkaufszentrum gegangen, haben unser Abendessen und sind zu unserer Unterkunft zurückgekehrt.

Der Mittwoch begann auch spät. An diesem Tag hatten wir verschiedene Unterrichten und außerdem eine zusätzliche Deutschstunde mit ukrainischen Studenten. Obwohl der Tag ziemlich stabil verlief (wir hatten nur Unterricht), waren wir immer noch sehr müde. Deshalb sind auf dem Heimweg fast alle im Bus eingeschlafen. Am Abend aßen wir in unserem gewohnten Café zu Abend, unterhielten uns viel und freuten uns auf das morgige Training.

Sasha D.

Der Donnerstag war ein unglaublich arbeitsreicher Tag. Wir hatten einen Praxistag. Wir 4 wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging in die Küche, die andere zum Servieren und Bedienen. Die Gruppe, in der ich war, musste servieren. Gleich zu Beginn überprüfte die Lehrerin, ob jeder die notwendigen Sachen dabei hatte. Auf der Liste standen: Handschuhe, eine Krawatte, eine persönliche Flasche Wasser und ein paar andere Dinge für den Service. Dann wurden alle auf ihr Aussehen überprüft, denn die Person, die serviert, sollte perfekt aussehen! Danach lernten wir, wie man die Tischtücher schnell und richtig auf die Tische legt, damit alles eben ist. Als es Zeit für das Mittagessen war, hatten wir einen theoretischen Teil, in dem uns erklärt wurde, wie wir uns gegenüber Kunden verhalten und wie wir uns selbst „tragen“ sollten, welche Seite wir den Gästen zuwenden sollten, welche Arten des Servierens für zwei Personen es gibt, wie man serviert und wie man Geschirr vom Tisch abräumt. Dann deckten wir die Tische, übten ein wenig das Tragen von Tellern und warteten auf die Gäste. Mittagspause. Das Mittagessen besteht aus 3 Gängen: Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise. Ich und ein anderer Schüler dieser Schule bedienten 4 Personen und versuchten, den Tisch „spiegelbildlich“ zu bedienen. Das Essen verlief reibungslos und ohne jegliche Probleme. Nach der Schule trafen wir uns mit einigen Freunden aus der Schule und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt.

Der Freitag war nicht so arbeitsreich, aber nicht weniger unterhaltsam. Wir hatten mehrere Stunden mit verschiedenen Klassen, nämlich Deutsch und Sport. Beide Klassen waren sehr nett und freundlich. Auf Deutsch erzählten sie uns von Meran und seinen Sehenswürdigkeiten sowie von dem Spezialität und verwöhnten uns anschließend mit verschiedenen Köstlichkeiten. Sie haben uns auch einen kleinen Sketch über den Service gezeigt, der sehr niedlich war. Sportlich gab es nichts Besonderes, aber wir haben uns bei verschiedenen Spielen gut amüsiert.

Der Samstag war ein ruhiger Tag. Wir spazierten ein letztes Mal durch die Straßen von Meran, wo das Traubenfest bereits begonnen hatte. Wir kauften einige Souvenirs für uns und unsere Familie/Freunde. Zu guter Letzt probierten wir die einheimischen Torten. Sie waren riesig und unglaublich lecker. Dann gingen wir in die Wohnung, um unsere Koffer zu packen.

Am Sonntag fuhren wir zurück nach Düsseldorf. Alles fing gut an, das Wetter war sonnig, wir tranken etwas Kakao oder Kaffee und stiegen in den ersten Zug. Dann gingen sie zum zweiten und fast alle schliefen ein. Als wir uns Deutschland näherten, wurde das Wetter schlecht, aber das war nicht das schlimmste Problem, unser letzter Zug hatte eine halbe Stunde Verspätung und fuhr in zwei Teilen. Wir wussten das nicht, also saßen wir in einem Teil, der uns nicht gehörte, aber dann zogen wir um und genossen unsere verlassenen Orte. Aus irgendeinem Grund war der Rückweg schwierig, aber am Ende kamen wir am Hauptbahnhof in Düsseldorf an. In zwei Wochen vermissten wir diese Stadt und gewannen auch Kraft, so dass wir am Montag bereit waren, dorthin zu gehen in «Max-Weber Berufskolleg».

Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit hatten, ein Praktikum in Italien zu absolvieren und hoffen, dass Ihnen unsere Geschichte gefallen hat!

Lissabon Experience – die 3.Woche

Mittlerweile fühlt man sich schon total zuhause in Lissabon 🙂

Auf der Arbeit ist man mittlerweile in seine Aufgaben eingearbeitet und alleine auf den Weg zur Arbeit am Tejo entlang und den morgendlichen Kaffee in typisch portugiesischen Keramiktassen mit meiner Mitbewohnerin/Freundin freue ich mich täglich! Da ich im Key Account Management eingesetzt bin und auch in Deutschland bereits im Key Account Management eingesetzt war, ist es sehr interessant die Unterschiede zwischen der deutschen und portugiesischen Arbeitsweise zu erkennen. Ausserdem kann ich meine Erfahrungen bei Henkel aus Düsseldorf in einigen Themen hilfreich einbringen.

Am Wochenende haben uns Freunde aus Deutschland besucht und es war interessant, die Unterschiede zwischen einem richtigen Leben in Lissabon und einem Urlaub in Lissabon zu erkennen. Unsere Freunde haben selbstverständlich die ganzen Attraktionen wie die Bahn-Linie 28, die Jesus Statue und die Ponte 25 de Abril besichtigt. Aber wenn man nur wenige Tage in Lissabon zu Besuch ist, bekommt man gar keinen richtigen Einblick in das Leben und die Atmosphäre von der Stadt. Es ist gar nicht möglich all die kleinen Cafés, Kneipen, Strassenmusiker, Fischrestaurants, etc., die die Stadt so ausmachen, in ein paar Tagen zu sehen. Deswegen sind wir umso glücklicher, dass wir drei Monate hier haben, um die Stadt richtig kennenzulernen!

Kulinarisch haben wir Höhen und Tiefen in dieser Woche erlebt! Wir waren Anfang der Woche in einer kleinen Tapasbar und konnten köstlichen Oktopus, Käse, Sardellen, Orangen-Feigen-Salat,…. geniessen. Der Besitzer der Tapasbar hat uns als Angebot gemacht, für 13€ pro Person den gesamten Tisch mit Essen vollzustellen – und wir haben es definitiv nicht bereut 🙂

Mit unseren Kollegen waren wir in einer Mittagspause in einem anderen portugiesischen Restaurant in der Nähe unseres Büros essen. Dort haben sie uns das typisch portugiesische Gericht „Pregos“ gezeigt. Diesen besteht aus einem Stück Fleisch mit entweder einem Brötchen oder mit Pommes und Reis und auf Wunsch einem Ei dazu (siehe Foto) – wir bleiben dann doch lieber bei Oktopus und Fisch 😉

Projektauftrag: Vor der Mobilität

1a) Was bedeutet Nachhaltigkeit/ Umweltschutz für Ihren Arbeitsalltag in Ihrem Ausbildungsbetrieb?… In dem Ausbildungsbetrieb spielt der Umweltschutz eine Rolle, da man eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung installiert hat. Die Firma (Ausbildungsbetrieb) ist davon überzeugt, dass Gegenwart und Zukunft im Zeichen erneuerbarer Energien und Nachhaltigkeit stehen müssen. So trägt die Firma im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu einer nachhaltigeren Entwicklung und einer ökologischen Zukunft bei.

1b) Welche berufliche Erfahrungen oder Weiterbildung wollen Sie während der Auslandsmobilität erfahren?… Vor allem möchte ich mich in der spanischen Sprache weiter verbessern. Mir ist es außerdem wichtig, zu lernen, wie es ist, wenn man mal alleine im Ausland ist. Ich möchte mich durch diese Erfahrung weiterentwickeln, weil ich glaube, dass sie sehr wertvoll ist.

Mein kommendes Praktikum in Spanien

Ich absolviere ein Auslandspraktikum in Spanien, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und möchte die Erfahrung machen bzw. herausfinden wie es ist, alleine im Ausland zu sein. Ich wünsche mir, dass ich in der Zeit viel lerne und vor allem auch selbstständiger im Alltag werde. Ich möchte die Arbeitskultur/ Unternehmenskultur in Spanien besser kennenlernen! Damit ich einen Praktikumsplatz in Spanien bekomme, habe ich mehrere Bewerbung frühzeitig an die jeweilige Firma gemailt. Leider haben dabei nicht alle Firmen reagiert (Absage bzw. Zusage).

Mein anstehendes Auslandspraktikum in Spanien

Vor mir liegt ein Auslandspraktikum, eine Gelegenheit, die ich ergreife, um neue Erfahrungen zu sammeln und mich Herausforderungen zu stellen.

Ich hoffe, durch das Praktikum Einblicke in eine andere Arbeitskultur zu erhalten und meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Trotz anfänglicher Bedenken bezüglich des Alleinreisens und des vorübergehenden Lebens ohne meine Familie, sehe ich dies als eine wertvolle Chance für persönliches Wachstum. Ich bin bereit, diese Erfahrung zu nutzen und freue mich darauf, zu beginnen.

Leben in Lissabon

Mittlerweile finden wir uns schon richtig gut zurecht in unserem neuen Alltag.

Zum einen fühlen wir uns in der WG super wohl und verbringen sehr viel Zeit zusammen. Ich freue mich jeden Tag schon auf die Koch-Abende mit meiner Mitbewohnerin/ Freundin. Wir haben mittlerweile eine ausgeglichene gemeinsame Routine entwickelt. Mittwoch und Freitag sind unsere Home Office Tage, Freitag ist unser Putztag und am Wochenende unternehmen wir coole Tagestrips.

Letzten Sonntag waren wir mit Freunden am Strand und haben das erste Mal einen richtigen Sommertag gehabt. Das war ein super schöner Tag, vor allem wenn man beachtet, dass in Deutschland gerade 7 Grad und Regen sind. Wir haben uns gesonnt, Volleyball gespielt und ich war sogar im Wasser! Die Wellen waren echt stark, wirklich ein bisschen gefährlich.

Generell haben wir letzte Woche an einigen Erasmus Events teilgenommen, um neue Leute kennen zu lernen. Egal ob an der Erasmus Corner im Bairro Alto oder beim Fado & Dinner – es war super cool sich mit anderen Erasmus Studenten auszutauschen. Vor allem da wir alle gerade erst angekommen sind und die vor den gleichen Herausforderungen stehen.

Field Trip durch Lissabon

Wir haben die Möglichkeit bekommen, einen Außendienst-Einsatz zu begleiten. Wir haben den Tag über 5 verschiedenen Supermärkte besucht und dort die Repräsentation unseres Produkt Portfolios überprüft. Das war ein sehr interessanter Tag, da wir viel über die portugiesische Marktstruktur und das Kaufverhalten gelernt haben. Darüber hinaus haben wir viele neue Ecken von Lissabon gesehen. Wir sind sogar bis Ericeira in den Norden gefahren. In Sintra haben wir mit anderen Außendienstmitarbeitern in einem typisch portugiesischen Restaurant „Bacalhau“ (Kabeljau) gegessen. Portugal ist auf jeden Fall nicht umsonst für diese Fischspezialität bekannt. Definitiv ein Unterschied zur deutschen Kultur, wird in Portugal bereits in der Mittagspause das erste Bier und nicht selten auch eine Karaffe Wein getrunken. Da ich in Deutschland ebenfalls drei Monate im Außendienst eingesetzt war, war es für mich besonders interessant, die Unterschiede zum deutschen Markt zu sehen. Als Beispiel werden in Portugal deutlich mehr Promotions angeboten als in Deutschland.

Tschüss Düsseldorf, Olá Lisboa

Nach einem etwas holprigen Start, sind wir nun endlich in Lissabon angekommen. Aufgrund des Verdi-Streiks am 1. Februar, wurde leider unser Flug gecancelt und wir konnten erst einige Tage später fliegen. Das war zwar sehr ärgerlich, aber sonst hat alles gut geklappt.

Ich wohne mit meiner besten Freundin in einer WG direkt im Herzen Lissabons, in Alfama. Unsere Wohnung ist urig und traditionell portugiesisch eingerichtet und wir fühlen uns schon wie zuhause.

Den ersten Tag haben wir für einen Großeinkauf genutzt und um uns einzurichten. Abends haben wir eine tolles portugiesisches Restaurant entdeckt. Ein echter Geheimtipp und sogar gar nicht touristisch. Piscar de olho Eine Fischbowl und ein leckerer Wein waren der perfekte Einstieg in unser portugiesisches Leben!

Die ersten Arbeitstage

Henkel Lisbon ist etwas außerhalb gelegen aber glücklicherweise von unserem Apartment super in 25 Minuten mit dem Zug zu erreichen. Der erste Tag war sehr aufregend. Das Team hat uns sehr herzlich empfangen und mit einem kleinen Willkommensgeschenk, einer Henkel Wasserflasche, begrüsst.

Ich werde die kommenden drei Monate sowohl das Marketing& Trade Marketing Team unterstützen , als auch bei Commercial Excellence mitarbeiten. Ich bin sehr gespannt auf diese hybride Arbeitsweise und hoffe durch die Mitarbeit in zwei Teams vielfältige Einblicke und Aufgaben zu bekommen.

Wir haben in unserer ersten Woche bereits super viele spannende Eindrücke erlangt. Durch ein intensives Onboarding haben wir unsere Kollegen und dessen Tätigkeiten bereits kennengelernt und haben einen groben Überblick über die Projekte der nächsten drei Monate erhalten. Mein erstes ToDo ist die Überarbeitung unserer Brand Websites für wichtige Marken wie Persil oder Schwarzkopf. Dazu gehört zunächst der Vergleich zwischen den internationalen und den deutschen Websites. Mir bereitet dieses Projekt jetzt schon Freude, da ich meine Kreativität anwenden kann. 🙂

Hallo,

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich schon immer die Arbeitsweisen und die Kulturellen unterschiede zwischen unserem Land und der Niederlande besser kennen lernen wollte. Da ich sonst nicht die zeit dazu gehabt hätte mir diese dinge Privat an zu sehen nutze ich nun die Gelegenheit dieses Praktikum zu machen.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich die Sprache und das zwischen menschliche miteinander des Landes, nach meinem Praktikum besser beherrsche und verstehen kann.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, mich ganz auf das Praktikum ein zu lassen um die möglichst besten Erfahrungen zu sammeln und einen Hohen Lehrerfolg zu erzielen. Gerade im sinne der Sprache lege ich großen wert auf mich das es so funktionieren wird wie ich es mir erhoffe.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Als ich versucht hatte mir ein Hotel oder ähnliches zu suchen ist mir aufgefallen, dass die preise in den Niederlanden schon mal viel teurer sind als gedacht. Also hatte ich damit begonnen nach alternativen zu suchen. Nach dem ich fertig war mit suchen kann ich mit stolz sagen, dass ich im Sommer 3 Wochen lang hier wohnen werde.

Das wars von mir heute. Wir sehen uns Juli wieder.

LG

Hallo ihr lieben :)

endlich ist das Wetter wieder besser und ich konnte die ersten richtigen Erfahrungen auf der Arbeit sammeln. Man kommt super schnell in die englische Sprache rein und hat jeden Tag mit anderen Nationalitäten zutun. Es macht super viel Spaß bei Sonne und guter Laune zu arbeiten und den Touristen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Da ich an den Wochenenden immer frei habe, habe ich mir eine Boots Tour gebucht welche einfach wunderbar war. Ich freue mich schon sehr auf die kommende Woche. Übrigens bei uns hat auch das neuste und größte Kreuzfahrtschiff einen stop gemacht.

Lg Sophia

Lissabon Experience – die 2. Woche

Mittlerweile haben wir uns schon sehr gut eingelebt und man fühlt sich schon so, als wäre man monatelang hier – sowohl im Büro mit den Kollegen und Aufgaben als auch im Privatleben 🙂

Am Wochenende hatten wir traumhaftes Sommerwetter, dass wir vielseitig nutzen konnten! Wir waren freitags auf einem Erasmus-Event in einem portugiesichen Restaurant und konnten typischen Fisch – Bacalhau (dt.: Kabeljau) – und Fado-Musik geniessen. Es war mega cool, andere Praktikanten und Studenten aus vielen verschiedenen Ländern kennenzulernen. Neben Holländern, Slowenen, Tschechen, Italienern,… haben wir auch einige Deutsche getroffen. Da man im Alltag hauptsächlich auf Englisch und Portugiesisch kommuniziert – im Portugiesischen bin ich schon stolz auf mein fliessendes „Bom Dia“ (Guten Morgen) – war es ganz ungewohnt, sich auch mal wieder auf deutsch zu unterhalten.

Am Sonntag sind wir mit einer Gruppe an den Strand gefahren (siehe Foto) und konnten die Sonne und 22 Grad am Meer geniessen – wir waren sogar kurz im Wasser (sehr kalt!!).

Im Februar am Strand zu liegen war ziemlich ungewohnt, aber daran könnte man sich glatt gewöhnen 😉

Lissabon Experience – Die 1. Woche

Der 1. Tag in Lissabon

Endlich angekommen 🙂

Nachdem das Sicherheitspersonal am Flughafen genau an unserem eigentlichen Abreisetag streikte, waren wir sehr glücklich als wir ein paar Tage später in Lissabon landeten.

Die Freundlichkeit der Portugiesen und die urige Ausstattung unseres Apartments hat dafür gesorgt, dass wir uns direkt willkommen gefühlt haben. Unser Apartment in der Alfama liegt nur ein paar Minuten vom Tejo entfernt und es befinden sich viele portugiesische Restaurants und Cafés in der näheren Umgebung. Da eine Bahnhaltestelle nur 2 Minuten entfernt liegt, ist Henkel schnell und einfach für uns zu erreichen.

Der 1. Tag bei Henkel

Bei Henkel wurden wir direkt herzlich empfangen und ins Team integriert. Ich bin während des Praktikums im Key Account Management eingesetzt und für einige Projekte bezüglich der Planung von Kundenbesuchen und der Analyse der Verkaufszahlen und Marktstellung von unseren Kosmetikprodukten im Vergleich zu unseren Wettbewerbern zuständig.

Auch auf persönlicher Ebene hat man sich direkt willkommen gefühlt, da wir zum Beispiel in den Mittagspausen zu verschiedenen portugiesieschen Restaurants mitgenommen wurden und sowohl die portugiesische Küche als auch Lissabon weiter erkunden konnten.

Aussendiensteinsatz

Wir hatten zusätzlich die Möglichkeit an einem Tag mit dem Aussendienst verschiedene Supermärkte in Lissabon und um Lissabon herum zu besuchen. Dadurch konnten wir Einblicke in die verschiedenen portugiesischen Supermärkte und das portugiesische Produktportfolio von Henkel, welches sich in einigen Marken vom deutschen Portfolio unterscheidet, erhalten. Das Produktportfolio in Portugal ist etwas kleiner als das deutsche Portfolio von Henkel. Ausserdem haben einige Marken andere Namen, zum Beispiel trägt das deutsche Produkt „Spee“ den Namen „X-Tra“ in Portugal.