Archiv für den Monat: Juli 2019

Schon fast Halbzeit

Hoi,

so begrüßen sich meine Kollegen jeden Morgen auf der Arbeit. Hier in Südtirol sprechen die meisten Deutsch, aber auch Italienisch ist weit vertreten. Landesweit werden allerdings um die 40 verschiedenen Dialekte gesprochen. Wenn sich meine Kollegen schnell miteinander unterhalten, ist es gar nicht so einfach alles genau zu verstehen.

Die zweite Woche hat bereits begonnen, ich habe mich nun schon etwas hier eingelebt und im Unternehmen bereits viele Eindrücke gewinnen können.

Letzte Woche habe ich in der Küche bei den Vorbereitungen für die anstehenden Hochzeiten mitgeholfen. Vorspeisen, Hauptgänge, Nachspeisen und Häppchen werden hier alle komplett selbst zubereitet. Die Ergebnisse sehen nicht nur gut aus, sie schmecken auch so – meistens darf ich auch mal probieren ?. Zu jedem Gericht, was angeboten wird, ist ein Rezept auf dem PC abgelegt. Bei Bedarf kann hier auch nachgeschaut werden, wie viele Zutaten für welche Personenzahl bestellt werden müssen.

Samstag war ein ziemlich anstrengender Tag – die erste Veranstaltung stand an. Ich war den ganzen Tag, bis in die Nacht hinein dabei und habe erst beim Aufbau und später im Service bei der Hochzeitsfeier geholfen. Dafür, dass ich noch keinerlei Erfahrung in solchen Events und im Service hatte, hat alles gut geklappt. Zu Beginn wurde ich mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen, aber ich konnte jederzeit Fragen stellen und wurde im Laufe des Tages immer sicherer. Auch wenn es hier manchmal stressig wird, bleibt das Arbeitsklima ruhig, was ich sehr positiv finde. Obwohl es ein langer Tag war hat es auch viel Spaß gemacht.

Nach dem Event ist die Arbeit keineswegs getan. Die ganze Eventausstattung wird Montags wieder zu uns in den Betrieb gebracht. Nun heißt es waschen, sortieren und alles wieder verräumen. Wenn diese Arbeit getan ist, geht es auch schon wieder weiter, mit den Vorbereitungen für die nächste Hochzeit – wieder am Samstag. Übrig gebliebene Speisen des Events werden übrigends an Bedürftige gespendet.

Die Tage gehen wirklich schnell vorbei und neben der Arbeit bleibt leider gar nicht so viel Zeit die schöne Gegend zu erkunden. In der näheren Umgebung kenne ich mich aber schon aus. Letzten Freitag habe ich spontan Überraschungsbesuch von zwei Freunden bekommen, die auf dem Rückweg von Verona nach Düsseldorf einen Zwischenstopp zu mir eingelegt haben ?

Bis bald! Anica

Rückblick in die zweite Woche und der Beginn der letzten

Hallo ?

Die zweite Woche war ziemlich anstrengend. Neben anstrengenden Aufgaben hatte ich durch eine Hitzewelle gesundheitlich zu kämpfen, da ich extreme Hitze leider garnicht vertrage.

In der zweiten Woche wurde ich langsam in die Buchhaltung und die Korrespondenz eingeführt. Da kam wieder das Thema mit der kaum vorhandenen Digitalisierung ins Spiel. Bei Postein- und ausgängen müssen mehrere verschiede Stempel gemacht werden, in denen Felder ausgefüllt werden müssen. Danach wird in ein Buch, welches mich optisch an ein Klassenbuch erinnert hat, folgendes eingetragen:

-Eine laufende Nummer

-Der Absender/Empfänger

-Das Eingangs-/ausgangsdatum

-Der Inhalt des Schreibens

Danach wurde ich gebeten, der Buchhalterin zu helfen. Wie im ersten Post erwähnt, haben Ordner verschiedene Kategorisierungen, die angeben, wie lange sie aufbewahrt werden müssen. Einige Ordner haben den Punkt erreicht, dass sie nicht mehr im Büro aufbewahrt werden müssen und nun ins Archiv kommen. Da fing die Arbeit an, die ich als anstrengend empfand. Ich musste haufenweise Blätter aus verschiedenen Ordnern raus holen, diese umgekehrt sortieren (nach laufenden Nummern) und in einen anderen „Ordner“ tun. Dieser Ordner war aber kein normaler, sonst wäre die Arbeit schnell erledigt. Es ist denke ich bisschen schwer sich das vorzustellen, ich versuche aber so gut es geht es zu erklären: es war quasi ein Stück Pappe, das aussah wie die Rückseite eines Collegeblocks, mit Löchern, durch die ein Band ging. Heißt: ich musste durch jedes Blatt durch beide Löcher dieses Band ziehen.

Insgesamt habe ich ca. 9 Stunden damit verbracht, Gottseidank aber auf mehrere Tage verteilt. Für manche könnte das jetzt nicht anstrengend wirken, ich habe mich aber gefühlt wie am Laufband, da ich mehrere Stunden lang immer wieder die gleichen Bewegungen gemacht habe ohne Abwechslung.

Damit bin ich zum Glück fertig geworden und wurde heute in den zu unserem Betrieb gehörenden Fitness Park geschickt. Dort habe ich von allen Personen die reinkamen, den Namen, die Uhrzeit, und die Art des Tickets aufgeschrieben.

Die Tickets werden auf folgende Arten unterschieden:

-Unbegrenzt: man zahlt im Monat 100 złoty (die polnische Währung) und kann damit so oft und so lange man will trainieren. Dieses gibt es für Minderjährige günstiger.

-8x trainieren

-4x trainieren

-einmalig

Wenn jemand ein Ticket gekauft hat, habe ich die Kasse geführt und die Tickets ausgefüllt.

Später habe ich alles ausgeschaltet, aufgeräumt und abgeschlossen.

Danach hat mich die Direktorin gebeten, ihr bei einer Absichtserklärung an den Bürgermeister zu helfen. Sie hatte ihn auf Polnisch vorgeschrieben, dieser musste aber noch auf deutsch übersetzt werden, was ich dann gemacht habe. Es geht darum, ein Senioren Center zu bauen mithilfe der Stadt, da sie auch mit meinem Betrieb zusammen arbeitet.

First days in Coste de la Calma – Mallorca

Hallo ihr lieben,

ich bin gestern angekommen und muss sagen die Gegend hier ist echt ein Traum. Ich habe heute ein bisschen die Gegend erkundet.

Was ich euch nur raten kann, achtet wirklich drauf das ihr an Flüssigkeiten, wie z.B. Duschgel, Sonnencreme usw. keine zu großen Verpackungen im Handgepäck mitnehmt, weil diese werden sonst am Flughafen entsorgt. Aber ansonsten ist bei mir alles einwandfrei verlaufen.

Die Menschen die ich hier bisher kennengelernt habe sind super freundlich und haben jemanden gerne weitergeholfen. Ich habe die meiste Zeit auf Englisch oder Spanisch kommuniziert.

Anbei noch ein paar erste Eindrücke von mir als Bilder.

Mein Praktikum beginnt am Mittwoch. Ich habe meinen Flug extra ein paar Tage eher gebucht, damit ich vorher ein wenig die Gegend erkunden kann, und weiß wo sich alles befindet. Dies würde ich ebenfalls jedem empfehlen.

Viel Spaß beim Lesen. Ich bin gespannt auf meinen ersten Arbeitstag und werde euch aufjedenfall auf dem Laufenden halten.

Adios amigas y amigos.

Vera 🙂

Die Aussicht kurz vor der Landung in Palma de Mallorca

Panorama in der Nähe von meiner Unterkunft

Strand in Costa de la Calma

Letzte Woche in Helsinki/Espoo

Hallo zusammen,

ich sitze hier am Flughafen von Helsinki und warte darauf, dass das Boarding endlich beginnt. Die 3 Wochen hier sind wie im Flug vergangen. Aber ich kann abschließend nur jedem ein Praktikum im Ausland empfehlen.

Meine letzte Woche bei Lejos startete ich am Montag mit einem „Home Office Day“. Bereits freitags hatte ich mir viele Produkte mitgenommen, um an dem Tag die Produkte an besonders schönen Standorten zu fotografieren für Social Media. Da die Firma 24 Marken vermarktet, gibt es immer wieder Bedarf an neuen Bildern. Die restliche Woche verbrachte ich mit der Gestaltung der neuen englischen Website der Firma. Zum Abschluss fuhren wir Donnerstags nach Porvoo um die Supermärkte zu kontrollieren und mir typische finnische Süßigkeiten zu kaufen. So wie es aussieht, werde ich paar der Leute dieses Jahr wieder sehen, wenn diese zu uns nach Düsseldorf  in die Firma kommen werden.

Zu den Unterschieden bzgl. der technischen Ausstattung und der Nutzung digitaler Kommunikationsmittel kann ich nur sagen, dass jeder in der Firma ein Firmenhandy besaß und keine Telefone mehr am Arbeitsplatz zu finden sind. Dadurch war jeder Mitarbeiter noch mehr zu jeder Zeit erreichbar. Zudem wurden Kundenbesuche in den Supermärkten elektronisch festgehalten. Weitere Punkte kann ich nicht benennen, da ich nicht weiß, wie vieles  bei Teekanne abläuft.

Wie oben gesagt kann ich nur jedem empfehlen ein Auslandspraktikum zu machen.Es bietet einem eine einmalige Möglichkeit das Leben in einem anderen Land kennen zu lernen.

Ich kann über Finnland nur sagen, dass zum einen die Natur als auch Helsinki selber wunderschön ist/sind. Die Leute sind total offen und aufgeschlossen. Ich war sehr dankbar dafür, dass die Firma durch die Mitfahrten im Außendienst mir auch die Möglichkeit gegeben hat, mehr von dem Land kennen zu lernen. Auch wenn es teils schwierig war mit der Sprache, da sowohl auf der Arbeit als auch im täglichen Leben alles nur in finnisch war und oftmals keine Übersetzung ins Englische existierte, würde ich jederzeit wieder hierhin kommen.

 

Meine 2. Woche

Hallo Zusammen,

nun ist auch schon meine 2. Woche vorbei!

In dieser Woche habe ich gelernt, wie die Administration und Organisation aller Büroräume mit 170 Angestellten abläuft. Es muss darauf geachtet werden, dass immer genügend Getränke und Dinge wie Toilettenpapier und Tücher vorhanden sind.

Außerdem durfte ich zugucken, wie neue Vorstellungsgespräche organisiert werden. Es gibt in Bulgarien eine bestimmte Internetseite, die jeder benutzt, um sich für einen Job zu bewerben. Hier sind auch wirklich alle Jobs eingetragen, die in der Stadt zur Verfügung stehen. Dort ist mir aufgefallen, dass es normal ist, Urlaubs- oder Freizeitbilder als Bewerbungsfoto zu benutzen. Zudem bewerben sich auch oft Leute, die in einem anderen Land oder mehrere Stunden entfernt von der möglichen Arbeitsstelle wohnen. Aus diesem Grund und auch um deren Sprachkenntnisse zu testen, werden potenzielle Bewerber erst per Telefon kontaktiert und danach zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Die meisten haben entweder innerhalb kurzer Zeit bereits einen anderen Arbeitsplatz gefunden und fallen somit direkt weg oder tauchen erst gar nicht zu dem Gespräch auf – ohne Bescheid zu geben.

Zusätzlich durfte ich helfen, Daten zu den Urlaubs- und Krankheitszeiten zu erfassen. Danach wurde mir noch ein kurzer Einblick in die Organisation der Geschäftsreisen gegeben.

Ich habe im Laufe der Woche mit Hilfe einer Mitarbeiterin auf Anfragen der Kunden per E-Mail geantwortet und sollte die angefragten Informationen im Internet recherchieren.

Die Aufgabe, mit der ich die meiste Zeit beschäftigt war, bestand aus Auswertungen in Excel. Hier sollte ich die Verkäufe, Ausgaben und die Marge von Januar bis Juni übersichtlich nach bestimmten Kriterien sortieren und analysieren. Anschließend sollten alle wichtigen Informationen mit einer Pivot-Tabelle und Diagrammen dargestellt werden.

Zwei andere Mitarbeiter haben mir in ein paar Stunden gezeigt, was ihre Aufgaben sind:

Eingehende Bestellungen müssen auf die Richtigkeit der Daten geprüft und weitergeleitet werden, um die Zahlungsfähigkeit der Kunden nachzuweisen.

Neue Kundenverträge sowie die Vertragspositionen müssen ebenfalls erfasst werden. Dies ist sehr zeitaufwendig, weil alles doppelt und dreifach überprüft und manuell erfasst wird.

Ich habe hier noch ein paar Fotos von der Innenstadt und den Gebäuden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern habe ich an einer geführten Tagestour mit einem Guide und 6 anderen Personen zu dem in Bulgarien bekannten Rila Gebirge und dessen 7 Seen teilgenommen. Auf einem der Bilder ist ein Geysir zu erkennen, dort entspringt 103 Grad heißes Wasser in mehreren Metern Tiefe, welches an die Oberfläche gedrückt wird:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis nächste Woche und Liebe Grüße!

Maren

Ende der zweiten Woche

Hallo Zusammen,

Anfang dieser Woche lagen meine Hauptaufgaben vor allem in der Produktion. Neben der Produktionsplanung und der Materialbeschaffung wurden mir vor allem die Maschinen erklärt und die Montage gezeigt. Es war sehr interessant zu sehen, da wir in Deutschland keine Montage haben. Am Ende der Woche war ich in der Buchhaltung und in der Personalabteilung. Ich habe Rechnungen gebucht und Urlaubsanträge bearbeitet.

Mir ist aufgefallen, dass im Vergleich zu Deutschland die Urlaubsanträge nicht digital ausgefüllt werden. Jeder Mitarbeiter muss für seinen Urlaub einen Zettel ausfüllen und diesen einreichen. Ebenso werden die Rechnungen öfters per Post geschickt anstatt per Email.

Bei der Kommunikation sehe ich keinen großen Unterschied zu Deutschland. Neben dem Telefonat oder dem persönlichen Gespräch wird oft durch Emails kommuniziert.

Mehr als 10 Millionen Teilnehmende bei Erasmus+

Kurz vor Ende der aktuellen Finanzierungsrunde des Programmes Erasmus+ Ende  2020 haben bereits mehr als 10 Mio SchülerInnen, LehrerInnen, AusbilderInnen und Studierende einen Auslandsaufenthalt über das Programm absolviert. Das Nachfolgeprogramm ab 2021 soll voraussichtlich nur noch Erasmus heißen. Die Mittel hierfür sollen sich nochmals massiv erhöhen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Rückblick der ersten Woche bei Oxfam

Nun ist schon eine Woche um. Ich hab vieles dazu gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Uns wurden in lauf der Woche die verschiedenen Sicherheitshinweise und Fluchtwege gezeigt. Als weiteren Arbeitsprozess, hat man mir gezeigt, wie man die verschiedenen Produkte mit den entsprechen Preisen versehrt und wie man sie demnach platziert. Hierbei verlief die Kommunikation nur mündlich. Da mein Ausbildungsbetrieb ein Dienstleistungsunternehmen ist, kann man diesen Arbeitsschritt nicht ganz so vergleichen. Dennoch setzt man sich als erstes zusammen hin und schaut gemeinsam, wie man welches Produkt oder Leistung beurteilen kann.

Mein Auslandspraktikum in Oulu (FIN)

Hei!

Mein Name ist Merve und ich werde bald mein Auslandspraktikum in Oulu (Finnland) anfangen.

Ob ich vorbereitet bin? Mental ja, mein Koffer sagt irgendwie was anderes..

Ich hoffe jedenfalls, dass mir das Praktikum hilft offener zu denken. Das heißt, dass ich lerne Prozesse oder Arbeitsschritte gezielt effizienter zu gestalten, indem ich durch mehrere Perspektiven sehe.

Daher bin ich der Meinung, dass ich in einem Coworking office ganz gut aufgehoben bin.

Bei der Planung meines Praktikums, bzw. meines Flugs wollte ich über die Airline direkt buchen und die hätten mich fast abgezockt. Deswegen kann ich für alle als Tipp mitgeben, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass es günstiger ist direkt über die Airline zu buchen!

Ich hoffe, dass ich während meines Aufenthalts dort nicht vergesse zu bloggen.

 

Bis demnächst!

Ankunft in Südtirol

Sonnige Grüße aus Italien,

nun bin ich schon knapp 3,5 Tage hier und melde mich mal wieder.

Am Sonntag bin ich nach 9 Stunden (zum Glück problemloser) Zugfahrt und einem halb durchgelesenen Buch endlich angekommen.

In meiner Unterkunft in der Nähe vn Brixen wurde ich super nett begrüßt. Die Vermieterin versorgte mich auch direkt mit einem Busfahrplan und der BrixenCard, mit der ich kostenlos die Nahverkehrsmittel hier nutzen kann.

Die Landschaft hier wirklich sehr schön. Mein Blick vom Balkon sieht so aus:

Zu meinem Praktikumsbetrieb ist es tatsächlich nicht weit. Mit dem Bus ist alles gut erreichbar, aber wenn der Weg durch Weinreben und Wiesen verläuft, läuft man auch gerne mal 30 Minuten zu Fuß 🙂

Im Praktikumsbetrieb wurde ich ebenfalls freundlich aufgenommen und mir wurde direkt das „DU“ angeboten. Anfangs habe ich erstmal die Räumlichkeiten kennengelernt und einen groben Überblick über die verschiedenen Abteilungen bekommen. Am Wochenende stehen schon zwei Veranstaltungen an – beides Hochzeiten. Ich habe bereits einen Einblick in die Checkliste, worin genau notiert ist, was alles benötigt wird und in den Menüplan der Hochzeiten bekommen. Nun helfe ich die ersten Tage in der großen Küche mit.

Das Unternehmen übernimmt nicht nur das Catering, sondern betreut das gesamte Event (Firmenfeiern, Geburtstage, aber vor allem Hochzeiten) von Anfang bis Ende. Auch das Mobiliar für die Veranstaltung wird vom Unternehmen gestellt.

Am Samstag bin ich schon auf einer Hochzeit mit dabei. Ich bin gespannt, was auf mich zukommt.

Bis demnächst! Anica

Der erste Einblick in Oxfam

Die ersten zwei Tage sind nun um, seit dem ich bei Oxfam arbeite. Die Arbeitsprozesse sind einfach zu verstehen und kein Hexenwerk. Es wurde mir zuerst die Kasse erklärt, wie ich die Produkte in die richtigen Bereiche zu ordne und wie ich mit den Kunden umgehen muss. Die Kommunikation verläuft so gut wie immer mündlich. Desweitern gibt es ein Telefon, womit wir auf den verschiedenen Etagen kommunizieren können. Der Unterschied zu mein Ausbildungsbetrieb ist, das wir mehr Wege zur Kommunikation haben. Doch sowie Oxfam und mein Ausbildungsbetrieb, wird das Telefon immer noch am häufigsten als Kommunikationsmöglichkeit genutzt.

4 dias hasta Mallorca

Hallo ihr lieben,

in wenigen Tagen geht es bei mir los und derzeit laufen meine letzten Vorbereitungen  für mein Praktikum auf Mallorca. Ich war heute in der Stadt und habe die letzten Dinge besorgt & bin jetzt startbereit. Ich muss sagen bisher bin ich noch gar nicht nervös, aber vielleicht kommt das auch noch die Tage.

Fragen zur Vorbereitung 1 Woche vor dem Praktikum:

Was bedeutet Digitalisierung für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?

Der Begriff „Digitalisierung“ ist in meinem Betrieb ein sehr großes Thema, da noch viele Anfragen analog bearbeitet werden. In Zukunft möchten wir unseren Mitgliedern jedoch einen modernen, angenehmeren Service bieten, daher wird derzeit in allen Abteilungen daran gearbeitet digitaler zu werden. Für meinen Arbeitsalltag stellt die Digitalisierung eine große Erleichterung dar. Der Beginn ist zwar sehr aufwendig, da man alle Unterlagen einscannen oder einpflegen muss, doch wenn man eine einheitliche Ordnung gefunden hat und diese fortführt ist es viel angenehmer. Denn dank der Digitalisierung fallen zeitaufwendige Nebentätigkeiten weg und man kann sich produktiv mit der eigentlichen Anfrage beschäftigen. Des Weiteren ermöglicht die Digitalisierung paralleles und effizienteres Arbeiten, da jeder der berechtigt ist auf bestimmte Daten zugreifen kann.

Was ist mein persönliches Lernziel? Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildungen möchte ich im Praktikum erfahren?

Ich freue mich sehr auf das Praktikum und hoffe, dass ich so viele Erfahrungen wie möglich  mitnehmen kann. Dennoch habe ich keine zu hohen Erwartungen und lasse mich überraschen.  Ich setze mir das persönliche Lernziel so viel wie möglich mit den Menschen dort zu kommunizieren und Kontakte zu knüpfen, um die Kultur sowie die Sprache und Lebensweisen der Menschen auf Mallorca besser kennenzulernen. Außerdem möchte ich das auf die Unternehmenskultur achten. Ich hoffe das ich in meinem Praktikum so viele Einblicke wie möglich bekomme und  den Makler auch bei Außenterminen mit Kunden begleiten darf.

Das war es fürs Erste von mir.

Bis bald und viel Spaß beim Lesen,

Adios, Vera 🙂