Archiv für den Monat: August 2021

Nach der Mobilität: Wien

Hallo Zusammen,

gestern habe ich es leider nicht mehr geschafft den letzten Blog „Nach der Mobilität“ zu schreiben, da ich erstmal zu Hause ankommen musste 🙂 Dafür kommt nun der letzte Post von mir!

Meine Lernziele, welche ich in meinem ersten Post aufgelistet habe, wurden alle sehr erfüllt. Vor Allem meine persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen haben sich enorm weiterentwickelt.  Dadurch, dass ich die Zeit lang auf mich alleine gestellt war außerhalb meiner Praktikumsarbeit, habe ich viel Selbstständigkeit und Kommunikation erlernt. Mich in einer Millionenstadt Wien forderte mich auch offen gegenüber fremden Menschen zu zukommen und mich durchzufragen. Im Laufe der Zeit habe ich an mir selbst auch die Entwicklung wahrgenommen und aufjedenfall nun mit in meinen Alltag hier in Deutschland genommen!

Die beruflichen Lernziele bezogen sich sehr auf die neue Einsicht in eine für mich fremde Branche. Ich habe durch meine Kollegen/innen in die Tourismusbranche und Eventplanung sehr viele Kenntnisse erhalten. Da ich die Aufgaben alle selbstständig mir einteilen sollte, habe ich durch die Verantwortung viel Eigenständigkeit erlernen konnte.

Meine Erwartung wurden definitiv übertroffen! Ich hab nicht erwartet, dass ich als Praktikantin so viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit im Betrieb übernehmen durfte. Auch die Zeit selbst war sehr einmalig und mir viele Kenntnisse für meine Zukunft gegeben. Dadurch weiß ich nun, in welche Richtung ich nach meiner Ausbildung gehen möchte. Außerdem war ich auch von mir selbst überrascht, wie ich das alles ohne Probleme organisiert und absolviert habe. Ich habe mich immer zurecht gefunden und bin sehr daran gewachsen. Das mir das so die Augen öffnet habe ich nicht erwartet aber freut mich um so mehr!

Ich bin sehr froh, dass ich die Erfahrung in Wien machen durfte und mein Praktikumsbetrieb mich liebevoll eingebunden hat ins Teams!

Ich hoffe der Blog während der 4 Wochen hat Euch gefallen zu lesen! Alles Gute an alle und bis bald mal!

Liebe Grüße Jana 🙂

 

Nach dem Praktikum

Das Praktikum hat mich beruflich, so wie persöönlich weitergebraucht.
In den Praktikum konnte ich meinen Tätigkeitsfeld erweitern und dieses in meiner jetzigen Ausbildung einbringen, wo durch sich eine starke Veränderung bei mir gemerktbar macht.
Ich freue mich sehr, wenn ich die Arbeitskollegen nächstes Jahr in meinem Urlaub wiedersehen werde.

Die zweite und letzte Woche in Wien

In der zweiten Wochen habe ich Schriftsätze für die Anwälte hochgeladen und digital ans Gericht und an die Gegenseite versendet.

Ebenfalls gehörte es zu meinen Aufgaben, die übersendeten Unterlagen von den RA zu überprüfen und die ggf. zu korrigieren, danach an die RA zurück zu senden.

Von Tag zu Tag lerne ich immer mehr Kollegen kennen und bekomme immer mehr Verantwortung.

Bei der Kanzlei wird seit dem 199 digital mit dem Gericht, der Behörden und mit den andern Kanzleien Korrespondiert.

Dadurch wird ausschließlich digital bei der Kanzlei gearbeitet. Durch die frühere Digitalisierung wird in den Kanzlei nur Digital gearbeitet und die Unterlagen werden per E-Mail an die Mitarbeiter und Anwälte weitergeleitet.

Die erste Woche in Wien

An meinem ersten Tag würde ich am Empfang sehr nett empfangen und von der HR in die 6 Etage gebracht, wo ich dann mein Team kennenlernt habe.

Ich werde in den zwei Wochen mit Herrn RA Bauer und seinem Team zusammen arbeiten und das Team unterstützen.

Mir wurden alle Programme vorgestellt und ich habe eine Einweisung erhalten, eben so wurden mir alle MA auf der 6 Etage vorgestellt und die Aufstellung der Kosten im Arbeitsrecht.

In den Tagen habe ich ein paar Juristische Aufgaben übernommen und diese für die RA erledigt, ebenso habe ich die Anwälte bei mehren juristischen Veranstaltungen angemeldet und die Termin in den Kalender eingetragen.

Ich habe auch für die Anwälte die Diktate abgetippt Ihnen vorgelegt, sowie die Rechnungen gescannt und im System abgespeichert.

Ebenso gehörte es auch zu meinen Aufgaben die Kollegen in allen Aufgaben im Sekretariat zu unterstützen und die Akte für den Gerichtstermin vorzubereiten und diese den Anwälten abzugeben, damit Sie den Termin wahrnehmen können.

Letzter Post aus Wien :(

Hallo Zusammen,

die Zeit ist nun fast vorbei, morgen werden die Koffer gepackt und Freitag Nacht geht es zurück nach Deutschland…Leider! Aber es war eine wirklich wunderbare Erfahrung und ich konnte sehr viel darauf mitnehmen!

Durch den Blog habe ich auch in der Zeit viel die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz  beobachtet, was man sich ja meist leider nicht so ins Bewusstsein ruft.

Viele Unterschiede zu Deutschland konnte ich nicht so recht erkennen. Ich denke das die Nachhaltigkeit einfach auch noch viel zu wenig in den Gedanken der Menschen ist und daher noch sehr wenig umgesetzt wird. Mit der Zeit kommen aber immer mehr die Veganen und Bio Produkte in den „Trend“.

Ich denke in jeder Stadt und in jedem Unternehmen gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, aber bei beiden meiner Betriebe sind die Schritte zur Nachhaltigkeit extrem groß und ich denke das es auch immer mehr ausgebaut wird. Ich bin gespannt wie es in ein paar Jahren sich entwickelt hat…

Sehr viele Erfahrungen konnte ich hier sammeln und finde es Klasse das ich das machen konnte hier! Man lernt sich selbst mehr kennen und stärkt total die Selbstständigkeit!

Ich werde nun die letzten zwei Tage hier in Wien noch genießen und dann Abschied nehmen. Allerdings wird es sicher nicht mein letzter Besuch hier gewesen sein!

Sonntag melde ich mich dann zurück mit dem aller letzten Blogpost „nach der Mobilität“ aus Deutschland zurück!

Liebe Grüße das Letzte Mal aus Wien 🙂 Jana 🙂

 

 

Ende der Woche 3…

Hallo Zusammen,

heute ist nun die dritte Woche zu Ende gegangen und mein letztes Wochenende in Wien neigt sich dem Ende…

Gern würde ich heute ein paar Verbesserungsvorschläge zum Thema Nachhaltigkeit sowohl in meinem Ausbildungsbetrieb als auch hier in meinem Praktikumsbetrieb vorstellen. Damit ich mal ein wenig Abwechslung in meinem Blog bekomme, möchte ich es gerne tabellarisch aufbauen – nicht nur ein Riesentext wie sonst 🙂

Ich beginne mit meinem Ausbildungsbetrieb (Lebensmitteleinzelhandel):

  • Verpackung und Auslandstransport noch weiter reduzieren
  • WERBUNG!!!!!
  • oftmals die nachhaltigen Produkte mit Rabatten oder Gewinnspielen versehen
  • in der Bürokratie mehr auf Mülltrennung und Recycling achten
  • Schulungen und Wissensweitergabe an die Mitarbeiter/innen
  • Handzettel digitalisieren
  • Kassenbons recyclen bzw. nur bei Notwendigkeit drucken

Mein Praktikumsbetrieb (Tourismusbranche):

  • Schulungen für Mitarbeiter/innen
  • mehr Kontrollen der Hotels & Location
  • mehr Werbung für Faires Reisen
  • umweltschonendere Anfahrtsmöglichkeiten
  • ggfs. Rabatte beim Buchen einer Fairen Reise bzw. Hotel mit Green Zertifikat
  • Drucken von Papieren reduzieren –> Digitalisieren

Ich habe auch überlegt, ob mein Praktikumsbetrieb von meinem Ausbildungsbetrieb etwas abschauen könnte und anders herum, da meine Betriebe aber in ganz anderen Branchen sind empfinde ich es zu schwer zu vergleichen.

Ich hoffe mein Blogpost hat euch gefallen! Ich denke das Thema Nachhaltigkeit wird immer mehr in den Blickwinkel der Menschen gerückt und jeder kann eine Kleinigkeit dazu bei steuern!

Ich melde mich dann Mittwoch mit dem letzten Blogpost aus Wien 🙂 Jana 🙂

Wettbewerb: ErasmusDay Challenge

Sie haben während Ihrer Ausbildung ein Praktikum im Ausland absolviert oder sind gerade im Ausland und möchten Ihre Erfahrungen teilen?

In den kommenden Wochen können Sie an einem Wettbewerb im Rahmen der „ErasmusDay Challenge“ teilnehmen. Was Sie dafür tun müssen? Es reicht, ein möglichst kreatives und spannendes Video in einer Länge von maximal 15 Sekunden zu erstellen, welches Ihre Einstellung zu und die Vorteile aus dem Auslandspraktikum präsentiert. Das Video müssen Sie spätestens bis zum 15. September 2021 hochladen. Natürlich gibt es auch einen Anreiz:

Die drei besten Videos werden prämiert und zum Beispiel durch den Preis eines eigenen iPads wertgeschätzt.

Weiterführende Informationen finden Sie unter folgenden Links:

Homepage: https://www.meinauslandspraktikum.de/news/erasmusdays-video-challenge

IG: https://www.instagram.com/meinauslandspraktikum/

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Europa-Team MWBK

Woche 3 startet!

Hallo Zusammen,

an für sich hatte ich geplant über die Verbesserungsmöglichkeiten meiner Betriebe zu schreiben, allerdings verschiebe ich dies auf meinen Sonntagspost. Denn ich habe heute mit einer Kollegin aus meinem Praktikumsbetrieb gesprochen und sie berichtete mir über den Mondial „Fair Reisen“ – Katalog. Daher ist dies mein heutiges Thema.

Der „Fair Reisen“ – Katalog wird seit 2008 jährlich von Mondial erstellt. In diesem Katalog werden Online als auch in einem Buch Reiseangebote der Hotels mit Umweltzeichen angeboten. Einzig und alleine nachhaltiges Reisen wird dort den Gästen vorgestellt. Mit vielen Bildern, Inspirationen und Angeboten werden die Reisenden an die Nachhaltigkeit herangeführt. Auch die umweltschonenderen Bahnfahrten werden dort aufgelistet. Alle Hotels sind aus Österreich und müssen ein Umwelt-/ oder Bio Zertifikat vorweisen können. Außerdem müssen Freizeitangebote im Einklang mit der Natur vorausgesetzt werden. Die An-/und Abreise zum Hotel darf ebenfalls nur Umweltverträglich sein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meines Praktikumsbetrieb kontrollieren diese Kriterien persönlich.

Auch intern hat mein Praktikumsbetrieb viel vorzuweisen zum Thema Nachhaltigkeit. Im Büro sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert worden, ihren Gesamtpapierverbrauch zu reduzieren, z.B. doppelseitiges Drucken und außerdem steht die Abfalltrennung an oberster Stelle. Es wird viel Wert auf die ökologische Beschaffung und einem reduzierterem Energieverbrauch gelegt. Die vielen Dienstreisen werden nur noch mit der Bahn absolviert und seit einigen Jahren stehen auch nur noch Elektroautos zur Verfügung.

Auf der Webseite stehen außerdem sehr sehr viele Nachhaltigkeitsprojekte, an welchen mein Praktikumsbetrieb seit vielen Jahren teilnimmt und sponsert.

Es besteht dennoch der Wunsch bei allen auf mehr Weiterbildungsmöglichkeiten in der Tourismusbranche zum Thema Nachhaltigkeit wie z.B. Schulungen o.Ä. Mal sehen was die Zukunft in diesem Bereich noch mit sich bringt.

Mir gefällt es wirklich sehr, dass mein Praktikumsbetrieb so viel Unterstützung zum Thema Nachhaltigkeit zeigt und den Gästen dieses weiterbringen möchte.

Habt noch alle eine schöne Restwoche und bis Sonntag! Jana 🙂

Woche 2 geht zu Ende…

Hallo Zusammen,

die zweite Woche ist nun auch schon herum… schneller als man denkt 🙁

Die letzten Tage habe ich überlegt, welche Unterschiede zwischen Praktikumsbetrieb und meinem Ausbildungsbetrieb vorliegen. Das ist auch mein heutiges Thema von meinem Blog.

In beiden Betrieben sehe ich großes Engagement zu dem Thema Nachhaltigkeit. Da das Thema noch nicht bei vielen Menschen so stark im Bewusstsein ist, gibt es überall auch Verbesserungsmöglichkeiten. Aber das wichtigste ist es, einen Anfang zu machen, denn jeder einzelne kleine Schritt hilft!

In beiden Betrieben wird die Nachhaltigkeit auf Ihre jeweils angebotenen Produkte bezogen. Bei meinem Ausbildungsbetrieb sind es die Lebensmittel und Waren, welche immer mehr zu Bio und Fairtrade gewechselt werden. Bei meinem Praktikumsbetrieb sind es die Hotels und Locations, welche auf Nachhaltigkeit kontrolliert und geworben werden. Ich finde in meinem Ausbildungsbetrieb, ist es meiner Meinung nach ein wenig „einfacher“ auf den Umweltschutz zu achten, da es immer mehr Biofirmen und Fairtrade Startups gibt, welche dann in den Märkten Ihre Ware verkaufen und somit die Nachhaltigkeit unterstützen. Bei den Kunden kommt es auch immer mehr an bei Lebensmitteln auf Vegane und Faire Produkte zu kaufen. Daher hat es der Einzelhandel ein wenig einfacher dafür zu werben. Anders bei meinem Praktikumsbetrieb. Viele Hotels und Locations haben durch Corona nicht mehr viel Geld, um Ihre Innenaustattung oder deren Engagement komplett auf Nachhaltigkeit umzurüsten. Es ist auch ein sehr kostenspieliges Thema, welches kleinere Hotels und Privatunterkünfte sich meist nicht leisten können. Außerdem kann das auch die Gäste verschrecken, da so auch die Preise in die Höhe gehen und keiner mehr bucht. Daher finde ich, dass trotz allerdem mein Praktikumsbetrieb es sehr gut umsetzt, wenigstens mit Zertifikaten und anderem darauf aufmerksam zu machen. Bei der Tourimusbranche ist die Nachhaltigkeit noch sehr im Anfang.

Ich werde nächstes Woche mal ein paar Verbesserungsvorschläge erfragen und die Euch in meinem nächsten Post mitteilen.

Einen schönen Start in die nächste Woche & liebe Grüße aus Wien 🙂 Jana 🙂

Die letzte Woche / Nach der Mobilität

Hallo zusammen,

so schnell können fünf Wochen also vorüber gehen, seit Freitag bin ich wieder in der Heimat und die erste Arbeitswoche in meinem Ausbildungsbetrieb ist auch schon fast wieder vorbei.

In der letzten Woche meines Praktikums hatte ich noch einmal die Möglichkeit, ein paar Terminen von Objektbegehungen beizuwohnen, bei denen sich die KollegInnen vor Ort anschauen, was den Anspruch an Schließlösungen vor Ort betrifft. In diesem Falle waren es vor allem Pflegeheime und hier war es mal ganz spannend zu sehen, worauf in diesem Bereich, aufgrund der Einschränkungen der zu pflegenden BewohnerInnen, alles geachtet werden muss, woran man im ersten Moment gar nicht denkt.
Für den letzten Tag war noch ein gemeinsames mit allen KollegInnen und deren Familien geplant, aufgrund der wieder zunehmenden Corona Fälle in den Niederlanden wurde dies aber auf den Herbst verschoben und so blieb es bei einem Mittagessen im kleinen Rahmen mit Kibbelingen und Pommes. Zum Abschied gab es für mich als Deutschen von den KollegInnen dann noch ein kleines Bierpräsent von einer lokalen Brauerei, so viel also zum Thema Bedienung von kulturellen Klischees aus dem Vorbereitungskurs. 😉

In der letzten Woche konnte ich bezüglich der Nachhaltigkeit im Betrieb nicht mehr viele neue Dinge beobachten bzw. in Erfahrung bringen. Somit ist denke ich vor allem ein Aspekt, der in Zukunft noch verbessert werden kann, dass wie bereits in meinem letzten Beitrag erwähnt das Bewusstsein wächst, dass auch kleine Maßnahmen in einem relativ kleinen Betrieb einen Unterschied machen können.

Meine Lernziele, die ich mir vor der Mobilität gestellt habe, habe ich auf jeden Fall erreicht. Durch meine Praktikumsaufgabe konnte ich fachlich gesehen ein wenig über den Tellerrand meiner bisherigen Ausbildungsinhalte hinausblicken und auch vertieft in den Gebieten aus meinem ersten Eintrag selbstständig arbeiten, mir waren meine Aufgaben ja schon im Vorfeld bekannt.
Ebenso konnte ich zusätzliches persönliches Coaching durch einen Kollegen einiges an Einblicken darein gewinnen, wie man seine persönlichen Stärken und Schwächen in Umgang mit KollegInnen und GeschäftspartnerInnen effektiv einsetzen kann.

Obwohl ich im Vorfeld schon ziemlich genau wusste, was mich erwarten würde und daher auch relativ hohe Erwartungen an meine Zeit in den Niederlanden hatte, bin ich doch noch positiv überrascht worden. Alle KollegInnen haben sich Mühe gegeben, mir einen guten Einblick in ihre Tätigkeiten zu geben, dass ich meine Praktikumsaufgabe angemessen erledigen kann, dass ich auch über die fachlichen Skills hinaus einiges nützliches mitnehmen kann, aber auch, dass ich mal näher in das alltägliche Leben der Leute vor Ort blicken konnte, vor allem bei Nachbarländern ist man ja geneigt, die kulturellen Unterschiede zu unterschätzen.

Somit war es alles in allem eine sehr erfolgreiche, spannende Zeit für mich, auf die ich in Zukunft jederzeit gerne zurückblicken werde!

Henning

Start in die zweite Woche!

Hallo Zusammen,

ich habe mir die Wochentage Mittwoch und Sonntag für meinen Blogpost ausgesucht, da ich so mehr zu erzählen habe 🙂

Die ersten Tage in der zweiten Woche laufen prima, es fühlt sich schon wie ein Stück zu Hause an.

Diesmal geht mein Post mehr Richtung Nachhaltigkeit 🙂 Ich habe mir die letzten Tage die Nachhaltigkeitsaspekte genauer angesehen und mir ist einiges Aufgefallen. Im Gegensatz zu meinem Ausbildungsbetrieb, gibt es hier keine extra Abteilung für diesen Bereich. Allerdings bedeutet es nicht, dass nicht auf den Umweltschutz geachtet wird.

Da ich bei einem Reiseveranstalter mein Praktikum mache, habe ich den Blick auf die Locations und die Hotels, welche dem Kunden angeboten werden. Hier ist mir bewusst geworden, dass viele aber noch lange nicht alle Hotels einen „its green“ Stempel auf unserer Webseite erhalten. Dies bedeutet, dass diese markierten Locations oder Hotels den Gästen Nachhaltigkeit bieten. Leider müssten es nur noch viel mehr werden… Außerdem haben Hotels und Locations oder auch Restaurants die Möglichkeit ein Abzeichen zu erlangen in verschiedenen Bereichen wie Fairer Handel, Bio Produkte, etc. Dies wird ebenfalls auf unserer Homepage groß beworben, was dem Hotel oder der Location mehr Aufmerksamkeit geben soll damit Gäste eher zu dem umweltschonenderen Hotel greifen.

Auch gibt es viele Messen oder Veranstaltungen, wo mein Praktikumsbetrieb sich umsieht nach möglichen Interessenten und hält da auch Ausschau nach eher nachhaltigen Locations, da diese auch in der heutigen Zeit mehr Ansehen bei Gästen bieten.

Ein kleiner Kritikpunkte wäre allerdings noch, dass es kein Rabatt oder Ähnliches für den Kunden gibt wenn er sich für das nachhaltigere Hotel entscheidet, was das Interesse vielleicht dem Kunden über noch mehr wecken könnte.

Also insgesamt kann ich in den letzten Tagen sagen, dass mein Praktikumsbetrieb die Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche fördert aber es natürlich immer Ausbaufähige Punkte gibt.

Eine schöne Restwoche wünsche ich!

Jana:)

Woche 1 geht zu Ende…

Hallo Zusammen,

heute ist schon Sonntag und die erste Woche in Wien ist nun schon herum. Die Zeit vergeht sooo schnell!

Ich habe die letzten Tage mich immer mehr in der Stadt umgesehen und viele Sehenswürdigkeiten besucht. Vor Allem habe ich aber auch die Wiener Kultur näher kennengelernt 🙂 Alle Menschen sind so aufmerksam und man bekommt den „Wiener Charme“ immer mehr zu spüren. Es sind alle so offen zu einem und man fühlt sich nie alleine hier, da man schnell mit den Menschen ins Gespräch kommt und alle sehr hilfsbereit sind.

Während meiner Sightseeingtouren habe ich viel auch die Nachhaltigkeit in der Stadt näher unter die Lupe genommen. Tatsächlich sind mir einige Dinge aufgefallen, welche ich in Deutschland noch überarbeitungsfähig finde.

In der Stadt und in den Parks sind mir direkt die vielen Mülleimer aufgefallen. Trotz der vielen Touristen und dem Großstadtleben ist die Stadt dadurch sehr sehr sauber und kein Müll liegt irgendwo herum. Außerdem findet man hier in den Einkaufsläden und Supermärkten keine Plastiktüten an den Kassen zu kaufen. Allerdings leider noch z.B. in der Gemüse Abteilung.  Auch die Getränke to go werden in Pappbechern und Pappstrohhalmen ausgehändigt. In Deutschland finde ich das Müllproblem noch sehr hoch, was ich hier wirklich bewundernswert finde.

Was ich hier jedoch negativ über Wien aussprechen muss, sind die in Massen angebotenen Kutschenfahrten in der Innenstadt. Es stehen rund 20 Kutschen mit je 2 Tieren aufgereiht in einer Reihe. Es sind hier rund 34 Grad tagsüber und der heiße Asphalt ist für Pferde nicht angenehm. Die Pferde hatten zwar die Möglichkeit zu trinken und zu essen aber ich finde, dass das nicht wirklich tierfreundlich erscheint.

Ich werde nächste Woche meine Kollegen/innen auf der Arbeit mal genauer zu dem Thema Nachhaltigkeit ausfragen und euch mitteilen! Ich freu mich positiv in die zweite Woche zu starten und bin gespannt was noch alles auf mich zu kommen wird!

Lieben Gruß, Jana 🙂