Archiv für den Monat: März 2017

Tag 1 und 2

Die ersten beiden „richtigen“ Arbeitstage in Poznań liegen nun hinter mir. Alles in allem bin ich wirklich zufrieden.

Am ersten Tag hat mich ein Taxi vor meinem Hotel abgeholt und zur Firma gefahren. Dort wurde ich direkt von dem Leiter des AdHoc-Teams herumgeführt und er hat mich nochmal offiziell den anderen Kollegen vorgestellt. Anschließend hat er mir meinen Arbeitsplatz gezeigt und ein paar Abläufe erklärt. Mittags hat das gesamte Team zusammen Mittag gegessen und anschließend gab es dann zur Verabschiedung einer Kollegin noch Kaffee und Kuchen. Danach hieß es für mich: Erstes Meeting in Polen. Wie in Deutschland werde ich auch in Polen vor allem für das AdHoc-Team arbeiten, also an speziell auf den Kunden zugeschnittenen Studien. Das Team in Polen besteht aus zwei Mitarbeiterinnen und dem Leiter des Teams. Bei dem Meeting haben wir dann besprochen, was in der ersten Zeit meine Hauptaufgaben sein werden. Und hier kommt der Workshop ins Spiel, den ich zuvor mit präsentiert habe: In diesem ging es primär um Innovationen in der grafischen Aufbereitung von Daten und die Umsetzung dieser innovativen Ideen ist nun meine erste Aufgabe. Nach Feierabend ist eine Kollegin mit mir noch in einen nahegelegenen Supermarkt gegangen und hat mir den Weg von der Firma zum Hotel gezeigt.

Heute morgen ging es für mich dann zum ersten Mal zu Fuß zur Firma. Mit einem neuen Computer ausgerüstet konnte ich mich dann auch direkt an die Umsetzung meiner Ideen machen. Wie am Tag zuvor haben wir auch heute zusammen Mittag gegessen, was in Polen mittlerweile schon eine Art Tradition ist. Um 17 Uhr hieß es für mich dann Feierabend und auf ins Hotel.

Am Wochenende holt mich dann auch ein Kollege ab und wir fahren zusammen in die Innenstadt von Poznań.

Wochenende!!!

Nach einer kleinen Stärkung heute Mittag und nachdem alle Arbeiten erledigt waren durfte ich etwas früher Feierabend machen. Ich habe heute an die Teilnehmerinnen des IT Kurses am Montag eine Erinnerung per SMS geschrieben, sodass auch hoffentlich alle erscheinen werden. Anschließend war ich mit einer meiner Mentorinnen in einem Geschäft um ein Kabel und PC Mäuse zu kaufen, sodass für den Kurs am Montag alles vorbereitet ist. Trotz der spannenden Aufgaben freue ich mich jetzt aufs Wochenende um auch mal andere Ecken von London zu erkunden. 🙂

Donnerstag, der 30.03.17

Heute morgen um 6:50 Uhr sind wir mit dem Fahrrad in Richtung Arbeit gefahren. Um 7:30 Uhr haben wir angefangen neu gelieferte Produkte in den Laden einzuräumen. Da der Laden sehr groß ist und da jedes Produkt nur einen bestimmten Platz hat, ist es schwierig die richtigen Stellen zu finden. Um die Arbeit zu vereinfachen, haben wir ein Gerät bekommen, das die Barcodes der Verkaufsgegenstände einscannt und uns den Ort mitteilt. Trotzdem musste man manchmal etwas länger suchen um die Richtige Stelle zu finden. Da so viele neue Gegenstände heute angekommen sind, war das einräumen der neuen Produkte unsere Aufgabe für den gesamten Tag. Nach der Arbeit haben uns meine Eltern besucht, da sie eine Woche Urlaub in Noordwijk gemacht haben und da Arnheim auf dem Weg nach Düsseldorf liegt. Nachdem sie gegangem sind, sind wir nach Hause gefahren und haben noch etwas Fernsehen geschaut.

Am Dienstag war im Modehaus Roth nicht besonders  viel los daher haben mich meine Arbeitskolleginnen mal gefragt ob ich paar Outfits probiere und mich dann mit den Sachen fotografieren können für Ihre Facebook Seite  da sie nicht so oft Burschen (junge Herren) im Haus haben dazu hab ich dann zugestimmt da mich sowieso niemand in Hartberg kennt , das Bild werde ich dann noch hochladen. Am Tag darauf war schon mehr zutun ich musste die alte winterkollektion der Damen aussortieren und einpacken danach durfte ich dann die neue Ware sichern und zu den jeweiligen Abteilungen bringen. Ich hab auch hier ein paar nette Freunde gefunden die mir etwas die Fremden Wörter erklären und bei fragen helfen.

Halbzeit 1. Woche

Die ersten drei Arbeitstage sind geschafft. Am Montag wurde mir erstmal von der Organisation über die ich das Praktikum mache einiges über London erklärt. Anschließend bin ich zu meinem Praktikumsbetrieb für ein kurzes Vorstellungsgespräch gefahren. Da der Chef jedoch im Stau steckte, wurde das auf den nächsten Morgen verschoben.

Am nächsten Morgen habe ich mich dann durch den Londoner Berufsverkehr gekämpft und bin aus London raus nach Bexleyheath gefahren, zum Glück war der Zug leer. Zunächst wurden mir kurz die Kolleginnen vorgestellt. Anschließend fand das Vorstellungsgespräch mit dem Chef statt. Dann durfte ich auch schon mit der Arbeit anfangen – Stellenanzeigen erstellen und auf der Website und Twitter posten. Ab morgen darf ich dann telefonieren.

Das größte Problem für mich besteht momentan darin, dass ich immer ein „Z“ statt eines „Y“ schreibe.

Mittwoch der, 29/03/17

Mittwoch der 29/03/17, Heute ging es um 9 Uhr los. Dieses Mal sind Alex und ich mit dem Bus gefahren, weil es geregnet hat. Als wir bei der Arbeit angekommen sind, mussten wir in dem Restaurant helfen und dann unten in dem Laden Waren sortieren. Heute war eigentlich nicht so viel in dem Laden los wegen des Wetters, es war grau und am regnen, dass heißt heute waren nicht so viele Kunden dort.
Nach der Arbeit waren Alex und ich bei KFC was essen hatten richtig Hunger und wollten was echt leckeres essen, nach dem Essen sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren und als wir ankamen sind dann schlafen gegangen.

Viele Eindrücke in kurzer Zeit

Die vergangenen Tage waren anstrengend aber unglaublich lehrreich. Schon am Sonntag ging es los zum Regional Integration Meeting. Alle Filialen aus Europa kommen dafür an einem Ort zusammen und verbringen drei gemeinsame Tage. Neben mehreren weiterbildenden Workshops dient dies in erster Linie dem Teambuilding.

Während sich der Sonntag noch vor allem dem Kennenlernen widmete, fing der Montag bereits sehr spannend für mich an. Gemeinsam mit zwei Kolleginen durfte ich einen Workshop mitpräsentieren. Die Nervosität war natürlich groß, insbesondere da es meine erste Präsentation auf Englisch war, doch am Ende ist alles wirklich außerordentlich gut gelaufen. Nach einem Tag voller Workshops widmete sich der Dienstag wieder mehr dem Teambuilding. In gemischten Gruppen stand für alle „Geocaching“ auf dem Plan. Das Ziel, die Interaktion und den Zusammenhalt zwischen den Kollegen aus ganz Europa zu stärken, hat es dabei in meinen Augen mehr als erfüllt. Darüber hinaus hat es einfach extrem viel Spaß gemacht, weshalb ich „Geocaching“ nur weiterempfehlen kann. Um sich noch besser kennenzulernen dürfen natürlich auch kleine Peinlichkeiten nicht fehlen. Aus diesem Grund wurde in drei Gruppen jeweils eine Performance einstudiert. Ich denke ich brauche nicht mehr zu sagen als:  „Komm hol das Lasso raus“

Nach weiteren Programmpunkten heißt es heute für mich: Auf nach Poznań! Gemeinsam mit den polnischen Kollegen geht es nun voller Vorfreude und Spannung in die fünftgrößte Stadt Polens.

Bereits im Vorfeld hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es bezüglich der Kommunikation in Polen gravierende Unterschiede gibt und kann bereits jetzt sagen: Jein!

Im Großen und Ganzen gibt es tatsächlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Der freundschaftliche Umgang, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sind ebenso wichtig wie es für uns ist, vielleicht sogar noch wichtiger. Der größte Unterschied ist, wenn man das überhaupt sagen kann, dass die polnischen Kollegen tendenziell höflicher sind als es in Deutschland der Fall ist.

Mit diesen drei Tagen habe ich bereits den ersten großen Schritt hinter mich gebracht und kann ab morgen voll in den normalen Arbeitsalltag in Poznań eintauchen. Nach diesen ereignisreichen Tagen bin ich mir jedoch sicher, dass auch mein erster „richtiger“ Arbeitstag in Polen gut wird, denn wie man in Polen sagt:

Najtrudniejszy pierwszy krok

 

Erster Arbeitstag

Der erste richtige Arbeitstag ist geschafft.

Gestern hatte ich bereits ein Interview mit meiner Mentorin vor Ort. Sie hat mir die Räumlichkeiten gezeigt und mir gesagt wie meine Arbeitszeiten sind. Heute war ich dann pünktlich, trotz der ziemlich überfüllten Ubahnen (wie es in London ja üblich ist) um 09:00 vor Ort. Ich musste einige Minuten warten bis mich am Empfang jemand abholte, da ich für die Räumlichkeiten nur tagsüber einen Schlüssel erhalte. Anschließend wurden mir erstmal alle Kolleginnen vorgestellt. Mir wurde nochmals ausführlich erklärt womit sich das Unternehmen beschäftigt: kurz zusammengefasst geht es darum, Frauen mit zB einer kriminellen Vergangenheit, Opfer häuslicher Gewalt oder Frauen ohne Aufenthaltsgenehmigung zu unterstützen. Meine erste Aufgabe war es heute verschidene „food banks“ in den  unterschiedlichen Stadtteilen Londons  zu kontaktieren um Vouchers für Mahlzeiten anzufordern. Anschließend fand ein Englisch Kurs statt, wo es zu meinen Aufgaben gehörte den Damen die Fahrtkosten zu erstatten. Die Frauen reichen ihren Beleg ein und erhalten die entstanden Kosten um diesen Kurs zu besuchen zurück. Am Ende des Tages haben wir einige Dinge für ein anstehendes Event besprochen – worum es hierbei geht, dazu die Tage mehr.

Alles in allem war ich mit dem ersten Tag sehr zufrieden- alle Kolleginnen waren sehr freundlich und zuvorkommend und man wurde sofort integriert.

Dienstag, der 28.03.17

Nachdem wir gefrühstückt hatten, sind Santiago und ich um 7 Uhr mit den Fahrrädern zu Hema gefahren, da unsere Schicht schon um 7:30 Uhr startete. Nach der Arbeit, um 16:30 Uhr, sind wir in der Stadt etwas essen gegangen und anschließend nach Hause gefahren. Später waren wir noch bei Lidl, um noch etwas Essen zu kaufen. Zum Abendessen hatten wir Steak und Bratkartoffeln.

Der Erste Arbeitstag

Am Sonntag um 17 Uhr sind wir endlich in Hartberg nach einer 2 stündigen fahrt von Wien angekommen und sind dann direkt zum Lehrlings Haus gefahren wo wir die zwei Wochen wohnen werden. Hartberg ist eine nette kleine Stadt mit über 6000 Einwohnern , der Dialekt hier ist anders als in Wien , ich persönlich verstehe nicht immer was sie sagen aber ich komme gut zurecht. Am nächsten Tag hab ich mein Praktikums Betrieb kennengelernt undzwar das Modehaus Roth das ist etwas wie ein kleineres P&C falls Man das kennt. Mein Vorgesetzter der Herr Fritz und natürlich auch meine anderen Arbetskollegen/In sind sehr hilfsbereit und nett sie versuchen auch immer nicht so schnell zu reden damit ich was verstehe. Heute war ich in der Herren Abgeilung tätig diese hat drei Stockwerke von sportlich bis ganz eleganter Kleidung. Ich musste heute neue Ware einordnen und die Hemden neu sortieren.

Montag der, 27/03/17

Montag der 27/3, es ist endlich so weit, Zeit zu arbeiten, ob wir bisschen nervös sind?… Ja natürlich. Alex und ich sind um 8 aufgestanden haben gefrühstückt und um 9 Uhr haben wir uns auf dem Weg gemacht zu Hema mit den Fahrräder. Um 10 Uhr mussten wir da sein. Als wir angekommen sind hat Herr Janssen auf uns gewartet, Der hat uns erklärt alles was wir machen müssen, In welche Abteilung wir arbeiten werden etc. Alex und ich mussten in der Cafeteria arbeiten, Dort mussten wir z.B die Brötchen zubereiten, Sandwich machen, hot dogs usw. Auch spülen, tischen sauber machen und ab und zu wischen mussten wir auch machen, Aber was mir und Alex am meisten gefallen hat war die Kunden zu bedienen, vor her hat uns die Mitarbeiterin paar Wörter auf Holländisch bei gebrach, alsjeblieft (Bitte), bedank (Danke), Veel plezier (schönen Tag noch) und noch viel mehr. Kurz vor Schluss mussten wir die Sachen weg bringen, zu Ende spülen, die restlichen Sachen weg Schmeißen und das wars, auch was neues und interesantes was wir von die niederländische Kultur gelernt haben ist das, Wenn die Feier Abend haben, Alle mit Arbeiter verlassen das Gebäude zusammen und unten vor Ausgang stehen dann alle Mitarbeiter zusammen die warten dort auf dem Chef und wenn der Chef unten ist dann verabschieden Sie sich alle und gehen dann nach Hause.