Die letzten zwei Tage, Donnerstag und Freitag, vergingen wie im Flug. Donnerstag haben wir die Schule in Arras besucht, und uns dort mit unseren Mitarbeiter und Chefs getroffen. Zusammen haben wir die Schule besichtigt und auch die an der Schule angrenzende Werkstatt, wo die Auszubildenden praktische Erfahrung sammeln können. Anschließend haben wir zusammen gegessen und hatten danach Mittagspause. Danach sind wir mit unserem französischem Lehrer, in eine Stadt gefahren und haben uns dort einen alten Bunker aus dem ersten Weltkrieg angeschaut. In der gleichen Stadt gab es auch ein Flug-Museum, welches aber leider geschlossen hatte und wir konnten nur von draußen die Flugzeuge beobachten, was aber auch schon mehr als ausreichend imposant war. Zum Abschluss des Nachmittags sind wir dann, etwas weit ab vom Schuss, zu einem Schauplatz vom ersten Weltkrieg gefahren. Hier könnte man noch die alten Schützengräben und einschlaglöcher von Granaten sehen, ein sehr beeindruckender und ehrfürchtiger Ort. Zum Abschluss des Tages ging es dann abends, mit ein paar Kollegen aus der Firma und unserem Lehrer, in die Kneipen von Arras, wo wir wirklich viel Spaß hatten. Der letzte Arbeitstag am Freitag, war dann schnell rum. Vor allem, weil ich in diesen 3,5 Stunden meinen Reifen in der Werkstatt flicken musste, da ich mir am Tage davor irgendwo ein Nagel eingefangen hatte und mein Reifen Luft verlor. Auf dem Weg nach Hause verlief alles super. Wir hatten wenig Staus und sind zügig durchgekommen, so das wir um 17:00 wohlbehalten zuhause angekommen sind. Zurück in Deutschland, hieß es dann erstmal wieder sich einzugewöhnen. In den drei Wochen kann man sich schonmal schnell in einen anderen Alltag einfinden. Nach der ersten Nacht ging es dann und ich hatte meiner Familie viel zu erzählen.
Letztendlich muss ich sagen, bin ich sehr froh das ich diese Erfahrung machen durfte. Ich denke, in diesen 3 Wochen habe ich Frankreich sehr viel genauer kennengelernt als jeder Urlauber und habe viel für mich dazugelernt. Das war mein letzter Eintrag.
Vielen Dank für diese Reise und bis bald, Cedric Sahr