Archiv der Kategorie: Valencia 2025

Nach der Mobilität

Ich habe mein persönliches Lernziel erreicht. Ich konnte neue Einblicke in Verwaltungsprozesse und Arbeitsmethoden im internationalen Kontext gewinnen. Besonders geholfen hat mir dabei, dass ich aktiv im Sekretariat mitarbeiten durfte und dort vielfältige Aufgaben übernommen habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Arbeitsweise zwar strukturell ähnliche Aufgaben umfasst wie in meinem Ausbildungsbetrieb, aber ganz anders organisiert ist. Es werden zum Teil andere Programme und digitale Tools verwendet, was meinen Lernprozess zusätzlich gefördert hat. Durch die praktische Mitarbeit habe ich viel gelernt und meine fachlichen Kenntnisse erweitert. Auch die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort hat dazu beigetragen, dass ich mein Ziel erfolgreich umsetzen konnte.

Vor dem Praktikum hatte ich die Erwartung, fachlich und persönlich zu wachsen, neue Arbeitsweisen kennenzulernen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Diese Erwartungen wurden voll erfüllt – und teilweise sogar übertroffen. Ich konnte nicht nur meine Fachkenntnisse erweitern, sondern habe auch kulturell viel dazugelernt.

Ich hatte mir vorgenommen, offen zu sein und neue Kontakte zu knüpfen – das hat sehr gut funktioniert. Ich habe Freundschaften geschlossen, mit denen ich weiterhin in Kontakt stehe.

Insgesamt war das Praktikum eine sehr bereichernde Erfahrung. Besonders schön war die freundliche Arbeitsatmosphäre, die Flexibilität im Alltag (z. B. Sonntagsöffnungen), die kulturellen Unterschiede (z. B. San-Juan-Fest, gemeinsames Essen teilen), aber auch die Herausforderungen, wie die Umstellung auf eine neue Arbeitsweise. All das hat meinen Horizont erweitert und meinen Wunsch nach weiteren internationalen Erfahrungen gestärkt.

Während der Mobilität 2. Woche 2/2

In meiner letzten Woche in Valencia sind mir noch ein paar interessante Unterschiede zu Deutschland aufgefallen: Pfandflaschen werden hier nicht gesammelt, sondern oft weggeschmissen. Diese werden aber danach recycelt.

Außerdem ist mir im Restaurant aufgefallen, dass man oft gefragt wird, ob man das Essen teilen möchte. Es ist hier ganz normal, sich ein Gericht zu teilen und zusätzliche Teller zu bekommen – eine schöne, gemeinschaftliche Geste, die mir sehr gefallen hat.

Ein Highlight war mein Besuch der Ciudad de las Artes y las Ciencias (Stadt der Künste und der Wissenschaften). Die Architektur war beeindruckend und die ganze Atmosphäre einfach traumhaft – ich habe ein paar Bilder hochgeladen, um den Moment festzuhalten.

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, die ich jederzeit wiederholen würde. Auf der Arbeit wurde es nie langweilig, alle waren freundlich und gut drauf, und ich habe mich wirklich wohlgefühlt. Auch die Stadt selbst hat mich begeistert – Valencia ist auf jeden Fall empfehlenswert! Zwei Wochen sind wirklich schnell vergangen, und obwohl die Zeit kurz war, habe ich so viel gelernt und erlebt, dass ich das Praktikum und die Zeit in Valencia sehr vermissen werde.

Während der Mobilität 2. Woche 1/2

Diese Woche begann mit dem spanischen Fest San Juan, das am 24. Juni gefeiert wird. Es ist eine Art Sommer-Sonnenwendfest, bei dem viele Menschen nachts an den Strand gehen, Lagerfeuer machen, feiern und verschiedene Rituale durchführen. Mir wurde gesagt, dass man um Mitternacht sieben Wellen überspringen soll und sich direkt danach etwas wünschen kann – das fand ich sehr besonders und es war eine tolle Erfahrung.

In meinem Praktikumsbetrieb ist momentan viel los, da das Schuljahr zu Ende geht. Viele Schüler kommen ins Sekretariat, um ihre Diplome, Notenbescheinigungen und andere Unterlagen zu beantragen oder abzuholen. Ich unterstütze dabei aktiv im Sekretariat und kümmere mich um die Bearbeitung und Ausgabe der Dokumente.

Was mir besonders positiv auffällt: Das Wasser am Strand ist sehr sauber und lädt richtig zum Schwimmen ein. Etwas, das mir ebenfalls neu war: Die Polizei ist hier oft zu Pferd unterwegs.

Ich füge diesem Bericht ein paar Fotos meiner Erlebnisse in der zweiten Woche hinzu, um einen besseren Eindruck zu vermitteln.

Während der Mobilität 1. Woche 2/2

Am Donnerstag fand an meiner Praktikumsschule in Valencia die große Graduation statt. Ich habe beim Aufbau geholfen, die Bühne mit vorbereitet und während der Veranstaltung die Diplome an die Absolvent*innen übergeben. Auch beim Abbau war ich beteiligt. Es war eine schöne Erfahrung, die viele Eindrücke hinterlassen hat. Besonders gefreut hat mich, dass ich dort eine gute Freundschaft schließen konnte – wir haben sogar Nummern ausgetauscht.

Am Freitag war ich wieder im Sekretariat eingesetzt. Dort habe ich unter anderem Notenbescheinigungen erstellt und verschickt, Eingangs-E-Mails bearbeitet und verschiedene Verwaltungsaufgaben übernommen – also typische administrative Tätigkeiten, wie ich sie auch aus meinem Ausbildungsbetrieb kenne.

Ich finde es sehr praktisch, dass in Valencia alle Geschäfte auch sonntags geöffnet haben – das ist in Deutschland eher unüblich und macht das Leben hier flexibler.

Während der Mobilität 1. Woche 1/2

Ich mache mein Auslandspraktikum in Valencia an einer Berufsschule. Bisher helfe ich im Sekretariat bei verschiedenen Verwaltungsaufgaben. Da das Schuljahr gerade zu Ende geht, durfte ich bereits Urkunden und Noten vorbereiten, verschicken und persönlich aushändigen. Heute habe ich bei der Dekoration für die Graduation (eine große Abschlussfeier) geholfen – morgen findet sie statt. Es werden rund 1000 Menschen erwartet, da die Schule viele unterschiedliche Fachbereiche abdeckt und alle Absolventinnen und Absolventen gemeinsam verabschiedet werden. Ich darf beim Aufbau mithelfen und die Diplome auf der Bühne an die aufgerufenen Schüler*innen übergeben.

In meinem Ausbildungsbetrieb arbeiten wir weitgehend digital und versuchen, Papier zu vermeiden. In Valencia dagegen wird noch viel mit Papier gearbeitet. Das fällt im Vergleich ein wenig auf. Dennoch wird auch vieles digital gemacht. Hier wird auch digital bzw. im sogenannten „semipresencialen“ Modus, das heißt, sie sind nur teilweise vor Ort unterrichtet, manche Schüler kommen nur zu Prüfungen.

Die Luftqualität ist sehr feucht – da hilft die Klimaanlage an fast allen Gebäuden und Bussen in der Stadt sehr.

Mir gefällt hier die offene, lockere Arbeitsatmosphäre sehr. Es gibt keine Hierarchien, ich darf alle duzen. Das sorgt für ein angenehmes Arbeitsklima.

Ich fühle mich sehr wohl, genieße die Stadt, das Essen und die freundlichen Menschen – auch wenn einiges ungewohnt ist. Zum Beispiel werden Autos oft in der Mitte der Straße geparkt. Auffällig ist auch, dass Ampeln hier immer mit Zebrastreifen kombiniert sind. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr offen und angenehm.

Vor der Mobilität 2/2

Was Nachhaltigkeit/ Umweltschutz für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb bedeutet: In meinem Ausbildungsbetrieb spielt Umweltschutz eine immer größere Rolle. Viele Sachen laufen inzwischen digital, zum Beispiel können Anträge online gestellt werden – das spart viel Papier. Außerdem achten wir im Büro darauf, Strom zu sparen, Müll zu trennen und möglichst wenig auszudrucken. So versuchen wir, im Alltag nachhaltiger zu arbeiten.

Mein persönliches Lernziel: Ich mache mein Praktikum in Spanien, um neue Einblicke in die Verwaltungsprozesse und Arbeitsmethoden im internationalen Kontext zu gewinnen. Dabei möchte ich lernen, wie unterschiedliche Arbeitsansätze in Spanien umgesetzt werden und welche digitalen Tools dort verwendet werden.

Vor der Mobilität 1/2

Valencia, Spanien

Ich mache einen Auslandspraktikum, weil ich neue Erfahrungen sammeln und andere Arbeitsweisen kennenlernen möchte.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich fachlich und persönlich dazu lerne und spannende Einblicke in den Berufsalltag in Valencia bekomme.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, offen zu sein und neue Kontakte zu knüpfen.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Es gab organisatorische Herausforderungen, aber ich habe dabei schon viel gelernt und Unterstützung bekommen.