Archiv für den Monat: Juni 2015

Meine ersen Eindrücke

Guten Abend zusammen,

ich bin gestern in Bulgarien angekommen!
Meine ersten eindrücke nach der Landung, waren nicht so das Gelbe vom Ei.
Ich bin in Rumänien gelandet und mit ein Taxi zum Hotel gefahren nach Bulgarien. Rumänien ist ziemlich verwahrlost, ich dachte so etwas würde ich nur im Fernseher zu gesiecht bekommen.
Aber als ich dann im Hotel angekommen bin, war ich wieder happy! Das Hotel ist schon einmal viel besser als ich es mir erhofft habe.

Mein erster Tag in der Firma WITTE Automotive-Bulgarien!
Heute morgen wurde ich von einer Mitarbeiterin des Unternehmens abgeholt, ich dachte sie fährt mich zur Firma, aber dass war nicht so! Sie zeigte mir lediglich die Bushaltestelle, so dass ich jeden morgen mit dem Bus alleine zur Arbeit fahren darf.
Als ich bei WITTE angekommen bin, wurde ich direkt herzlich empfangen und zu meinen Ansprechpartnern weiter geleitet.
Mir wurde das Unternehmen gezeigt, die Arbeitsabläufe und ich musste eine Sicherheitsunterweisung mitmachen.
Nachdem ich damit fertig war, habe ich den restlichen Tag den Instandhaltern über die Schultern geguckt und auch schon selber ein bisschen Hand angelegt an den Anlagen.

Also im großen und ganzen bin ich bis jetzt sehr zufrieden!

Mfg.: Marcel

Morgen ist der große Tag :-)

Nach einem schönen Wochenende in Athen, startet morgen endlich mein dreiwöchiges Praktikum bei Mercedes-Benz Hellas. Ich bin schon total aufgeregt und freue mich zugleich sehr auf meine neue Arbeitsstelle 🙂

Aber jetzt ist noch Wochenende und gestern Abend hatte ich das Glück bei einer Open-Air Abschlussfeier der Universität in Athen eingeladen worden zu sein. Das war echt ein tolles Erlebnis und ein sehr schöner Abend!image

 

 

Nun lasse ich es mir aber noch auf der Terasse im warmen Griechenland bei einer selbstgemachten Pasta gut gehen!

🙂

 

 

Letzter Tag bei TWP….. Dann heißt es auf nach Irland

Auch die zweite Arbeitswoche neigt sich dem Ende entgegen. Nun habe ich schon 2 hinter mir. Die Zeit hier rast wirklich wahnsinnig schnell. Auch in meinen letzten 2 Tagen war ich wieder in verschiedenen Abteilungen unterwegs. Das ist wirklich der Wahsinn wieviele es hiervon gibt. Ich lernte noch mehr über die englische Arbeitsweise kennen und bekam einen Einblick in ein paar Verkaufsgespräche. Ich arbeitete diese Woche viel mit Michelle aus der Personalabteilung. Diese führt regelmäßig Mitarbeitergespräche mit den Operators aus der Produktion. Sie erklärte mir, dass dies in dem Bereich besonders wichtig ist. Operators sind die Jungs aus der Produktion und somit die, die dem Unternehmen letzten Endes das Geld bringen. An solchen Gesprächen durfte ich teilnehmen. Meiner Ansicht nach hatte dieses Gespräch viel von einem Psychologischen Gespräch. Jeder darf “ frei Schnauze“ erzählen was ihm auf dem Herzen liegt. Ob im Unternehmen oder in privaten Bereichen. Ob es körperliche oder seelische Beanstandungen gibt. Es war wahnsinnig interessant für mich zu sehen wie ein solches fast freundschaftliches Gespräch abläuft . Jeder schüttet sein Herz aus und erzählt einfach drauf los. Ebenfalls bekam ich einen Einblick in die Fragen der Einstellungsgesprächsthemen. Mir wurde gezeigt auf was hier Wert gelegt wird und welche Qualifikationen besonders geachtet wird. Finanzconzcontroller Ken zeigte mir alle wichtigen Aspekte im Bereich Finanzen bei TWP. Er zeigte mir das Buchungssystem, dessweiteren erhielt ich Einblicke in die Bezahlung der Mitarbeiter. Bei TWP bekommt jeder Mitarbeiter alle 2 Wochen seinen Lohn ausgezahlt. Nicht wie bei uns monatlich. Dies, erzählte er mir,stelle einen hohen Arbeitsaufwand da.  Die Gehaltsabrechnungsbelege bekommt jeder Mitarbeiter direkt auf die Hand. Also hieß es für mich ab die Post. Jedem Mitarbeiter seine Gehaltsabrechnung bringen. Dies ist eigentlich die Aufgabe des Supervisors aber an diesem Tag war ich an der Reihe. Mit vielen Umschlägen in der Hand ging es runter in die Produktion. So bekam jeder von mir liebevoll ein Kuvert in die Hand gedrückt 😉! Gar nicht so einfach bei knapp 100 Mitarbeitern.  Nach den 2 Wochen muss ich wirklich sagen bin ich mehr als positiv gestimmt. Die Arbeitsweise der Engländer ist sehr dezipliniert, aber jeder vermittelt den Eindruck wirklich Spaß an seiner Arbeit zu haben. Es wird gelacht, Witze gemacht und egal wen man fragt, jeder ist unfassbar freundlich. Bei wirklich keinem hatte ich den Eindruck, dass dieser genervt von mir ist. Heute ist mein letzter Tag und gleich heißt es Abschied nehmen. Am Sonntag ruft schon der Flieger weiter Richtung Irland. Dort werde ich weitere 3 Wochen, in 3 verschiedenen Unternehmen verbringen und werde euch natürlich auch dort weiterhin fleißig berichten. Ich freue mich sehr auf diese Zeit und bin echt gespannt. Weiter unten stehend habe, ich einen kleinen Text(Danksagung)von mir ,an meinen Ansprechpartner Kenny  von TWP aufgeführt. Könnt ihr euch wenn ihr mögt ja mal lesen. Also bis dahin….

 

My training period with TWP.

Many thanks for the fact that I might finish a training period with TWP.
Thanks that I was taken up so warmly in the enterprise.
All colleagues were friendly any time and helpful. Everybody appeared to me really nicely towards and helped me in lacks of clarity. I take from the time with TWP many nice and above all a lot of informative moments with home. It was really informativ how the contact with palettes runs off in reality. The detailed explanations in the production line, as well as the new technical details I have learned were very informative. To get practical experience while working on the line was great. Too see like the expiry of orders runs off in the enterprise and moreover the suitable systems were very interesting. The explanations like the internal systems function and how these were programmed were informative and very detailed. A great experience was to be got in different departments an insight. I would like to say thank you for the nice time at TWP.

Fängt ja schon gut an..

„Das fängt ja schon gut an..“ – dachte ich mir als morgens der Wecker ging.

Warum? Weil ich versehentlich den Wecker eine Stunde zu spät gestellt habe! Jetzt muss es aber schnell gehen, schließlich werde ich schon gleich zum Flughafen gebracht. Also Zack Zack!

Glücklicherweise gibt es bei Lufthansa den online Check-in und somit bin ich doch schon beruhigt und muss nicht all zu früh am Flughafen sein 😀

 

 

Der Weg ins Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich es spannend finde, neue Kulturen kennenzulernen (z.B. Religion, …) und es mich interessiert, wie ausländische Unternehmen generell aufgebaut sind.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich offener werde und somit besser auf fremde Menschen zugehen kann.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor allem vor, mehr niederländisch zu sprechen. Die Sprache kann ich schon zum größten Teil verstehen und ich weiß auch in etwa wie ich etwas zu sagen habe. Leider war bis jetzt die Hemmschwelle zu groß dafür.

Während meines Auslandspraktikums möchte ich lernen, wie das Unternehmen aufgebaut ist und herausfinden, welche Unterschiede / Gemeinsamkeiten es mit meinem Ausbildungsbetrieb hat.

Das Praktikum in den Niederlanden ist der Dritte Anlauf bei der Suche nach einem geeigneten Platz gewesen. Deswegen hoffe ich, viel Positives in den drei Wochen erleben und anschließend mit nach Hause nehmen zu können.

Viele Grüße
Jessica

Die neue Arbeitswoche beginnt…..

Meine erste Arbeitswoche ist nun geschafft. Diese verging wirklich wie im Flug. Nun heißt es hoffentlich neue Erfahrungen und Erlebnisse auch in Woche 2 bei TWP zu sammeln. Mein erstes britisches Wochenende habe ich ebenfalls bereits erlebt. Kneipen und Discotouren, sowie ein wenig Sightseeing stand dort auf dem Programm. Gestern war ich bereits in einer noch vollkommen für mich neuen Abteilung unterwegs. In der Informatikabteilung. Der Informatiker Ben erklärte mir die betriebsinterneren Systeme, sowie Programme. Dies waren wirklich eine ganze Menge. Desweiteren erfuhr ich viel über das Programmieren und schreiben von Software. Dies als Laie auf Deutsch zu verstehen ist schon nicht ganz easy, aber dann noch auf Englisch 😀😳!! Wirklich nicht einfach . Den gesamten Tag befand ich mich in dieser Abteilung und ging am Nachmittag mit enormen Informatikerkentnissen nachhause. Meines Erachtens gibt es zwischen der deutsche und der englischen Arbeitsweise enorme Unterschiede. Die englische Arbeitsweise ist wirklich wahnsinnig locker meiner Ansicht nach. Jeder unterhält sich andauernd mit einem. Überall werden smalltalks gehalten. Jedoch sagt jeder er sei wahnsinnig bussy. Was auch stimmen mag, nur habe ich den Eindruck Arbeit lässt man hier deutlicher lockerer angehen. Nun habe ich gerade Pause und befinde mich heute in der Personalabteilung. Später gegen 14 Uhr wird mir noch die zweite Firma von TWP gezeigt. Diese befindet sich 30 Minuten entfernt in Hetton.Dort werden weitere Produkte hergestellt und dort befindet sich ebenfalls eine Reparaturlinie von Epal-Paletten. Bin ich mal gespannt…. Ich werde euch bei meinem nächsten Poste berichten 😉

National Apprenticeship Service – How Apprenticeships can benefit your business – Duke Of Cornwall Hotel in Plymouth

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Ich habe an einer neuen Veranstaltung (am Dienstag Morgen) ueber Auszubildende in England (mit und ohne Abitur) und wie diese die Wirtschaft bereichern koennen teilnehmen duerfen.

Verschiedenste Moeglichkeiten wurden heute Morgen vorgestellt wie zB. zugeschnittene Lehrplaene welche den Azubi Schritt fuer Schritt alle Chancen zur extra Qualifizierung lassen. Die Ausbildungen dauern in der Regel 1- 3 Jahre, je nach Branche.

Zwei Auszubildene (aus verschiedenen Branchen), stellten ihren Betrieb vor und erzaehlten, wie sie zu diesem gekommen sind (sehr unterhaltsam und interessant).

Durch „Networking“ hatte man die Chance genauer nachzufragen. Der Austausch in kleineren Gruppen ist sehr beliebt und wie ich finde auch effektiv. Die Gruppen waren pro Tisch a 5 Personen.

 

Tag 2, 3 und 4 bei TWP

Die erste Arbeitswoche neigt sich dem Ende entgegen. Diese verging wirklich wie im Flug. So viele neue Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse. Jeder Morgen beginnt für mich um 8.15 Uhr beim Frühstück. Es gibt natürlich very British breakfast. Würstchen, gebratener Speck, Spiegelei, Pilze, Röstis und dazu einen großen frischgepressten Orangensaft. Frisch gestärkt beginnt mein morgendlicher Marsch zur Arbeit. Bei meist windigem Wetter, einer Temperatur von 14 Grad ( gefühlt 5) heißt es des Wandern ist des Müllers Lust in die 5 min entfernte Firma. Dort ist meine erste Station mein Spinnt. Sicherheitschuhe werden angezogen, Sicherheitsweste, Brille sowie Gehörschutz. Mit dem Produktionsleiter Adi wird der morgendliche Hofgang gemacht. Es wird geschaut ob alle an Ihren Maschinen sind und die Arbeit reibungsloss abläuft. In der Produktionstätte ist sicherheitskleidung Pflicht. Adi erklärte mir die Maschinen, sowie jedes kleinste Detail der Produktionslinie. Mal eine kleine Abwechslung zum Büroalltag. Hiernach hieß es für mich ab an die Linie. Ich lernte den Arbeiter John kennen. 20 Jahre alt und sein Job ist Operator. Das bedeutet den ganzen Tag an der Maschine  arbeiten. Er erklärte mir was ich zu tun habe und dann ging es los. Unmengen an vorgeschnittenem Holz in die Maschine legen. Diese dürfen keinen Zentimeter verrutschen, sonst stopt die Maschine. Wirklich ein Knochenjob, vor welchem ich höchsten Respekt habe, was diese Jungs Tag für Tag leisten. Um 12 Uhr hieß es für mich Mittagspause. Es gab belegte Sandwiches. Währenddessen unterhielt ich mich mit den Jungs aus der Produktion. Fix und fertig aber gestärkt holte mich Adi ab. Er führte mich noch ein wenig rum, zeigte und erklärte mir die Wärmekammern der Paletten. Paletten aus der Produktion kommen hier zum trocknen rein. Am Nachmittag lernte ich den supervisor Marc kennen. Dieser ist ebenfalls für die Ordnung der Produktion zuständig. Ich erfuhr sehr viel über die harte Arbeit dort von Ihm. Jede Maschine, dass bedeutet jeder Mann in der Produktion steht enorm unter Druck. Jeden Tag muss eine bestimmte Anzahl an Paletten produziert werden. Diese Anzahl wird von der Maschine automatisch erfasst und am Ende der Schicht ausgewertet und dem supervisor übermittelt. Nach dieser Information hatte ich noch mehr Respekt vor dieser Arbeit und ehrlich gesagt war ich etwas geschockt. Marc und ich sammelten die Auswertungen jedes einzelnen Mitarbeiters ein, gingen ins Büro und gaben diese ins System ein. Ebenfalls gaben wir Namen in die Abwesenheitsliste ein, von denen die nicht da waren. Um 16 Uhr hieß es für mich Feierabend mit den unterschiedlichsten Gedanken im Hinterkopf. Als ich gestern Morgen bei TWP ankam freute ich mich auf einen enspannten Tag im Büro. Aber Pustekuchen. Adi nahm mich in Beschlag und teilte mir mit, das an der Produktionslinie jemand krankheitsbedingt ausgefallen sei. Also hieß es Steffen ran an die Maschine. Dies tat ich den kompletten Vormittag. Aber die Leute in der Produktion sind wirklich cool drauf und sehr hilfsbereit. Am Nachmittag hiess es aus mit der Wahnweste und ab ins Büro. Ich arbeitete den Nachmittag über mit Michelle aus der Personalabteilung. Ich lernte dort viel über ihre tägliche Arbeit und wir verstanden uns wirklich gut. Um 16 Uhr hieß es auch gestern wieder Marsch nach Hause. Angekommen sagte Janet mir es gäbe heute Fish and Chips. Sehr lecker !!!!! Mein Tag heute war ebenfalls sehr interessant. Ich arbeitete mit Liz. Diese ist zuständig für die eingehenden Bestellungen. Sie zeigte mir, wie diese zu zu bearbeiten sind. Dann durfte ich ran. Desweiteren erklärte sie mir die Tourenplanung der LKW Fahrer. Welche Regeln diese zu beachten haben und was auszufüllen ist. Ebenfalls lernte ich ein paar von diesen kennen. Am Nachmittag erhielt ich erste Einblicke in den Bereich finanzen. Dort wird mein morgiger Tag auch beginnen. Die Erfahrungen, welche ich bisher gemacht habe sind unglaublich. Die unterschiedlichen Personen, deren Aufgaben, die Hilfsbereitschaft jedes einzelnen. Einfach unglaublich. Bisher bereue ich keinen einzelnen Tag sondern freue mich jeden Morgen aufs neue zur Arbeit zu gehen und neue Erlebnisse zu erfahren und bin gespannt auf die Zeit, die noch vor mir liegt. Ich werde euch berichten :), Bis dahin !!!!!!!

Die ersten Schritte..

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich gerne das Unternehmen, in dem ich arbeite, in einem anderen Land kennen lernen möchte. Ich möchte eine neue Kultur, neue Sitten und neue Menschen hautnah erleben.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich viele spannende Erfahrungen und Begegnungen mit nach Hause nehmen werde.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, dass ich aufgeschlossen sein werde, um möglichst viel zu lernen, zu erleben und zu sehen.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Leider ist meine Kollegin kurzfristig abgesprungen und somit fliege ich nun allein. Ansonsten hat mir die Planung recht viel Spaß gemacht. Man kam dadurch mit vielen Menschen in Kontakt und das war echt cool, obwohl es doch auch was Arbeit war.

 

Mein Arbeitsplatz bei der Industrie und Handelskammer in Plymouth

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Die Arbeitsweise hier bei der IHK ist eigentlich genauso wie bei uns in Deutschland.

Man hoert hier einige Male mehr das Wort Danke „Cheers“ und Bitte als bei uns 🙂 Aber das kennt man ja von den Briten.. Sehr hoeflich und besonders freundlich! (Jedenfalls scheint es hier extrem wichtig zu sein)