Ich fand, dass mein Auslandspraktikum eine sehr gute Gelegenheit, um einen völlig anderen Betriebsbereich kennenzulernen als den, den man sonst bei der täglichen Arbeit erlebt. Das Praktikum hat mich auf einige Proben gestellt, die ich mit zusätzlicher Sprachbarriere meistern musste.
Dennoch war es eine tolle Gelegenheit, um daran zu wachsen und ich bin froh, in der Zeit Italienisch gelernt zu haben (auch wenn es noch sehr ausbaufähig ist :-)).
Der Einsatz in Italien hat mir in puncto Nachhaltigkeit und Umweltschutz wirklich die Augen geöffnet und gezeigt, wieso wir uns in Deutschland mit der strikten Mülltrennung so zufriedenstellen können. Ich denke zwar, dass auch wir in Deutschland einiges mehr tun könnten für den Umweltschutz, aber Italien sind wir definitiv um Längen überlegen.
Die Erwartungen, dort auch persönlich zu wachsen neben der neuen Berufserfahrung, wurde gänzlich erfüllt. Ich habe mich persönlich sehr weiterentwickelt und bin sehr dankbar, diese Möglichkeit gehabt zu haben, das Praktikum in Italien zu absolvieren.
Ein paar Challenges warteten auch auf mich, die ich meistern musste. Nur Einige davon waren…
…die Ratte in meiner ersten Wohnung,
…der Diebstahl meiner Wertsachen aus dem Auto,
…der Mann, der mir an einer abgelegenen Tankstelle Geld geliehen hat und dann mit mir in mein Dorf mitgefahren ist, damit ich ihm es auch ganz sicher sofort zurückzahle,
…die Polizei, die mich angehalten hat, weil ich einen Zebrastreifen angeblich übersehen habe,
usw.
Die Schockmomente in dieser Zeit haben mich auf jeden Fall wachsen lassen. 😉
Und dennoch würde ich es jeder Zeit wieder machen. Bis dann!
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3. Nach der Mobilität
Hallo!
Als ich nach Athen kam, war ich voller Neugier und Aufregung. Ich wusste noch gar nicht, was mich erwarten würde. Mein Ziel war es, meinen Horizont zu erweitern, neue Arbeitsweisen kennenzulernen und offen auf alles Unbekannte zuzugehen. Rückblickend kann ich sagen, dass ich genau das erreicht habe, weil ich mich auf das Abenteuer eingelassen habe und jede Erfahrung genutzt habe, um Neues zu lernen
Vor dem Praktikum hatte ich mir vorgestellt, vor allem berufliche Erfahrungen zu sammeln und das Land besser kennenzulernen. Tatsächlich war es noch viel mehr. Ich habe die Stadt erkundet, bin in den Alltag der Menschen eingetaucht und habe kleine Herausforderungen gemeistert, die ich vorher nicht erwartet hätte. Jeder Tag brachte neue Erlebnisse, die meine Perspektive erweitert haben. Es war unglaublich bereichernd zu erleben, wie es ist, in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten.
Das Praktikum hat mir nicht nur beruflich neue Einblicke eröffnet, sondern mich auch persönlich weitergebracht. Jede Begegnung, jede kleine Entdeckung in der Stadt und jede neue Erfahrung hat meine Neugier geweckt.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit, dieses Praktikum gemacht zu haben und für all die wertvollen Erlebnisse, die es mit sich gebracht hat. Es war eine Reise voller Abenteuer, Überraschungen, Lernmomente und unvergesslicher Erinnerungen.
Es hat mir großen Spaß gemacht, davon zu berichten, und ich hoffe, ihr konntet einen kleinen Eindruck von meiner Zeit in Athen gewinnen.
Macht‘s gut
Marina
2. Während der Mobilität (Woche 4, 2/2)
Die letzten Tage hier waren leider von heftigem Unwetter geprägt mit so starken Regenfällen, dass die Straßen überschwemmt waren. Nichtsdestotrotz waren die Straßen sauber.
In der Eisdiele habe ich die letzten Bestellungen aufgenommen und durfte zum Abschluss nochmal dabei helfen, das Eis zu machen. Das war eine schöne Überraschung zum Abschied. 🙂
Jetzt steht noch eine Woche Urlaub an mit „Roadtrip“ vom Gardasee, nach Venedig, Mailand und dann über Zürich zurück nach Deutschland.
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In Venedig war es abartig voll mit Menschen. Allerdings war ich sehr erstaunt darüber, wie sauber alles war. Die Gastronomen hier achten sehr penibel darauf, dass die Touristen nirgendwo ihren Müll liegen lassen.
Nachhaltig ist Venedig natürlich nicht, das bekannte Problem mit den Kreuzfahrtschiffen habe ich selbst nun gesehen und es ist furchtbar.
Das Schlimmste, was ich in Italien gesehen habe, wenn es um Müll geht, war in Mestre. Das ist eine kleine Stadt, von der man mit dem Zug nach Venedig über die Brücke fährt.
Am Bahnhof war nicht nur ein riesiges Drogenproblem; die Obdachlosen urinieren hier „um die Wette“ auf die Treppen der Unterführungstreppen und neben den Bänken auf dem Boden war ein riesiger Haufen an Fäkalien, dass man dachte, dieser sei von Kühen.
Dieses Problem ist sehr extrem und wirklich sehr schockierend, denn die Polizei ist direkt nebenan.
Aber… ich vermisse Italien. 🙁
2. Während der Mobilität (Woche 4, 1/2)
Die letzte Woche habe ich eingeleitet mit einer sehr langen Wanderung, was wirklich erholsam war, wenn man morgens schon um 7 Uhr mit der Seilbahn auf ca. 2000m hochfährt und dann den Gipfel ansteuert. 🙂
Aber ein kleines Bisschen an Traurigkeit kommt schon so langsam hoch. Das Klima ist wirklich toll hier in Italien und die Arbeit macht super viel Spaß.
Ich durfte jetzt sogar anfangen, den Instagram-Account mit zu gestalten und die Posts dafür zu designen. Auch habe ich jetzt schon „meine“ Stammkunden; also Familien, die schon ziemlich lange hier in Scena im Urlaub sind und wirklich jeden Abend vorbeikommen. Dadurch führt man wirklich schöne Gespräche.
Auf dem Weg Richtung Gipfel fiel mir übrigens etwas auf: Weder auf dem Berg noch auf den Wegen noch auf der Alm findet man Müll. Alles ist super sauber und die Leute, die auf den Bänken pausieren mit ihrem eigenen Essen, nehmen den Müll auch wieder mit. Das ist wirklich sehr beachtlich.
Gestern war ich beim Minigolf und die Anlage hat mich wirklich sprachlos gemacht. So eine saubere, gepflegte Anlage habe ich noch nie gesehen. Hier in Südtirol achtet man wirklich sehr auf die Sauberkeit und Nachhaltigkeit.
Während der Mobilität 1. Woche (2/2)
Die restliche Arbeitswoche habe ich weiter im Büro mitgeholfen. Diesmal vor allem bei der Organisation der Unterkünfte für die Schüler. Von sorgfältig geführten Excel-Übersichten über Absprachen mit den Gastfamilien bis hin zur Planung der Anfahrt der Schüler gab es einiges zu beachten.
Beim Thema Transport ist mir allerdings aufgefallen, dass hier auf Nachhaltigkeit nicht wirklich geachtet wird. Es wird einfach ein Fahrer beauftragt und das war’s. In meinem Ausbildungsbetrieb in Deutschland läuft das anders: Dort bekommen Mitarbeitende das Busticket komplett erstattet, um das Auto stehen zu lassen. Außerdem gibt es ein Angebot von E-Ladestellen für Mitarbeitende und Gäste des Unternehmens, um die Umwelt zu schonen.
Diese Woche hab ich auch ständig das Wort „Mela“ gehört. Es wird irgendwie in jeder Situation als Füllwort benutzt. Ich hab ein paar Einheimische gefragt, aber die konnten mir auch nicht so richtig sagen, warum. Scheint einfach so ein typisches Ding hier zu sein.
Mittlerweile habe ich schon einige Strände gesehen, aber mein absoluter Favorit ist bisher der St. Peter’s Pool. Dort kann man Sonne tanken, von kleinen Klippen ins Wasser springen und super schnorcheln.
3. Nach der Mobilität
3b) Haben Sie Ihr persönliches Lernziel erreicht? Was hat Ihnen dabei geholfen?
Ja, ich habe mein persönliches Lernziel erreicht. Ich wollte während meines Auslandspraktikums vor allem meine Englischkenntnisse verbessern und sicherer in der beruflichen Kommunikation werden – und genau das ist mir gelungen. Besonders das Arbeiten an meiner eigenen Marketingkampagne und das Halten der Abschlusspräsentation auf Englisch haben mir viel Sicherheit gegeben. Dass ich dabei von meinen Kolleginnen und Kollegen stets unterstützt wurde, hat mir sehr geholfen. Die offene und hilfsbereite Atmosphäre bei URSUS hat mir den Einstieg erleichtert und mir ermöglicht, in kurzer Zeit viel dazuzulernen – sowohl fachlich als auch sprachlich.
3c) Vergleich meiner Erwartungen mit meinen tatsächlichen Erfahrungen
Vor dem Praktikum hatte ich gehofft, neue berufliche Erfahrungen zu sammeln, einen Einblick in die Arbeitswelt eines ausländischen Unternehmens zu bekommen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Rückblickend wurden diese Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Ich durfte an echten Projekten arbeiten, Verantwortung übernehmen und dabei viel Neues lernen. Gleichzeitig habe ich festgestellt, wie schnell man sich auch in einem fremden Land zurechtfinden kann – ob bei der Arbeit, beim Mittagessen mit den Kollegen oder bei spannenden Ausflügen am Wochenende, z. B. nach Mailand oder Verona.
Das Praktikum war für mich eine wertvolle Erfahrung, die ich jederzeit wieder machen würde. Ich nehme viele neue Eindrücke, berufliches Wissen und persönliche Entwicklungsschritte mit nach Hause – und kann ein Auslandspraktikum wirklich jedem empfehlen, der neugierig auf Neues ist und den eigenen Horizont erweitern möchte.
2. Während der Mobilität
Hey!
Mein letzter Tag ist nun auch vorbei und ich kann kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Die letzten Wochen waren voller neuer Eindrücke, spannender Erfahrungen und vieler kleiner Momente. Ich habe nicht nur fachlich viel gelernt, sondern mich auch persönlich weiterentwickelt und viel über den Arbeitsalltag in einem anderen Land erfahren.
Eine Kleinigkeit aus dem Büroalltag möchte ich noch mit euch teilen. Statt sofort das Licht einzuschalten, werden hier einfach die Gardinen hochgezogen, damit das Tageslicht den Raum ausleuchtet. Das finde ich super praktisch und umweltbewusst. In meinem Ausbildungsbetrieb machen wir das genauso. Zusätzlich benutzen wir in Deutschland energiesparende Beleuchtung, um den Stromverbrauch weiter zu senken. Solche kleinen Details zeigen mir, dass Nachhaltigkeit oft schon bei den einfachen Dingen im Alltag anfängt. Solche einfachen Maßnahmen könnten für viele Unternehmen interessant sein, denn sie sparen Energie, sind leicht umzusetzen und fördern ein umweltbewusstes Arbeiten.
Mein letzter Arbeitstag war sehr angenehm. Ich konnte mich noch einmal mit allen austauschen, eine Aufgabe abschließen und die Zeit nutzen, um mich vom Team zu verabschieden. Es war ein schöner Abschluss dieser besonderen Zeit.
Jetzt freue ich mich darauf, wieder in meinen Ausbildungsbetrieb in Deutschland zurückzukehren mit vielen neuen Eindrücken, Ideen und Erinnerungen im Gepäck. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, dieses Praktikum in Athen gemacht zu haben, und werde die Erfahrungen und Erlebnisse bestimmt noch lange in Erinnerung behalten.
Auch wenn meine Zeit in Athen vorbei ist, gibt’s von mir noch ein letztes kleines Update.
Bis dahin bleibt neugierig!
Liebe Grüße
Marina
2. Während der Mobilität
Hallo Leute,
es wird Zeit für ein Update.
Inzwischen habe ich von der Stadt schon so viel entdeckt, dass ich manchmal sogar anderen Touristen den Weg erklären kann. Es macht richtig Spaß, immer wieder neue Ecken kennenzulernen und das lebendige Treiben hier hautnah mitzuerleben. Ich habe nicht nur spannende Orte entdeckt, sondern auch viele neue Leute kennengelernt. Das macht das Abenteuer abwechslungsreicher und sorgt dafür, dass mir der Alltag hier leichterfällt.
Auch die Arbeit bereitet mir weiterhin Freude. Besonders spannend war es für mich, im Marketingbereich mitzuhelfen. Ich habe gelernt, wie wichtig eine gute Kommunikation nach außen ist und wie viel Arbeit und Verantwortung dahintersteckt. Ich durfte auch eigene Ideen einbringen und umsetzen, was nicht nur lehrreich, sondern auch motivierend ist.
In den letzten Tagen habe ich besonders die Situation außerhalb der Arbeit beobachtet, was mir neue Einsichten zum Thema Umweltschutz gegeben hat. Als ich nach der Arbeit in die Stadt ging, bemerkte ich leider zwischen den Geschäften eine Ansammlung von Müll. Wahrscheinlich wird dieser Müll abgeholt, aber gerade mitten in der Stadt, wo viele Leute unterwegs sind, wirkt das auf mich ungewohnt. In Deutschland habe ich bisher keine solche Ansammlung mitten in der Stadt zwischen den Geschäften gesehen. Am nächsten Tag habe ich meine Beobachtung direkt bei der Arbeit angesprochen und damit das Thema zur Sprache gebracht. Auf mich wirkte es so, als wäre das Team nicht sehr zufrieden mit der Situation rund um Müll in Athen und sich bewusst, dass es hier Verbesserungspotenzial gibt. Auch wenn mein Praktikumsbetrieb keinen großen Einfluss auf die Stadtsauberkeit hat, hoffe ich, dass meine Beobachtung zumindest intern zum Nachdenken angeregt hat. Manchmal sind es gerade solche kleinen Erinnerungen, die vielleicht einen Unterschied machen können.
Heute geht es für mich nach der Arbeit an den Strand. Eine kleine Auszeit, auf die ich mich schon freue. Einfach mal abschalten, frische Luft, Natur und Sonne genießen. Solche Momente machen das Praktikum für mich noch besonderer.
Ich melde mich bald wieder. Bis dahin liebe Grüße und macht’s gut!
Marina
Während der Mobilität Woche 3 (2/2)
In meiner letzten Woche bei URSUS habe ich mein Projekt erfolgreich zu Ende gebracht. Ich konnte meine Marketing-Präsentation fertigstellen und habe sie am Donnerstag auf Englisch vorgestellt – was wirklich gut geklappt hat. Es war ein tolles Gefühl, die Ergebnisse meiner Arbeit zu präsentieren und positives Feedback vom Team zu bekommen.
Am Freitag wollte ich mich noch einmal bei meinen Kolleginnen und Kollegen bedanken und habe Croissants für alle mitgebracht. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und den letzten Arbeitstag entspannt begonnen. Anschließend habe ich noch ein paar kleinere Aufgaben übernommen – und dann war mein Auslandspraktikum auch schon vorbei.
Die drei Wochen bei URSUS waren eine tolle Erfahrung – fachlich, sprachlich und persönlich. Ich habe viel gelernt, neue Menschen kennengelernt und mich in einem anderen Land schnell zurechtgefunden. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit und würde so ein Praktikum jederzeit wieder machen! Nun verbringe ich noch ein paar Tage am Gardasee und dann noch ein Tag in Venedig bevor ich dann zurück mach Deutschland fliegen werde.
2. Während der Mobilität
Hallo aus Athen!
Die zweite Woche hier neigt sich langsam dem Ende zu. Die Zeit vergeht wirklich schnell, und es ist spannend, den Arbeitsalltag in einem anderen Land kennenzulernen.
Während meines Praktikums ist mir etwas aufgefallen. In dem Unternehmen, in dem ich gerade arbeite, gibt es kein Homeoffice. In meinem Ausbildungsbetrieb hingegen gehört es ganz selbstverständlich zum Arbeitsalltag dazu.
Es geht dabei nicht nur um Flexibilität oder Bequemlichkeit. Weniger täglicher Berufsverkehr entlastet sowohl die Straßen als auch die Umwelt.
Natürlich ist der persönliche Kontakt im Büro wichtig. Dennoch kann ein ausgewogener Mix aus Homeoffice und Präsenzarbeit eine sinnvolle Lösung sein. Es wäre gut, auch hier über solche Möglichkeiten nachzudenken, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Bis jetzt bin ich wirklich zufrieden mit meinem Praktikum. Die Arbeit macht mir Spaß, und das Team ist nett und hilfsbereit. Diese Woche habe ich das schöne Wetter genossen, war am Strand und habe die Stadt erkundet. Am Wochenende steht das wahrscheinlich wieder an, vielleicht besuche ich sogar eine der schönen Inseln in der Nähe.
Ich bin dankbar für diese wertvolle Zeit und freue mich darauf, noch mehr zu entdecken.
Bis bald!
Marina
2. Während der Mobilität (Woche 3, 1/2)
Diese Woche habe ich mich mal durch die Supermärkte gekämpft und Preise verglichen zu Deutschland und muss feststellen, dass Dinge, wie Mozzarella sehr viel günstiger sind und auch in riesigen Mengen verkauft werden. Aber vor allem Produkte, die aus Deutschland kommen oder generell dem Ausland, sind extrem teuer. Hier einmal mein Einkaufswagen… 69€ haben die Sachen gekostet.

Mein Betrieb nimmt das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst, wie ich jetzt festgestellt habe: Das Obst wird 2x wöchentlich von einem Obstbauern geliefert in Kartons und dann in abbaubaren Verpackungen gelagert, bis es zu Eis verarbeitet wird. Die Milch kommt von einem Bauernhof und ist reine Heumilch.
2. Während der Mobilität (Woche 2, 2/2)
An meinem zweiten freien Tag der Woche bin ich mit dem Auto runter an den Gardasee nach Riva del Garda gefahren. Dort merkt man sofort, dass nicht mehr der österreichische Einschlag im Umweltschutz besteht, wie in Schenna.
Hier zeichnen Plastikteller, Plastikbesteck und wenige Mülleimer das Stadtbild.
Riva del Garda hat eine Coop-Filiale, also ein italienischer Supermarkt. Hier fiel mir sofort auf, was anders als in Deutschland ist: Man bekommt geschnittenes Obst in Plastikbehältern mit Holzgabeln zum Snacken, was sehr praktisch ist bei den knapp 40 Grad hier.
Übrigens: Im TK-Fach gibt es hier Nutella-Croissants, für die Extra-Kalorien. 🙂
In den gehobenen Restaurants gibt es hier jedoch auch Stoffservietten und für das Gedeck bezahlt man 3€ pro Person.
Meine ersten sprachlichen Erfolge kamen auch schon zutrage: Ich habe mein erstes Eis auf Italienisch bestellt und bekam dafür sogar etwas mehr Eis. 😀
In der Eisdiele habe ich jetzt auch die letzte Mitarbeiterin kennengelernt und es macht super viel Spaß, sich mit den Kunden zu unterhalten. Es gibt viele Dänen, Amerikaner und Niederländer. Diese sind immer sehr überrascht, wenn ich sie auf Niederländisch anspreche, aber finden es toll.


