Archiv der Kategorie: Allgemein

Während der Mobilität 5

Ich arbeite weiterhin an den Aufgaben der Vorwochen. Ich prüfe Verträge, vergleiche Anfragen und Angebote und laufe Problemfällen in Sachen Ersatzteile Logistik usw. hinterher. Ich kann hier natürlich nicht ins Detail gehen, da es sehr kundenspezifisch ist. Leider ist es bisher noch zu keiner Verhandlung gekommen, bei der ich gerne dabei sein würde. Diese finden meistens über Teams statt, dass unnötiges Reisen verhindert, das natürlich nachhaltig ist und Geld spart.

Während der Mobilität (1/2) Woche 3 – Praktikum in Apeldoorn

Hallo schon wieder,

in bin jetzt schon in der letzten Woche meines Praktikums und muss sagen, die Zeit ging doch schneller rum als gedacht.
Ich freue mich wirklich auf zu Hause, werde die Kollegen hier aber auch vermissen.

Ich habe eine zwar mühselige, aber auch sehr wichtige Aufgabe bekommen.
Und zwar muss ich die Stände der Bestellungen überprüfen. Da es ja immer wieder zu einigen Übertragungsprobleme führt, wird oft nicht der neuste Stand der Dinge auf die holländische Seite übertragen.
Daher muss ich jeden einzelnen Auftrag, der in dem Dashboard aufgelistet ist, durchgehen und schaue, wo und ob die Bestellung bearbeitet wird/wurde.
Zwar ist es wie gesagt, mühselig, aber ich erleichtre damit den Kollegen die Arbeit, da sie sich damit dann nicht mehr beschäftigen müssen.

Am Montag habe ich mit dem Kollegen aus dem Marketing mir die Bilder angeschaut, die ich während des Internationalen Treffens gemacht habe und ich muss sagen, die Kamera hat es ein bisschen versaut. Statt einzelne Fotos gemacht zu haben, sowie ich es eigentlich vorhatte. Hat diese kleinere Videos gemacht und dadurch hat die Qualität echt gelitten. Aber irgendwie findet man da schon das ein oder andere gute Bild.

Am Donnerstag Nachmittag wurde mir gesagt, bin ich mit einem Außendienst Kollegen unterwegs und darf mit einen Kunden in Apeldoorn besuchen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es sein wird und wie es mit der Sprache klappen wird und wie viel ich von dem Gespräch wirklich verstehen werde, falls es auf holländisch sein sollte.

Ich arbeite jetzt auf jeden Fall weiter an meiner Excel-Liste und schreibe nach dem Besuch noch einen Blog-Post.

Liebe Grüße
Sarah

Während der Mobilität (2/2) Woche 2 – Praktikum in Apeldoorn

Hallo zusammen mal wieder,

hier noch ein bisschen mehr zu meiner zweiten Praktikumswoche aus Apeldoorn.

Wie schon in dem letzten Blog-Post erwähnt, war ich eine (kleine) Unterstützung für die Kollegen bzw. die Kollegin bei der Repräsentation von CESnederlands bei dem Internationalem Treffen.

Ein Kollege und eine Kollegin aus der Arbeit hatten sich vorgenommen mir Deventer zu zeigen, da sie meinten, dass es sich hierbei um eine sehr schöne alte Stadt handelt und ich auch ein bisschen von den Niederlanden zu sehen bekommen soll.

Hierfür sind wir donnerstags Nachmittags erstmal nach der Arbeit schnell zu einer Kollegin gefahren, die ihren Hund erst noch raus lassen musste um dann weiter nach Deventer zu fahren.
Wir haben auf der anderen Flussseite geparkt und sind mit einem kleinen Boot/Schiff rübergefahren und haben die Stadt ein wenig erkundet. Leider hat es extrem stark geregnet und es war auch noch ein Fußballspiel am Abend, sodass wir uns ein Restaurant ein wenig außerhalb ausgesucht haben, falls es zu Randalen oder ähnlichem kommen sollte.
Ich kann sagen, dass Deventer wirklich schön ist und ich gerne nochmal wieder dorthin fahren möchte, dann aber im Sommer, wenn das Wetter besser ist, um die Stadt wirklich zu sehen und die Zeit wirklich genießen zu können.

Als Dankeschön für die Unterstützung bei dem Internationalen Treffen wurden wir drei von der Geschäftsleitung von CESnederlands zum Essen eingeladen. Ich finde das ist wirklich eine sehr nette Wertschätzung und auf gar keinen Fall eine Selbstverständlichkeit! Ich habe nichts erwartet, da ich gerne hier bin und helfe, wo ich nur kann!

Auch habe ich einer anderen Kollegin noch geholfen bei Problemen mit der Übertragung von Aufträgen in Zusammenarbeit bzw. unter der Anleitung eines Kollegen aus Deutschland. Das hat mir nochmal gezeigt, wie wichtig es ist, einer Verbindung zwischen den verschiedenen Standorten zu haben und wie wichtig es ist, sich verständigen zu können. Auch wurde hierbei deutlich, dass es gut ist, dass wir in Deutschland während unserer Ausbildung die verschiedenen Abteilungen durchlaufen und somit eigentlich fast immer wissen, an wen wir uns bei Problemen wenden müssen und dann auch Hilfe bekommen.

Ansonsten habe ich die Zeit hier genossen, an meiner Broschüre gearbeitet, denn das Sammeln und übersetzen der Informationen und ähnlichem kostet einen doch mehr Zeit als man denkt. Also würde ich sagen, habe ich meinem Kollegen doch schon etwas an Arbeit abgenommen und er kann jetzt die finalen Anpassungen bzw. Veränderungen auf Basis meiner Grundlade vornehmen.

Das Wochenende habe ich auch in Vaassen verbracht, wo mein Airbnb ist.
Leider lag ich am Samstag komplett flach und hatte den ganzen Tag über Kopfschmerzen und war super müde.
Am Sonntag dagegen, habe ich mich schon etwas besser gefühlt und habe mir vorgenommen, nochmal kleinere Einkäufe zu machen, denn die Lebensmittelgeschäfte hier haben sogar sonntags auf.

Auch hatte mir eine Kollegin von einem kleinen „Herbst-Markt“ erzählt an einem kleinen „Schloss“ das nicht weit weg (ca. 30 Minuten zu Fuß) von mir ist.
Den habe ich dann auf meinem Weg zum einkaufen auch besucht, da dieser auf dem Weg lag.
Man kann auf jeden Fall sagen, dass es keine gute Idee war zu Fuß zu laufen, da an der Straße, die ich lang musste, Gehwege nicht wirklich existieren und wenn dann völlig matschig und voller Blätter waren. Ich verstehe also, warum hier auch mehr Fahrrad gefahren wird und nicht viele Leute zu Fuß unterwegs sind.
Der Markt war gar nicht so klein wie ich dachte und auch recht niedlich. Ich habe eine Runde gedreht und bin dann auch schon weiter gegangen, da man leider sagen muss, alleine so einen Markt zu besuchen, doch nicht so viel Spaß macht wie zu zweit oder als Gruppe. Trotzdem war es schön mal raus zukommen und ein bisschen was gesehen zu haben.
Auch tat mir der Spaziergang ganz gut und ich konnte einige Schritte sammeln, da mir der Ausgleich zum Alltag mit meinem Sport doch schon fehlt.

Insgesamt kann man sagen, dass ich mich hier wohl fühle und mich trotzdem schon sehr auf zu Hause freue! Denn zu Hause ist halt einfach zu Hause.
Aber die Erfahrungen ist bis jetzt immer noch toll und ich bin froh, in den Niederlanden sein zu können und wieder etwas neues zu lernen!

Liebe Grüße
Sarah

Während der Mobilität (1/2) Woche 2 – Praktikum in Apeldoorn

Guten Morgen zusammen,

hier ein kleiner Überblick über meine zweite Woche in Apeldoorn.

Ich hatte ja schon in meinen letzten Blog-Post erwähnt, dass ich eine Partner-Broschüre erstellen darf.

Diese habe ich immer wieder verbessert und Kleinigkeiten angepasst und am letzten Freitag die letzten endgültigen Änderungen vorgenommen.
Ich freue mich sehr darüber, dass ich so eine Aufgabe bekommen habe. Meine Arbeit dient nun als erste Grundlage für viele weitere Broschüren.
Es fühlt sich schon gut an, einen Teil, (auch wenn ich sagen würde, einen kleinen) dazu getragen habe.

Ansonsten habe ich Zeit neben einer Arbeitskollegin verbracht und kennen gelernt, wie hier Aufträge, Bestellungen und auch Reklamationen abgewickelt werden.
Wie schon zuvor erwähnt, ist hier wirklich der Kunde König und es wurde zum Beispiel seit Mai an einem Schließplan und der Umsetzung gearbeitet, da der Kunde immer wieder Änderungen wollte und sich nicht ganz entscheiden konnte.
Hierbei ist mir auch wieder aufgefallen, dass im Gegensatz zu uns in Deutschland doch noch mehr ausgedruckt wird und die Dokumente leider nicht in unserem ERP-System ap+ hinterlegt werden, wodurch die Kollegen in Deutschland nicht auf diese zurück greifen können und dann nicht nachvollziehen können, wieso und warum etwas gemacht wurde. Das sollte sich auf jeden Fall noch ändern und eine einheitliche Regelung sollte gefunden werden.

Auch fand ein Internationales Treffen der wichtigen Kollegen hier in den Niederlanden genau in meiner Zeit statt.
Hierbei wurde mir auch die Mitverantwortung für die Vorbereitung und Präsentation von CESnederlands gegenüber den anderen Kollegen aus verschiedenen Ländern mit übertragen.
Von der Präsentation und Vorbereitung des Meeting-Raums, bis hinzu der Essensgestaltung und Versorgung der Kollegen.
Auch durfte ich mich um ein bisschen um das Marketing gekümmert. Hierfür habe ich einige Bilder gemacht, um das Treffen der Kollegen festzuhalten.
Vielleicht erscheint es einigen unwichtig, aber auch bei der Essensplanung bzw. Vorbereitung wurde sich auf mich verlassen und ich habe versucht, der Kollegin so gut wie möglich Arbeit abzunehmen, damit diese ihren alltäglichen Aufgaben nachgehen kann und nichts auf der Strecke liegen bleibt. Kurz gesagt, ich habe unterstützt und so viele Aufgaben wie möglich den Leuten abgenommen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.

Mehr in meinem nächsten Post!

Liebe Grüße
Sarah

Während der Mobilität 4

Ich war in den letzten Tagen in mehreren Besprechungen, in denen es darum ging, dass es Probleme mit unseren Anlagen in den Walzwerken mit italienischen OEMs gibt. Dass kann unterschiedlichste Ursachen haben. Wenn das Werk dadurch steht, ist direkt große Panik und schnelle Lösungsorientierung ist gefragt. Die Frage nach Schuldner wird erst danach gefragt, da es um enorme Summen geht, die jede Minute kostet.

Dabei wird natürlich auch die Nachhaltigkeit nicht in Betracht gezogen. Wenn jemand mit dem Ersatzteil quer durch Europa fliegen muss, nur um es zu liefern, dann ist es das ökonomisch Wert.

Während der Mobilität 2. (1/3)

Hallo Zusammen,

hier möchte ich gerne über meinen gestrigen Kommunikationsworkshop reden.
Er war ganztägig und mit Kollegen aus Madrid sowie Düsseldorf gemischt, folgedessen war er auf englisch. Es ging darum wie man in der Arbeitswelt kommuniziert, welchen Einfluss man auf seine Mitmenschen hat und wie man als sich als Leader präsentiert.

Wir haben gelernt wie man sich selbstbewusst und powerfull präsentiert. Zuerst sind wir jedoch unsere Schwächen durchgegangen sowie unsere Ziele welche wir am ende des Workshops oder zumindest in der nächsten Zeit erreichen wollen. Eine unserer Aufgaben war spontane TED Talks über ein bestimmtes Thema auf unserer Arbeit zu halten. Dies war schon eine Herausforderung. Nicht nur das mna vor Leuten eine REde halten muss sondern auch das man dies auf Englisch machen musste.

In dem Workshop ging es eher weniger darum was man gesagt hat sondern eher wie. Während wir unseren TED Talk gehalten haben wurden wir aktiv im Jetzt Moment über jeden Fehler korrigiert der den Zuschauern aufgefallen ist. Egal ob es das Sprechtempo war, die Lautstärke oder die Gestiken. Und jedes mal mussten wir dann erneut anfangen.

Diese Aufgabe war im Moment kurzfristig unangenehm oder frustrierend aber am Ende merkte man wie man sich innerhalb dieses ganztägigen Workshops verändert hat.
Aus diesem Workshop konnte ich sehr viel mitnehmen und kann sagen dass er mich wirklich bereichert hat und in Zukunft nicht nur in der Arbeitswelt sondern auch in meinem Sozialen Umfeld beinflussen wird.

Während der Mobilität 1. (1/3)

Die ersten Eindrücke

In meinen ersten Tagen habe ich erstmal mein Hotel erkundet. Es ist ein Mix aus Hotel und Studenten accomadations. Es bietet ebenfalls viele kostenlose kurse an wie zb. Yoga, fullbody workout, pilates oder töpferkurse an.

Ich wohne direkt neben dem palacio real de madrid, also eine echt gute Lage.
Alls ist zu Fuß zu erreichen. Zu meiner Arbeit muss ich aber recht weit fahren da es in Molostoles ist, recht weit im westen außerhalbs. Die spanier fangen hier später an zu arbeiten und hören auch später wieder auf. Meistens sind die Zeiten von 9/10 bis 18/19.
Mittagessen gibt es auch erst um 14 und dann eine Stunde bis 15 Uhr.

Auf der Arbeit bekomme ich nicht nur den Büroteil mit sondern auch den technischen Teil da die Niederlassung direkt neben an ist.

Ich bin im Team Developement and Growth. Also alles um die Weiterentwicklung und Förderung der Mitarbeiter innerhalb der Firma. Wir arbeiten mit recht viel KI, insbesondere wenn es darum geht effiziente und komplexreiche Trainingsvideos zu erstellen. An diesem KI Tool arbeite ich momentan mit. Es ist sehr spannend zu sehen wie wir im HR bereich die KI zu unseren Nutzen machen und wie viel dies unseren Prozess erleichtert.

Im bezogen auf Nachhaltigkeit wissen wir ja das die KI ansich ohne die daraus resultierenden Vorteile, recht viel Energie sowie Wasser verbraucht. Das Training großer KI-Modelle ist extrem energieintensiv und erfordert zudem viel Kühlwasser in den Rechenzentren. 

Während der Mobilität Woche 3 (2/2)

Goede Middag,

da morgen meine Abreise stattfindet, wollte ich den Blogeintrag heute schon fertig haben. Die Zeit nährt sich dem Ende und ich freue mich über die vielen neuen Eindrücke. Alle Kollegen haben mich hier freundlich aufgenommen und meinen Aufenthalt auf jeden fall zu einem gelungen Erlebnis gemacht.

Heute durfte ich lernen, wie man Rechnungen für Kunden erstelt. Insgesamt habe ich für 2 Großkunden und einen mittleren Kunden eine Rechnung erstellt. Des Weiteren habe ich den Bestand im Lager geprüft. Hierfür musste ich auf der Plankarte sehen, ob alle Artikel an ihrem korrekten Platz liegen und wenn dies nicht der Fall war, den Artikel aufschreiben und an das Lager weitergeben, damit diese die Artikel dann umlagern können, damit keine Artikel untergehen oder ein Kunde zu viel, zu wenig oder die falschen Artikel bekommt. Morgen werde ich dann von allen Kollegen verabschiedet. Aber natürlich werde ich Sie beim Weihnachtsfest wieder sehen. 🙂

Allerdings freue ich mich jetzt auch wieder auf zuhause, da auch wenn es mal schön ist einen Tapetenwechsel zu haben: Zuhause ist es am schönsten. Und vor allem freue ich mich auf die im Vergleich zu den Niederlanden moderaten Preise in allen Bereichen. Auch wenn wir in Deutschland auch über die gestiegenen Preise meckern, so bin ich doch froh, dass wir noch nicht auf dem Niveau der Niederlande sind.

Dank u. Een prettige dag verder

Während der Mobilität (2/2) Woche 1 – Praktikum in Apeldoorn

Hallo zusammen,

ich wollte gerne noch ein bisschen mehr über meine erste Woche in Apeldoorn berichten.

Wie ich schon zuvor geschrieben hatte, wurde ich herzlich von allen aufgenommen und habe bei einem kleinen internen Tischtennis-Turnier teilnehmen.

Auch so haben wir ganz viel Spaß zusammen und ich lerne meine Holländischen Arbeitskollegen immer besser kennen.

Am Anfang der Woche habe ich noch ein bisschen in den deutschen Mails mitgearbeitet, da hier ein internes Training auf holländisch in Gruppen gemacht wurde bezüglich verschiedener Themen und dies schon vorher feststand, was für mich jedoch kein Problem war. Da ich genügend Aufgaben und Arbeit hatte, mit der ich mich beschäftigen konnte.

Ich habe die Erfassung und Bearbeitung der Bestellungen hier in Holland kennengelernt und sehe da auf jeden Fall einige andere Punkte als in Deutschland. Hier habe ich wirklich das Gefühl, dass der Kunde König ist und alles in Perfektion für diesen fertig gemacht werden soll.
Auch durfte ich bei der Instandhaltung bzw. der Mini-Produktion/Reparatur einen Tag verbringen. Im Vergleich zu Deutschland gibt es hier nicht so große Unterschiede, nur ist es hier natürlich alles an die Bedürfnisse genau angepasst worden.

Im Bereich Nachhaltigkeit gibt es jedoch bei der Erfassung noch Unterschiede. Da bei uns seit Januar die Bestellungen im ODM nicht mehr ausgedruckt werden und alles nur noch digital genutzt/gemacht werden soll. Was in eigentlich 95% der Fälle so funktioniert.
Hier werden die Bestellungen per Mail noch ausgedruckt, die Auftragsbestätigungs-Nummern darauf geschrieben und alle in Ordnern gesammelt, zu denen alle dafür verantwortlichen Kollegen Zugriff haben. Das entspricht noch nicht ganz der Nachhaltigkeit die eigentlich gewünscht ist. Auch hat mir das gezeigt, dass es hier bei Vorgängen die in Deutschland dann bearbeitet werden sollten, Probleme aufkommen kommen, da unter anderem der Mail-Verlauf für uns nicht sichtbar ist.

Kleinere Sprachprobleme gibt es auch, da nicht alle Kollegen deutsch oder englisch können. Aber dafür gibt es ja Übersetzer oder andere Kollegen die dann einem bei der Übersetzung helfen. Aber eigentlich kann ich mich mit jedem Unterhalten. Es ist zwar zum Teil ein Mix aus deutsch-englisch-holländisch. Aber es funktioniert irgendwie.
Was ich aber feststelle, ist das ich abends sehr müde bin. Das Umdenken und Konzentrieren auf das Verständnis der anderen ist doch anstrengender als man es sich vorstellt.

Ansonsten kann ich noch über mein Airbnb sagen, dass es ein kleines nettes Apartment ist, über das ich mich nicht beschweren kann. Es ist ruhig und hat alles was ich für meine Zeit hier brauche.

Auch wenn mir mein Alltag und meine Gewohnheiten von zu Hause doch immer wieder fehlen, fühle ich mich wirklich wohl hier und freue mich, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Liebe Grüße
Sarah

Während der Mobilität (1/2) Woche 1 – Praktikum in Apeldoorn

Hallo alle,

ich wollte kurz über meine erste Woche berichten.

Ich wurde herzlich von allen am Anfang aufgenommen und direkt in das Team integriert. Insgesamt arbeiten hier circa 20 Leute, die ich in der Woche nach und nach kennenlernen durfte.

Ich muss sagen, dass man hier auf jeden Fall einen Unterschied zu Deutschland in dem Umgang mit den Kunden sieht. Hier ist der Kunde auf jeden Fall König!

Zum Thema Nachhaltigkeit kann ich sagen, dass auf Grund dessen, dass der Kunde König ist, es bei Beschwerden, wie zum Beispiel bei Problemen mit den Schlüsseln oder Zylindern, direkt neue Aufträge ausgelöst werden. Das ist bei uns in Deutschland nicht so. Dort prüfen wir erstmal, wie alt die Anlage oder die Schlüssel sind und lassen uns häufig (wenn nicht immer) ein Bild der genutzten Schlüssel zukommen. Sollte dabei festgestellt werden, dass dieser abgenutzt ist, erhält der Kunde nicht direkt eine neue kostenlose Neulieferung, sondern muss meistens diese kostenpflichtig neu bestellen.

Ansonsten kann ich sagen, dass ich noch nie so viele Leute gleichzeitig auf dem Fahrrad gesehen habe, wie morgens hier auf dem Weg zur Arbeit.
Auch wurde mir beigebracht bzw. gesagt, dass die Fahrradfahrer „heilig“ sind und man besonders Acht nehmen muss auf diese. Leider spielt das Wetter nicht ganz mit, sodass ich darauf verzichte mit dem Fahrrad zu fahren.

Erste kleine Aufgaben habe ich auch erhalten, wie das gestalten einer Partner-Broschüre und das Erfassen von kleineren Aufträgen.
Für die Broschüre habe ich die Freiheit bekommen, mir erstmal Gedanken zu machen und erste Ideen zu sammeln, um diese dann passend zu unseren Firmen-Vorgaben anzupassen bzw. zu gestalten.

Auch helfe ich hier den Niederländischen Kollegen bei Problemen mit unserem System aus Deutschland.
Hier kann man auf jeden Fall auch schon Unterschiede feststellen und lernt Dinge kennen, die einem zu Hause gar nicht bewusst sind, da man dort nur die eine Seite kennt und den Alltag dort.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich hier echt viel Spaß hatte in meiner ersten Woche und die Zeit hier genieße.

Liebe Grüße
Sarah

Während der Mobilität 3

Am Anfang der zweiten Woche bin ich einerseits weiter dabei Verträge zu prüfen, habe aber auch die Aufgabe bekommen, mich um einige Problemfälle zu kümmern, wo der Kunde sehr schnell ein Ersatzteil braucht. Außerdem war ich bei einigen Meetings dabei, bei denen es um Problemlösungen im Werk ging.

Dabei ist mir aufgefallen, dass hier genau, wie bei meinem Ausbildungsbetrieb kaum etwas gedruckt und hauptsächlich digital abgelegt wird.

Während der Mobilität 2

In den nächsten Tagen habe ich angefangen Angebote zu prüfen und übersichtlich in Excelliste zu schreiben.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass in Genua die Kollegen weniger Auto fahren und mehr laufen, ÖPNV nutzen, oder auf dem Scooter fahren, das deutlich umweltfreundlicher ist. Das liegt aber auch an der Lage und Anbindung in Genua gegenüber Heiligenhaus.