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Vor der Mobilität

Hallo zusammen,

ich mache meine Ausbildung in einem Unternehmen, das im Umweltbereich tätig ist. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind bei uns nicht nur ein Ziel, sondern Teil des täglichen Arbeitens. Wir entwickeln und produzieren Maschinen, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen.

Auch im Büroalltag achten wir auf die Umwelt, zum Beispiel durch papierarmes Arbeiten, energieeffiziente Beleuchtung und einen bewussten Umgang mit Materialien.

Spannend wird für mich, wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit in meinem Praktikumsbetrieb umgesetzt werden, da auch dieses Unternehmen in der Umweltbranche tätig ist.
Dabei freue ich mich, neue Eindrücke zu sammeln, Unterschiede zu entdecken und vielleicht auch gute Ideen in meinen (Arbeits-)Alltag zu integrieren.         

Während meiner Auslandsmobilität möchte ich meine sprachlichen Fähigkeiten weiter verbessern, um mich sicherer im internationalen Arbeitsumfeld verständigen zu können. Außerdem möchte ich verschiedene Arbeitsprozesse kennenlernen, um zu verstehen, wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz in anderen Ländern praktisch umgesetzt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und selbstständiger zu arbeiten. Ich sehe die Auslandserfahrung als Chance, mich fachlich weiterzuentwickeln, ein neues Arbeitsumfeld zu entdecken und gleichzeitig persönlich zu wachsen. So kann ich gestärkt und mit neuen Perspektiven in meine Ausbildung zurückkehren.

Bis zum nächsten Mal und bleibt Umweltbewusst!
Marina                                                                                                                                                                                      

1. Vor der Mobilität

In meinem Ausbildungsbetrieb, der PUKY GmbH & Co. KG, spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, sowohl in der Produktion als auch bei der Arbeit im Büro. Mein Ausbildungsbetrieb steht unter anderem für wirklich langlebige Produkte, was auch schonmal ein Beitrag zur Nachhaltigkeit ist. Außerdem ist es auch oft so, dass unsere Fahrzeuge in der Familie oder im Freundeskreis weitergegeben werden, was auch für weniger Ressourcenverbrauch und weniger Müll steht.

In meinem Alltag im Büro wird auch vermehrt auf einen sparsamen Umgang mit papier und Energie geachtet. Es wird vermehrt auf digitale Prozesse, statt unnötige Ausdrucke gesetzt.

Das Unternehmen motiviert einen durch unsere Produktpalette auch mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen

Darüber hinaus freue ich mich darauf, neue Einblicke in die Arbeitsweise eines internationalen Unternehmens zu gewinnen. Mich interessiert besonders, wie sich die Produktion, Organisation und Teamarbeit in einem italienischen Betrieb im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb in Deutschland gestaltet.

Ziel ist es, meinen beruflichen Horizont zu erweitern, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und neue fachliche Erfahrungen zu sammeln, die ich nach meiner Rückkehr bei PUKY aktiv einbringen kann.

Während der Mobilität 13. Woche Griechenland (Ende)

Kaum zu glauben, aber die Zeit ist jetzt wirklich vorbei. Mein Auslandspraktikum in Griechenland ist offiziell zu Ende. Irgendwie fühlt es sich an, als wäre ich gerade erst angekommen, aber gleichzeitig habe ich so viele Eindrücke gesammelt.


Was mir besonders hängen bleibt, ist nicht nur das Arbeiten selbst, sondern das ganze Drumherum. Der Alltag hier ist anders, entspannter, wärmer (nicht nur vom Wetter her), und oft überraschend nachhaltig und zukunftsorientiert, auch wenn es manchmal eher unbeabsichtigt passiert. Vieles wird zu Fuß erledigt, nicht unbedingt weil es so geplant ist, sondern weil es einfach möglich ist. Und genau das hat mir gefallen. Man merkt, dass Umweltschutz nicht immer kompliziert sein muss, manchmal reicht es, wenn man Dinge einfach ein bisschen anders macht.


Ich habe viel gelernt, nicht nur fachlich, sondern auch „zwischenmenschlich“. Wie unterschiedlich Arbeitsweisen sein können, wie Kommunikation auch ohne viele Worte funktioniert, und wie wichtig der Kaffee zwischendurch ist (wirklich wichtig!).


Der Abschied fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht. Ich werde die Aussicht auf den Olymp vermissen, den entspannten Stadtpark, die Spaziergänge ans Meer und natürlich die Leute, die ich kennenlernen durfte. Es war eine richtig gute, schöne und einzigartige Zeit, die ich sehr wahrscheinlich nie vergessen werde.

Während der Mobilität 13. Woche Griechenland

Ich war gestern wieder im Stadtpark von Katerini unterwegs und ich muss sagen, der ist nicht nur schön angelegt, sondern auch ziemlich gut gepflegt. Viele Bäume, schattige Wege, Springbrunnen, Sitzgelegenheiten und sogar ein kleiner Teich. Der Park wirkt wie ein ruhiger Gegenpol zum manchmal doch recht lauten Stadtleben. Was mir besonders gefällt, es ist grün, aber nicht überladen, einfach angenehm. Und obwohl viele Leute unterwegs sind, bleibt es meist sauber. Mülleimer stehen genug herum, und es scheint auch wirklich jeder zu benutzen.


Was mir bei der Gelegenheit noch aufgefallen ist. Diese modernen Fußgängerüberwege, die hier installiert wurden, quasi Zebrastreifen 2.0. Statt dauerblinkender Ampeln oder klassischer Übergänge gibt es hier Bereiche, bei denen sich das Licht erst einschaltet, wenn man sich nähert. Bewegungssensoren erkennen Fußgänger und lassen das LED-Licht am Boden aufleuchten. Superpraktisch, stromsparend und irgendwie auch futuristisch.


Das ist nicht nur nachhaltig gedacht (weil das Licht eben nur dann leuchtet, wenn’s gebraucht wird), sondern auch sicherer, vor allem abends. Und es zeigt ganz gut, dass in Sachen smarter Stadtentwicklung hier schon was passiert, auch wenn’s manchmal auf den ersten Blick nicht so aussieht. Und nur schleichend vorangetrieben wird. Bis jetzt habe ich 2 solcher Zonen entdecken können.


Katerini überrascht mich immer wieder mit kleinen Details. Wäre jedoch schöner wenn es ein einheitliches Konzept gäbe und nicht nur vereinzelt durch die Stadt verteilt. Aber ich denke das kommt noch in den nächsten Jahren.

Während der Mobilität 12. Woche Griechenland

Die Tankstellen hier in Katerini sehen auf den ersten Blick nicht viel anders aus als bei uns. Manche wirken moderner, andere eher so, als würden sie gleich wieder zu einem Kiosk umfunktioniert. E-Autos sind hier noch nicht besonders weit verbreitet, also habe ich auch eher seltener Ladesäulen gesehen. Umweltfreundlicher Kraftstoff wie Biodiesel oder Erdgas, eher Fehlanzeige. Es wird das klassische Benzin und Diesel getankt. Meist von einem Mitarbeitenden, der einem gleich noch die Scheiben mitputzt. Kundenservice 10/10, Umwelt 5/10.


Spannend wurde es aber beim Thema Autowäsche. Es gibt viele kleine, private Waschstationen, die größtenteils von Hand waschen mit einem Wasserschlauch, Eimer und Schwamm. Das ist natürlich deutlich wassersparender als unsere automatisierten Waschanlagen in Deutschland. Die Frage bleibt, wie das mit der Wasseraufbereitung aussieht. Ob das Schmutzwasser einfach in die Kanalisation fließt oder recycelt wird, keine Ahnung, aber ehrlich gesagt befürchte ich Letzteres eher nicht.


Trotzdem die Tatsache, dass hier viele Menschen ihr Auto nur mit dem Nötigsten waschen lassen (und das auch nicht jede Woche), ist irgendwie auch eine Art Nachhaltigkeit. Weniger Ressourcenverbrauch, weniger Chemie, mehr Handarbeit.
Also ja, es ist noch Luft nach oben. Aber es ist interessant zu sehen, wie der Umgang mit solchen Alltagsdingen manchmal unbeabsichtigt ressourcenschonender ist, einfach weil es „einfacher“ gemacht wird.

Während der Mobilität 12. Woche Griechenland

Straßenhunde sind hier in Katerini ein ganz eigenes Thema. Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass es viele geben würde, was auch stimmt, aber was mich überrascht hat ist wie friedlich, gepflegt und integriert sie in den Alltag sind. Es ist nicht dieses „arme Tiere, keiner kümmert sich“-Bild, das man oft im Kopf hat. Viele Hunde hier sind gechippt, geimpft, sterilisiert und das erkennt man an den kleinen bunten Marken am Ohr.


Sie streunen zwar durch die Straßen, aber eher wie entspannte Stadtbewohner, nicht wie verängstigte Streuner. Manche schlafen auf Parkbänken, andere liegen direkt vor dem Supermarkt oder in der Fußgängerzone, immer in der Nähe von Menschen. Viele Leute kümmern sich um sie. Es gibt Wassernäpfe vor Cafés, Futter in kleinen Dosen oder Ecken. Nicht offiziell, aber ganz selbstverständlich.


Was den Tierschutz angeht, habe ich mich ein bisschen schlaugemacht. Die Stadt hat wohl Programme zur Kastration und arbeitet teilweise mit Tierschutzvereinen zusammen. Perfekt läuft das sicher nicht, aber es ist definitiv mehr, als ich erwartet hatte.


Statt Hunde einzufangen, wegzusperren oder einzuschläfern, lässt man sie Teil des Stadtlebens sein, natürlich unter bestimmten Bedingungen. Das spart Ressourcen, Tierheimplätze und zeigt, wie respektvoll man hier mit Lebewesen umgeht, die sonst oft übersehen werden.


Anfangs war ich etwas skeptisch. Aber nach ein paar Monaten in Katerini finde ich, dass man viel davon lernen kann, vor allem, dass Umweltschutz auch heißen kann, wie man mit seinen tierischen Mitbewohnern umgeht.

Während der Mobilität 11. Woche Griechenland

Neulich habe ich etwas aus dem Internet bestellt und dabei ist mir in der Innenstadt von Katerini etwas aufgefallen, das den Paketchaos-Alltag ein Stück einfacher und umweltfreundlicher macht. Die neuen zentralen Paketstationen. Statt jede Lieferung einzeln nach Hause bringen zu lassen (und damit zig (E-)Transporter kreuz und quer durch die Viertel fahren zu sehen), geben viele Anbieter ihre Pakete jetzt in Sammelboxen ab, die an gut erreichbaren Supermärkten oder Tankstellen stehen.


Ich war überrascht, wie unkompliziert das funktioniert. Man bekommt per App oder SMS einen Code, geht zur Station, tippt ihn ein und fertig. Es öffnet sich das Türchen mit dem Paket. Kein vergebliches Klingeln mehr bei der Nachbarin, kein umweltbelastender Zweitversuch, weil niemand zuhause war. Ein einziger Zusteller füllt gleich mehrere Fächer auf einmal und kann danach in einem Rutsch weiterfahren. So reduziert sich der Verkehr um spürbar viele Fahrten durch enge Wohnstraßen.


Das Praktische daran ist, dass die Stationen 24/7 zugänglich sind, perfekt, wenn man tagsüber arbeiten ist. Und weil sie an Orten stehen, die man sowieso regelmäßig besucht, wie beim Großeinkauf im Supermarkt, fragt man sich, warum man früher für jede Sendung zum Kiosk laufen musste.


Aus Sicht des Umweltschutzes zählt jeder vermiedene Kilometer. Weniger Lieferfahrten bedeuten weniger Abgase, weniger Staus und weniger Lärm. Und für mich persönlich hat das den großen Vorteil, dass ich meine Pakete jetzt gleich mit meinem Wocheneinkauf abholen kann, zwei Fliegen mit einer Klappe und ein kleiner, aber effektiver Schritt in Richtung nachhaltiger Alltag in Katerini. Ich weiß, dass das keine Weltneuheit ist und auch in Deutschland schon vorhanden. Allerdings gibt es hier wirklich viele Abholstationen und auch von unterschiedlichen Anbietern, was das ganze attraktiver macht.

Während der Mobilität 11. Woche Griechenland

Im Folgenden Bericht beziehe ich mich auf den Bericht aus der 3. Woche (17.04.2025) zum Thema Strand.


Ich war mal wieder am Strand. Diesmal am Anfang der Hochsaison. Was im Frühling noch fast menschenleer und sauber wirkte, erinnert jetzt eher an einen bunten Ameisenhaufen. Liegestühle soweit das Auge reicht, Kinder spielend im Wasser und unzählige Sonnenschirme.


Der Unterschied könnte nicht größer sein. Während im April kaum Menschen den Strand besuchten, sind es jetzt hunderte (hab nicht nachgezählt). Leider bleibt davon ein beträchtlicher Anteil als Müll zurück in Form von Plastikbecher, Flaschen, Verpackungen, selbst da, wo es genügend Tonnen gibt. Viele Touristen scheinen im Urlaubsmodus zu sein, Wegwerfen statt Mitnehmen. Leider wie erwartet.


Einen kleinen Hoffnungsschimmer bringen die Freiwilligen der lokalen Küstenreinigungsinitiative, die jeden Vormittag entlang der Promenade patrouillieren. Mit Netzen und Eimern sammeln sie den größten Müll, bevor er ins Meer übergeht. Und die Stadt hat in diesem Jahr extra zusätzliche Mülleimer und „Bring’s zurück!“-Schilder aufgestellt, die Reisende daran erinnern, ihren Abfall zu entsorgen.


Trotz allem ist die Umweltbelastung groß. Geringere Besucherzahlen, weniger Müll und ein bewussterer Umgang mit der Natur war im April noch vorhanden. Aber genau dieser Kontrast macht Hoffnung. Gäbe es mehr Aufklärung und kleine Anreize (z.B. Pfand), würden vielleicht mehr Touristen ihren Müll richtig entsorgen.


Für mich zeigt der Vergleich, dass der Strand ohne Tourismus eine grüne Oase ist und mit Tourismus braucht es aktive Maßnahmen, um die Schönheit und Sauberkeit zu bewahren. Und das ist eine Aufgabe, die man gemeinsam (Einheimische und Gäste) stemmen muss.

Während der Mobilität 10. Woche Griechenland

In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass man in Deutschland eigentlich nur in Dokus sieht wie Menschen, die in der Nachbarschaft ihren eigenen kleinen Garten oder Acker pflegen, nicht irgendwo auf dem Land, sondern mitten in oder am Rand der Stadt. Zwischen Häuserzeilen, direkt neben dem Supermarkt oder sogar auf brachliegenden Grundstücken sieht man kleine grüne Oasen mit Tomatenstauden, Paprika, Zwiebeln und frische Kräuter wie Basilikum, Minze und Oregano.


Viele dieser kleinen Beete sind improvisiert, mit recycelten Materialien gebaut. Alte Wasserflaschen dienen als Gießkanne, Plastikfässer als Regentonnen, und selbst die Einfassung besteht manchmal aus alten Holzbrettern oder Ziegelresten. Nachhaltigkeit passiert hier nicht, weil es ein Trend ist, sondern weil es praktisch und sinnvoll ist und weil viele einfach nicht verschwenden wollen, was noch nützlich sein kann.


Ich habe mit einer älteren Frau gesprochen, die mir stolz ihre Pflanzen gezeigt hat. Sie meinte, sie kaufe fast kein Gemüse mehr im Laden. Das sei nicht nur günstiger, sondern schmecke auch besser und sie wisse, wo es herkommt. Auf dem Rückweg habe ich gemerkt, dass es fast überall solche kleinen Gärten gibt, wenn man nur genau hinschaut.


Für mich ist das eine weitere Möglichkeit, wie man subsistent hier leben könnte. Mit Erde an den Händen, ein paar Samen und der Sonne, die hier in Griechenland wirklich zuverlässig liefert. Und wenn mal was über ist verteilen die Menschen das hier in der Nachbarschaft. Und eine gewisse Unabhängigkeit von Importware baut man auch noch damit auf.

Während der Mobilität 10. Woche Griechenland

Die Fahrt mit dem Zug habe ich hier in Griechenland ehrlich gesagt nur einmal gemacht und das auch nur auf kürzerer Strecke. Nicht, weil es nicht praktisch wäre, sondern weil viele hier seit dem Tempi-Unglück ein etwas mulmiges Gefühl bei der Bahn haben. Das merkt man auch im Alltag. Wenn ich mit Leuten spreche, kommen wir früher oder später auf „Tempi und Politik“ zu sprechen und sofort ist die Stimmung ernst.


Es geht dabei nicht nur um das, was damals passiert ist, sondern auch darum, dass viele das Gefühl haben, dass sich seitdem zu wenig geändert hat. Zum Beispiel wurden dieselben Menschen, die dafür verantwortlich sind, wieder gewählt. Die Bahnhöfe wirken oft veraltet, Schranken funktionieren manchmal nicht richtig, Sicherheitsansagen sind selten. Zwar gibt es Berichte über neue Systeme, mehr Personal und strengere Kontrollen aber im Alltag sehe ich davon ehrlich gesagt nicht viel. Vertrauen sieht anders aus.


Was ich aber sehe, ist, dass viele lieber das Auto nehmen auch für Strecken, die man eigentlich mit der Bahn zurücklegen könnte. Das ist natürlich weniger nachhaltig. Mehr Staus, mehr Abgase, mehr Parkprobleme. Gleichzeitig kann ich das Misstrauen verstehen.


Spannend finde ich, dass genau diese Mischung, Sicherheitslücken und Umweltbelastung, hier regelmäßig diskutiert wird. Anders als in Deutschland ist der Bezug zu solchen politischen Themen im Alltag viel greifbarer. Es geht weniger um abstrakte Debatten und mehr um direkte Erfahrungen. Heute noch habe ich mit einer Betroffenen gesprochen, die Ihre Cousine beim Tempi Unglück verloren hat. Bei den Betroffenen ist das Misstrauen und die Enttäuschung nochmal viel größer.

Während der Mobilität Woche 5 Japan 2/2

Ich habe ganz vergessen ich befinde mich ja in meinen letzten Tagen hier in Tokio. Der Gedanke an meine Abreise macht mich ein wenig traurig, aber auch froh. Da ich weiß wie viele Eindrücke und Erfahrungen ich von dieser Reise mitnehmen werde und das immer ein Teil von mir bleiben wird. Ich freue mich vor allem auf einen guten Döner in Deutschland 🙂 Ich habe das Land lieben gelernt und die Menschen hier auch. Man hat sich hier einfach wohl gefühlt wo immer man auch war. Ich werde es hier vermissen und ich hoffe es war nicht mein letztes mal in diesem wundervollen Land.

Während der Mobilität Woche 5 Japan 1/2

Ich habe heute einen berühmten buddhistischen Katzentempel besucht. Es war unglaublich schön und ruhig dort. An den Schreinen waren überall kleine Katzenfiguren aufgestellt, was den Tempel so berühmt macht. Es ist auf jeden Fall eine Touristenattraktion was man an den vielen Menschen dort erkennen konnte aber dennoch war es sehr friedlich und ruhig vor Ort. Im Katzentempel traf ich dann auch auf eine Katze. Ich weiß jetzt nicht ob es eine streunende Katze war oder ob sie zum Tempel gehörte. Auf jeden Fall war sie sehr zutraulich und hat sich streicheln lassen und mit meiner Trinkflasche gespielt.