Archiv für den Monat: Juni 2021

Mein erster Eintrag: Vor der Mobilität

Nun ist die Zeit wieder schneller verflogen als man gemerkt hat, nur noch eine Woche bis zum Start des Praktikums und nun schreibe ich schließlich auch meinen ersten Eintrag zur kommenden Mobilität:

Was tut mein Ausbildungsbetrieb für den Umweltschutz?
Selbst, wenn man sich nicht aktiv mit dieser Frage beschäftigt, fallen einem einige Dinge direkt ins Auge – auch, wenn es nur Kleinigkeiten sein mögen. So fiel mir direkt in meinen ersten Tagen nach Ausbildungsbeginn auf, dass wirklich jeder Mitarbeiter penibel (im positiven Sinne) auf korrekte Mülltrennung achtet und auch andere dazu anhält.
Auch, wenn alle betrieblichen Vorgänge belegbar sein müssen, versucht ebenso jeder Mitarbeiter, so wenig Papier wie möglich beim Drucken zu verwenden und im besten Falle bereits verwendete Dinge nach Möglichkeit wieder zu verwenden, natürlich mit Rücksicht auf sensible Daten auf Papieren. Darüber hinaus ist der Prozess der Umstellung auf papierloses Arbeiten bereits in vollem Gange und macht daher erfreulicherweise Kopierpapier bald fast gänzlich überflüssig.
Wo möglich, werden Abfallsäcke aus Papier anstelle von Plastik eingesetzt.
Elektronische Geräte, welche nicht zwingend betrieblich notwendig sind, sind zur Energieeinsparung mit Zeitschaltuhren versehen.
Auch wenn einem all diese Dinge trivial erscheinen, so ist es vermutlich auch im Jahr 2021 leider nicht in jedem Betrieb selbstverständlich, auch auf die kleinen Nachhaltigkeiten zu achten, welche zusammen im Betriebsalltag doch einen Anteil zum Umweltschutz beitragen.
Auf der anderen Seite ist in einem Industriebetrieb das Papier und der Müll in den Büros auch wiederum nur ein kleiner Anteil des gesamten Ressourcenverbrauchs bzw. der freigesetzten Emissionen. Aber auch hier gibt es viele Ansätze, den betrieblichen Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
Maschinen, welche mit umweltschädlichen Materialien bzw. Chemikalien arbeiten, werden regelmäßig gewartet bzw. erneuert, um so eine stets aktuelle Verträglichkeit der Umwelt zu garantieren.
Halbteile bzw. Rohstoffe aus Halbteilen (z.B. nach fehlerhafter Montage) werden – wo möglich – bereits innerbetrieblich recycelt und nicht einfach als defektes Teil im Schrott entsorgt, so kann eine hunderprozentige Recyclung ohne Zwischenschritte direkt vor Ort erreicht werden.
Im innerbetrieblichen Vorschlagswesen werden auch explizit Vorschläge von Mitarbeitern belohnt, welche der Energie- oder Ressourceneinsparung dienen.
Dies sind meines Erachtens die wichtigsten Punkte, die Liste könnte ich noch weiterführen, aber ich denke, man erkennt, dass versucht wird, aktiv das einem selbst mehr mögliche zu leisten als es der Gesetzgeber vorschreibt.

Was sind meine Erwartungen an das Praktikum bzw. in welchen Bereichen möchte ich mich verbessern?
Ich hatte bereits das Vergnügen, vor Kurzem zur Vorbereitung 2 Tage bei meinem Praktikumsbetrieb – der Niederlassung meines Ausbildungsbetriebes in den Niederlanden – verbringen zu können. Dadurch konnten wir schon sehr gezielt vor Ort meine Wünsche und Erwartungen für das Praktikum und meine Aufgaben vor Ort besprechen. So möchte ich einerseits fachlich meine Kenntnisse im Bereich E-Commerce und der Erschließung neuer Märkte vertiefen bzw. hier generell neue Erfahrungen sammeln. Andererseits legen meine Kollegen vor Ort auch einen Fokus auf die Einschätzung meiner Persönlichkeit und Soft Skills, wo hier meine Stärken und Schwächen liegen. Ich bin auf die Einschätzungen sehr gespannt, durch neue Blickwinkel anderer Kollegen – vor allem, wenn diese professionell und aktiv darauf achten – kann sich über sich selbst und seine Persönlichkeit besser bewusst werden und wie man dies positiv im späteren Berufsalltag einsetzen kann.

 

Henning

1. Vor der Mobilität

Hallo Zusammen,

noch ein bisschen mehr als ein Monat und dann geht es auch schon am 25.07. nach Wien! Geht schneller als man denkt… daher würde ich gerne heute die Fragen „Vor der Mobilität“ beantworten und meine Ergebnisse hier teilen!

Aufgabe 1:

Da ich in der Zentrale eines großen Lebensmitteleinzelhandelgeschäfts meine Ausbildung mache, ist Nachhaltigkeit sehr groß geschrieben. In unserem Sortiment findet man immer mehr Produkte mit Siegeln wie Fairtrade, MSC und BIO. Wir unterstützen auch die Permakultur und möchten versuchen mehr Obst & Gemüse aus Deutschland anzubieten. In unseren Märkten werden außerdem nur noch recycelte Papiertüten angeboten und in der Obst & Gemüse Abteilung hängen kostengünstige Mehrwegtaschen anstatt Plastikbeutel. Es gibt in der Zentrale eine Abteilung, welche sich ausschließlich nur mit der Verbesserung der Nachhaltigkeit in unseren Märkten beschäftigt. In den Jahren hat sich die Nachfrage und Umsetzung immer mehr gesteigert. Ebenfalls haben wir vor einigen Jahren „good to go“ angefangen, wo Kunden kurz vor Ladenschluss zu einem sehr günstigen Preis Ware erhielten, welche ansonsten weggeworfen würden. Regelmäßiges Spenden steht auch ganz oben auf der Liste meines Betriebes.

Aufgabe 2:

Mein persönliches Lernziel während der Mobilität, ist das Selbstständig werden und die Offenheit gegenüber Neuem, welche ich auch schon in meiner Vorstellung „Das bin Ich!“ geschrieben habe. Mein berufliches Lernziel bzw, wie ich mich dort beruflich weiterbilden möchte ist schwer zu beantworten, da ich in einem Betrieb arbeiten werden, wo ich keinerlei Erfahrungen bisher gemacht habe. Ich möchte aber gerne während der 4-Wochen die Abläufe des Unternehmens kennenlernen, selbstständig dort meine Aufgaben abarbeiten und Verantwortung übernehmen. Wichtig für mich ist meine Tätigkeiten zu verstehen und zu hinterfragen, weshalb dies nun so abläuft. Auch nehme ich mir als Ziel vor, in den 4 Wochen als Mitarbeiterin in dem Unternehmen angesehen zu werden und nicht nur als Praktikantin. Ich möchte dem neuen Aufgabengebiet Offenheit geben und mich vollkommen auf die Abläufe einlassen.

Ganz wichtig ist für mich auch das ich mich dort wohlfühle und was für meine Zukunft mitzunehmen!

Ich freu mich auf die Zeit!

Liebe Grüße Jana!

Das bin ich!

Hallo Zusammen,

mein Name ist Jana, ich bin 20 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.  Kurzfristig habe ich die Mitteilung zur Infoveranstaltung für ein Auslandspraktikum entdeckt und habe mich ohne Vorahnung zu der Veranstaltung eingeschaltet. Zuvor habe ich tatsächlich nie „fernweh“ verspürt bzw. hatte wenig Interesse an einer Auslandsreise für längere Zeit gezeigt. Als die Möglichkeit mit ERASMUS+ mir dann vorgestellt wurde, ist der Reiz in mir größer geworden, so eine tolle Erfahrung zu machen. Da meine Mutter in einem großen österreichischen Reiseunternehmen arbeitet, wusste ich auch wo ich es zuerst versuchen könnte. Also habe ich mich ohne große Hoffnungen für ein 4 wöchiges Praktikum im Wiener Hauptsitz für die kommenden Sommerferien beworben…. und nun… hat es geklappt!!!

Ich mache das Auslandspraktikum, weil ich gerne mich selber in neuen Situationen kennenlernen will. Ich möchte diese Erfahrung nutzen, um meine Selbstständigkeit zu fördern und neue Kenntnisse über mich selbst zu erlernen. Außerdem liebe ich es neue Menschen und Kulturen kennenzulernen, weshalb ich mich für das Praktikum entschieden habe. Es ist eine Chance, welche mich selbst und mein Lebensweg positiv beeinflussen wird!

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum nicht sehr viel, ich möchte einfach gerne von netten Kollegen/Kolleginnen durch die Zeit begleitet werden. Außerdem hoffe ich darauf, die Wiener Kultur näher kennenzulernen und gut integriert zu werden. Wichtig ist für mich, dass ich mich dort wohl fühle und mich weiterentwickeln kann.

Ich nehme mir für die Praktikumszeit vor, dass ich alles auf mich zukommen lassen werde und ich offen gegenüber neuen Dingen bin, welche ich vielleicht zu Hause nie machen würde. Ebenfalls werde ich alle Erfahrungen und Ereignisse mitnehmen und das Alleine leben in dem Apartment gut meistern.

Da die Vorbereitung für das Praktikum schneller verlief wie gedacht, ist mir bisher noch nichts erzählenswertes Aufgekommen. Meine Flüge, mein Apartment und alles weitere hat ohne Probleme geklappt. Nur das Packen für 4 Wochen wird nochmal ein Abenteuer…*hihi*!

Ich hoffe Euch gefällt mein Blog über mein bevorstehendes Praktikum und ich freu mich sehr ein kleines digitales Tagebuch mithilfe des Blogs zu gestalten.

Liebe Grüße Jana