Archiv für den Monat: Oktober 2024

2. Woche Keta Teil 2

Morgen ist endlich wieder Freitag und das Wochenende steht bevor. Ich merke hier extrem, wie viel mehr Energie & Motivation ich nach der Arbeit, aber auch am Wochenende noch uebrig habe. Ich versuche hier wirklich alles in meiner Freizeit zu sehen und den Tag nicht zu verschwenden.

Letztes Wochenende bin ich mit einem Maedchenn was ich hier kennengelernt habe nach Chania gefahren und an den Strand von Elafonissi. Es war wirklich atemberaubend, die Landschaften, Straende und Staedte. Egal wo man sich umsieht, es ist einfach traumhauft. Dieses Wochenende fahren wir erneut in eine andere Stadt und erkunden ein wenig die Insel.

Hier gibt es auch unendlich viele Kirchen und antike Sehenswuerdigkeiten, aber leider ist die Zeit unter der Woche zu knapp dafuer. Ich habe mir aber vorgenommen, wenigstens in das archaeologische Museum und zum Palast von Knossos zu fahren.

Auf der Arbeit sitze ich noch an der selben Aufgabe, da sie sehr zeitaufwendig ist und auch mit einer Menge Recherche verbunden ist. Ich freue mich aber, dass mein Chef darauf achtet, mir sinnvolle Aufgaben zu geben und es ihm wichtig ist, dass ich in der Zeit des Praktikums ein paar Sachen lerne und etwas aus dieser Erfahrung mitnehmen kann.

1. Woche Niederlande Part 1

Die erste Hälfte der erste Woche ist nun rum.

Ich bin schon am Samstag nach Ede aufgebrochen, um genügend Zeit zu zu haben um mich einzurichten und schonmal einzugewöhnen.
Montag ging es dann um 9 Uhr zum ersten Arbeitstag. Angekommen wurde ich erstmal den Team vorgestellt und durch den Betrieb geführt. Danach wurde mir mein Plan für die 3 Wochen gezeigt. Ich werde ein paar Tage in jeder Abteilung verbringen und sogar bei Kundenbesuche teilnehmen. Den Rest des Tages habe ich dann im Lager ausgeholfen, da alle Vorbereitungen getroffen werden mussten, weil am Dienstag die Ware eintrifft. Deswegen war ich auch am Dienstag im Lager. Dort habe ich geholfen die neu eingetroffene Ware zu öffnen, kontrollieren und einzuräumen. Heute, Mittwoch, war ich dann zum ersten Mal im Büro. Dort wurden mir die Vorgänge des Innendienstes und Einkaufs gezeigt. Ich durfte auch schon Bestellungen erfassen und Angebote erstellen.
Am Nachmittag habe ich mir dann die Innenstadt von Ede angeschaut. Nach einer langen Suche für einen Parkplatz, bin ich dann durch die Gegend gelaufen. Die Stadt ist zwar klein aber fein und sehr entspannend für einen abendlichen Spaziergang.

2. Woche Kreta Teil 1

Die zweite Woche ist angebrochen und mittlerweile bin ich hier in meinem Alltag echt angekommen. Ich geniesse die Zeit sehr, auch auf der Arbeit.

Diese Woche habe ich mir die Global Flagship Projekte der Europaeischen Komission angeschaut und rausgefiltert, welche fuer uns wichtig sein koennten, bzw. wo wir uns potenziell beteiligen koennten. Anschliessend sollte ich die Bauunternehmen der Projekte raussuchen und ein Kundenprofil anlegen. Wenn ich damit fertig bin, soll ich verschiedene Marketingstrategien, abgestimmt auf den Sektor, entwickeln.

Die Zeit vergeht hier wirklich extrem schnell, auch auf der Arbeit, sodass ich gar nicht realisiere, dass auch die zweite Woche schon zur Haelfte rum ist.

Nachhaltigkeit im Betrieb und Erwartungen an die Niederlande

Nachhaltig im Betrieb

Da ich in meinen Betrieb wenig mit der Produktion zu tuen habe, habe ich mich zum Thema Nachhaltigkeit auf den Alltag fokussiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass man mit vielen Kleinigkeiten die Nachhaltigkeit im Unternehmen verbessern kann. Dazu gehört vor allem Einsparung beim Abfall, zum Beispiel kann man Tupperware verwenden anstatt Plastiktüten oder Alufolie. Außerdem haben wir einen Wasserautomaten installiert, damit man nicht jeden Tag eine neue Einweg-Plastikflasche benutzen muss. Desweiteren sind gerade im Sommer viele Kollegen mit dem Fahrrad zu arbeiten gekommen, was Ausstoße verringert. Allgemein kann man sagen, dass wir im Unternehmen darauf achten, immer nachhaltiger zu werden.

Erwartungen an die Niederlande

Ich hoffe, dass ich in meiner Zeit in Ede viele verschiedene Erfahrungen bei der Arbeit mache. Ich denke, dass ich in mehreren Bereichen tätig werde und somit mich in diversen Bereichen verbessern kann. Außerdem hoffe ich bei Kundenberatung viel zu lernen, zum Thema verkaufen, verhandeln und einer gesunden Kundenbeziehung. Desweiteren hoffe ich auch dadurch mein Englisch zu optimieren und vielleicht sogar ein bisschen holländisch zu lernen.

1. Woche Kreta Teil 2

In Bezug auf Nachhaltigkeit und Umwelt gibt es auf jeden Fall Unterschiede, was aber hauptsaechlich daran liegt, dass die Firma in der Umwelt-Branche taetig ist. Sie stellen Nanocatalytische Materialien her, die zur Verbesserung der Luftqualitaet genutzt werden koennen, wie auch fuer das Entsorgen giftiger Stoffe, Muellrecycling und in Baustoffen mit eingebunden werden kann.

Da die Firma sehr klein ist, kann man hier viel leichter auf Umweltschutz achten. Sowas wie Plastikbecher oder Verpackungsmuell gibt es hier nicht, da jeder sein Essen von zuhause mitbringt und hier warm machen kann. Zudem ist hier auch ein Wasserspender installiert, so wie eine Kaffemaschine. Glaeser, Besteck und Teller gibt es auch genug.

Jeder arbeitet hier mit einem Laptop statt einem PC, was eine Menge Strom spart. In meinem Unternehmen in Deutschland hat meist jeder 2 Desktops, die auch nicht ausgeschaltet werden wenn man mal in einem Meeting sitzt. Der Drucker wird hier auch viel seltener als in Deutschland genutzt, hier druckt man nur etwas aus wenn man es auch wirklich braucht. Auch wenn es hier sehr warm im Buero ist, werden erstmal die Fenster aufgemacht und geschaut ob es reicht, bevor man die Klimaanlage an macht.

In Deutschland koennte man einige Dinge aendern, wie zum Beispiel die PCs ausschalten wenn sie nicht in benutzung sind. Auch das haeufige Drucken sollte man regulieren, da muss aber jeder selber drauf achten. Was mir hier auch nochmal aufgefallen ist, dass in Deutschland die Klimaanlage bei nichtmal 25 grad angeschmissen wird, obwohl es nicht wirklich noetig ist.

Generell wuerde ich aber behaupten, dass es einfacher ist, Umweltschutz in kleinen Unternehmen zu regulieren im Gegensatz zu etwas groesseren.

1. Woche Kreta Teil 1

Am Sonntag ging es fuer mich los nach Kreta, da ich schon um 9 Uhr morgens angekommen bin, konnte ich an dem Tag noch so einiges sehen. Nachdem ich sehr freundlich von meinem Airbnb Host empfangen wurde und er mir die Wohnung gezeigt hat, hab ich mich auf den Weg nach Heraklion und anschliessend Hersonissos gemacht. Nachdem ich ein wenig durch die Staedte geschlendert bin, habe ich mich noch an den Strand gelegt und das Wetter genossen. Auf dem Rueckweg zu meinem Airbnb habe ich mir noch die Firma angeschaut, bzw. gesucht, da es in Griechenland oefter mal keine Adressen gibt.

Als ich dann am Montag um 9 Uhr auf der Arbeit war, wurde ich von Herrn Kladis und seinem Team sehr nett empfangen. Herr Kladis ist Professor an der Uni und hat das Unternehmen mit 5 seiner ehemaligen Studenten aufgebaut. Nachdem wir uns alle einmal vorgestellt haben, wurde mir die Firma gezeigt und mein Aufgabenfeld erklaert. In den 3 Wochen hier werde ich mich um das Marketing kuemmern und Market researches durchfuehren. Diese Woche recherchiere ich nach potenziellen Kunden in verschiedenen Kategorien.

Da die Arbeitszeiten hier von 9 bis 17 Uhr gehen, hat man leider nicht mehr so viel vom Tag, aber dafuer vom Abend. Im Vergleich zu Deutschland machen die Laeden hier alle erst sehr spaet auf, die Strassen und Laeden sind erst ab 22/23 Uhr gefuellt.

Die erste Woche ist fast um und ich bin im allgemeinen sehr positiv ueberrascht worden.