Archiv für den Monat: März 2015

Neues Unternehmen, neue Wohnung

Hi,

es hat sich viel getan bei mir. Ich bin umgezogen, weil meine Gastgeber leider, leider andere Gaeste ueber Ostern haben werden. Jetzt wohne ich alleine in einer Wohnung im Suedwesten Londons. Der gestrige Tag war ein bisschen chaotisch, aber der Umzug hat gut geklappt und ich bin gut angekommen. Alles hat sich geklaert, ich habe eine englische Telefonnummer, eine Travelcard fuer eine Woche und habe heute morgen das neue Unternehmen gut gefunden 😉

London Youth, mein Praktikumsplatz diese Woche, ist ein Unternehmen, das fuer das Netzwerk aller Jugendclubs in London zustaendig ist. Heute hat Matt, ein Kollege, der Duesseldorf vergangenen Monat besucht hat, seine Erlebnisse in Duesseldorf mit meiner Hilfe vorgestellt. Wir haben den anderen Kollegen das deutsche Schul- und Ausbildungssystem vorgestellt.

Morgen treffe ich mich mit einer Kollegin von meinem dritten Praktikumsplatz. Wir planen dann die naechste Woche.

Also hier laeuft alles.

Liebe Gruesse Kenja

Reflexion/Feedback

Ich bin froh ein Auslandspraktikum gemacht zu haben, weil es eine tolle Erfahrung war, in einem anderen Land ein Praktikum zu absolvieren als in Deutschland. Außerdem habe ich mehr über das Arbeitsleben im Einzelhandel erfahren.

Ich habe in meinem Auslandspraktikum gelernt auf eigenen Beinen zustehen. Alleine klar zu kommen in einem fremden Land.

Durch mein Auslandpraktikum hab ich mich persönlich nicht verändert aber ich bin selbstbewusster geworden. Außerdem habe ich an mir noch weitere Fertigkeiten und Fähigkeiten kennen gelernt deren ich mir vorher noch nicht bewusst war.

 

Vierter Arbeitstag

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Ich habe es fotografiert und habe die Einwilligung dazu. 

 

 

Die erste Woche ist schon vorbei. An meinem vierten und auch letzten Tag in der Woche hatte ich am morgen zum ersten mal etwas zu tun, und zwar sollte ich 2 Regale der Derma kosmetischen Produkten von oben bis unten Staub wischen und auf die Sauberkeit und Ordentlichkeit aller Waren achten.

Gegen Mittag kam eine Mitarbeiterin von der Marke Darphin zur Gesichtspflege Behandlung. Sie hat Kunden, die interesse an dieser Behandlung haben sehr professionell behandelt. Es war gut zu wissen, welche Pflegeprodukte sie für welchen Hauttyp benutzt hat, denn da muss man sehr vorsichtig sein, man soll ja auch das richtige Produkt benutzen. Und wieder durfte ich türkischen Kaffee machen, dies hat mir wieder sehr viel Freude gemacht.
Auch an dem Tag haben wir neue Waren bekommen, die ich diesmal eigenständig zählen und mit der Rechnung vergleichen durfte. Ich durfte ebenfalls die Waren am PC scannen und eintragen. Da wir diese Waren wieder gegen ein anderes Produkt der Partner-Apotekhe tauschen wollen, habe ich wieder die Waren eingescannt und die Anzahl eingetragen und somit war zu erkennen, was wir gegeben und bekommen haben, das hat mir wieder besonders gefallen, da ich eigenständig am PC etwas eintragen durfte.
An dem Rest des Tages gab es für mich wieder nichts zu tun.

Mein dritter Arbeitstag

Am morgen gab es für mich wieder nichts zu tun, doch später durfte ich Zeitung für eine Mitarbeiterin kaufen.
Ich habe immer darauf geachtet, das alles sauber und ordentlich ist.
Am Nachmittag haben wir zwei neue Pakete an Waren bekommen. Diese haben meine Kollegin und ich anschließend gezählt, mit der Rechnung verglichen und geguckt ob etwas fehlt oder nicht. Danach haben wir die Namen, dazu die Anzahl und den Preis der Waren am PC eingetragen. Zwischen den Waren gab es welche, die wir an eine Partner-Apotekhe weiter verschickt haben und für den Wert der verschickten Produkte, bekommen wir von dort andere Produkte. Somit haben wir ein Tausch durchgeführt und sie wieder am PC eingetragen.
Später haben meine Chefin und ich ihr Büro gemeinsam aufgeräumt, Staub gewischt und gefegt und habe am Ende ein super Lob erhalten.
Den Rest des Tages gab es wieder nichts zu tun, aber trotzdem habe ich immer darauf geachtet, dass alles tip-top aussieht um einen positiven Eindruck zu hinterlassen :D.

Mein zweiter Arbeitstag

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Dieses Foto habe ich gemacht

 
Am morgen meines 2. Tages gab es nichts zu tun, doch später gegen 12:00 Uhr kam eine Frau zur Schulung und Vorstellung der Derma Kosmetischen Marke DDF (es ging um Gesichts- und Körperpflege Produkten, wie z.B. für trockene oder fettige Haut, für Risse am Körper und viel mehr). Ich durfte ebenfalls mit zu hören. Die Dame beschrieb die Anwendung und die Kombination von zweier oder mehreren verschiedenen Produkten. Diese Schulung dauerte ungefähr 1-2 Stunden, jedoch wurde es nie Langweilig, weil ich es ganz interessant fand, für was diese ganzen Produkte brauchbar sind , wie sie zu benutzen und für welche Hauttypen diese Gesichtspflege Produkte geeignet/ nicht geeignet sind.
Als nächstes durfte ich nach Beschreibung für die Dame und für meine Betreuerin türkischen Kaffee machen, dies hat mir auch sehr Spaß gemacht, da ich dies zuvor noch nie gemacht habe.
Ebenfalls gab es zwei Kartons mit Derma kosmetischen Produkten, die ich in das Regal im Lager eingeräumt und den Rest der nicht hinein gepasst hat, ordentlich im Karton geordnet habe.
Später hat eine Kollegin eine Gesichtspflege Behandlung bei einer Kundin durchgeführt und ich durfte auch hier mit zuschauen.

 

 

 

 

 

Mein erster Arbeitstag

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Ich habe die Einwilligung meiner Vorgesetzten dieses Foto zu machen!

 

An meinem ersten Tag, hat meine Praktikumsbetreuerin mich erstmal durch das Haus geführt und gezeigt, wie es in einer Apotekhe in der Türkei aussieht. Sie hat drei Abteilungen: es gibt eine Abteilung, wo sich nur Medikamente befinden, eine Derma Kosmetik Abteilung und es gibt ebenfalls eine Abteilung mit Drogerie Produkten, die man in jedem Drogerie Geschäft findet. Für die erste Zeit sollte ich nur Beobachtungen machen, wie der Ablauf dort so ist, jedoch war am morgen nicht viel los.

Später lieferten die Lieferer Pakete, die mit Derma Kosmetischen Produkten beinhaltet war. Diese haben wir gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen anschließend ausgepackt, gezählt und mit Hilfe der Rechnung die Anzahl der Waren verglichen bzw. überprüft, ob die Anzahl der ein gekommenen Waren stimmen . Eine bestimmte Anzahl von Waren haben wir wieder in die Kartons gepackt und an eine andere Apotekhe weiterverkauft. Fehlende Waren in den Regalen habe ich mit dem entsprechenden Produkt gefüllt und der Rest ging in das Lager. Wir haben ungefähr 30 Kartons zugeliefert bekommen und dies alles aus zupacken und zu zählen hat schon lange gedauert, jedoch verging die Zeit sehr schnell, da ich die meiste Zeit damit beschäftigt war. Zum Schluss durfte ich die Waren, die in der Mitte stehenden Gondel mit anderen Produkten austauschen. Ich fand es sehr interessant und es war für mich auch ganz neu, dass sich in einer Apotekhe eine ganze Reihe von Derma kosmetische Produkte vieler Marken befindet, da wir so etwas in Deutschland nicht wirklich haben.

 

 

 

 

 Auch ich habe was kleines zum Abschied bekommen.  Am letztem Tag habe ich nicht mehr viel gearbeitet,  weil die mich als „Besuch“ gesehen haben. Ich bin heute eher bei allen mal vorbei gelaufen und habe mich laufe des Tages mit einzelnen erabschiedet. Am Ende des Tages lag ein Kuchen und ein kleines Andenken Geschenk auf meinem Tisch.  Das fand ich als Abschied echt süß organisiert und nett. Ich habe 2 Kugelschreiber von „Ordu Büyüksehir Belediyesi“  und Schokolade bekommen.  Das verabschieden viel mir schon schwer, da ich mich in zwei einhalb Wochen echt an die Menschen und an die Arbeit gewöhnt habe.  Im großen und ganzen finde ich mein Praktikum sehr erfolgreich war und ich sehr viel dazu gelernt habe. Ich bin echt froh,  dass ich mein Praktikum im Ausland gemacht habe und bedanke mich dass ich dies auch in der Türkei absolvieren dürfte. Auch wenn ich es hier vermissen werde, freue ich mich bald wieder in Deutschland zu sein!!!!!

Die erste Woche

Hi,

die erste Arbeitswoche neigt sich dem Ende zu. Naechste Woche werde ich in einem anderen Unternehmen sein und da hoffentlich genauso tolle Erfahrungen machen und Leute kennen lernen.

Heute habe ich an verschiedenen Unterrichtsstunden teilgenommen. „Study program-Learners“ hatten Vorstellungsgespraechs- und Examensvorbereitungen. In der Klasse der „Traineeship learners“ wurde Englisch und Mathe unterrichtet.

Es war sehr spannend und auch die unterschiedlichen Level waren interessant. Der Umgang zwischen Lehrern und Schuelern ist sehr anders als in Deutschland, wahrscheinlich auch durch die fehlende „Du/Sie“ Unterscheidung. Jeder Lehrer und jede Lehrerin werden mit Miss/Mister angesprochen, ohne den Namen anzuhaengen. Die groesste Klasse in der ich heute war, hatte 6 Schueler.

Morgen startet meine erste richtige Sightseeingtour, ich freue mich sehr!

Bis dahin,

Kenja

Ein Unternehmen mit vielen Specials

Ich habe soeben meine letzten Aufgaben fuer diese Woche abgeschlossen, sodass ich die restliche Zeit fuer einen Blogeintrag nutze 🙂

>>Meine Aufgaben Mein Arbeits – Projekt ist in vollem Gange. Zur Erinnerung: Zufriedenheit von Panelmitgliedern. Diese Woche habe ich den endlos langen Fragebogen ins Deutsche uebersetzt und die Fragebögen fuer die weiteren 12 Länder angepasst (ueberwiegend soziodemografischen Sachen).  Zwischenzeitlich habe ich einer Kollegin bei der Kalkulation von Incentieves unterstuetzt, die man mit einer Formel in Excel ausrechnen konnte (je nachdem wie lang der Fragebogen war).

>>Ein Unternehmen mit vielen Specials Letzten Freitag durfte ich miterleben, wie die Cint’ler traditionsgemäss ihre Arbeitswoche beenden. Der Grossteil versammelt schon so gegen 16 Uhr in der Kueche und es wird genuesslich ein Bier zusammen getrunken. Hier gibt es einen Kuehlschrank, der nur mit Bier gefuellt ist. Er wird einmal die Woche aufgefuellt, damit es Freitags genug fuer alle gibt . Als wäre das noch nicht genug, steht im Nebenraum ein Kicker, der ebenfalls jeden Freitag zum Einsatz kommt. Ich hatte auch schon die Ehre und ich muss sagen, besser kann man den letzten Arbeitstag der Woche nicht gestalten! Ja und gleich ist es dann auch wieder soweit …:D

Eine weitere Tradition, die hier jeden Donnerstag praktiziert wird, ist das gemeinsame Joggen. In der Mittagspause versammeln sich dann diejenigen, die Lust haben und joggen hier in der Gegend rum. Was ich vorallem sehr bemerkenswert dabei finde, ist, dass sogar einer der Chefs mitmacht. Allein die Vorstellung, dass mein Chef (in DE) mit uns ‚Angestellten‘ joggen geht, finde ich schon witzig genug 😀

Das aller, aller beste kommt aber jetzt: Den Mitarbeitern steht hier in regelmässigen Abständen eine KOSTENLOSE Massage zu!! Und das sogar im Buero, d.h. man muss nicht einmal weit laufen 😀 Ist das nicht der Hammer!

Ich bin mal gespannt, was das Unternehmen noch fuer schoene Schätze borgt… 😀