Archiv für den Monat: Mai 2016

Die zweize Woche in Zürich

Schon ist wieder eine Woche vergangen und nächsten Freitag geht es wieder zurück nach Deutschland.

Aber noch ist mein Praktikum ja noch nicht vorbei. In der vergangenen Woche konnte ich wieder einiges auf der Arbeit erledigen wie zum Beispiel mit Hilfe von Excel-Zellverweisen Signifikanzen überprüfen und an einer PowerPoint Präsentation werkeln.

Am Wochenende hab ich die umliegenden Städte Bern und Luzern besucht. Bern ist die Hauptstadt der Schweiz und die Altstadt zählt zum UNESCO Welterbe. Vom begehbaren Turm der Berner Münster hat man einen sehr schönen Ausblick über die Stadt. Außerdem gibt es einen Bärengraben. Leider konnte ich nirgends Bären entdecken, nur Tatzenabdrücke im Schlamm…

Luzern hat mir aber noch etwas besser gefallen. Ist eine etwas ländlichere Statdt mit ebenfalls vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B das in eine Felswand gehauene Löwendenkmal.DSC_0017_20DSC_0022_19

Airport hours

Das war’s also. Nach zwei Wochen in Leeds bin ich wieder am Flughafen und warte.

Ich würde gerne etwas über gestern und heute erzählen und dann ein Fazit ziehen. Gestern hatten wir richtig schlechtes Wetter und ich hab mich schon gefreut, wieder zu Hause zu sein… Dann habe ich die Wettervorhersage gesehen und ich dachte mir, es ist eigentlich egal, wo ich bin. Ich habe ein Büromaterial-Check gemacht, damit wir wissen, was wir undbedingt bestellen müssen, außerdem habe ich Trainingsdokumente auf Vollständigkeit geprüft und kopiert. Ich habe auch die Feststellung gemacht, dass Geschäftsführer in England mit Land oder Range Rover unterwegs sind. Ich habe auch nachgefragt und. es ist tatsächlich so 😉

An meinem letzten Arbeitstag habe ich Dokumente von Personen archiviert, die nicht mehr bei uns beschäftigt sind und die alle Beschäftigten nach Alphabet geordnet. Ich hatte auch das Glück, das Telefon nehmen zu dürfen… Am anderen Ende war eine Dame, die nur Arabisch gesprochen hat… Oder etwas ähnliches.

Und jetzt bin ich am Flughafen. Wieder.

Es sind zwei sehr intensive Wochen gewesen und ich habe sehr viel über das Land, die Menschen, und die Sprache gelernt. Was aber noch genauso wichtig ist, dass ich viel über mich gelernt habe.

Es hat sich herausgestellt, dass ich tatsächlich Englisch sprechen kann. Manchmal etwas langsamer, manchmal mit den falschen Wörter, aber ich kann das. Worauf ich sehr stolz bin, dass ich mich getraut habe, zu sprechen, sogar zu telefonieren (Telefonieren ist eine große Sache für mich :). Ich habe ein Teil meiner Familie wiedergesehen, endlich lecker Brot gegessen (in Deutschland gibt es trotz 400 Brotsorten nicht, nur in Ungarn), das Meer gesehen… Dank diesen zwei Wochen bin ich ein bisschen weiter gewachsen, mich weiterentwickelt und ich habe etwas, was mir keiner mehr wegnehmen kann.

Ich bin sehr dankbar für diese Chance und hoffe, dass es noch viele solche Möglichkeiten in meinem Leben geben werden.

Viele Grüße

Aletta Halász

Erste Woche in der Schweiz

Ganz schön schnell vorbeigegangen. Schon ist meine erste Woche hier in Zürich zu Ende.

Mein Auslandspraktikum hier absolviere ich bei einer Zweigstelle der Innofact, bei welcher ich ja auch in Düsseldorf arbeite.

Mein Team hat mich sehr gut aufgenommen und ich konnte gleich am ersten Tag viel mitarbeiten und habe  die Möglichkeit verschiedenste Aufgaben selbstständig zu bearbeiten. Von der Art her ist die Arbeit hier die selbe wie in Düsseldorf, aber von der Herangehensweise gibt es dann doch einige Unterschiede. Was auch daran liegen mag, dass das Team hier in Zürich aus gerade mal 6 Leute besteht. Da sind es in Düsseldorf doch noch ein paar mehr Kollegen.

Untergekommen bin ich bei einem sehr netten Pärchen. Da die Frau ursprünglich aus Japan kommt, sprechen wir hauptsächlich auf Englisch, also kann ich Fremdsprachenmäßig auch noch etwas mitnehmen…obwohl Schweizer Deutsch auch fast schon so was wie eine Fremdsprache ist…

Am Wochenende hatte ich Zeit mal die Stadt etwas genauer anzuschauen und war bei den beiden Highlights in Zürich – dem Züricher See und dem Uetliberg, wobei mir der Berg persönlich noch besser gefallen hat. Oben angekommen hatte man eine sehr schöne Aussicht auf die Stadt und die Alpen. 

Bin gespannt was mich in den kommenden 2 Wochen noch so erwartet.

 

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Dienstag

Heute habe ich meinen zweitägigen Einsatz bei dem Süßigkeithersteller fortgeführt. Da das Unternehmen sich für das Audit der SALSA-Kammer vorbereitet, waren da, um zu checken, was noch fehlt und was noch angepasst werden muss. Während mein Kollege die Vorschriften von SALSA  dem Quality Manager gezeigt hat, habe ich die Dokumente gecheckt, das heißt, alle Dokumente durchgeschaut und geguckt, ob das Unternehmen überall die entsprechenden Versionen hat. Nach der Arbeit haben wir ein paar Cookies probieren dürfen – das Beste am Tag, obviously 😉

Am Nachmittag hatte ich Telefondienst… Dazu muss ich sagen, dass ich früher in der Ausbildung richtig Angst davor hatte, ans Telefon zu gehen… Weil ich nicht verstehen würde, was der Andere sagt, was sein Name ist, was er möchte etc. Ich hatte auch mehrere peinliche Situationen, so ich hatte meine Bedenken gehabt. Ich muss aber sagen, dass ich besser war, als ich gedacht habe. Komisch ist, dass sich die Menschen hier gar nicht melden, nur direkt loslegen, mit wem die telefonieren wollen… Das habe ich in Deutschland noch nie gehabt (zum Glück).

Ich fühl mich wohl in Emgland, trotzdem freue ich mich auf Zuhause 🙂 Only two days left.

Viele Grüße

Aletta Halász

Where does the time go?

Die Zeit vergeht so schnell… Wir haben gestern festgestellt, dass es sich so anfühlt, als wäre ich gestern angekommen und jetzt bin ich fast schon wieder weg.

Gestern hatten wir richtig tolles Wetter gehabt und uns getraut, ans Meer zu fahren. Von hier hat es ungefähr anderthalb Stunden nach Flamborough gedauert, wo wir ein Lichtturm besucht haben. Nach dem Besuch Harewood habe ich nicht gedacht, dass mich irgendetwas dermaßen noch faszinieren könnte wie die endlosen grünen Wiesen. Well, Falmborough hat es geschafft. Ich kann gar nicht beschreiben, wie wunderschön das Meer mit dem Turm aussah, so werde ich die Fotos für sich sprechen lassen.

Diese Schönheit hat aber auch Traurigkeit an sich… Wir haben mehrere Schilder und Banken gesehen, die den dort Gestorbenen gedenkt.

Etwas später sind wir nach Scarborough gefahren. Am Weg dahin sind mir mehrere Sachen aufgefallen: viele Häuser haben einen Schild mit dem Text „Vote Leave“ darauf. Dies ist eine Art Unterstützung um die EU zu verlassen. Es gibt eine Art Wochenmarkt an verschiedenen Punkten neben der Landstraße, wo Menschen aus ihren Autos Sachen verkaufen. Im Prinzip dürfen da alle so viel verkaufen, was in dem Kofferraum des eigenen Autos reinpasst. Und letztens, die Preise solcher Häuser am Lande sind nicht zwingend günstiger, als in der Stadt. Das ergibt sich daraus, dass es gerade ein riesen trend ist, weg aus der Stadt zu ziehen.

In Scarborough angekommen, habe ich festgestellt, dass das Klimaempfinden der Leute hier etwas anders ist, als meins… Bei 16-18 Grad haben viele schon gebadet, Familien mit Babies, Tennies, Senioren… Dabei musste ich einen zweiten Mantel anziehen – so viel dazu. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden haben (mindestenst eine halbe Stunde lang gesucht, weil es so voll war), haben wir uns am Weg zum berühmten Fish & Chips gemacht. (Sooo lecker. Ich denke, wenn ich länger als zwei Wochen hier bleiben könnte, würde ich als Kugel zurückkehren.)

Scarborough war wunderschön. Eigentlich hätte man denken können, (wenn es noch zehn Grad wärmer gewesen wäre), dass man in einer mediterraner Stadt ist. Beim Spazieren zum Hafen und schließlich zum Auto haben wir genug Sonnenschein für den Anfang der Woche getankt.

Und heute ist wieder Montag. Mir wurde gesagt, dass ich den nächsten zwei Tagen mit unserem Trainer zum Kunden, einem Cookie-Hersteller fahren werde, um ihn zu unterstützen. Das hat mich sehr gefreut, einerseits, weil ich Süßigkeiten liebe, anderseits weil ich schon richtig gespannt war, wie eine solche Training hier abläuft. Er hat eine Food and Safety Level 2 Training gehalten, ein Kurs, der von der BRC (eine Kammer, die Vorschriften für Lebensmittelhersteller ab einem bestimmten Niveau erteilt) vorgeschrieben wird, für Mitarbeiter, die mehr als zwölf Wochen im Stück gearbeitet haben. Ich habe die Tests und Handouts ausgedruckt, den Raum mit mit Technik vorbereitet (Laptop und Beamer). Nach dem Kurs habe ich die Tests eingesammelt und mein Kollege hat mir gezeigt, wie die korrigiert werden. Nach der Korrektur haben wir die Zertifikate ausgedruckt.

Obwohl ich nicht alles verstanden habe – mein Kollege hat einen richtigen Yorkshire-Akzent -, hat mir der heute Tag richtig viel Spaß gemacht und ich freue mich auf Morgen.

Viele Grüße

Aletta Halász

Der wärmste Sommer in England

Gestern hat es für mich sehr lange gedauert, die Fotos hochzuladen, also habe ich über den Tag gar nicht mehr berichten können. Das werde ich aber jetzt nachholen 🙂

Wie ich schon erwähnt habe, ich hatte den Eindruck, dass die Mittagspause hier keine große Bedeutung hat, wie bei uns. Das scheint doch nicht ganz war zu sein. Gestern wurde mir erklärt, dass jeder Freitag „happy Friday“ ist, das heißt, einer der Standorten der Firma wird ausgelost und der Chef übernimmt das Mittagessen. Wir wurden auf eine Seite geleitet, wo wir aussuchen konnten, was wir gerne hätten und eine Kollegin hat alles abgeholt. Die Mittagspause haben alle Mitarbeiter in der Küche verbracht, geredet, gelacht, gegessen. Ich finde, dass es eine richtig tolle Idee ist, um seine Mitarbeiter zu motivieren und das ganze Team zusammenzukriegen. In dem Sinne tut es mir Leid, zu früh geurteilt zu haben 🙂

Meine Arbeit gestern war es, Steurgruppen im System zu prüfen, Briefe einzutüten, frankieren und verschicken (als Abwechslung 😉 ) und da es donnerstags und freitags Scan-Tage sind, durfte ich auch diese Tätigkeit übernehmen.

Für heute hatten wir vor, ans Meer zu fahren, weil wir am Mittwoch nach dem Wetter geschaut haben und gelesen, dass es richtig warm wird. Gestern kam die Info, dass es (surprise, surprise) regnen würde, so haben wir dieses Programm auf Sonntag verschoben. Als wir heute aufgewacht sind, hat uns klarer Himmel und mehr als zwanzig Grad erwartet. Actually, im Radio wurde gesagt, dass dieser Sommer der wärmste seit Jahren sein soll. Daher sind wir zuerst kurz Shoppen gegangen und danach in den schönsten Park Leeds, in den Roundhay Park gefahren. Der Park war richtig voll mit Menschen in leichten Sommerklamotten. Familien, Paare, Hunde. Alle haben sich versammelt, um sich mit bisschen Vitamin D aufzuladen. Mir wurde gesagt, dass der Park riesig sein soll aber dass wir drei Stunden lang unterwegs sein würden, damit habe ich auch nicht gerechnet. Der Park hat nicht nur grünes Gras zu bieten, es gibt einen riesen See eine Ruiene, die damals ein Schloss war, Krikettfeld, ein Restaurant mit Terasse – volles Programm also.

Heute ist mir auch etwas kurioses aufgefallen. Am Weg zum Park (nachdem wir dem Leeds United Stadium vorbeigefahren sind), habe ich ein Auto gesehen, mit der Schrift „Corsa“ darauf. Bis dahin ist alles normal, was aber nicht gewöhnlich ist, dass die Automarke nicht Opel heißt und das Zeichen ein drachenmäßiges etwas ist. Ich habe nachgefragt, was das für eine Automarke sein soll, darauf hat mein Cousin geantwortet (der sich sehr gut mit Autos auskennt), dass es eigentlich ein Opel ist aber anders heißt, nämlich Vauxhall… Nie davon gehört? You’re not alone, me neither. Mir war bekannt, das Produkte und Marken Land zu Land anders heißen können (als ich aus Ungarn nach Deutschland gezogen bin, habe ich in der Apotheke nach „Strepsils“, eine Halzschmerztablette, gefragt und wurde angeguckt, als würde ich aus einem anderen Universum kommen. Am Ende stellte es sich heraus, dass mein Produkt in Deutschland den Namen „Dolo dobendan“ trägt.) aber das es auch mit Automarken funktioniert, das ist mir neu. Aber hier kann wirklich alles passieren, sogar, dass Menschen im Schlafanzug einkaufen gehen.

Jetzt versuchen wir, uns bisschen entspannen und morgen geht es los ans Meer 🙂

Bis dahin.

Viele Grüße

Aletta Halász

Langer Mittwoch

Mittwochs werden die Beschäftigten bezahlt, was für unseren Bereich bedeutet, dass wir alle Daten von insgesamt 2000 Menschen parat haben, Stunden nachrechnen, Fehler korrigieren, Bankverbindungen überprüfen usw. Ich durfte heute mit meiner Kollegin die Bankverbindungen querlesen und Steuergruppen überprüfen. Außerdem habe ich von den übrig gebliebenen 2000 Briefen etwa die Hälfte gefalzen, eingetütet, frankiert und versandt.

Zurück zu der Frage von Herrn Denis vom gestern… Heute ist mir ein riesengroßer Unterschied aufgefallen. Die Mittagspause gilt hier als überbewertet. Die meisten verzichten darauf, oder essen ganz schnell etwas zwischendurch… ich habe mich sehr unangenehm gefühlt, als ich in die Küche gehen musste, weil ich meine eigenen Gedanken wegen meines knurrenden Magens nicht mehr hören konnte. Ich durfte gehen, mir wurde sogar gesagt, dass ich gehen soll, trotzdem habe ich mich unwohl gefühlt. Unkollegial, weil sonst keiner gegangen ist.

Ich bin nicht nur auf der Suche nach Verschiedenheiten, sondern auch nach Sachen, die mit meinem Ausbildungsbetrieb Ähnlichkeiten haben. Wir beschäftigen uns mit der Weiterbildung von Sparkassenmitarbeiter, was absolut zu mir passt, da Bildung für mich eine Herzensangelegenheit ist (früher wollte ich Lehrerin werden). Aus dem Grund fand ich toll, dass ich heute den Trainer meines englischen Arbeitgebers kennenlernen durfte. Er ist meistens unterwegs so ich habe richtig Glück gehabt. Ich habe mich vorgestellt und kurz über meine beruflichen Tätigkeit erzählt. Nächste Woche darf ich wahrscheinlich an einem Training auch teilnehmen! 🙂

Heute habe ich auch realisiert, dass fast die Hälfte der Zeit schon um ist… Und wie schnell es geht. Dazu ein kleine Liste der Pros und Contras bisher:

 

+ Es gibt überall gaaanz viele Süßigkeiten

+ Bücher und Klamotten sind günstig

+ Es gibt sehr viel grün (endlose Wiesen, viele Wälder)

+ Die Menschen sind generell freundlich

+/- Das Wetter ist unberechenbar und kann sich in Minutentakt ändern.

– Ich vermisse das lauwarme Wasser

– Rechtsverkehr sieht für mich gefährlich aus

Morgen ist Halbzeit und da werde ich die Fotos der ersten Woche hochladen 🙂

 

Viele Grüße

Aletta Halász

Dienstag

Heute Abend kam die Frage von Herrn Denis, welche Unterschiede ich zwischen der Deutschen und der Englischen Arbeitsweise bisher feststellen konnte.  Ich finde, dass es ziemlich schwer ist, als Praktikantin darüber zu berichten, weil ich erst seit paar Tagen hier bin und ich taste mich gerade dran, was das Unternehmen überhaupt macht (das Gefühl hatte ich am Anfang der Ausbildung und inzwischen fast schon vergessen 🙂 ).

Ein wichtiger Unterschied für mich persönlich ist, dass ich in Deutschland bei meinem Unternehmen als Azubine Gleitzeit habe. Ich weiß, dass es da auch nicht überall so ist, aber den Menschen sagt es etwas. Als ich meinem Cousin und seiner Freundin erzählt habe, dass ich an einem Tag 7:48 arbeiten muss, haben mich die beiden einfach ausgelacht und auch den Kollegen erzählt, die das gar nicht glauben konnten. Nichts mit Gleitzeit also. Na gut.

Das Unternehmen hat sein Headquarter in Leeds, wo ich auch tätig bin und da im Bereich Controlling eingesetzt werde. Als Headoffice machen wir die ganze Papierarbeit für alle unserer Standorten. Der Controllingbereich ist für verschiedene Sachen zuständig. Hier werden die Zeitarbeiter zum Beispiel, die an anderen Unternehmen vermittelt werden, wöchentlich, nach Stunden bezahlt. Ich durfte heute damit anfangen, die Abrechnungen der 2000 Beschäftigten für die vorherige Woche zu falzen (was wir im Fach Büroprozesse gelernt haben, hat hier gar nichts gebracht 😉 ), eintüten und verschicken.

Danach habe ich einige Bewerbungen nach einer Liste gesucht. Dabei habe ich nachgefragt, wie lange man Dokumente generell aufheben muss. Eigentlich werden alle Vorgänge wegen der doppelten Datensicherung auch digital aufbewahrt. Sachen, die mit der Buchhaltung zu tun haben, müssen fünf Jahre lang aufbewahrt werden, Bewerbungsunterlagen und Ähnliches zwei Jahre lang.

Im Gebäude gibt es eine „only English policy“, was wichtig ist, weil wir richtig Multi-Kulti sind. Alleine im Büro wo ich bin, sind drei Polen, zwei Ungarinnen 🙂 und eine Slowakin.

Zwei Wochen sind wenig, um richtig tief zu bohren aber ich werde meine Augen auf jeden Fall offen halten. Und damit ich das auch schaffe, lege ich mich schlafen.

Viele Grüße

Aletta Halász

 

 

Das erste Wochenende

Mein erstes Wochenende auf dem Insel verging und ich fühle mich noch mehr erschöpft, als unter einer Arbeitswoche.

Gestern haben wir das magische Harewood House besucht – ein Shloss Mitte einer riesigen grünen Wiese, obwohl der Ausdruck Wiese dafür wahrscheinlich untertrieben ist. Wir haben das Haus besucht, das heute als Museum fungiert und das mich wortwörtlich verzaubert hat. Danach haben wir den Garten inklusive See und Vogelpark besucht und ich konnte den Gedanken nicht loswerden, dass man sowas schönes nur in den Filmen sieht.

Nach unserem Ausflug durften wir uns kurz die Vorbereitungsrunde für die Tour de Yorkshire anschauen, haben lecker gegessen (der Yorkshire-Pudding ist köstlich und ein echter Muss, wenn man in Leeds is(s)t) und nach Hause gekehrt.

Heute haben wir Großeinkauf für Zuhause gemacht und bisschen gebummelt und jetzt läuft die Vorbereitung für eine neue Arbeitswoche. Ich bin gespannt 🙂

Viele Grüße

Aletta Halász