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Mein Auto wurde aufgebrochen! // Die letzte Woche beginnt schon mal gut ;)

Hallo zusammen, es ist Montag der 17.07.2023. Für mich begann heute die letzte meiner drei Wochen Praktikum im Ausland.

Wie bereits am letzten Freitag versprochen, werde ich euch diese Woche, bzw. am kommenden Freitag davon berichten, was ich in Barcelona innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit gemacht habe.

Für heute muss ich hier spontan etwas einwerfen, und zwar, dass ich heute früh gegen 06:00 Uhr zu meinem Auto gegangen bin.
Dieses Stand in einer gelben Zone, das heißt, dass man dort abgesehen von Mo-Fr von 08-20:00 Uhr frei parken kann. In der zuvor genannten Zeit muss die Zone freigehalten werden, da dann Anlieferungen für die Läden erfolgen.

Ich habe am Wochenende, genauer gesagt am Samstag dort geparkt. Es war mitten an einer Hauptverkehrsstraße, ich stand vor und hinter weiteren Autos. Da ich einen Leihwagen habe, ist das Kennzeichen auch ein spanisches.
Ich hätte dort demnach bis Montag um 7:59 Uhr ohne Probleme stehen können. Dachte ich zumindest.

Als ich am Montag um kurz nach 6:00 Uhr zur Arbeit fahren wollte, ging ich also zum Auto. Dort durfte ich dann feststellen, dass mein Auto ausgebrochen wurde. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Scheibe eingeschlagen und dadurch das ganze Auto geöffnet. Ich bin zurück zur Wohnung gegangen und habe meinen Freund geweckt, welcher mit mir in Barcelona ist. Wir sind zusammen wieder runter und haben uns das nochmal angeschaut.


Wir hatte zum Glück keine Wertsachen im Auto gelassen. Es konnte also nichts geklaut werden. Nichts desto trotz habe ich die 112 angerufen (allg. Notruf hier), dort wurde mir gesagt, dass wir das Auto so stehen lassen und zur Polizei laufen sollen. Nach einer Dreiviertelstunde zu Fuß durften wir feststellen, dass bei der Polizei fast keiner Englisch spricht. Sich zu verständigen war nicht einfach. Zudem wurde uns gesagt, dass wir mit dem Auto dorthin fahren sollen. Wir sind also mit dem Bus zurück nach Hause , haben die Scherben grob zusammen gekehrt und sind mit dem Wagen zur Polizei gefahren. Dort wurde der Vorfall aufgenommen und ein Bericht geschrieben.
Im Anschluss daran mussten wir zum Flughafen und den Wagen austauschen. Wir haben einen anderen Leihwagen erhalten.

Die Reservierung für ein Parkhaus, welches ich von Montag bis Freitag für das Kennzeichen des alten Autos gebucht hatte, musste ich stornieren und eine neue Buchung auf das neue Kennzeichen aufgeben. Insgesamt waren wir von 06:00 bis 14:30 Uhr unterwegs.

Ich habe natürlich die ganze Zeit über mit meinen Ansprechpartnern bei der Arbeit geschrieben. Diese haben mich schlussendlich für den Tag freigestellt.

Die zweite Woche neigt sich dem Ende zu…

Hallo zurück, hier bin ich wieder. Die Woche Nr. 2 ist nun auch fast zu Ende. Wie am Montag bereist angekündigt, geht es heute darum, wo ich Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb sehe und welche Ansätze aus meinem Praktikumsbetrieb sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen.

Kurz vorab sind zwei bis drei Wochen in einem neuen Unternehmen natürlich nicht lang genug, um sich ein ansatzweise 100%iges Bild von allem machen zu können. Nichts desto trotz habe ich ein paar passende Ansätze gefunden. Diese basieren auf meinen vorherigen Blogeinträgen und können demnach ähnlich lauten.

Wir starten mit den Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb.

Hier kann zu den Produkten selbst nicht viel sagen. Diese sind nämlich bereits aus recyceltem Material hergestellt. Wie die Verpackung der Produkte aussieht, weiß ich leider nicht, demnach kann ich diesbezüglich auch keine Verbesserungsvorschläge geben. Im Büro wird schon nur ein Drucker auf mehrere Büros genutzt, zudem wird generell nicht viel gedruckt, da kann man auch nichts gegen sagen. Das einzige, was mir bis heute aufgefallen ist, sind die Mitarbeiter, welche zwar meistens eine auffüllbare Glasflasche der Firma nutzen, jedoch trotzdem manchmal zu den Plastikflaschen greifen, welche hier keinen Pfand haben und zeitnah im Müll landen. Dazu kommt die Brotdose, wie man Sie aus Deutschland kennt, die haben hier auch nicht alle. Wie man merkt, ich suche nach Kleinigkeiten um Verbesserungsvorschläge geben zu können. Deswegen sehe ich diesen Punkt nun als abgehakt.

Nun kommen wir zu den Ansätzen aus meinem Praktikumsbetrieb, welche sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen könnten.

Das finde ich produktbezogen recht schwierig. Die Unternehmen stellen verschiedene Teile her, demnach weiß ich nicht inwiefern wir im Ausbildungsbetrieb zum Beispiel diese Art von recycelten Produkten benutzen (können). Allerdings könnte man die anderen Faktoren vergleichen. Bei uns haben wir z.B. pro Büro teilweise mehre Drucker, generell habe ich das Gefühl, dass wir viel mehr Papier benutzen, als es hier getan wird. Mein Ausbildungsbetrieb könnte versuchen diesen Verbrauch zu minimieren und weniger Drucker zu verwenden. Somit würde man Papier und Strom einsparen können. (Kann jedoch den Nachteil haben, dass man viel weiter zum nächsten Drucker laufen muss – gut für den Menschen, ggf. weniger gut für sein Arbeitstempo.)

Bei der Nachhaltigkeit in Bezug auf den Mitarbeiter, könnte mein Ausbildungsbetrieb den Dienstag von hier (BCN) übernehmen. In meinem Praktikumsbetrieb ist der Dienstag nämlich ganz besonders. An diesem Tag werden frisches Obst und Nüsse angeliefert, an denen sich die Mitarbeiter frei bedienen können. Zudem steht hier 24/7 ein Wasserautomaten zum auffüllen der Wasserflaschen. Das beides gibt es in meinem Ausbildungsbetrieb (DE) nicht. Es wäre super, wenn man seinen Mitarbeitern somit einen Anreiz gibt, sich langfristig gesünder, frischer und vollwertiger zu ernähren. Ebenfalls unterstützt man die Angestellten somit, sich nicht jedes Mal eine neue Oneway-Plastik-Wasserflasche anzuschaffen, sondern einmal in eine Wiederverwendbare zu investieren.

Falls euch meine Freizeit in Barcelona und meine Aufgaben interessieren, die ich während meines Praktikums bekomme, dann könnt ihr euch auf die nächste Woche freuen. Ich werde euch dann nämlich davon erzählen, was ich hier während der drei Wochen alles so gemacht und gesehen habe…

Mein Umzug und der erste Tag der zweiten Woche

Hallo zusammen, heute ist Montag der 10.07.2023, die zweite von meinen drei Wochen Praktikum startet somit.

Gestern und vorgestern waren sehr stressige Tage. Ich bin in Barcelona umgezogen. Wie ihr im Bericht der ersten Woche nachlesen könnt, war meine Unterkunft ein Reinfall, um es höflich auszudrücken.

Am Donnerstag war ich in einem Shoppingcenter, welches 20 min. zu Fuß von dieser Unterkunft entfernt war. Als ich zurück kam, lag eine große Leinwand und der Fernseher auf dem Boden. Ich dachte vorerst, jemand sei eingebrochen, jedoch waren das Gitter und die Tür noch verschlossen. Die Leinwand, welche mit Klebeband und Klettband befestigt war, ist von der Wand gefallen und hat den Fernseher und die Antenne mitgerissen. Daraufhin habe ich der Vermieterin geschrieben und ihr Fotos zukommen lassen. Diese hat sich nicht mal entschuldigt und meinte nur, dass ich die Leinwand zusammen mit dem Fernseher auf den Fernsehschrank stellen soll.

In dieser Unterkunft – ich will es nicht mal Wohnung nennen – sind Leinwände, Bilderrahmen und Spiegel an die Wand geklebt. Genau, Spiegel!? Es hängen zwei Spiegel über der Kopfseite des Bettes, welche ebenfalls nur durch Klebestreifen an der Wand befestigt sind. Wer weiß, wann diese gefallen wären. Das Bett zu verschieben war platztechnisch nicht möglich.

Nun gut, weiter geht´s. Ich habe die Fotos, welche ich gemacht habe auch an die Ansprechpartnerin in meinem Betrieb geschickt. Ich habe ihr von dem, am Mittwoch heruntergefallenen Bilderrahmen, der am Donnerstag heruntergefallenen Leinwand und dem Fernseher, sowie von den, nur geklebten, Spiegeln über dem Bett erzählt.

Sie wusste schon von meinen ersten zwei Tagen hier, dass die Wohnung nicht so ganz dem entsprach, was wir uns vorgestellt haben. Ziel war es jedoch vorerst, dass ich trotzdem erstmal dort bleibe und gucke, ob das für drei Wochen klappt. Nach diesem Vorfall haben wir uns dann dagegen entschieden. Am Freitag hat Sie mit zwei weiteren Personen aus meinem Betrieb versucht, mich in der Hauptferiensaison irgendwo unterzubringen. Und was soll ich sagen, es war schwer, aber es hat geklappt. Ich habe am Nachmittag eine Nachricht erhalten, dass ich am Sonntag Vormittag umziehen darf. Und so kam es dann auch. Nun lebe ich in einer Art WG, welche in der Regel an Studenten in BCN vermietet wird und für ca. 6 Personen ausgelegt ist. Da hier jedoch gerade Ferien sind, bin ich dort allein. Die Gegend ist viel besser, nur fürs parken meines Autos, habe ich jetzt für 10 Tage 132 EUR bezahlt. Aber das Thema hatten wir ja schon, am besten fährt man hier nur mit der Metro und holt sich gar nicht erst einen Leihwagen.

Okay, das war mein Wochenende, da sieht man mal, wie viel Aufwand so eine Unterkunft in einem fremden Land mit sich bringen kann.

Nun jetzt kommen wir zurück zu den Themen Arbeit und Blog.

Ich werde mich heute neben meinen Aufgaben im Betrieb, auch um ein weiteres Thema in diesem Blog kümmern. Nachdem ich im letzten Beitrag die Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz im Praktikumsbetrieb im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb dargestellt habe, geht es heute um die Gemeinsamkeiten.

Des weiteren werde ich euch im nächsten Blog dieser Woche zeigen, wo ich Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb sehe und welche Ansätze aus meinem Praktikumsbetrieb sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen.

Meiner Meinung nach lassen sich folgende Gemeinsamkeiten feststellen:

In meinem Fall sind der Praktikumsbetrieb und der Ausbildungsbetrieb Geschäftspartner. Beide haben das Ziel, den jeweils anderen zu unterstützen und vom jeweils anderen zu profitieren. Das wirkt sich auch auf die Nachhaltigkeit aus. Vieles, was mein Praktikumsbetrieb herstellt, benötigt dazu Teile, welche in meinem Ausbildungsbetrieb hergestellt werden (oder in ähnlichen Firmen). Das Interesse daran, gemeinsam recycelte Produkte herzustellen oder Produkten ein längeres/neues Leben zu schenken, ist in beiden Betrieben vorhanden. Des Weiteren arbeiten beide Betriebe sehr viel mit dem PC, verwenden ein ERP System und Microsoft Office Programme. Ziel dabei ist es, die Daten ohne eine allzu große Papiermenge zu erfassen und zu archivieren. Ein weiteres Beispiel stellt auch der Outlook Kalender dar. Jeder trägt seine Termine ein, sodass diese für jeden sichtbar sind, man spart also nicht nur Zeit, sondern auch pro Person eine Kalender, den er bei sich am Tisch stehen hat und einen gemeinsamen Kalender pro Büroraum. Noch ein kleiner Aspekt wäre, dass man Schmierpapier für Notizen benutzt. Dies kenne ich von meinem Ausbildungsbetrieb sehr gut und konnte es hier ebenfalls wiederfinden.

Nun habe ich noch ein paar Infos zu den Maßnahmen zur Corporate Social Responsibility (unternehmerische Sozialverantwortung). Das ist die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, es handelt sich um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen, welcher die in Deutschland festgelegten, gesetzlichen Vorgaben, überschreitet. Man könnte dazu auch sagen, dass man nachhaltig mit den humanen Ressourcen, den Mitarbeitern, umgeht.

Das beste Beispiel für diese Gemeinsamkeit ist mein Praktikum, denn dieses zeigt, dass beide Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung seiner eigenen Mitarbeiter und in die der anderen Firmen, investieren.

Alles in einem fallen mir bis dato keine weiteren Gemeinsamkeiten auf. Sollte sich das in den nächsten zwei Wochen ändern, dann gebe ich euch natürlich Bescheid.

Bis zum nächsten Mal.

Fazit zur ersten Woche…

Hallo zusammen. Es ist Freitag der 07.07.2023. Die erste Woche meines Praktikums neigt sich dem Ende zu.

Heute geht es ums Thema Nachhaltigkeit/ Umweltschutz im Praktikumsbetrieb im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb.

Mir ist folgendes aufgefallen: Hier, im Betrieb in Barcelona, gibt es nur einen Drucker für ein Büro und zwei weitere Räume. Es wird kaum gedruckt und nahezu nie mit Papier gearbeitet. Es läuft somit fast alles über den PC. Auch die Produkte werden beworben damit, dass Sie aus recyceltem Material hergestellt werden.

Neben diesen positiven Aspekten ist mir leider auch etwas negatives aufgefallen. Es gibt hier nur einen Mülleimer für alles. In Deutschland haben wir mind. Rest und Papiermüll. Etwas, das nichts mit dem Unternehmen zu tun und mir trotzdem aufgefallen ist, ist dass in BCN viele ihr Essen in Alufolie eingepackt mitnehmen. In DE haben die meisten eine Brotdose dabei. Zum Schluss, auch unabhängig vom Unternehmen gibt es hier keinen Pfand auf den Dosen/ Flaschen. Man schmeißt diese einfach weg. Dazu lässt sich jedoch noch sagen, dass dieses Unternehmen einen Wasserspender hat, sodass man sich nicht immer neue Flaschen holen muss.
In Deutschland haben wir zum Beispiel auch E-Autos als Firmenwagen. Ob das hier ebenfalls der Fall ist, kann ich leider nicht sagen.

Alles in einem haben beide Länder ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz.

Nun gut, ich arbeite dann mal weiter und wünsche euch ein schönes Wochenende. Für mich geht es in Barcelona natürlich an den Strand und vllt. auch zur Sagrada Familia oder zum Park Güell.

Bis demnächst!

Mein erster Arbeitstag in Barcelona…

Hallo und herzlich willkommen zurück zu meinem Blog.

Den Flug am Samstag habe ich gut überstanden. Jedoch folgt nun etwas weniger schönes. Ich wohne in einer Ferienunterkunft, diese entspricht leider nicht zu 100% den Bildern, bzw. zeigen die Bilder keine Nahaufnahmen.

Es sind offene Dübel in den Wänden, eine Leinwand und ein kleiner Lüftungsschacht sind nur mit Klebeband und Klettband(!!!) befestigt, vieles ist hier nicht so ganz sauber, die Straße ist direkt nebenan und man hört alles, da die Fenster nicht wirklich gut verglast sind. Also, ich habe draus gelernt und nun ein paar Tipps für euch beim Suchen eurer Unterkunft…

Seit ihr mit einem Auto da? Ihr braucht einen Parkplatz. Habt am besten einen Supermarkt/ Waschsalon in der Nähe oder eine Waschmaschine in der Wohnung. Reist am besten nicht ganz allein oder nur, wenn ihr euch sicher seid, dass es sich um ein sicheres Viertel handelt. Nehmt für die erste Woche zum eingewöhnen einen Freund/ eine Freundin mit. Informiert euch einfach bei irgendwem in eurem Betrieb in DE, der sich dort auskennt, ob er ein gutes Viertel kennt/ selber schon mal in einem guten Airbnb war oder sogar Kontakte vor Ort hat. Achtet bei den Fotos auf Nahaufnahmen und auf deren Aktualität. Und zu guter Letzt, vergleicht ausgiebig die Preise! Nicht, dass ihr 3000 EUR für eine 1,5 Zimmer Wohnung zahlen müsst, die schmutzig, in einem schlechten Viertel und am anderen Ende der Stadt ist,…

Nun gut kommen wir zum Wesentlichen:
Heute war mein erster Arbeitstag in Barcelona.
Ich wurde lieb begrüßt, jedem in der Firma vorgestellt und habe eine Parkkarte und einen Chip für die Tür erhalten.
Im Anschluss daran, für den Rest des Tages, bekam ich eine Aufgabe, bei der es darum ging Anfragen auszusortieren und zu kategorisieren. Die Arbeitszeiten hier sind recht flexibel. Viele kommen zwischen 7 und 8 Uhr, bleiben bis ca. 13/13:30 Uhr und haben dann eine große Mittagspause, welche man Siesta nennt. Meistens gehen die Mitarbeiter in dieser Zeit zusammen essen. Gegen 14:30/15:30 Uhr wird dann bis Abends weitergearbeitet, je nach Arbeit und Person z.B. bis 17/19 Uhr. Einen Tag pro Woche dürfen die Mitarbeiter ins Homeoffice gehen.

Im Anschluss an die Arbeit fuhr ich einkaufen und nach Hause. Jedem der nach Barcelona oder in eine andere Großstadt möchte, würde ich empfehlen, sich früh genug eine Wohnung in der Nähe der Arbeitsstelle zu suchen und mit der Metro zu fahren. Tut man dies nicht, kann man durch den Feierabend/ Siesta Verkehr damit rechnen, eine Stunde für eine Strecke zu brauchen, welche man sonst in 20 Minuten fährt. Hier spreche ich aus Erfahrung 🙂

Alles in einem war es ein schöner und spannender Tag. Ich freue mich auf die weiteren Tage/ Wochen.

Liebe Grüße, Emmelie

der letzte Tag vor dem Flug

Morgen ist es so weit, ich werde nach Barcelona fliegen. Bevor es in diesem Blog um den Betrieb vor Ort geht, möchte ich noch ein paar Sätze über meinen Ausbildungsbetrieb verlieren.

Was bedeutet Nachhaltigkeit/Umweltschutz für meinen Arbeitsalltag in meinem
Ausbildungsbetrieb?

Das kommt ganz auf die Sichtweise an. Die Produkte, welche wir verkaufen sind dazu da, um alt auch neu zu machen, ohne dass man das große Ganze ersetzen muss. Beim Versand versuchen wir alles, was wir an die Kunden schicken, mit recycelter Luftpolsterfolie zu verpacken. Kartons benutzen wir ggf. weiter etc..

Mein persönliches Lernziel ? / Welche berufliche Erfahrungen oder Weiterbildung will ich während der Auslandsmobilität erfahren?

Das ist eine gute Frage. Ich möchte meine Spanischkenntnisse verbessern. Ich möchte im Unternehmen die Chance bekommen, zu sehen, wie der Arbeitsalltag in einem anderen Land aussehen kann usw.

Nun gut. Ich schreibe euch mal nach meinem ersten Arbeitstag, wie es alles so verlaufen ist.

Praktikum in Barcelona (Sommer 2023)

  • Ich bin Emmelie, 22 Jahre alt, mache die Ausbildung zur Industriekauffrau und schreibe diesen Blog für mein dreiwöchiges Praktikum im Ausland. Am 03.07.203 beginnt mein Praktikum in Spanien, für mich geht es nach Barcelona.
  • Stellen wir uns mal ein paar Fragen, bevor es los geht:
  • Ich mache ein Auslandspraktikum, weil….
  • Ich freue mich darauf, diese Erfahrung machen zu dürfen. Ich erhoffe mir, meine Spanisch und Englisch Kenntnisse zu verbessern. Des Weiteren finde ich es sehr spannend, die Aufgaben, welche zu meiner Ausbildung gehören, auch im Ausland kennenzulernen und durchzuführen.
    Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass…
  • Ich hätte gerne die Möglichkeit dazu, in die verschiedenen Unternehmensbereiche reinzuschnuppern. Ich möchte auch selber arbeiten können und wünsche mir einen hilfsbereiten Ansprechpartner vor Ort.
    Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor…
  • So viel wie nur möglich mitnehmen zu können. Ich möchte neben der Arbeit auch die Stadt / das Land mit seiner Kultur kennenlernen. In das ein oder andere Restaurant gehen und mir von den Einheimischen alles Mögliche zeigen lassen.
    Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert…
  • Hier habe ich jetzt nichts spezielles. Ich habe sehr lange gebraucht, um mir alles aufzubauen. Zuhause hat man sein Auto, sein Zuhause und die Arbeit. Das brauchte ich jetzt auch für 3 Wochen in Spanien. Das war eine der größten Herausforderungen.
    • Nun gut, ich werde dann mal meinen Koffer packen und melde mich spätestens, sobald ich dort bin.