Archiv für den Tag: 31. Juli 2017

Cantabria

Buenas noches,

eine Woche ist jetzt mittlerweile schon um. Es hat auch bisher echt Spaß gemacht hier zu arbeiten. Ich bin immer noch bei den Projektmanagern und schnupper zwischendurch mal bei den Reklamationsarbeiten rein. Von den Projektis habe ich ein eigenes Projekt zugeteilt bekommen und muss mich dann die 3 Wochen darum kümmern. Mich freut es echt, dass Sie mir schon so viel Verantwortung geben.

Die Zusammenarbeit in Spanien macht echt deutlich mehr Spaß. Die Leute gehen viel offener miteinander um und helfen sich viel gegenseitig. Die Stimmung ist einfach viel wärmer. Man hat hier auch abends jeden Tag viel zu tun, weil man immer von jemanden entweder zum Essen oder zu einer Aktivität eingeladen wird.

Am Wochenende war ich mit meinen WG-Mitbewohnern in Kantabrien, wo wir an vielen verschiedenen Stränden waren, uns die Stadt Santander angeguckt haben und den Nationalpark besucht haben. Die Zeit war echt richtig toll.

Heute hat die zweite Arbeitswoche angefangen und ich bin gespannt, wie sie noch weiterhin verlaufen wird. Mein Spanisch ist echt um einiges besser geworden und ich komme super mit allen Mitarbeitern klar. Sie reden auch echt vorwiegend auf Englisch mit mir, damit ich im Reden immer flüssiger werde und sie immer besser verstehen kann.

Ich freu mich auf den Rest der Arbeitswoche und auf das Wochenende in Toledo.

Hasta luego!

Los últimos días…

Die zweite Woche ist vorbei und jetzt hat auch schon die Letzte angefangen.                        Obwohl die Tage hier deutlich länger sind, vergeht die Zeit wie im Flug.

Auf der Arbeit sind meine Aufgaben fast die Gleichen wie zuvor.Ich prüfe ABs und Rechnungen und hefte Dokumente zu den verschiedenen Aufträgen. Seit letzter Woche darf ich auch schon meine ersten Email-versuche auf spanisch starten. Vieles wiederholt sich und somit hat man bald die Standardsätze im Kopf.  Hier spricht man sich immer mit dem Vornamen an und duzt sich. Das ist ganz normal. Anders als in Deutschland, wo einem das „Du“  erst nach längerer Zeit angeboten wird.

Jetzt haben wir August und es wird etwas ruhiger, denn der August ist DER Urlaubsmonat in Spanien und viele Firmen schliessen vorübergehend oder sind minimal besetzt. Wir sind jetzt auch nur noch zu dritt. Dennoch gibt es genug Arbeit, die erledigt werden will…

 

 

 

 

 

Halbzeit

2 Wochen sind schon num um und die 3. beginnt grade fuer mich.

Ich hatte ein echt gutes Wochenende , Strand, Sightseeing ,Sonnenuntergaenge und jetzt aber wieder im Buero, aber kein Problem. Die Zeit geht so schnell um , das Wochenende leider umso schneller. In der letzten Woche hatte ich wieder Bilder fuer Facebook erstellt fuer die Veranstaltungen. Diese Woche geht es damit weiter. Ich zeig euch mal wie sowas dann aussieht (s.u. noch nicht fertig).

Heute morgen habe ich erstmal die Anfragen beantwortet ueber die verfuegbaren Zimmer und die Daten dann wieder aktualisiert.

Mal schauen was mich diese Woche noch erwartet.

Liebe Gruesse

Mizgin

Back in Germany

Hallo zusammen,

so die drei Wochen sind rum  und sie gingen eigentlich relativ schnell vorbei. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten mit der Unterkunft habe ich mich dann irgendwann doch relativ gut eingelebt. Leider waren die Möglichkeiten der Freizeitaktivitäten sehr eingeschränkt. Dafür war meiner Meinung nach das Programm während der Arbeit umso besser. Ich habe viele neue Dinge über mein Unternehmen lernen können und bereits vorhandenes Wissen vertiefen können.

Das Arbeitsleben in Tschechien unterscheiden sich nur in geringem Maße vom Deutschen. Die Mentalität ist aber schon etwas anders. Was einem schnell auffällt, vor allem wenn man zwei Stunden durch das Land mit dem Bus fährt, Tschechien ist nicht auf einem finanziellen und infrastrukturellem Level wie Deutschland.

Was die Menschen angeht würde ich sagen, dass die meisten sehr herzlich und zuvorkommend sind. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Betrachtung.

Das ganze Praktikum war als Erfahrung an sich sehr wertvoll für mich und ich bin auch dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte an diesem Programm teilzunehmen. Beim nächsten mal würde ich mich nur eher um alles kümmern und so die eh schon stressige Zeit um einiges einfacher machen.

Liebe Grüße

Kevin

Mein Fazit

Ein letztes Mal:

Hallo ihr Lieben,

ich bin seit Freitag (28.07.) wieder in Deutschland. Mit dem Rückflug hat alles bestens geklappt und es gab soweit keine Komplikationen. Die letzte Arbeitswoche ging schnell vorrüber. Ich habe noch einiges mit meinen Arbeitskollegen unternommen und habe noch vieles mit auf den Weg bekommen.

Abschließend kann ich sagen, dass es eine Erfahrung war, die mir viel gezeigt hat. Ich habe mir sehr viel fachliches Wissen aneignen können. Allerdings habe ich auch viele Dinge für mein Leben mitgenommen.

Ich habe das Praktikum im Vorhinein wirklich unterschätzt:

Das ständige alleine sein war für mich persönlich das schwierigste. Zwischenzeitlich habe ich mir auch nichts lieber gewünscht, als wieder Zuhause zu sein. Das Gefühl bzw. der Wunsch ließ aber während der Arbeitszeit wieder nach, da ich total herzlich im Team aufgenommen wurde und das Arbeiten mit sehr viel Spaß verbunden war.

Würde ich nochmal ein Auslandsprakikum machen, würde ich allerdings eine Ferienwohnung bevorzugen. Ich habe die vier Wochen in einem Hotel gelebt. Da hat man natürlich nicht die Möglichkeiten alleine zu kochen etc.

Meine Arbeitskollegen und die traumhafte Umgebung fehlen mir allerdings. Man wächst in den vier Wochen mehr zusammen, als ich vorher gedacht habe.

Lena 🙂

Auch die zweite Woche in Nizza ist schnell vergangen

Am Freitag, den 04.08.2017 werden wir zurück nach Deutschland fliegen und wir können es immer noch nicht glauben, wie schnell die Zeit hier Nizza vergeht.

Unsere erste Woche benötigten wir hier noch auf jeden Fall zur Eingewöhnung. In der zweiten Woche wurde uns jedoch alles von mal zu mal immer vertrauter. Wir fühlen uns hier schon richtig wohl.

In der zweiten Woche erlebten wir hier einiges. Wie jeden Tag, schlenderten wir an der Promenade des Anglais entlang, besichtigten das berühmte Hotel Negresco und genießten die Aussicht auf den Strand und den unzähligen Palmen an der Promenade. Auch besuchten wir hier die Altstadt tagtäglich. Hier gibt es, wie schon erwähnt, immer wieder etwas neues zu entdecken. Wir stellten fest, dass hier die Souvenirs und das Essen um einiges günstiger sind, als in den Geschäften rundum dem Place de Masséna.  Anfang der Woche beschlossen wir Postkarten an Verwandte und an unsere Firma zu versenden, um jedem von unseren Erlebnissen berichten zu können. Auch verbrachten wir einen Tag in Monaco, wo es uns auch sehr gut gefallen hat. Monaco ist mit dem Bus in 20 Minuten von Nizza aus zu erreichen. Wenn man jedoch eine Station weiter fährt, befindet man sich schon in der Stadt Menton. Dies beweist wieder, dass Nizza eine sehr zentral gelegene Stadt ist und von hier aus wirklich viele Städte in kurzer Zeit zu erreichen sind. In Monaco spazierten wir an den eng bebauten Hochhäusern und an den Yachten am Hafen entlang. Diesen unglaublichen Ausblick werden wir so schnell nicht vergessen.

Auch besichtigten wir in Nizza den Schlosshügel Parc de la Colline du Château. Hier hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man benutzt den Lift oder man spaziert zu Fuß auf den Hügel. Die Aussicht dort ist wirklich Atemberaubend. Man hat eine Aussicht auf ganz Nizza und den Hafen.

In Nizza gibt es sehr viele Restaurants und Bars, in denen man den Abend ausklingen lassen kann. Hier muss man jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, da hier die Plätze sehr begehrt sind und es ab 21 Uhr schon sehr schwer wird einen zu ergattern. Bald eine Woche versuchten wir abends einen Sitzplatz in einem Thailändischen Restaurant zu bekommen, welches wirklich sehr besonders aussah.

Beatrice und ich erstellten uns am Anfang unseres Praktikum eine To-Do Liste, damit wir einen Überblick darüber haben, was wir noch alles erkunden möchten. In dieser Liste konnten wir schon einige unserer Ziele abstreichen. Die Crêpes hier in Frankreich sollte man unbedingt probieren. Diese gibt es an jeder Ecke zu günstigen Preisen (2€-4€). In der letzten Woche haben wir uns vorgenommen Austern zu probieren und wie ganz typisch in Frankreich – Mousse au chocolat und Macarons.

Unser letztes Wochenende versuchten wir in vollen Zügen zu genießen. Am Freitag genießten wir unseren Feierabend in der Sonne am Strand und gingen abends in unserer Lieblingsbar etwas trinken. Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn nach Sanremo (Italien). Dort gefiel es uns wirklich sehr sehr gut. Die Menschen dort sind wirklich sehr herzlich und Weltoffen. Man hat sich dort wie zu Hause gefühlt, da man von vielen fremden Leuten in der Stadt freundlich begrüßt wurde. So etwas kenne ich in Deutschland und auch in Frankreich nicht. 😀 Da wir beide zuvor noch nie in Italien gewesen sind, war es ein Muss für uns, den typisch italienischen Espresso zu probieren. Später gingen wir in einem sehr gemütlichem italienischen Restaurant etwas essen, spazierten am Strand entlang und kauften in der Stadt verschiedene Sachen ein. Italien ist von Nizza aus in ca. einer Stunde mit der Bahn zu erreichen. Nach einem langen Tag sind wir um 22 Uhr nun auch in unserem Appartement angekommen.

Am Sonntag verbrachten wir den Vormittag am Strand und machten uns daraufhin direkt auf den Weg zu der nächsten Stadt. Unser nächstes Ziel war Cannes. Dorthin gelangt man schon mit einer 40 Minütigen Bahnfahrt. Auch diese Stadt ist im Vergleich zu Nizza sehr ruhig. Die Menschen dort sind etwas hochnäsig und nicht ganz so freundlich. Die Preise dort sind ebenfalls keineswegs mit Nizza oder Italien vergleichbar. Wir bestellten uns eine kleine Vorspeise, welche schon allein 9€ gekostet hat. Später spazierten wir noch etwas an der Promenade entlang, machten einige Fotos und fuhren daraufhin mit der Bahn nach Nizza zuück. Es war auf jeden Fall sehr schön mal dort gewesen zu sein. 🙂

Die Arbeit gefällt uns hier ebenfalls sehr gut. Weiterhin arbeiten Beatrice und ich an den Datensätzen weiter. in den gesamten 3 Wochen müssen wir 3.500  Datensätze prüfen, korrigieren und diese Datensätze in unsere frühere Datenbank übertragen. Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe, damit alle Daten vollständig in unsere neue Datenbank SAP übertragen werden können. Dies ist zwar auf Dauer eine sehr stupide Aufgabe, jedoch arbeite ich zwischendurch auch noch für den Vertrieb weiter. Zurzeit ist meine Abteilung in Düsseldorf unterbesetzt, da einige Urlaub haben oder krank sind. Somit habe ich viel Abwechslung und immer sehr viel zu tun, wodurch die Zeit noch schneller vergeht.

Heute werden wir unseren Feierabend in Éze verbringen . Dieser kleine Ort befindet sich genau zwischen Monaco und Nizza. Hierüber werde ich euch in den nächsten Tagen berichten 🙂

 

mi tercera semana – Madrid

So die dritte und letzte Woche hat begonnen, das letzte Wochenende ist um und wir haben versucht viel zu Unternehmen.

Eine Freundin aus Deutschland ist zu besuch und wir waren im Schwimmbar, Geschenke shoppen und in einem Park den ich nur empfehlen kann!

Der Park heißt Europa Park und in diesem Park gibt es Miniatur Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Eifelturm, das Brandenburger Tor und vieles mehr.  Und das beste ist, dass der Park kostenlos ist.

Heute bin ich zurück in meinem Betrieb und erledige eigentlich die Aufgaben wie in den letzten zwei Wochen auch. Diese Woche sind aber nur 2 Leute mit mir im Büro, denn es ist üblich, dass im August die Büros schließen oder „Not-Besetzt“ sind. Bei uns im Büro ist das der Fall denn wir haben viele Deutsche Mandanten.

Ich erhoffe mir von der letzten Woche noch einmal alles mitnehmen zu können was geht! Ich kann jetzt schon sagen, dass es eine tolle Erfahrung ist ein solches Praktikum zu machen.

Back in Germany

Hello again,

Heute gibt es nur ein kleines (aber auch das letzte) Update – da in den letzten Tagen nichts wirklich spannendes mehr passiert ist.

Ich habe noch ein paar Aufgaben fuer die Marketing Abteilung uebernommen (wie zum Beispiel unseren Social media Auftritt und eine kleine interne Kampagne) und habe mich ansonsten noch oefter mit dem HR Team zusammengesetzt.

Das Arbeiten mit dem HR Team macht mir besonders viel Spass (und bestaerkt mich auch in meiner Entscheidung, nach der Ausbildung in diesen Bereich arbeiten zu wollen). Es ist ein gutes Gefuehl, dass man das Team unterstuetzen kann, nach seiner eigenen Meinung gefragt wird und seine eigenen Idee und Vorschlaege einbringen kann.

Abgesehen davon, verstehe ich mich mit den Leuten hier generell persoenlich auch sehr gut, was das Arbeiten natuerlich um einiges angenehmer und einfacher macht.

Donnerstag habe ich mich dann auch mit dem Finance Team zusammengesetzt. Dort wurde mir gezeigt, wie bei uns Rechnungen gebucht und gestellt werden.

Donnerstagabend habe ich mich dann noch mit einer Freundin aus Newbury getroffen, welche ich urspruenglich von einem Austauschprogramm aus der Schulzeit kenne. Das letzte Mal hatten wir uns vor knapp zwei Monaten gesehen. Auch hier gab es natuerlich viel zu erzaehlen und es war schoen meinen letzten Abend hier in London gemuetlich mit einer guten Freundin ausklingen zu lassen.

Oh ich habe etwas total vergessen zu erzaehlen – am Donnerstag nach der Arbeit, als wir alle zusammen angestossen hatten, um mich willkommen zu heissen wurde ploetzlich kurz die Strasse gesperrt. Zwei Polizisten auf Motorraedern kamen und sperrten eine Fahrbahn – ich dachte mir „was ist denn jetzt los?“ Meine Kollegen klaerten mich aber schnell auf und sagten, dass jetzt wahrscheinlich jemand Beruehmtes die Strasse lang fahren wuerde (das ist also fuer die Englaender ganz normal, dass dann kurz die Strasse gesperrt wird). Und siehe da – drei Land Rover fuhren vorbei. Und wer sitzt drin? Der Ehemann von Queen Elizabeth! Das war natuerlich ein kleines Highlight fuer mich. Innerhalb von 3 Minuten war aber alles auch schon wieder vorbei – aber hey, jetzt kann ich sagen, dass ich Prince Philip live gesehen habe ?

Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Ich hatte morgens noch ein Training, doch danach musste ich mich dann auch schon relativ schnell auf den Weg zum Flughafen machen.Ich bin kein Fan von Goodbyes aber da muss man natuerlich auch durch. Also alle nochmal gedrueckt und verabschiedet und da stand ich dann auch schon draußen, das Buero hinter mir und zwei ereignisreiche Wochen. Ging irgendwie jetyt doch alles sehr schnell.

Mein Auslandaufenthalt war definitiv die richtige Entscheidung und ich wuerde es auch jedem weiterempfehlen. Es ist einfach etwas anderes mal in einem anderen Land gearbeitet zu haben. Also gebt euch einen Ruck und organisiert es (am besten mit ein bisschen mehr Vorlaufzeit als ich es getan habe). Die Englaender sind natuerlich auch etwas ganz besonderes, ihre Freundlichkeit, ihr Humor und ihr Durst nach dem ein oder anderen Getraenk nach getaner Arbeit 😉

Werde die Leute in London definitiv vermissen.

Bis dann

Lima 🙂