Die letzte Woche / Nach der Mobilität

Projekt: 

Hallo zusammen,

so schnell können fünf Wochen also vorüber gehen, seit Freitag bin ich wieder in der Heimat und die erste Arbeitswoche in meinem Ausbildungsbetrieb ist auch schon fast wieder vorbei.

In der letzten Woche meines Praktikums hatte ich noch einmal die Möglichkeit, ein paar Terminen von Objektbegehungen beizuwohnen, bei denen sich die KollegInnen vor Ort anschauen, was den Anspruch an Schließlösungen vor Ort betrifft. In diesem Falle waren es vor allem Pflegeheime und hier war es mal ganz spannend zu sehen, worauf in diesem Bereich, aufgrund der Einschränkungen der zu pflegenden BewohnerInnen, alles geachtet werden muss, woran man im ersten Moment gar nicht denkt.
Für den letzten Tag war noch ein gemeinsames mit allen KollegInnen und deren Familien geplant, aufgrund der wieder zunehmenden Corona Fälle in den Niederlanden wurde dies aber auf den Herbst verschoben und so blieb es bei einem Mittagessen im kleinen Rahmen mit Kibbelingen und Pommes. Zum Abschied gab es für mich als Deutschen von den KollegInnen dann noch ein kleines Bierpräsent von einer lokalen Brauerei, so viel also zum Thema Bedienung von kulturellen Klischees aus dem Vorbereitungskurs. 😉

In der letzten Woche konnte ich bezüglich der Nachhaltigkeit im Betrieb nicht mehr viele neue Dinge beobachten bzw. in Erfahrung bringen. Somit ist denke ich vor allem ein Aspekt, der in Zukunft noch verbessert werden kann, dass wie bereits in meinem letzten Beitrag erwähnt das Bewusstsein wächst, dass auch kleine Maßnahmen in einem relativ kleinen Betrieb einen Unterschied machen können.

Meine Lernziele, die ich mir vor der Mobilität gestellt habe, habe ich auf jeden Fall erreicht. Durch meine Praktikumsaufgabe konnte ich fachlich gesehen ein wenig über den Tellerrand meiner bisherigen Ausbildungsinhalte hinausblicken und auch vertieft in den Gebieten aus meinem ersten Eintrag selbstständig arbeiten, mir waren meine Aufgaben ja schon im Vorfeld bekannt.
Ebenso konnte ich zusätzliches persönliches Coaching durch einen Kollegen einiges an Einblicken darein gewinnen, wie man seine persönlichen Stärken und Schwächen in Umgang mit KollegInnen und GeschäftspartnerInnen effektiv einsetzen kann.

Obwohl ich im Vorfeld schon ziemlich genau wusste, was mich erwarten würde und daher auch relativ hohe Erwartungen an meine Zeit in den Niederlanden hatte, bin ich doch noch positiv überrascht worden. Alle KollegInnen haben sich Mühe gegeben, mir einen guten Einblick in ihre Tätigkeiten zu geben, dass ich meine Praktikumsaufgabe angemessen erledigen kann, dass ich auch über die fachlichen Skills hinaus einiges nützliches mitnehmen kann, aber auch, dass ich mal näher in das alltägliche Leben der Leute vor Ort blicken konnte, vor allem bei Nachbarländern ist man ja geneigt, die kulturellen Unterschiede zu unterschätzen.

Somit war es alles in allem eine sehr erfolgreiche, spannende Zeit für mich, auf die ich in Zukunft jederzeit gerne zurückblicken werde!

Henning

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Ein Gedanke zu „Die letzte Woche / Nach der Mobilität

  1. Moritz Arendt

    Hallo Henning,

    herzlich willkommen zurück in Deutschland und in Ihrem eigentlichen Ausbildungsbetrieb!
    Vielen Dank für Ihren letzten Blogeintrag. Ich habe Ihre Berichte in den letzten Wochen gerne gelesen und freue mich, dass Sie beruflich, sowie persönlich eine schöne und gewinnbringende Zeit hatten, Einblick in eine andere Kultur bekommen konnten und auch für Ihre Zukunft etwas aus der Zeit im Ausland mitnehmen können 🙂
    Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!

    Viele Grüße
    Moritz Arendt

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