Archiv für den Tag: 27. Juli 2018

2. Woche

Hola y Hallo zusammen,
An meinen Tätigkeiten im Büro hat sich nicht viel verändert, ich bearbeite nach wie vor die  Kundendaten, jeden Tag die Rechnungen vom Vortag sowie die Kredit- als auch allgemeinen Liefersperren.                                                                                                      Mittlerweile habe ich erfahren, dass hier Aufträge nur per Mail angenommen werden. Und das Telefon größtenteils nur dafür da ist, um bei dem Kunden nachzufragen, falls es Unklarheiten gibt.


Es gibt aber einige Unterschiede, die mir aufgefallen sind. Angefangen mit den Arbeitszeiten. Während ich in Deutschland bereits zwischen 7:00 und 7:30 Uhr anfange, beginnt hier die Arbeit erst um 8:30 Uhr.
In Deutschland haben wir 15 Minuten Frühstückspause und können uns entscheiden wann wir Mittagspause machen, von 12:00 – 12:30 oder von 12:30 – 13:00. In Spanien gibt es keine Frühstückspause, die erste Mittagspause fängt hier um 13:00 Uhr an und die zweite um 14:00. Es ist auch nicht schlimm, dass man statt 45 Minuten, eine Stunde Pause macht. Denn in der Pause gehen alle zusammen in ein naheliegendes Restaurant. Hier wird sehr viel Wert gelegt auf ein gemütliches zusammen sein.
Auch das Essen hat hier einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland. Hier muss es nicht schnell gehen, man nimmt sich die Zeit zum Essen, die man braucht.
Mir ist aufgefallen, dass sich hier alle duzen, unabhängig davon ob es der Chef ist, die Aushilfe oder Angestellte, jeder stellt sich mit Vornahmen vor. Sogar bei den Kunden wird sich mit dem Vornamen vorgestellt und die Postboten Fragen bei der Paketannahme immer nach dem Vornamen der Mitarbeiter.

Bei der Begrüßung ist mir in den ersten Tag ein Fehler unterlaufen, klärte mich meine Kollegin die Tage auf. Ich habe meinen Kollegen die Hand zur Begrüßung reichen wollen, die meisten haben mir dann die Hand gereicht und mir dann ein Küsschen links und rechts auf die Wange gegeben. Mir war zu Beginn nicht bewusst, dass nur das anreichen der Hand oft als unfreundlich empfunden wird.

Im großem und ganzen sind die Menschen hier in Spanien viel familiärer, gelassener und freundlicher. Sowas wie den Stress und die Hektik, die wir aus Deutschland kennen und unseren deutschen Perfektionismus, gibt’s hier nicht.

Meine restliche Freizeit, die mir hier noch verbleibt, wurde komplett von meinen Kollegen mit Aktivitäten verplant.

Agur y Saludos

Miriam

Die zweite Woche in Eger

Heute endet die zweite Woche in Ungarn, die Zeit hier vergeht wirklich außerordentlich schnell und dann beginnen auch schon die letzten Tage für mich.

Auch in der zweiten Woche gab es nicht viel Neues und ich habe mich gut in den Alltag hier integriert. Meine Aufgaben diese Woche waren z.B. Frachtpapiere für den LKW zu erstellen, der unser Werk in Velbert anfährt, Lieferscheine auszufüllen oder zusammen mit einer Kollegin Urlaubsanträge von Mitarbeitern zu koordinieren und zu genehmigen.

Desweitern habe ich kleine allgemeine Bestellungen für Ersatzteile oder Büromaterial mit erledigt und die Wareneingänge dazu kontrolliert und verräumt. Auch bin ich des Öfteren hier als Übersetzer bzw. Korrekturleser für deutsche Texte, Lieferscheine oder Mahnungen etc. tätig.

Da das Wetter hier sehr durchwachsen ist, gibt es bis dato noch keine konkreten Pläne für das anstehende Wochenende; heute Abend eventuell etwas mit meinem Betriebsleiter essen gehen.

Ich melde mich am Dienstag wieder und berichte wie sich das letzte Wochenende hier so gestaltet hat.

Bis dahin!

Simon

 

Letzter Tag auf La Gomera

Guten Morgen,

heute ist mein letzter Tag auf der Insel. Ich habe die Zeit hier sehr genossen aber freue mich auch sehr auf zu Hause.

Das Praktikum war eine tolle Erfahrung und ich war noch nie so lange alleine von zu Hause weg. Ich glaube dass ich dadurch noch erwachsener geworden bin und mich das sehr positiv beeinflusst hat. Ich genieße heute noch den letzten Tag auf der Insel und melde mich morgen nochmal wenn ich wieder in Deutschland angekommen bin.

Schönes Wochenende

Lisa 🙂