Ganz schön schnell vorbeigegangen. Schon ist meine erste Woche hier in Zürich zu Ende.
Mein Auslandspraktikum hier absolviere ich bei einer Zweigstelle der Innofact, bei welcher ich ja auch in Düsseldorf arbeite.
Mein Team hat mich sehr gut aufgenommen und ich konnte gleich am ersten Tag viel mitarbeiten und habe die Möglichkeit verschiedenste Aufgaben selbstständig zu bearbeiten. Von der Art her ist die Arbeit hier die selbe wie in Düsseldorf, aber von der Herangehensweise gibt es dann doch einige Unterschiede. Was auch daran liegen mag, dass das Team hier in Zürich aus gerade mal 6 Leute besteht. Da sind es in Düsseldorf doch noch ein paar mehr Kollegen.
Untergekommen bin ich bei einem sehr netten Pärchen. Da die Frau ursprünglich aus Japan kommt, sprechen wir hauptsächlich auf Englisch, also kann ich Fremdsprachenmäßig auch noch etwas mitnehmen…obwohl Schweizer Deutsch auch fast schon so was wie eine Fremdsprache ist…
Am Wochenende hatte ich Zeit mal die Stadt etwas genauer anzuschauen und war bei den beiden Highlights in Zürich – dem Züricher See und dem Uetliberg, wobei mir der Berg persönlich noch besser gefallen hat. Oben angekommen hatte man eine sehr schöne Aussicht auf die Stadt und die Alpen.
Bin gespannt was mich in den kommenden 2 Wochen noch so erwartet.
2 Gedanken zu „Erste Woche in der Schweiz“
Hallo Markus,
vielen Dank für Ihren ersten Post.
Welche Unterschiede in der Arbeitsweise können Sie denn feststellen und welche Tätigkeiten üben Sie aus.
Schöne Fotos, btw.
Viele Grüße!
Also generell geht es bei meinem Beruf ja darum für unsere Kunden Marktforschung zu betreiben und ihnen diese dann (wenn gewünscht) als Power Point Bericht aufbereitet oder in Form von von Tabellen zuzusenden.
Bei der Fragebogengestaltung habe noch ich nicht mitgearbeitet, aber das machen sowieso meist die Projektleiter. Aber an so ziemlich allen anderen Schritten konnte ich bereits mitarbeiten: also Online-Fragebögen auf Fehler untersuchen, benötigte Zeit für die Beantwortung stoppen, PowerPoint Charts anlegen, befüllen und Korrekturlesen, Kommentare verfassen etc.
Unterschiede zu Deutschland sind dass wir hier mit etwas anderen Programmen arbeiten und dass die Aufgaben irgendwie kleiner verteilt sind. Weil wir hier wenige Leute sind, sind alle an eigentlich jedem Projekt beteiligt. Daher gibt es auch wenig Leerlauf und es gibt immer etwas zu tun.