Archiv für den Tag: 16. März 2016

Der Beruf als Einzelhandelskaufmann/-frau

Als Kaufmann/-frau im Einzelhandel arbeitet man hauptsächlich in einem Betrieb, um Konsumgüter zu verkaufen.
Der Beruf wird dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung (Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung) zugeteilt.

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Ware, beraten und informieren Kunden und bedienen die Kasse. Zudem gestalten sie die Ladendekoration mit und sind bei Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen tätig.

Schulische Vorraussetzungen sind nicht vorgegeben, jedoch sind Menschen mit einem Realschulabschluss oftmals vorgezogen.
Man sollte flexibel und fleißig sein.
Außerdem sollte man gute Kommunikationsfähigkeiten haben, genau sollte man gut in einem Team arbeiten können.

Die Ausbildung in Deutschland dauert in der Regel 3 Jahre, jedoch kann man diese Zeit auch verkürzen, wie zum Beispiel auf bis zu 1 Jahr.

Im Ausland dauert die Ausbildung auch, wie immer Deutschland 3 Jahre.
Diese Ausbildung beginnen meistens Menschen mit einem Haupt-/Realschulabschluss.
Anders als in Deutschland gibt es 14 verschiedene Schwerpunkte (Allgemeiner Einzelhandel, Baustoffhandel, Fleischfachhandel usw.).

Vergleichbar mit diesem Beruf sind zum Beispiel der Bereich im Groß- und Außenhandel oder der Beruf als Foto- und Multimediakaufmann/-frau.

LG Fabienne

Guten Abend,
Heute fuhren wir gemeinsam zu einer Berufsschule in der Nähe Arnheim um dort mal zu schauen wir der Unterrichtsgang abläuft. Die erste Unterrichtsstunde begann mit Deutsch. Es war sehr interessant zu schauen wie der Unterricht abläuft. Wir haben uns zunächst einmal den Mitschüler vorgestellt. Und die sollten sagen was die verstanden haben und uns wurden Fragen auf Deutsch gestellt die wir dann beantworten mussten, es war eine sehr nette Atmosphäre in der Klasse. Die waren alle sehr nett. Manche von denen konnten sehr gut Deutsch sprechen und der größte Teil eher weniger da die meisten noch Anfänger sind.
Uns wurde dann noch die Schule gezeigt. Die Schule sieht sehr modern aus, die haben dort eine Cafeteria und sehr viele neue PCs. Später fuhren wir ich zu Hema um dort weiter zu arbeiten, leider hatten wir keine Aufgaben gehabt und haben dann Sachen nach vorne geschoben.

Tag 8 bei Hema und Besuch einer Schule

imageHallo,

Heute war ein etwas anderer Tag als üblich.

Der Tag begann mit einer Autofahrt zu der Schule. Es war noch ein ganzes Stückchen zu fahren. 

Angekommen in der Schule waren wir in einer Klasse mit Sekretärinnen. Dort gab es 3 Gruppen und jeder von uns war in einmal in jeder Gruppe und hat sich austragen lassen. Als Deutscher zu sehen, wie die Schüler Deutsch lernen ist sehr lustig.  Es folgte eine 30 Minütige Pause.

Nach der Pause waren wir in einer anderen Klasse und dort standen wir dann für Fragen zur Verfügung. Eine Rundführung durch die Schule haben wir auch noch bekommen.

Die Klassen waren sehr klein. Jeder Schüler hat einen eigenen Laptop mit denen erarbeiten muss/kann. Den der Schüler kann selbst entscheiden ob er die Aufgaben macht oder nicht. Allerdings muss er die Aufgaben irgendwann alle gemacht haben, um für die Prüfungen zugelassen zu werden.

Mal eine Schule im Ausland zu sehen war wirklich spannend. Besonders die genannten Unterschiede haben mich doch sehr überrascht.

Nach der Schule sind wir nach Hema gebraucht worden und sollten weiter arbeiten. Allerdings hatten wir keine Aufgaben.

Bis bald

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7. Praktikumstag

Hallo,
Leider kann ich euch nicht all zu viel davon berichten was ich erlebt habe, da gestern neue Waren ankamen mussten wir alle Waren in die jeweilgen Abteilungen einräumen. Es waren diesmal so viele Waren, dass wir den ganzen Tag beschäftigt waren die Waren einzuräumen. Wir begannen damit gegen 9 Uhr und Waren gegen 15:30 damit fertig. Immer wenn wir den ganzen Stapel fertig hatten, mussten wir die nächsten Kisten aus den Lager nehmen. Das ging so weiter bis das alles durch war. Diesmal waren wir so sehr beschäftigt dass wir nicht immer nur rumstanden und nichts machen konnten.

Mein 8. Arbeitstag

Hallo zusammen,

Heute war ich in der Designabteilung bei der Firma Nilorn. Zuerst sind die 5 Designer mit mir in das Lager gefahren, dort haben wir dann von jeder Marke jeweils fünf Musterteile in eine Plastikfolie getan. Das waren ganz schön viele..letzendlich hatten wir 3 große Umzugskaartons voll mit Labels.

Zurück in der Designabteilung habe ich dann sogenannte labelbooks mit den Mustern erstellt.

Diese Bücher dienen dazu, dem Kunden eine Vorstellung zu geben, welche Etiketten, Buttons oder Verpackungsmöglichkeiten es gibt.

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Dies war wirklich sehr interessant. An einer Kollektion arbeitet ein Designer ungefähr 2 bis 3 Monate. Dann wird dies dem Kunden vorgestellt und wenn dieser zufrieden ist, startet die Produktion. Die Firma Nilorn hat 15 Standorte vetrteilt in Europa und Asien unteranderem auch ein Standort in Deutschland.

Bis bald Lisa !

Österreich ( Hartberg)

Hallo!

In diesem Beitrag möchte ich Österreich bzw. Hartberg wie ich es in den 2 Wochen kennengelernt habe vorstellen. Auch die Unterschiede die mir zwischen Österreich und Deutschland aufgefallen sind.

Schule:

Wir sind in den zwei Wochen im Lehrlingshaus untergebracht, das bei uns Internat heißen würde. Das sind Schüler, die von zu Hause weiter weg wohnen, die gerade eine Ausbildung (3 Jahre) machen und für 2 Monate dort leben. Wenn wir von unserem Ausbildungsplatz weiter weg wohnen würden, müssten wir zum Beispiel in eine andere Stadt ziehen. Die Schulpflicht dauert nicht wie bei uns 10 Jahre sondern 9 Jahre. Interessant ist auch, das wenn man Altenpfleger werden möchte, studieren muss und nicht wie bei uns eine Ausbildung anfangen kann. Das Abitur dauert in Österreich 5 Jahre und bei uns nur 3 Jahre. Auch ist es üblich, dass die Schule um 7:30 beginnt.

Sprache:

Es gibt unterschiedliche Dialekte in Österreich hier wird das Steirische gesprochen. Ein Beispiel ist: Sackel = Tüte, Jean=Jeans, Weste = Strickjacke, Gillette = Weste.

Arbeit:

In Deutschland herrscht oft ein angespanntes Arbeitsverhältnis als in Österreich wie ich finde. In Österreich wird die Arbeit eher etwas entspannter rangegangen als in Deutschland. Und man spürt weniger den Arbeitsdruck den die Mitarbeiter haben.

Essen:

Das Essen schmeckt mir sehr gut hier und die Küche im Internat ist abwechslungsreich. Doch die Essens Zeiten sind anders als bei uns, da schon um 16 Uhr zu Abend gegessen wird.

Menschen:

Die Menschen sind in Österreich größtenteils offen und hilfsbereit. Auch ist mir aufgefallen, das die Menschen mehr an ihren Mitmenschen interessiert sind, als in Deutschland.

Hartberg:

Ich habe Hartberg als ein kleines Städtchen kennengelernt ,mit kleinen Gassen und verschiedenen Geschäften.

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( Das Bild habe ich gemacht)

 

 

Mein 8. Arbeitstag

Hallo!

Heute war mein Arbeitstag sehr lehrreich, denn ich hab einiges von dem Beruf als Schneiderin und Visual Merchandiser gelernt.

Zuerst hatte der Chef mir die Schneiderin vorgestellt. Sie hatte mir dann ihren Beruf und ihren Ablauf der Ausbildung erklärt. Die Ausbildung dauert wie bei uns 3 Jahre nur das man pro Jahr, 2 Monate lang die Berufsschule besuchen muss. In diesen 2 Monaten wohnen die Lehrlinge meistens in dem Lehrlingshaus ( Internat).  Auch bekommt man wie bei uns Gehalt während der Ausbildung, aber in den 2 Monaten wo die Lehrlinge zu Berufsschule gehen dann bekommen sie kein Gehalt. Natürlich hat man dann am Ende der Ausbildung auch eine Praktische Prüfung. Der Beruf Schneiderin wird im Modehaus Roth als solches nicht ausgebildet sondern der Beruf zum Einzelhandelskaufmann zur Einzelhandelskauffrau. Dann hatte sie mir einige Kleidungsstücke gezeigt, die geändert werden mussten und wie das dann im einzeln funktioniert. Zwischendurch musste sie den Kunden etwas abstecken,  ich durfte mit kommen und zu schauen bei ihrer Tätigkeit. Das war interessant das auch Vorort mitzubekommen, danach hatte sie mir immer erklärt was die Kunden genau geändert haben möchte, da ich es manchmal vom Dialekt nicht ganz verstanden habe. Eine Kundin zum Beispiel wollte ein Tuch in der Mitte durchgetrennt haben, da ihr die Menge einfach zu viel war. Dabei durfte ich mithelfen. Ein weiterer Kunde wollte die Hosenbeine gekürzt haben und auch dabei durfte ich wieder mithelfen in dem ich die Nähte auf machen sollte. Es war schön das ich den Beruf Schneiderin kennen lernen konnte.

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Dann habe ich einen weiteren Beruf kennengelernt, es ist der Beruf  Visual Merchandiser . Eine nette Virsual Merchandiserin hatte mir ihren Beruf erklärt. Sie arbeitet hauptsächlich für die Marke Tommy Hilfiger. Die Aufgaben sind : Kundenbetreuung und  Umsetzung der Tommy Hilfiger Guideline. Eine Guideline beschreibt die aktuelle Kollektion und erzählt die Geschichte der einzelnen Liefertermine. Ein Liefertermin bedeutet, dass jede Kollektion in verschiedenen Lieferterminen aufgegliedert sind, das heißt das ist der Zeitpunkt wann die Ware ausgeliefert wird. Zum Beispiel 1 kommt im Januar, 2 kommt im Februar und 3 im März. Für das Frühjahr kommt die Ware im Sommer und Herbst im Winter ( 1 Juli, 2 August und 3 September). Außerdem erklärte sie mir was ein Showroom ist. Dort wird die kommende Saison von den VMLER aufgebaut und die Order Termine finden im Handel statt. Ein Order Termin ist zum Beispiel wenn der Einkäufer des Modehauses Roth in den nächstgelegenen Showroom des Lieferanten fährt und dann zum Beispiel dort auf den Vertreter ( Verkäufer/ Salesmanger) von Tommy Hilfiger trifft, der die neue Kollektion präsentiert und danach kann der Einkäufer die Ware aussuchen. Nach Abschluss dauert es 6 Monate bis die georderte Ware produziert und beim Modehaus Roth eintrifft. Ich durfte dann zusammen mit ihr die Fläche von Tommy Hilfiger zu dekorieren.

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Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Arbeitstag, wie ich finde hatte der Tag mir am meisten Spaß gemacht.

( Erste Bild von uns, das zweite von mir)

 

Arbeitstag Nummer 8

Guten Tag,

es geht langsam, aber sicher dem Ende zu. Mein Arbeitstag war heute sehr angenehm. Heute Morgen war ich circa für eine Stunde in der Männimageerabteilung. ( Normaler Weiße war ich ja sonst immer, unten bei den Damen.) Ich sollte, dann einen Stapel Herren Hosen, Hemden, und T-Shirts sichern. Eigentlich ist das auch kein Problem für mich, dass muss man ja auch bei den Damen erledigen, aber beim Hemden wird eine andere Sicherung genommen, als bei T-Shirts. Die Sicherung von den Heimagemden finde ich persönlich einfacher, da man nur die Sicherung durch das Knopfloch machen muss. Bei den anderen Sachen mimageusst du so eine Art Nadel mit einem dicken Ende genau durch die Naht gehen und dann eine Sicherung drauf schieben. Das schwierige dabei ist wirklich kein Loch in das Oberteil zu machen. Und bei den Hosen habe ich mich ziemlich schwer getan da diese oft einen sehr dicken Stoff haben und das macht das ganze gleich noch schwerer. Dann musste ich mich der zweiten Hürde stellen und zwar sollte ich die Sache dann einsortieren. Das war nicht ganz einfach da ich mich in der Herrenabteilung so gut wie gar nicht auskenne, ich wollte aber auch nicht ständig jemanden Fragen, weil ich es alleine schaffen wollte. Das hat zwar alles ein bisschen länger gedauert, aber letztendlich habe ich alle Teile gefunden.

Anschließend bin ich wieder runter zu den Damen gegangen.  Und da habe ich Ostereier bemalt. Das klingt immer ein bisschen öde, aber eigentlich mag ich es was künstlerisches zu machen und wenn ich das nicht drei Stunden am Stück machen muss ist das hinzukriegen. Ich denke die Mitarbeiter sind auch froh über jede Hilfe da die Ostereier schon am Montag verteilt werden müssen. Im Gründe genommen klingt das alles jetzt noch ziemlich lange, aber wenn man mal bedenkt das wir insgesamt 600 Eier zu bemalen haben ist das schon ziemlich viel. Und das ist ja auch nicht die einzige Tätigkeit die im Modehaus Roth gemacht werden muss.

Nach den Bemalungen von Ostereiern, was ich jetzt schon sehr gut kann, habe ich Gutscheinboxen zusammen gebaut. Das ist auch so eine Aufgabe für sich. Eis gibt so Schablonen die man einfach nur zu einer Box zusammen falten muss und dann schmückt man die Box noch mit einer Schleife. Das war am Anfang sehr schwer. Bei der Mitarbeiterin sah das so einfach Aus und das ging total schnell, aber bei mir ging das nicht so schnell. Am Ende war es, aber dann doch zu schaffen.  Was auch noch wichtig ist. Die Gutscheine bekommen alle Kunden ,die einen Einkauf ab 100€ betätigen.

Hartberg

Hallo!

Gestern hatte ich bereits in meinem Beitrag davon berichtet, das der Chef mit uns einen Rundgang durch Hartberg gemacht hatte. Er hatte uns ein bisschen die Situation von Hartberg erklärt, zum Beispiel das immer mehr Läden in Hartberg  schließen oder das jetzt ein relativ neues Kaufhaus außerhalb von Hartberg, die Menschen mehr anzieht. Ein weiterer Faktor kann sein, dass die Menschen in eine größere Stadt/Ort ziehen. Und somit ist es für die anderen Geschäfte, in Hartberg, nicht so leicht mitzuhalten.

Hier sind ein paar Fotos von Hartberg :

image Auf diesem Bild kann man ein leer stehendes Geschäft erkenn, es war ein großer Schreibwarenladen drin, es lautete „Libro“. Linkas an dem Haus kann man „Billa“ lesen, in diese Straße rein, geht es zu dem Supermarkt, der so ähnlich ist wie „Netto“bei uns. Dieser Laden soll auch bald geschlossen werden.

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Ebenfalls kann man auf diesen Bildern leer stehende Geschäfte erkennen.

Aber Hartberg hat auch schöne Ecken und ist eine sehr gemütliche Stadt. Mit kleinen Geschäften und kleinen Gassen.

image ( kleiner Vorplatz)  image (das Rathaus)

image ( die Kirche)             image   ( eine Gasse)

Das war ein kleiner Einblick aus Hartberg.

( Alle Fotos sind von mir)

Bis zum nächsten mal.