Guten Tag zusammen,
am vorletzten Tag um genau zu sein der Donnerstag, 05.12.2024 war ich mit zwei Technikern auf dem Weg zu einem Bahnhof in Corbie. Um allen Gewissenhaft zu verschaffen, war mein Austausch unterteilt in der ersten Woche die einzelnen Abteilungen der Firma kennenzulernen und die zweite und dritte mit Technikern auf Montage rausfahren. Also der Bahnhof lag in der Stadt Corbie und unsere Aufgabe bestand darin einen neuen Serverschrank aufzustellen und in der Empfangshalle neue Lautsprecher und Signalleuchten für Durchsagen bei beispielsweise Verspätungen zu montieren und installieren. Meine Aufgabe bestand darin Netzwerkleitungen und Kommunikationsleitungen so zu präparieren, dass der Techniker diese Leitungen nur noch anschließen musste. Des Weiteren begabe ich mich zur Empfangshalle und habe schon mal vorgebohrt für die Betriebsmittel, die ich dann im folgenden dort montiert habe und schlussendlich angeschlossen habe. Die Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet und die Arbeiten sind nicht weit entfernt wie die Arbeit in Deutschland was die Vorgehensweise und Montage betrifft. Für mich war es ein spannenderer sowie die anderen auch. Bevor ich es vergesse, wäre es natürlich wichtig zu erwähnen wie meine Arbeitszeiten geregelt waren und zwar fing die Schichtzeit um 05:00 Uhr an und endete um 14:00 Uhr mit eine Stunde Mittagspause dazwischen. Die Teamkollegen mit denen ich unterwegs war haben mich herzlich willkommen geheißen in das Team, was mit natürlich eine Menge bedeutet hat und versucht haben mir die einzelnen Arbeitsschritte zu verdeutlichen. Außerdem ist noch positiv zu erwähnen, dass sich auch die Franzosen an Vorschriften im Umgang mit elektrischen Strom halten. Bevor an einer Anlage gearbeitet wird, welche spannungsführende Teile mit sich führt, dann werden zu aller erst die 5 Sicherheitsregeln angewandt und dann die eigentliche Aufgabe gelöst. Das wäre es dann auch von meiner Seite aus, was den Tag betraf.
Guten Morgen, Tag und-oder Abend für jeden der diesen Blogeintrag ließt.
Diese Woche war relativ eintönig und daher werde ich diese Woche nicht wie bisher auf die Tage aufteilen sondern direkt eine Zusammenfassung liefern.
Ich bin diese Woche mit einem neuen Techniker rausgefahren. Wir sind jeden Morgen circa 1 Stunde zu unserer Baustelle gefahren, auf dem Weg dorthin haben wir jeden Tag an einem Baumarkt halt gemacht, um Material für den Auftrag des Tages zu holen.
Die ersten 3 Tage waren kalt, windig und nass. Hier musste ich Leitung an mehreren Arbeits/1-Raum Container verlegen. Während der Techniker die Leitungen auf dem Dach angebracht hat, bin ich unter dem Container gekrochen und habe die Leitungen dort verlegt, damit man keine Losen Kabel überall herumliegen hat. Im Nachmittag war ich jedes mal Erschöpft, da ich Teilweise 11-12 Stunden am Tag gearbeitet habe. Daher bin ich wenn ich nachhause gekommen bin meist direkt schlafen gegangen.
Am 4. Tag Waren wir auf einer neuen Baustelle. Dieses mal mussten wir in einer Bahnhofhalle die Renoviert wird Leitungen in die Wand legen. Das heißt wir mussten die Säulen aufmeißeln um Dort dann Leitungen durch legen zu können. Diese Baustelle war auch wieder sehr Kalt und windig, da die Türen und Fenster in der Halle noch nicht eingebaut sind. Daraufhin mussten wir die Säulen neu verputzen.
Danach habe ich Schon einmal meinen Koffer gepackt und ein Wenig aufgeräumt, da wir an dem Freitag wieder abreisen.
Das Abendprogramm bestand daraus uns noch einmal mit den Französischen Lehrern zu treffen und Bowling zu spielen. Mir ist aufgefallen, dass man hier in Frankreich für die Spiele bezahlt und nicht wie in Deutschland für eine gewisse Spielzeit. So wie es hier geregelt ist finde ich es persönlich besser. Die leih Schuhe wurden ohne gereinigt zu werden wieder in das Regal gestellt, was ich wiederum nicht so gut finde.
Alles in allem durfte ich hier in Frankreich 3 Schöne Wochen verbringen. Die Leute waren sehr nett und zuvorkommend, auch wenn die Kommunikation ab und an Schwer war, konnte man es irgendwie möglich machen.
Ich habe einige Erfahrungen mitnehmen können und einige Fähigkeiten für mein Berufsleben lernen und Vertiefen dürfen.
Ich bin auf der anderen Seite jedoch froh, dass ich wieder nachhause fahre, die Arbeit und Kommunikation war sehr anstrengend.
Damit verabschiede ich mich erneut und Hoffe alle Leser haben einen guten Morgen, Tag und-oder Abend.
Meine Kollegen mit denen ich das Apartment teile und ich haben uns dazu entschlossen auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte von Arras in der Stadtmitte zu begeben der sogenannte: „Marché de Noël“. Es herrschte niedrige Temperaturen um die Uhrzeit etwa um die 3 Grad Celsius, aber schreckte uns in keinerlei Weise ab. Auf dem Weg dorthin ist mir wie auch in den Tagen zuvor aufgefallen, dass es hier in Arras und Umgebung die meisten Busse auf Elektro umgestiegen sind, wie wir es aber in Deutschland stark beobachten können. Auf dem Weihnachtsmarkt angenommen sahen wir uns erstmal um, wo wir als erstes lang sollen. Es gab jede Menge stände mit Glühwein und Bierverkauf. Mahlzeiten wie Suppe und französische Leckereien und Gerichte waren auch an der Tagesordnung. Das einzige war mir so gar nicht passte, war der Geruch Ihres Käse. Der roch ordentlich und ich konnte es ganz und gar nicht ausstehen. Die Menschen waren alle mit einem Lächeln unterwegs, Familien genossen den Abend mit den Kindern mit Süßigkeiten oder einem Punsch. Die Atmosphäre war sehr angenehm und so sahen es auch meine Kollegen. Die Kollegen tranken Glühwein und ich habe mich mit zwei Bechern heißer Schokolade begnügt. Die Beleuchtung des Marktes war einzigartig. Selbst das Rathaus auf der gegenüberliegenden Seite erstrahle in hellen und dunklen Farben. Wir hatten eine Menge Spaß und haben uns irgendwann nach 3 Stunden auf dem Heimweg gemacht, da uns die Kälte zu schaffen machte. Für mich persönlich war es ein gelungene Abend und ziehe es sogar in Erwägung während meines Aufenthalts in Arras noch ein zweites oder sogar drittes Mal beim Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen, der um es zu erwähnen bis zum 31.12.2024 geöffnet hat, was für mich komplett Neuland war, da die Weihnachtsmärkte in Deutschland von der Zeitspanne viel kürzer sind.