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Tropisches Überseegebiet – Französisch Guyana –

Bonjour!

Mein Name ist Luciana, 21 Jahre alt und am 06.10.2019 geht es los nach Südamerika. Ich bin schon total aufgeregt und sehr gespannt was mich dort alles erwartet! Ich glaube, dass es eine super Erfahrung wird und wir diese Zeit nicht so schnell vergessen werden und es uns menschlich auch sehr bereichern wird.

Ich habe mich für diese Reise entschieden, weil ich der Meinung bin, dass man glaube ich nie wieder diesen Ort besuchen wird und da ich Sprachen über alles liebe, auch mein Französisch etwas verbessern kann. In den drei Wochen werden Isabelle und ich zusammen bei GRETA arbeiten. Greta ist so eine Art Weiterbildung/Ausbildung und das Büro befindet sich direkt in dem Internat wo wir auch untergekommen sind, was perfekt ist, denn so haben wir den kürzesten Arbeitsweg.

Natürlich habe ich mich für diese lange Reise „top“ vorbereitet. Ich habe glaube ich einen Tag vor Abflug erst meinen Koffer gepackt. Zu erst geht es von Düsseldorf mit dem Zug nach Paris und dann von Paris aus nach Französisch-Guyana. Wie cool ist es bitte auf einem komplett anderen Kontinent zu sein, aber trotzdem noch in der EU zu sein?!

Mal sehen wie es wird…

Bis dann,

Luciana x

Macheten als Büromaterial

So hat unser Abenteuer nun begonnen, voller Vorfreude ging es vor einer Woche mit dem Thalys Richtung Paris. Die Laune war (noch) bei allen super: die Koffer sind gepackt (mit jeweils 23kg), es waren genug Snacks für die Fahrt vorhanden und der Zug war pünktlich.

Kurz vor Aachen hieß es dann allerdings: Raus aus dem Thalys, es wurden Kabel auf der Strecke geklaut. Egal, kurz in den Bus und dann weiter in den Thalys nach Paris. Den Bus gab es allerdings nie. Auch nach 1 ½ Stunden nicht. Die gute Laune wich mehr und mehr dem Genervtsein. Hunger, Pipi, müde, kalt. Ich schätze, dass wir die Gutscheine für die Taxis nach Lüttich von der DB auch nur bekommen haben, weil sie so genervt von uns waren. Eingequetscht auf der Hinterbank mit großem Koffer auf dem Schoß, ging es dann mit dem Taxi nach Lüttich. Es ging weiter!

Endlich in Lüttich angekommen und schon jetzt völlig fertig, fuhr heute kein Thalys mehr nach Paris. So ging es nach einer weiteren Wartezeit mit dem Regionalexpress nach Brüssel und dann ENDLICH in den mehr als vollen Thalys – Himmel!

Unsere Ankunft in Paris vorschob sich von 12 Uhr auf 18 Uhr. Aber hey, einfach ins Hostel fahren und kurz frisch machen. Nix da, Metro Linie 4 fährt heute nicht (Zufall?). Zum gefühlt millionsten Mal trugen wir nun alle Koffer einen Bahnhof weiter durch Paris, um dort eine andere Linie nehmen und eeeendlich ins Hostel gehen zu können. Nach dieser Anreise hatte eigentlich niemand mehr Lust auf Sightseeing, dehalb: Essen, auf zum Eifelturm und einfach nur ins Bett!

Am nächsten Tag lief dann GOTT SEI DANK alles glatt. Im Flugzeug angekommen, freuten sich alle auf das nun beginnende Abenteuer: Französich-Guyana. Sommer, Strand, Bikini (höhö, wartet ab…). Nach neun Stunden über den Wolken, zwei Filmen und -Mahlzeiten und einer Dokumentation über weiteres Essen landeten wir in in Südamerika. Nun fuhren wir zu neunt im Mietwagen Richtung Unterkunft.

Innerhalb der ersten beiden Tage hier, habe ich so viel erlebt, wie lange nicht mehr. Am ersten Abend noch musste der Schock über das kahle Zimmer ohne viel Schnickschnack verdaut- und die so starrenden Menschen ignoriert werden, weil sie so selten Touristen sehen. Zu allem Übel, war die Pizza auch nicht gut. Cool bleiben!

Auch dieser lange Tag hatte am Ende nur 24 Stunden und der erste Praktikumstag brich an. Im CAAK – Centre d’Archèologie de Kourou, dem Archäologiemuseeum- wurde ich untergebracht. Die Arbeit hier und allein das Büro unterscheidet sich sehr von meiner Heimat. Hier meine Highlights der ersten Tage:

  • „Coconut time“. Zu dieser Zeit wird dann einfach mal eine kurze Pause gemacht, eine Kokosnuss mit Machete von der Putzfrau geöffnet und gegessen/ getrunken -> Macheten gelten deshalb hier als grundlegendes Büromaterial.
  • Klodeckel müssen immer heruntergeklappt werden, andernfalls können Frösche aus der Toilette komnen.
  • Arbeiten in Unterwäsche ist hier vollkommen okay, wenn man sich nach der Herstellung von Gipsplatten dreckig gemacht und sich anschließend mit dem Gartenschlauch abgeduscht hat.
  • Bei Arbeitsbeginn kann es schonmal passieren, dass einem ein Frosch vom Bürofenster entgegenspringt. Auch Vogelspinnen auf dem Weg zur Toilette sind völlig normal. Gut, so dringend muss ich doch nicht.

Damit das ganze allerdings nicht zu lang wird, beende ich jetzt hier meinen Post und werde beim nächsten Mal mehr von unserem Leben hier, im Internat und unserem Stammlokal, dem Bäcker nebenan, in dem ich gerade schon wieder sitze, berichten.

Bis dann,

Kerstin.

Der Käferlor

Hallo! Es ist nun die erste Woche um und es ist sehr viel passiert, aber heute erzähle ich noch nichts über meine erste Woche im Betrieb, sondern erstmal über unsere gestrige Begegnung mit der Tierwelt in Südamerika (bzw generell mit unseren Begegnungen in der Tierwelt hier….) Wer denkt, dass unsere Erste Woche hier öde war und wir nur am Strand lagen, der liegt sehr sehr sehr falsch! Wir hatten Begegnungen mit Gechos, Feuerameisen, Fischen (eher tote als lebendige), Vogelspinnen, Colibris, Frösche, Motten und grüne nicht definierbare Grashüpfer (den Fake Grashüpfer nennen wir liebevoll Käferlor, da er an ein Pokemon erinnert). Unsere Begegnung mit dem Käferlor fand gestern Nacht um ca. 1 Uhr morgens statt. Wir kamen gerade von einer Modenschau zurück, welche bei der Raumfahrtstation stattfand (zu der erzähle ich wann anders mehr) und eigentlich war mein Plan noch gemütlich mit David draußen zu sitzen und noch zu quatschen, weil es draußen noch angenehm warm war. Plötzlich hörte man wildes gekreische aus einem der Mädchenzimmer, weil ein wilder Käferlor erschienen war, welcher mit einem Becher dann entfernt wurde. #Intothejungle#duschungelcampwirkommen keiner von uns weiß was das war, aber danach waren alle erstmal hellwach….natürlich wurde diese Begegnung festgehalten und könnt ihr euch auch gerne hier ansehen, denn das Video ist sehr sehenswert. Morgen geht es dann in den Zoo und da werde ich dann hoffentlich endlich mal ein Faultier sehen (ich bin auch schon seelisch vorbereitet allen Tieren dort Namen zu geben!) Jetzt aber geht es erstmal an den Strand also bis die Tage mal 😀

(Ich habe den Bericht vergessen hochzuladen…ich versuche wirklich beim nächsten Eintrag mal was über mein Praktikum zu schreiben….)

Leben in Rosà

Da es mittlerweiler mein fünfter Tag hier in Rosà, Italien ist, wird es Zeit ein wenig zu berichten.

Vergangen Samstag bin ich in Venedig gelandet und wurde dort von einem ganz netten (ausschließlich) italienisch sprechendem Mitarbeiter von URSUS abgeholt. Bereits am Sonntag wurde ich zum Mitagessen in Bassano del Grappa eingeladen.

Nachdem ich anfangs etwas Startschwierigkeitn hatte und mir das alleine Leben recht schwer fiel, habe ich mich mittlerweile super eingelebt. Ich wurde unglaublich herzlich emfangen und aufgenommen. Alle sind total nett und fürsorglich.

Meine Unterkunft ist eine kleine Wohnung ganz in der Nähe des Unternehmens, welches sich in Rosà befindet.

Meine erste Woche habe ich in der Produktionsplanung / Materialwirschaft verbracht und ich werde jede Woche in einer anderen Abteilung verbringen. Mehr zu meinen EInsatzgebieten und meinen Tätigkeiten gibt es dann am Wochenende.

Beste Grüße aus bella Italia,

Anna

Der Beginn der Reise nach Französisch-Guayana

Für das Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation „Internationales Marketing und Außenhandel“ bot sich über die Schule die Möglichkeit, dieses in Französisch-Guayana zu absolvieren, einem Übersee Departement Frankreichs.

Mein erster Beitrag entsteht stilecht im Thalys auf dem Weg nach Paris und das nachdem bereits die ersten Komplikationen auf unserer Reise auftraten. Denn zu dem Zeitpunkt an dem Ich gerade tippe, sollten wir laut Plan bereits seit ein paar Stunden in Paris sein.

Von Paris aus sollte unser Flug nach Cayenne (zum Glück erst) am nächsten Tag gehen.

Sechs Mitschülerinnen, zwei Lehrer und Ich dachten noch morgens, die Wohl bequemste Reiseoption nach Südamerika gewählt zu haben: Direkt mit dem Thalys in weniger als 4 Stunden nach Paris und am nächsten Tag dann mit dem Flugzeug weiter über den Atlantik. Ein Diebstahl von Streckenkabeln zwischen Aachen und Lüttich war da aber nicht mit einberechnet.

In Aachen gestrandet sollten wir also auf Ersatzbusse warten, die aber auch auf sich warten ließen. Also nach 1,5 Std. mit dem Taxi weiter nach Lüttich. Hier sollte der Thalys eigentlich weiter fahren können, die erste Anzeigetafel verriet uns aber das Gegenteil. Frau Stieldorff bemühte sich um eine Alternative und die war in der Bummelbahn nach Brüssel gefunden, wo wir dann auch endlich wieder den Thalys betreten konnten. Witzigerweise haben wir somit genau die Ausflugsziele des letzten Schuljahres wieder besucht – Liège und Brüssel – wenn auch es nur die Bahnhöfe dieser schönen Städte waren.

Unser Tag in Paris wird wohl ein Abend in Paris werden. Die Allgemeine Stimmung ist troz Allem (noch) gut. Das richtige Abenteuer soll ja erst noch beginnen…

Soweit die Kür, es folgt die Pflicht für den Weblog: meine Erwartungen an das Auslandspraktikum:

Mein Arbeitsplatz liegt in Kourou im Raumfahrtzentrum von Guayana bei der ESA. Das weckt natürlich einiges an Erwartungen. Ich bin gespannt darauf an einem so großen und Internationalen Betrieb teil zu haben und jeden Morgen durch eine Sicherheitsschranke laufen zu müssen. Der Umgang mit einem internationalen Team verspricht viel Abwechslung. Da Informationen zu der zu verrichtenden Arbeit allerdings knapp sind lässt sich zu meinen Erwartungen bezüglich des Arbeitsplatzes auch kaum mehr schreiben.

Vom Land verspreche ich mir, neben tropischen Temperaturen, einen Ausflug in den Regenwald auf „europäischem Boden“.

Ich möchte mein Französisch weiter verbessern und mehr über die Einstellung der Leute im Übersee-Departement Frankreichs erfahren.

Alles in Allem freue ich mich auch weiterhin sehr auf die mich erwartenden Erfahrungen.

Noch einen lieben Gruß an die mitlesenden Kollegen, ich mache an dieser Stelle erstmal Schluss mit Schreiben und hoffe in der nächsten halben Stunde endlich Paris zu erreichen.

Wir sind unterwegs.

Eine Reise auf die andere Seite des Atlantischen Ozeans

Hallo zusammen!

Ich bin Isabell und werde hier auf diesem Blog von meinen Erlebnissen während meines Auslandspraktikums in Französisch-Guyana erzählen.

Erstmal zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und mache meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement am Düsseldorfer Flughafen. Da ich fast täglich Flugzeuge sehe und das Reisen liebe, war das Angebot, ein Auslandspraktikum auf einem anderen Kontinent zu machen, sehr verlockend. Ich habe durch mein Auslandsjahr in Neuseeland nach der Schule schon viel von der Welt gesehen und freue mich nun den südamerikanischen Kontinent zu bereisen. Die Vorfreude ist groß, denn es geht bald schon los.

Ich mache mein Auslandspraktikum, weil ich, wie schon erwähnt, das Reisen liebe und nun auch die Menschen in Französisch-Guyana und ihre Kultur kennenlernen möchte. Meine Reiselust zieht mich gerne ins Ausland und ich finde es schön fremde Länder zu sehen und Erinnerungen zu schaffen. Die Welt ist groß. Warum sollten wir sie nicht auch bereisen?

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich freundlichen Menschen begegne, die mir ihre Art zu leben zeigen wollen. Ich möchte mit vielen schönen Erlebnissen nach Hause fahren und auf eine gute Zeit zurückblicken können.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offen zu sein und neue Leute kennenzulernen. Ich möchte außerdem sehen, wie es in anderen Unternehmen/Firmen auf der Welt aussieht und ob ich Parallelen erkennen kann.

Als Vorbereitung auf das Praktikum, wurde ich gegen Gelbfieber geimpft und war überrascht, dass dies lebenslänglich anhält. Ohne diese Impfung darf man nicht in Französisch-Guyana einreisen. Ich finde es gut, dass sie diese Vorschrift haben um die Menschen vor der Krankheit zu schützen.

In ein paar Tagen kommt ein Update zu meiner Reise. Bis dahin…

Au revoir

Isabell

Französisch-Guyana

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Sonnencreme, Anti-Brumm, Bikinis, Tops und alles andere was man für einen Sommer brauchen könnte. Wohin es geht? Morgen geht es für mich und sechs weitere Schüler erstmal mit dem Thalys nach Paris und am Sonntag fliegen wir dann von Paris aus nach Französisch-Guyana (Südamerika).
Aber erstmal was zu meiner Person…ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement am Düsseldorfer Flughafen. Ich habe es schon immer geliebt neue Orte kennenzulernen und Abenteuer zu erleben, weshalb ich sofort die Chance ergriffen habe, als es hieß man könnte sein Praktikum in Südamerika machen. Wir werden dort drei Wochen in einem Internat wohnen und in einem Unternehmen arbeiten. Eine Voraussetzung, um an dem Praktikum teilzunehmen war übrigens, dass man die Französische Sprache mindestens auf dem A1 Niveau beherrscht. Die besten Voraussetzungen waren also gegeben für eine, die noch nie in ihrem Leben Französisch gesprochen hat. Also nahm ich am Französisch Unterricht teil (gab mir sehr viel Mühe) und siehe da am Ende des Jahres hielt ich stolz ein Zertifikat in den Händen, welches mir bescheinigte, dass meine Kenntnisse in Französisch dem A1 Niveau entsprechen! Also war damit die erste Hürde gemeistert, aber man musste noch auf mehr achten. Man darf nämlich nur dort einreisen, wenn man gegen Gelbfieber geimpft ist, also vereinbarte ich einen Termin beim Arzt und habe ich mich gegen alles impfen lassen (nicht nur gegen Gelbfieber). Am Ende des Tages ging ich zwar mit einem dicken Arm aus der Praxis, aber mein Impfausweis ist dafür jetzt sehr gut gefüllt. Anschließend fing das eigentliche Drama für mich an und zwar die Geschichte „Ich packe meinen Koffer“. Ich bin so ein Mensch, der alles als lebensnotwendig empfindet beim Koffer packen, obwohl es eigentlich total unnötig ist. Wirklich wichtig für diese Reise sind nur folgende Gegenstände: Anti-Brumm, Sonnencreme, mein Personalausweis (oder Reisepass) und mein Impfausweis (ohne den kommt man nicht rein, da die sehen wollen, dass man auch wirklich gegen Gelbfieber geimpft ist). Jedenfalls zeigt jetzt meine Kofferwaage stolze 20 Kilo an, aber ich glaube auch nur, weil meine Mutter mir beim Packen geholfen hat.

In Französisch-Guyana werde ich bei der Firma Ariane Group arbeiten, welche für die Herstellung der Trägerraketen zuständig ist. Also werde ich mein Praktikum in einem Weltraumbahnhof machen und ich bin sehr gespannt! Genauere Informationen über meine Tätigkeiten dort und wie es dort so ist folgen natürlich noch. Aber ich hoffe, dass es ein spannendes Praktikum wird und ich neue Erfahrungen sammeln werde, die mir in Zukunft nützlich sein werden. Auch wenn meine Französisch Lehrerin diese Aussage nicht lesen will, so hoffe ich auch dass in meinem Unternehmen dort einige Englisch reden können :)…. Ansonsten habe ich gar nicht so viele Erwartungen an das Praktikum und schaue einfach mal, was in den nächsten Tagen und Wochen so passieren wird.

Bis die Tage mal!

Abschlussbericht

Hallo,

mein Praktikum ist leider schon vorbei. Ich bin wirklich traurig das Unternehmen verlassen zu haben. Es war so ein tolles Arbeiten und der Umgang untereinander war gigantisch. In meinem Ausbildungsbetrieb ist alles eher sehr konservativ und es wird das Motto gelebt „Zeit ist Geld“ und alle sind hier immer nur gestresst.

Meine Hauptaufgaben die 3 Wochen waren; Rechnungen erzeugen, Rechnungsprüfung, Buchungen durchführen, Mahnungen erstellen, Kontoauszüge Kontrollieren und dem Kunden zuordnen und Excel Tabellen für einige Kollegen erstellen wie z.B. neue Formulare für das SEPA-Mandat.

Trotz das alles so toll war habe ich natürlich meine Familie/Mann/Freunde vermisst, die mich auch netterweise in Österreich besucht haben ein Wochenende und wir gemeinsam in Wien um die Häuser gezogen sind.

Festhaltend kann ich sagen, dass die Österreicher sehr freundliche und offene Menschen sind. Zudem gehen sie viel entspannter, auch bei hohem Arbeitsaufkommen, an die Sache ran auch privat kommt mir der Umgang untereinander lockerer vor. Wir Deutschen können uns wirklich eine Scheibe abschneiden und alles etwas lockerer und freundlicher sehen ? und nicht immer über alles motzen.

Abschließend kann ich wirklich nur sagen, dass es jeder machen sollte!! Es ist eine Erfahrung wert und in diesen 3 Wochen lernt man sich selbst nochmal ganz anders kennen und legt die Angst vor neuem komplett weg.

Für mich war es die erste Reise alleine und hat mich natürlich auch Überwindung gekostet aber heute kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich treffen konnte. Wenn ich nicht verheiratet wäre und evtl. etwas Jünger – wäre ich direkt dort geblieben ? ? ? .

Ich werde die Zeit sehr gut in Erinnerung behalten!

Abschlussbericht – Bye bye

Hallo zusammen,

die drei Wochen in London sind sehr schnell vergangen. Es sind schon sieben Tage her, dass ich auf englischen Boden war. Schon auf dem Heimflug war ich sehr traurig, dass ich England so schnell verlassen muss. Am letzten Arbeitstag habe ich noch kleine Geschenke von zwei lieben Kollegen als Erinnerung an England bekommen. Es fiel mir schwer Abschied von den Arbeitskollegen zu nehmen, da ich die Kollegen liebgewonnen habe. Meine Zeit in London war sehr schön, meine Arbeitskollegen waren sehr höflich und hilfsbereit. Ich war immer gut mit Aufgaben versorgt und bei Fragen sei es zu den Aufgaben oder allgemeinem Frage wie z.B. „Wann gibt es keine Mehrwertsteuer und wann gibt es 20% MwSt.?“ bekam ich immer eine Antwort. Am Anfang habe ich mich nicht direkt getraut das Telefon anzunehmen, aber durch Motivation meiner Kollegen nahm ich auch Telefonanrufe entgegen.

Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen! Ich habe täglich viele neue Eindrücke gesammelt, sei es auf der Arbeit, im Restaurant, im Einkaufszentrum oder auch im öffentlichen Verkehr. Ich habe viele neue nette Menschen kennengelernt, mit denen ich weiterhin in Deutschland den Kontakt pflege. Ich bin froh darüber, dass ich ein neues Tätigkeitsfeld gefunden hatte und im Bereich „Accounting“ mein Praktikum machen durfte. Außerdem habe ich durch das Sprechen der englischen Sprachen einige neue Redewendungen gelernt und somit mein englisches Vokabular aufgebessert.

 

Zum Schluss möchte ich mich gerne bei allen bedanken, die mich bei der Planung und Durchführung unterstützt haben. Danke für das Ermöglichen und beantworten vieler offener Fragen!

Bevor mein Praktikum in Französisch-Guyana beginnt

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe mögliche Nachfolgerinnen und Nachfolger für ein Auslandspraktikum,

mein Name ist Kerstin, ich bin 20 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in Düsseldorf. Seit diesem August befinde ich mich bin ich im zweiten Ausbildungsjahr und am 05. Oktober beginnt die bisher spannendste Zeit für mich: ein dreiwöchiges Praktikum in Französisch-Guyana, Südamerika.

Wie man darauf kommt genau dort ein Praktikum zu absolvieren? Naja, so genau beantworten kann ich es auch nicht. Ich habe mich zu beginn meiner Berufsschulzeit für eine Zusatzqualifikation des Internationalen Marketings entschieden. Um entsprechendes Zertifikat von der IHK erhalten zu können, muss ein dreiwöchiges Praktikum im Ausland vorgewiesen werden. Irgendwie war es Zufall und Glück zugleich, dass unsere Schule genau dieses Jahr das erste Mal die Chance bekam, Schülerinnen und Schüler aus unserem Kurs dorthin mitnehmen zu können – vor allem, nachdem ich mich bereits erfolglos in Österreich um einen Praktikumsplatz beworben hatte. Die Chance ein Praktikum in Südamerika machen zu können, machte mich sofort neugierig – nach ein paar weiteren Informationen unserer Lehrer habe ich mich gedanklich schon entschieden: Ich möchte mit!

Nun sind es nur noch sieben Tage bevor es losgeht. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben! 21 Tage werden wir – fünf Mitschülerinnen und ein Mitschüler – weit weg von Zuhause arbeiten, umgeben von einer völlig anderen Kultur, einer anderen Sprache und den – für uns Deutschen im Oktober ungewohnten – Temperaturen um die 30 Grad Celsius.

Würde man mich fragen, was ich mir von meinem Praktikum wünsche, kommen mir folgende Wörter direkt in den Sinn: Erfahrung und Verbesserung.
Ich möchte ganz viele Erfahrungen sammeln. Zum einen, wie die Arbeitsbedingungen dort sind, wie man dort lebt. Wie ein typischer Arbeitsalltag dort aussieht und wie meiner sich möglicherweise daran anpassen wird. Ich möchte viele Erfahrungen im Kontakt mit anderen Kulturen sammeln und offen auf sie zugehen.
Abgesehen davon möchte ich aber auch meine Sprachkenntnisse verbessern. Jetzt, so kurz vor der Reise, erscheint mir die Verständigung nämlich noch als mein größtes Hindernis – immerhin wird in Französisch-Guyana – wie der Name schon sagt – Französisch gesprochen. Da erscheint mir mein im Mai erkämpftes Französisch-Zertifikat auf dem Level A1 ein bisschen wenig.
Aber, wofür hat man Hände und Füße!?

Vielleicht habt ihr euch schon gefragt, warum ich diesen Text hier überhaupt schreibe…
Wir Schülerinnen und Schüler hatten das Glück, durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union einen finanziellen Zuschuss zu erhalten, der die Reise natürlich um einiges einfacher macht. So eine Reise wäre ohne dieses Programm für mich als Auszubildende nämlich schier unmöglich gewesen. Im Zuge dieses Programms, teilen wir unsere Erfahrungen vor/ während und nach der Reise mit euch. Ehrlich gesagt macht mir das Ganze sogar ein wenig Spaß, daher geht es gleich weiter im Text und mit den Aspekten, von denen wir euch noch vor der Reise berichten sollen:

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, dass ich ganz offen in dieses Abenteuer starte. Ich möchte mir keine zu großen Vorstellungen über die kommenden drei Wochen machen und erst recht keine Vorurteile über die Kultur aufkommen lassen. Ich möchte mich überraschen lassen.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Zum Glück ist (noch) nichts wirklich schlimmes oder großes passiert, was sich wohl in meine Erinnerungen einbrennen wird. Das Einzige, was ich bisher als ein wenig lästig empfand, waren die Impfungen, die leider für meinen Aufenthalt in Französisch-Guyana anfielen.
Die Impfung gegen Gelbfieber hat mich nämlich gut eine Woche außer Gefecht gesetzt.
Nun bin ich allerdings wieder fit und munter und kann beginnen meinen Koffer zu packen.

Jetzt zu einer Frage, bei der für die Beantwortung etwas länger gebraucht habe:
Was bedeutet Digitalisierung für deinen Arbeitsalltag in deinem Ausbildungsbetrieb?
Ich muss gestehen, dass mein Unternehmen sich momentan meiner Meinung nach noch im Umbruch befindet und vieles noch schriftlich per Hand gemacht wird, daher sehe ich auch mein neulich stattgefundenes Webinar als Weg in die Digitalisierung an. Allerdings wird in meinem Betrieb sehr darauf geachtet, weniger Papier durch Ausdrucke zu verschwenden und mehr und mehr zum „papierlosen Büro“ zu werden.

Mein persönliches Lernziel:
Wie bereits erwähnt, möchte ich erleben, wie sich der Arbeitsalltag fernab von meinem Heimatland, Deutschland, unterscheidet, ob er stark abweicht und ob meiner sich daraufhin verändern wird.
Weiterbildung möchte ich vor allem im Umgang mit anderen Kulturen und möglichen sprachlichen Differenzen erfahren, denn genau an diesem Punkt kann ich meiner Meinung nach noch genügend dazulernen.

Ich hoffe, dass nun etwas meiner Neugier auf (m)ein Auslandspraktikum auf euch abfärben konnte und dass ihr genauso gespannt auf die Erlebnisse vor Ort seid, wie ich.

Bis zum nächsten Beitrag, vermutlich aus Französisch-Guyana,

Kerstin.

 

 

 

Bald geht es los!

In genau einer Woche geht es los nach Italien und die Aufregung, aber auch die Vorfreude, steigt von Tag zu Tag. Und nun ist es Zeit, die ersten Aufgaben zu bearbeiten.

1a) Was bedeutet Digitalisierung für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?

In meinem Ausbildungsbetrieb ist die Digitalisierung von hoher Bedeutung. Zum einen werden Akten kaum noch abgeheftet, sondern eingescannt und hinter den jeweiligen Dokumenten oder Vorgängen abgespeichert. Was auch eine große Rolle spielt, sind die Bestellungen, welche immer häufiger über unseren Onlineshop eingehen. Dies spart eine Menge Zeit und Arbeit, da die Aufträge automatisch im System erfasst werden.

Selbstverständlich spielen Emails ebenso eine große Rolle. Nicht nur der schnelle Austausch von Informationen über eine beliebige Entfernung, sondern auch die Planung von Meetings etc. ist somit deutlich vereinfacht.

1b) Welche berufliche Erfahrung oder Weiterbildung möchte ich während der Auslandsmobilität erfahren?

Zum Einen ist es ein großes Ziel von mir, meine Englischkenntnisse zu fördern und zu vertiefen. Dies sehe ich nicht nur als eine wunderbare Erfahrung, sondern auch als eine große Bereicherung für den Arbeitsalltag und auch das gesamte Leben. Ich möchte so viele Erfahrungen wie möglich sammeln und möglichst viel in mein weiteres Leben mitnehmen. Viele Gespräche führen und einiges daraus lernen.

Außerdem möchte ich die Erfahrung machen, wie es ist in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten, denn diese Chance bekommt man nicht all zu häufig. Ich bin gespannt auf den Arbeitsalltag dort, auf die Abläufe und Vorgänge in einem solchen Unternehmen.

Bis bald aus Italien!

Herzliche Grüße

Anna

Vorbereitungen für Südamerika

Hallo zusammen 🙂

Ganz zu Beginn eine kleine Vorstellung meinerseits:

Mein Name ist Vanessa, ich bin 21 Jahre alt und mache meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der Metro Advertising.

Da nächste Woche Samstag die große Reise meines Auslandspraktikums startet, gibt es natürlich einiges zu erklären, warum die Reise für mich genau dorthin geht- nämlich Französisch-Guyana!

Französisch-Guyana ist meiner Meinung nach nicht das bekannteste Land. Als ich allerdings Anfang des Jahres eine Mail erhalten habe, mit dem Betreff „Praktikum auf Übersee“, war ich direkt angefixt und dachte mir, dass ich diese Chance nutzen muss.

Nachdem ich gesehen habe, dass mit Übersee Südamerika gemeint war, wusste ich direkt, dass dies ein großes Abenteuer wird. Auch wenn ich erstmal einen Blick auf die Karte werfen musste um überhaupt zu wissen, wo das kleine (oh ja, sehr klein, es sind gerade mal 260.000 Einwohner) Land denn liegt.

Ich bin unfassbar gespannt, wie die Kultur, das Essen und die Natur ist, denn auch wenn es zu Frankreich gehört, ist der südamerikanische Teil ja schon ein paar Kilometer weiter entfernt. Da wir in dem Internat Kourous unterkommen, denke ich, dass wir sehr viel Kontakt zu den Einheimischen haben werden und hoffe, dass sie uns ein paar gute Insider Tips verraten.

Damit meine Erwartungen auch erfüllt werden, werde ich so gut wie möglich versuchen bestehende Vorurteile abzulegen und vollkommen offen gegenüber allem neuen, und vielleicht auch doch schon Bekanntem, entgegen zu treten.

Ein paar Impfungen, dem 1. Teil der Abschlussprüfung und etlichen Online-Shops mit Sale Aktionen später, sitze ich nun hier und freue mich riesig auf nächste Woche. Auch wenn noch ein paar Besorgungen anstehen, wie z.B. dem Moskito Spray, noch ein dutzend mehr Sommersachen (.. vielleicht ist das nur ein winzig kleiner Vorwand, aber dort sind es im Oktober durchschnittlich wirklich 31 Grad), bin ich allgemein schon ziemlich gut vorbereitet. Ein großes Dankeschön geht hierfür aber auch an meine jetzige Abteilung: Denn falls auf dem ca. 9-stündigen Flug spontan die Klimaanlage ausfällt bin ich bestens vorbereitet (dafür müsst ihr ein bisschen weiter runterscrollen).

Ich werde mich wieder melden, sobald ich angekommen bin!

Eure Vanessa 🙂

PS: Falls ihr euch fragt, wo ich mein Praktikum machen werde, das werde ich euch beim nächsten mal berichten- denn spätestens vor Ort werde ich es dann auch wissen 😀