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1. Vor der Mobilität

Ich arbeite bei Stannol GmbH & Co.KG. Wir sind in der Lötmittelbranche tätig. Unserer Firma ist Nachhaltigkeit/Umweltschutz besonders wichtig, daher haben wir schon vor Jahren eine eigene Nachhaltigkeitsabteilung etabliert und unsere Unternehmenskultur nachhaltig ausgerichtet. Darüber hinaus gibt es immer mehr Maßnahmen bei uns im Betrieb, die die Nachhaltigkeit fördern sollen. Bspw. Faire und Nachhaltige Rohstoffbeschaffung, Umweltfreundliche Produkte oder auch Energieeffizienz in der Produktion. Im Alltag selber achten wir stets auf Mülltrennung und auf ein möglichst papierloses Büro. Außerdem gibt es regelmäßige Schulungen und Berichte unserer Nachhaltigkeitsabteilung, die die Nachhaltigkeitsthemen und die Förderung dieser näher bringen sollen.

Ich möchte durch meinen Auslandsaufenthalt meine Fremdsprachenkenntnisse erweitern und dadurch auch meine Kommunikationsfähigkeit verbessern. Außerdem möchte ich einen Einblick in eine andere Arbeitskultur und Geschäftspraktiken bekommen. Zudem habe ich die Möglichkeit neue internationale Kontakte zu knüpfen. Durch diesen Auslandsaufenthalt erhoffe ich mir, sowohl persönlich als auch professionell zu wachsen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die mich und meine Karriere langfristig bereichern und meine Perspektive erweitern.

Start vor dem Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich berufliche Erfahrungen außerhalb Deutschlands erleben möchte und mir somit einen Bild verschaffe, ob es für mich auch zukünftig etwas wäre, irgendwann auszuwandern und im Ausland zu arbeiten. Ansonsten dient mir das Praktikum als eines der letzten Schritte für die Aushändigung meines Zertifikats in internationales Marketing und Außenhandel.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich positive Erfahrungen mitbringe und eventuelle andere dazu motivieren kann, auch eins zu absolvieren.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, vieles zu erleben und meine Fähigkeiten und Kenntnisse nicht nur zu zeigen, sondern auch weiterzuentwickeln.

Bei der Vorbereitung des Praktikums ist mir folgendes passiert:

  • Zeitmangel der Vorbereitung, aufgrund der späten Entscheidung für ein Praktikum und anderen Vorbereitungen für das kommende Studium

Nachhaltigkeit/Umweltschutz für Arbeitsalltag im Ausbildungsbetrieb

Für mich bedeutet Nachhaltigkeit im meinem Ausbildungsbetrieb, bei allen Prozessen und Aufgaben auf die Erde zu achten und somit verantwortungsvoll damit umzugehen, wie diese bearbeitet werden, um der Umwelt und der zukünftigen Generation nicht zu schaden. Gerade bei Briefen, greife ich gerne lieber auf E-Mails oder Telefonate zurück. Auch das verwenden von Plastikverpackungen wird bei uns gemieden. Für unseren Filialen achten wir vor allem auf umweltfreundliche Verpackungen und nachhaltiges Interieur. Wir verwenden Verpackungen, die aus ursprünglichen Materialien vollständig abbaubar sind.

Mein Weg zum Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil…ich die Welt sehen und mehr als nur die touristischen Seiten eines Landes erleben möchte. Ich möchte in die Kultur eintauchen, neue Menschen kennenlernen und dabei meine beruflichen Fähigkeiten in einem internationalen Kontext erweitern. Es ist eine Chance, mich selbst herauszufordern und über meine Grenzen hinauszugehen.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass…es mir neue Perspektiven eröffnet und mir hilft, ausgeglichener und beständiger zu werden. Ich hoffe, dass ich durch die Arbeit in einem fremden Land nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachse.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor… jede Gelegenheit zu nutzen, um zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Ich möchte meine Sprachkenntnisse verbessern, mein professionelles Netzwerk erweitern und Erfahrungen sammeln, die mich in meiner zukünftigen Karriere unterstützen werden.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert…Ich habe mich intensiv mit der Sprache und den Bräuchen des Gastlandes beschäftigt, was mir geholfen hat, meine Nervosität in Vorfreude zu verwandeln. Ich habe auch einige lustige Missverständnisse erlebt, als ich versuchte, mit meinen zukünftigen Mentor und Kollegen vorab zu kommunizieren, aber diese kleinen Herausforderungen haben mich nur noch mehr motiviert.

Vor der Mobilität

1. Was bedeutet Nachhaltigkeit/Umweltschutz für Ihren Arbeitsalltag in Ihrem
Ausbildungsbetrieb?

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind grundlegend für meine Ausbildung bei EMKA. Wir nutzen moderne Technologien wie Solaranlagen und geschlossene Kühlwasserkreisläufe, um Ressourcen zu schonen. EMKA ist nach ISO 14001 zertifiziert und wir lernen, umweltfreundliche Materialien zu verwenden. Besonders spannend ist unsere Teilnahme am Circular Valley Netzwerk, wo wir an nachhaltigen Innovationsprojekten mitwirken. Ich schätze die Möglichkeit, verantwortungsvoll mit Materialien umzugehen und zum Umweltschutz beizutragen.

2.Welche berufliche Erfahrungen oder Weiterbildung wollen
Sie während der Auslandsmobilität erfahren?

Während meines Auslandspraktikums in der EMKA-Niederlassung in Spanien möchte ich mich beruflich weiterentwickeln und folgende Erfahrungen sammeln:

Ich strebe an, in einem internationalen Arbeitsumfeld zu arbeiten und meine interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten zu vertiefen. Weiterhin interessiere ich mich für die Anwendung moderner Geschäftspraktiken und möchte meine Fähigkeiten im Bereich Projektmanagement und Teamarbeit verbessern. Die Möglichkeit, in einem multinationalen Unternehmen zu arbeiten, wird mir wertvolle Einblicke in globale Geschäftsabläufe und professionelle Netzwerke bieten.

Fragen vor dem Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum weil ich meine Karrierechancen erweitern möchte und außerdem internationale Berufserfahrung sammeln.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum dass ich wertvolle Erfahrungen sammle und ich ein besseres Verständnis für die Arbeitskultur in einem anderen Land kennenlerne.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor mich aktiv ins Team einzubringen und alle Aufgaben mit Engagement und Sorgfalt zu erledigen.

Bei der Vorbereitung ist mir folgendes passiert, ich habe überraschenderweise meine Unterkunft direkt in der Nähe von meinem Arbeitsplatz gefunden.

1. Vor der Mobilität

Was bedeutet Nachhaltigkeit/ Umweltschutz für Ihren Arbeitsalltag in Ihrem Ausbildungsbetrieb?

  • Mein Betrieb Hach Lange GmbH sichert die Wasserqualität für Menschen auf der ganzen Welt. Nachhaltigkeit ist die wichtigste Aufgabe meines Betriebes.
  • Unsere Vision: Wir machen Wasseranalytik besser – schneller, einfacher, umweltfreundlicher und aussagekräftiger – dank unübertroffener Partnerschaft mit Kunden, sachkundiger Experten und zuverlässiger, bedienerfreundlicher Lösungen.
  • Nachhaltigkeit durch Innovationen: Hach entwickelt seine Produkte unter Berücksichtigung der Einflüsse auf die Umwelt während der Produktion, im Betrieb und der der Entsorgung.
  • Umweltzentrum & Recycling: Unsere Produkte bestehen aus wertvollen Rohstoffen, die verwertet werden können. Durch das Umweltzentrum sind wir in der Lage die Entsorgung unserer Produkte selbst in die Hand zu nehmen und die Rohstoffe entsprechend zu recyceln.
  • Maßnahmen zur Nachhaltigkeit durch Ressourcenschonung:
    Unser Strom besteht bereits jetzt zu 100% aus erneuerbaren Energien.

Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildungen wollen sie während der Auslandsmobilität erfahren?

  • Mein Ziel ist es, mit diesem Praktikum meinen Beruf in meiner zweiten Fremdsprache kennenzulernen und mich im Bereich des Kundenservice zu entwickeln. Ich will ebenfalls die Arbeitskultur der Niederlande kennenlernen, denn ich habe an meiner Alten Schule viel über kulturelle Unterschiede erfahren und freue mich dies selbst zu erleben, ich freue auf mein Praktikum.

Aktuelle Termine zur Praktikumsvorbereitung 2024 / 2025

Interessieren Sie sich für ein Auslandspraktikum im Rahmen Ihrer Ausbildung?

Dann sind Sie hier genau richtig! Anbei finden Sie die aktuellen Termine zur schulinternen Vorbereitung des Praktikums:

  • 11.03.2025 (15 – 16:30 Uhr)
  • 25.06.2025 (15 – 16:30 Uhr)

Weiter Informationen können Sie dem folgenden Miro Board entnehmen.

Grundsätzlich finden diese Termine immer drei Mal im Jahr statt (jeweils kurz vor den Herbstferien, Osterferien und Sommerferien). Normalerweise ist der Raum für das Treffen BF13/14.

Abschlussbericht

Time flies by. Es ist verrückt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Drei Monate Lissabon sind um und wir haben so viel gelernt und erlebt, dass ich das erst mal in Ruhe aufarbeiten und reflektieren muss.

Das Erasmus+ Programm ist wirklich eine wahnsinnig tolle Möglichkeit um neue Kulturen, Menschen und sich selbst kennen zulernen. Ich bein sehr dankbar dafür, diese Möglichkeit nutzen zu können und würde diese Erfahrung jedem ans Herz legen.

Meine Erwartungen haben sich definitiv bestätigt, sie wurden sogar übertroffen. Meine Erwartung, einen portugiesischen Arbeitsalltag kennen zulernen hat sich auf jeden Fall erfüllt und mich doch überrascht wie groß die Unterscheide zur deutschen Arbeitsmentalität sind. Das Klischee der langen Mittagspausen und Unpünktlichkeit bestätigt sich auf jeden Fall.

Es war super interessant, vom Düsseldorf Henkel Headquater mit 5.000 Mitarbeitern zu einem kleinen portugiesischen Team aus 50 Leuten zu wechseln. Mir ist definitiv aufgefallen, wie sehr ich die Arbeit im kleinen Team bevorzuge, da dort Vertrauen und Teamwork noch viel grösser geschrieben sind und man nicht so schnell übersehen wird.

Der Nachhaltigkeitsaspekt ist in einigen Bereichen im Arbeitsalltag bereits gut umgesetzt, an anderen Stellen allerdings noch ausbaufähig. Positiv aufgefallen ist mir, dass es seit März jeden Montag und Mittwoch kostenlose Obstkörbe gibt, die nicht der Norm entsprechen uns sonst weggeworfen werden würden.

Allerdings wird der Kaffee hier immer noch aus Pappbechern getrunken und das Wasser aus in Plastikkanistern abgefüllt. Diese beiden Aspekte könnten in Zukunft durch nachhaltigere Lösungen, wie Keramiktassen und Wasserspender, ersetzt werden.

Meine Portugiesisch-Skills haben sich leider nur marginal verbessert, da wir hauptsächlich in Englisch mit unseren Kollegen und Freunden kommuniziert haben.

Obrigada, Lisboa

Unsere letzte Woche in Lissabon neigt sich dem Ende zu und wir schauen mit sehr viel Dankbarkeit und Freude auf die Zeit zurück.

Wir haben für die letzte Woche nochmal in einer anderen Unterkunft, in Campolide, gewohnt. Eher zweckmäßig, aber dennoch eine gute Erfahrung auch mal in einer klassischen Wohngegend (die nicht sehr reich ist) zu wohnen. Es war aber nochmal eine richtig schöne Woche, da wir all unsere Freunde gesehen haben und nochmal richtig das Lissabon leben gelebt haben. Wir waren auf den Miradouros, bei unserem Lieblingsrestaurant, in unserem Co-Working Cafe und in unserem Pilates Studio. Auch im Büro haben wir unsere Projekte beendet und unsere Feedback – Gespräche geführt.

Wir verlassen Lissabon aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge, da es natürlich eine unfassbar bereichende Zeit war, wir uns aber auch sehr auf unsere anschließende Algarve-Reise und zuhause freuen.

Lissabon, bis bald! 🙂