2 Woche Teil2

Projekt: 

Eine Sache die mich in meinem Praktikum sehr aus meiner Routine aus Deutschland gebracht hat, waren die Arbeitszeiten, zu welchen die Niederlaender arbeiten. Waherend ich in Deutschland die Moeglichkeit habe zwiswchen 6 und 8 Uhr zu arbeiten anzufangen, wo ich sehr gerne um 6 komme um spaeter mehr vom Tag zu haben, wird hier fest von 8:30 bis 17 Uhr gearbeitet, was mich aus meiner Tagesplannung anfangs schon ziemlich herausgeworfen hat.

Auch das die Zeit hier wie im Flug vergeht, ist eine Sache an die ich mich erst noch stark gewoehnen musste, da mir erst jetzt beim schreiben auch richtig bewusst wird, dass schon ueber die Haelfte der Zeit hier vergangen ist und ich nicht weiss, wo die ganze Zeit hingegangen ist.

Arbeitstechnisch kommt jetzt der fuer mich der Teil auf den ich mich am meisten freue, da ich in der naechsten Zeit die beiden Aussendienstverkaeufer begleiten werde und ich diese Moeglichkeit besonders schaetze, da diese in Deutschland nicht gegeben ist.

Heute bin ich daher mit einem der beiden Aussendienstler begleitet und wir sind zuerst zu einem grossen Logistikunternehmen, welches ausser unseren Schloessern auch noch alles andere was fuer eine Baustelle notwendig ist verkauft (Sicherheitskleidung, Oele, Saegen, Kaffee …). Dort habe ich neben einer Praesentation auch noch einen Rundgang bekommen, was echt beeindruckend war, da der Grossteil der Logistik in dem Lager ueber ein durchgehendes Fliessband laeuft und das System einem dabei die Artikel selbststaendig raussucht und durch einen grossen Aufzug nach unten an das Lieferband faehrt.

Anschliessend hatten ich und mein Kollege noch Zeit bis zu unserem naechsten Termin, welche wir genutzt haben fuer einen Kaffe und einen Lunch in der schoenen Innenstadt.

Fuer unseren naechsten Termin mussten wir dann wieder eine Weile fahren, wobei mir aufgefallen ist, dass nicht nur niederlaendische Unternehmen immer mehr auf Solarenergie setzten, sondern auch private Haushalte oder Bauern Flaechen ihrer Felder mit Solaranlagen bestellen.

Der naechste Termin hat uns dann zu einem Produzenten von Holztueren gefuehrt, wo wir ebenfalls einen Rundgang bekommen haben und eine kleine Einfuehrung, wie die Tueren und Fensterrahmen hergestellt werden. Dabei ist man auch auf die Vorteile von Holz fuer die Umwelt eingegangen, da die Fabrik zu grossen Teilen nur Holz von Baeumen verwendet, welche extra gezuechtet werden fuer die Produktion und der gesamte Saegestaub wird abgeholt und recycelt.

Als wir dann am Nachmittag zurueck ins Office gefahren sind, stand dann noch ein Meeting ueber die Wirtschaftliche Entwicklung der letzten 6 Monate an und am Abend sind wir, zusammen mit allen Kollegen, essen gegangen. Der Abend war im Verlauf auch sehr lustig, weil auch ich mit der Zeit immer mehr verstehe, was meine Arbeitskollegen sagen und man sich somit auch immer besser verstaendigen konnte.

Am Freitag hab ich durch den Verkaufsleiter eine ausfuerliche Schulung zu den verschiedenen Verriegelungssystemen, den verschiedenen Panikfunktionen und anderen Unterschieden bei unseren Produkten bekommen, was sehr informativ fuer mein Verstaendnis ueber die Produkte war.

Am Wochende bin ich dann nach Hause gefahren, da ich mich noch um Sachen fuer meinen Urlaub kuemmern musste.

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