Hier in Japan gibt ist das Bahnsystem sehr weit ausgebaut und wird auch von sehr vielen genutzt. Es ist sehr praktisch und erleichtert die Mobilität zwischen den Bezirken Tokios. Anders als in Deutschland kauft man sich hier Pre-paid Fahrkarten, die man dann mit Geld an dafür vorgesehenen Automaten auflädt. Vor jeder Fahrt checkt man sich ein und am ende der Fahrt wird beim verlassen der Station wieder ausgecheckt. Der entsprechende Betrag wird dann abgezogen für sie Fahrt. Es ist eine sehr gute Option um sich umweltbewusster zu bewegen. Die Bahnen kommen auch sehr Regelmäßig und haben so gut wie nie Verspätungen.
Archiv für den Monat: Mai 2025
[Während der Mobilität]- Die 2. Woche in Tokio, Japan
Was ich an Tokyo – oder generell Japan – so sehr mag, sind die convenience Stores an jeder Ecke. Vor der Arbeit einen Kaffee holen oder in der Mittagspause einen Snack ist super einfach und geht so schnell. Alle paar meter findet man einen, was das Leben hier deutlich einfacher macht für den Hunger oder Durst für zwischendurch. Man findet teilweise auch Sachen die man vorher noch nie gesehen hat.
Das einzig schwierige ist das Entsorgen des Mülls. Man findet grundsätzlich keine Mülleimer in der Stadt, daher ist man froh mal einen Convenience Stores zu finden, wo man mal eben schnell seinen Müll entsorgen kann.

[Während der Mobilität]- Die 2. Woche in Tokio, Japan
Einer der größten spürbaren Unterschiede zu Deutschland ist mein Weg zur Arbeit. Damit meine ich nicht die atemberaubenden Shibuya-Kreuzung, an der ich jeden Morgen vorbeilaufe, sondern die sehr überfüllten und engen U-Bahnen auf dem Weg nach Shibuya. Gegen 8 Uhr morgens sind die U-Bahnen sehr voll und wenn man denkt es passt keiner mehr in die Bahn, irrt man sich. Es wird gequetscht und gedrückt, bis jeder hineinkommt. Eine sehr krasse parallele zu den U-Bahnen in Deutschland, die ich bisher immer für „voll“ gehalten habe. Ab jetzt sehe ich deutsche U-Bahnen definitiv mit anderen Augen.
Während der Mobilität 7. Woche Griechenland
Donnerstag ist Markttag in Katerini und irgendwie fühlt sich dieser Tag immer ein bisschen besonders an. Schon früh morgens bauen die Händler ihre Stände auf, es duftet nach frischem Obst, Kräutern und gebratenen Nüssen, und die Gassen füllen sich mit Leben. Man hört Stimmen, Lachen, das typische Geschrei von den Verkäufern, die lautstark auf ihre Produkte aufmerksam machen.
Ich mag den Markt nicht nur wegen der Atmosphäre, sondern auch, weil er, ohne es groß zu betonen, ziemlich nachhaltig ist. Viele der Produkte kommen direkt aus der Region. Tomaten, Gurken, Oliven, Erdbeeren und mein Favorit: Honig. Alles wirkt, als wäre es gestern erst geerntet worden. Keine langen Transportwege, keine Plastikverpackungen. Wenn man will, bekommt man fast alles lose.
Man merkt, dass hier Wert auf Beziehungen gelegt wird, nicht auf Massenproduktion. Und gerade das macht für mich auch Nachhaltigkeit im Alltag aus. Regional, persönlich und bewusst einkaufen, statt anonym im Supermarkt die x-te verpackte Gurke in den Wagen zu legen. Katerini eignet sich sehr gut dazu, solch einen nachhaltigen Markt aufrecht zu erhalten. Jeder kennt Jeden und obwohl es eine Stadt ist, fühlt es sich eher an wie ein großes Dorf. Und die, für Nachhaltigkeit perfekte, Lage der Stadt macht es möglich (wie oben erwähnt) das meiste an frischen Produkten regional zu beziehen.
Natürlich ist nicht alles perfekt. Es gibt auch hier Plastik, und nicht jeder achtet auf Bio oder Herkunft. Aber das Schöne ist, man hat die (große) Wahl.
Während der Mobilität Woche 1
Ich bin nun 1 Woche hier in Japan. Was zu Beginn sofort aufgefallen ist, sind die verschiedensten Regeln. Diese werden auch von den aller meisten Japanern eingehalten, wie z.B. das Schlangen bilden überall wo es nur geht. Sogar beim Einsteigen in die U-Bahn gibt es Markierungen am Boden wo man sich anzustellen hat und so wird nacheinander in die Bahn eingestiegen. Obwohl die Bahnen voll sind, ist es sehr leise in der Bahn. Was mich bisher am meisten gewundert hat ist eine andere Sache. Es geht hier darum wie sauber die Stadt Tokio eigentlich ist. Ich hätte erwartet, dass eine Stadt mit so vielen Einwohnern mehr Dreck hinterlässt. Was aber am verwunderlichsten ist, diese Stadt hat keine öffentlichen Mülleimer auf der Straße oder an U-Bahn Haltestellen oder sonst wo. Es gibt die Möglichkeit an vielen sogenannten convenience stores (am ehesten Vergleichbar mit unseren Kiosks, nur haben diese stores 24 Stunden geöffnet) seinen kleinen Müll zu entsorgen. Aber im Normalfall kümmert sich jeder Japaner darum seinen Müll den man unterwegs produziert bis nach Hause mitzunehmen und zu entsorgen. Hier in Japan wird strengstens auf die Mülltrennung geachtet, sei es in den einzelnen Haushalten oder in meinem Praktikumsbetrieb.
In folgende Kategorien wird der Müll getrennt und an festgelegten Tagen von der daür vorgesehenen Sammelstelle abgeholt:
Brennbarer Müll:
- -Küchenabfälle (Früchte, Gemüse, Eierschalen etc.)
- -Papier
- -Kleidung
- -Rohe Abfälle werden oft in Papier gewickelt und in einer seperaten tüte entsorgt um unangenehme Grüche zu vermeiden- vor allem im Sommer
Nicht-Brennbarer Müll:
- -Keramik
- -Glas
- -Metall
- -Regenschirm
- -Glühbirnen
Verwertbare Reststoffe:
- -Glasflaschen
- -Dosen
Recycelbare Kunststoffbehälter:
Hier kann man sich merken alle Gegenstände, die das Plastik-Symbol tragen, fallen in diese Kategorie

Und sollte es der Fall sein, dass man mal Mülleimer in einem Laden findet sind es auch immer mehrere für die strikte Mülltrennung.

[Während der Mobilität]- Die 1. Woche in Tokio, Japan
Die erste Woche in Tokio ist um. Ich wurde herzlichst von meinem Praktikumsbetrieb empfangen und es gab einen tollen Austausch. Nicht nur ich hatte großes Interesse an der Arbeitswelt in Japan, auch die Kollegen im Praktikumsbetrieb haben mich vieles über das Arbeitsleben in Deutschland gefragt.
Mein Praktikumsbetrieb befindet sich mitten in Shibuya in Tokio, also gibt es unfassbar viel zu sehen und langweilig ist es hier definitiv nicht!

Vor der Mobilität
Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in meinem Ausbildungsbetrieb. Strom wird wenn möglich aus erneuerbaren Energien gewonnen. Dienstautos werden auf ausschließlich Elektro geswitched und auch bei Herstellung von Hardware wird auch recyclete Materialien geachtet.
Persönliches Lernziel:
Mein persönliches Lernziel wird die Kommunikation auf Englisch zu verbessern. Besonders im beruflichen Kontext ( Business english). Aber auch offener werden im Umgang mit Menschen außerhalb der Arbeit.
Auslandspraktikum Japan 2025
Hallo zusammen,
Ich schreibe nun erstmals zu meinem Auslandspraktikum in Japan.
Ich habe mich entschieden ein Auslandspraktikum zu machen, da ich sehr interessiert bin an mir fremde Kulturen und viel neues lernen möchte. Vor allem im Umgang mit Menschen, die in einer anderen Kultur aufgewachsen sind als ich es bin.
Ich wünsche mir von meinem Praktikum, dass ich viel neues über die Kultur lernen werde und auch mich als Mensch weiterentwickel mit Hilfe des neuen Umfelds.
Ich nehme mir vor neue Erfahrungen mitzunehmen, die mir in meinem weiteren Leben behilflich werden können. Ich möchte auch die Unterschiede der Arbeitsabläufe sehen von hier bei uns und dort in Japan.
Bei der Vorbereitung für das Praktikum habe ich mich schon vorab viel mit der Japanischen Etiquette beschäftigt um große Fehler zu vermeiden und gemerkt, dass es schon große Unterschiede gibt als bei uns.
Das wars fürs erste 🙂
Vor der Mobilität 2/2
Was Nachhaltigkeit/ Umweltschutz für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb bedeutet: In meinem Ausbildungsbetrieb spielt Umweltschutz eine immer größere Rolle. Viele Sachen laufen inzwischen digital, zum Beispiel können Anträge online gestellt werden – das spart viel Papier. Außerdem achten wir im Büro darauf, Strom zu sparen, Müll zu trennen und möglichst wenig auszudrucken. So versuchen wir, im Alltag nachhaltiger zu arbeiten.
Mein persönliches Lernziel: Ich mache mein Praktikum in Spanien, um neue Einblicke in die Verwaltungsprozesse und Arbeitsmethoden im internationalen Kontext zu gewinnen. Dabei möchte ich lernen, wie unterschiedliche Arbeitsansätze in Spanien umgesetzt werden und welche digitalen Tools dort verwendet werden.
Vor der Mobilität 1/2
Valencia, Spanien
Ich mache einen Auslandspraktikum, weil ich neue Erfahrungen sammeln und andere Arbeitsweisen kennenlernen möchte.
Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich fachlich und persönlich dazu lerne und spannende Einblicke in den Berufsalltag in Valencia bekomme.
Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, offen zu sein und neue Kontakte zu knüpfen.
Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Es gab organisatorische Herausforderungen, aber ich habe dabei schon viel gelernt und Unterstützung bekommen.
Während der Mobilität 6. Woche Griechenland
Egal, wie sehr ich versuche, meinen Müll ordentlich zu trennen, hier in Katerini ist das manchmal gar nicht so einfach. Es gibt zwar blaue Tonnen für Recycling, grüne für Restmüll und manchmal sogar gelbe für Papier oder Verpackungen. Aber in der Praxis landet oft einfach alles zusammen irgendwo dazwischen. Ganz nach dem Motto „Was passt, passt“.
Was mir aber auffällt ist, das Bewusstsein dafür beginnt langsam zu wachsen. Vor allem in Cafés oder bei jüngeren Leuten sieht man öfter getrennte Abfalleimer. Und in einigen Läden gibt’s sogar kleine Hinweise wie „Bitte recyceln“, zwar oft nur auf Griechisch, aber der Wille zählt. In Supermärkten gibt es (meist gegen Aufpreis) Stoffbeutel, und manche Kunden bringen ihre eigenen Behälter mit, wenn sie etwas zum Mitnehmen holen. Noch nicht die Mehrheit, aber es passiert was.
Ich selbst versuche, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Vieles kaufe ich lose oder verpackungsfrei, und da ich fast alles zu Fuß erledige, spare ich mir auch noch Plastiktüten, denn mein Rucksack reicht. Trotzdem tut’s manchmal weh, wenn ich sehe, wie viele Dosen, Flaschen oder Coffee-to-go-Becher in der Landschaft landen, obwohl die nächste Tonne nicht mal weit weg ist….
Nachhaltigkeit ist hier also ein Thema, aber noch lange kein Alltag. Es braucht Geduld. Und vielleicht ein bisschen mehr Druck von unten, von den Menschen selbst. Denn sie sind letztendlich diejenigen, die gemeinsam daran arbeiten müssen, um etwas „großes“ zu bewirken.
Elektronische Einreisegenehmigung für UK

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Beratung für Auslandspraktika.