Einer der größten spürbaren Unterschiede zu Deutschland ist mein Weg zur Arbeit. Damit meine ich nicht die atemberaubenden Shibuya-Kreuzung, an der ich jeden Morgen vorbeilaufe, sondern die sehr überfüllten und engen U-Bahnen auf dem Weg nach Shibuya. Gegen 8 Uhr morgens sind die U-Bahnen sehr voll und wenn man denkt es passt keiner mehr in die Bahn, irrt man sich. Es wird gequetscht und gedrückt, bis jeder hineinkommt. Eine sehr krasse parallele zu den U-Bahnen in Deutschland, die ich bisher immer für „voll“ gehalten habe. Ab jetzt sehe ich deutsche U-Bahnen definitiv mit anderen Augen.