Archiv für den Tag: 3. April 2024

Meine letze Woche Im Praktikumsbetrieb 

Meine letzte Woche im Praktikumsbetrieb hat begonnen. Derzeit ist es in Illescas ein bisschen kalt, die letzten Tage hat es geregnet, aber heute scheint die Sonne. Deshalb sind wir spazieren gegangen und haben uns in der Gegend umgesehen. Die Zeit hier mit meiner Familie ist mir sehr wichtig. Ich habe das Glück, meinen Praktikumsbetrieb in der Nähe zu haben.

Frühmorgens laufe ich 7 Minuten zum Praktikum und fange um 9 Uhr an zu arbeiten. Dann bleibe ich dort bis 17 Uhr. Anfangs hatte ich eine 2-stündige Pause und könnte um 19 Uhr nach Hause gehen, aber da ich wegen des Ramadan faste, lohnt es sich nicht, eine Pause zu machen, weil ich sowieso nichts esse. Jetzt kann ich sogar noch 2 Stunden früher gehen.

Die Mitarbeiter und der Chef sind sehr nette Leute. Sie sind verständnisvoll und achten darauf, dass ich auch kurze Pausen mache, aufgrund des Fastens. Ich arbeite 8 Stunden am Tag und meistens teile ich mir die Stunden in den verschiedenen Abteilungen ein. Ich habe das Glück, selbst entscheiden zu können, in welche Abteilungen ich gehe und wann und wie lange ich bleibe. Manchmal bleibe ich auch einen ganzen Tag in einer Abteilung, weil sie mich mehr interessiert.

Ich habe das Glück, Spanisch zu sprechen und mit Mitarbeitern und Kunden kommunizieren zu können. Manchmal fällt es mir schwer zu verstehen, weil die Spanier gewohnt sind, schnell zu reden, und das manchmal zu schnell ist. Aber alle hier sind freundlich, und ich frage immer nach, wenn ich etwas nicht verstehe. Ich werde die letzten Tage hier genießen und hoffe, dass sie gut werden

Family Visit

Meine Familie ist über das Osterwochenende zu Besuch gekommen. Es hat sich wie ein richtiger Urlaub angefühlt, obwohl wir in Lissabon geblieben sind. Meine Mitbewohnerin Karla und ich konnten sogar beide dort geschlafen, was ganz cool war, um mal einen anderen Stadtteil von Lissabon, Graca, besser kennen zu lernen. Direkt neben dem Airbnb ist der Miradouro von Graca (Aussichtspunkt), wo wir fast täglich einfach für einige Minuten den tollen Blick über die Stadt genossen haben. Einfach traumhaft! Wir haben tolle Restaurants mit portugiesischer Hausmannskost entdeckt, die alle einen ganz eigenen Scham hatten. Ansonsten sind wir viel durch die Stadt gebummelt. Dafür das jeden Tag eigentlich Regen angesagt war, hat die Sonne sogar sehr viel geschienen. An einem Tag sind wir mit der Fähre auf die andere Seite des Tejos gefahren. Ein absoluter Geheimtipp, da es dort noch nicht sehr touristisch ist, sondern eher etwas heruntergekommen. Entlang des Ufers ziehen sich mit Graffiti besprayte Ruinen, von denen man aber einen tollen Blick auf Lissabon hat. Wir haben dort auf der Wiese ein Picknick gemacht und sind sogar mit einem Aufzug hoch auf die Klippen gefahren. Von dort war die Aussicht wirklich einzigartig.