Archiv für den Monat: Juni 2019

Auslandspraktikum

  • Ich mache mein Auslandspraktikum in England , weil ich finde das man so die Sprache besser lernen kann und es auch eine kleine Herausforderung für einen ist.
  • Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich viele neue Sachen dazu lerne, die mir in der Zukunft auch helfen könnten.
  • Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, so viel wie möglichst zu lernen und das ich immer mein bestes gebe um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

1. Eintrag

 

Ich mache das Auslandspraktikum um mein Englisch zu verbessern, erste Auslandserfahrungen und Erfahrungen alleine sammeln.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich in erster Linie mein Englisch verbessere und viele Interessante Dinge in England erleben kann.
Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, dass ich endlich Spaß an der Englischen Sprache hab und viel Englisch lernen zu können.
Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert, dass es viele Kleinigkeiten zu beachten gab und ich manchmal Hilfe bei der Planung gebraucht habe.

Update aus Thessaloniki

Kalimera aus Griechenland,

die erste Woche in Thessaloniki neigt sich dem Ende zu. Neben netten Kollegen und Kolleginnen, habe ich den Arbeitsalltag im Betrieb kennengelernt. 🙂 Toll, wie sehr die deutsche und die griechische Kultur gelebt werden.

Der erste Tag begann mit einer Vorstellungsrunde der Belegschaft, welche mit fünf Mitarbeitern und zwei weiteren Praktikanten, relativ überschaubar ist. Anschließend wurde ich durch die Räumlichkeiten geführt. Wichtige organisatorische Informationen habe ich während des Rundgangs erhalten. Anschließend bekam ich eine kurze Übersicht über meine Aufgabenbereiche für die nächsten drei Wochen.

Nächste Woche findet eine Konferenz mit potenziellen Kunden bzw. Mitgliedern aus Deutschland und Griechenland statt. Firmen, die sowohl in Griechenland als auch in Deutschland expandieren wollen. Hierfür werden gerade für die Kundendaten digitale Medien genutzt. Über ein Tool können sich Firmen  online für die Konferenz anmelden. Die Daten werden ausgewertet und am Tag der Konferenz über ein Tablet, als Eintrittskarte genutzt. So müssen keine Papierlisten erstellt werden. Auch in meinem Ausbildungsbetrieb wird so eine Art von Tool für Kunden angeboten. Kunden können online Termine, Anschlüsse und weitere Optionen buchen. Digitale Medien vereinfachen den Umgang mit Daten und sind innovativ. Gerade für eine kleine Institution, wie die Deutsch- Griechische Industrie und Handelskammer, ist es ein Weg, ein gewisses Image aufzubauen.

Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Kunden telefonisch zu kontaktieren, um einige offene Frage für das Event zu klären. Durch meine Tätigkeiten in meinem Ausbildungsberuf wusste ich ganz genau, wie ich mit den Kunden am besten kommunizieren muss. Die Daten wurden danach in eine Excel Tabelle eingepflegt. Nebenbei habe ich Kundenschreiben ins Deutsche übersetzt und stilistisch aufgewertet.

Die DGIHK setzt sich stark für die Förderung junger Menschen in Griechenland ein. Durch die Gründung eines Berufsausbildungsprogramms nach dem deutschen dualen System, können Jugendliche eine Ausbildung im gastronomischen und touristischen Bereich absolvieren. Da das Programm nicht staatlich gefördert wird, ist die Kammer auf Kooperationen und Spenden angewiesen. Aus diesem Grund durfte ich ein Schreiben für mehrere deutsche Berufsschulen verfassen.

Ich freue mich auf weitere spannende Aufgaben 🙂

Eure Angi 😀

Mein Start ins Auslandspraktikum

Hallo Zusammen,

ich heiße Maren Döller und bin 20 Jahre alt. Ich mache meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der egsSoft GmbH, einem Softwareunternehmen in Erkrath. Mein vierwöchiges Auslandspraktikum werde ich bei ProcessFlows in Sofia, Bulgarien absolvieren. Das Unternehmen ist einer unserer Geschäftspartner mit Hauptsitz in England. Sie haben unter anderem das Servicecenter nach Bulgarien ausgelagert.

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich mich schon seit Beginn der Ausbildung dafür interessiere.

Die Möglichkeit, in einem fremden Land einen Einblick in den Arbeitsalltag und die Kultur zu erlangen, ist eine tolle Chance, viele neue Dinge zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ich bin bisher nie alleine verreist und habe auch nicht außerhalb Deutschlands gearbeitet, deswegen bin ich sehr gespannt und freue mich darüber, dass mir ein Auslandspraktikum durch das Förderprogramm ermöglicht wird.

Außerdem ist der inhaltliche Bezug zum Geschäftspartner von Vorteil. Einmal zu sehen, wie alles auf der „anderen Seite“ abläuft, ist sicherlich sehr interessant.

Von meinem Auslandspraktikum wünsche ich mir, so viel wie möglich mitnehmen zu können – in persönlicher als auch beruflicher Hinsicht – und in verschiedene und abwechslungsreiche Gebiete und Aufgaben eingeführt zu werden. Zusätzlich möchte ich mein Englisch verbessern.

Die Vorbereitungen auf das Praktikum liefen, bis auf wenige Dinge, sehr entspannt ab, da ich mit der Planung früh angefangen hatte. So ist zum Beispiel bei Erstellung des Vertrages durch den Praktikumsbetrieb aufgefallen, dass mein Personalausweis kurz darauf auslaufen würde. Da dies kurz vor Weihnachten war, habe ich dementsprechend eine Zeit lang warten müssen, bis das abgehakt war. Hier als kleiner Tipp: auf die Gültigkeit der Dokumente achten ?, da es ärgerlich werden kann, wenn die Zeit eher knapp ist.

In Bulgarien sind, soweit ich weiß, nicht alle Schilder auch auf Englisch übersetzt, deshalb habe ich das kyrillische Alphabet und einige wichtige Wörter in der bulgarischen Sprache zum Begrüßen und Bedanken gelernt.

Über Airbnb habe ich schließlich auch noch ein schönes Appartement zu einem super Preis gefunden!

Für mich geht es am 13.07. nach Bulgarien los und am 15.07. ist mein erster Praktikumstag.

Ich bin gespannt, ob meine bisherigen Vorbereitungen auf das Praktikum hilfreich sein werden und werde berichten.

Bis dahin… Liebe Grüße

Maren

Die 3. Woche in Verona

Nun neigt sich auch schon die dritte Woche dem Ende zu und ab Montag beginnt auch schon meine letzte Woche bei Veronesi.

Ich war in der kompletten letzten Woche im Rohwareneinkauf eingesetzt und es war wirklich sehr interessant. Hier im Einkauf war echt kein Tag wie der andere, durch das wechselnde Tagesgeschäft. Eine konkrete Planung für den Tag war hier nicht möglich. Das ist aber total normal!  So wie ich es auch vom Einkauf von meinem Ausbildungsstandort in Düsseldorf kenne, muss ständig der Markt im Auge behalten werden und es wird seeeeehr viel telefoniert. Im Allgemeinen wird bei meinem Praktikumsstandort in Verona sogar noch ein bisschen mehr telefoniert als wie ich es von meinem Standort in Düsseldorf kenne. Im Gegenzug werden weniger E-Mails verschickt. Es ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass sehr viele Leute gar nicht auf dem Telefon am Arbeitsplatz anrufen, sondern direkt auf dem Diensthandy anrufen. Das ist bei meinem Ausbildungsbetrieb eher die Ausnahme.

Meine Aufgaben in dieser Woche waren echt sehr vielseitig. Zum einen habe ich Kontrakte eingegeben und zum anderen habe ich aber auch für einen Rohwareneinkäufer eine PowerPoint Präsentation erstellt. Außerdem musste ich relativ viel mit Excel arbeiten und ich habe mit einem Lieferanten aus Deutschland telefoniert, mit dem ich einen Kontrakt abgeschlossen habe. Letzten Freitag durfte ich sogar an einem Meeting mit einem potenziellen Lieferanten teilnehmen.

Jetzt am Wochenende bin ich nach Venedig gefahren und das kann ich auch wirklich nur jedem empfehlen der auch mal in der Nähe ist  !

Ich bin gespannt, was mich in meiner letzten Woche bei Veronesi erwartet.

Der Countdown läuft! Griechenland ich komme

Hallo ihr Lieben,

ich bin’s, Ageliki oder einfach Angi. Mit 27 Jahren eine Ausbildung zu beginnen ist schon etwas komisch für mich gewesen. Zurzeit absolviere ich eine kaufmännische Ausbildung (Kauffrau im Dialogmarketing) bei der Deutschen Telekom AG. Dennoch war ich mir sicher, ich möchte ins AUSLAND. Es hat geklappt. Ein Praktikum in der griechischen Großstadt Thessaloniki. Bei der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer werde ich in den nächsten drei Wochen, Einblicke und Erfahrungen sammeln. Für mich ist es die Chance, mein Heimatland aus einer neuen Perspektive kennenzulernen, fernab von der typischen Urlaubsatmosphäre.

Ich freue mich, neue Kontakte zu knüpfen, mein Wissen zu erweitern und eine spannende Zeit zu erleben. Heute ging es für mich schon nach Griechenland. Da ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, werde ich den morgigen Tag nutzen und zur Praktikumsstelle fahren, damit ich am Montag pünktlich und ohne fehlende Orientierung dort ankomme.

Mal sehen wie lange ich brauche 🙂 Block und Stifte sind parat, fleißig benutzt zu werden.

Ich sende euch sonnige Grüße 🙂

Bis zum nächsten Eintrag,

Eure Angi

 

 

Halbzeit in Verona!

Und nun ist auch schon die 2. Woche meines Auslandspraktikums vorbei:

In der letzten Woche war ich zum größten Teil in der Logistik/Disposition eingesetzt und nach und nach bekomme ich immer mehr Aufgaben zugeteilt und es wird für mich auch jeden Tag leichter die teils neuen Zusammenhänge zu verstehen. Besonders interessant war es bei der Exportorganisation zu helfen.

Letzten Mittwoch durfte ich zu einem etwa 120 Kilometer entfernen Außenwerk nach Cremona mitfahren und das war schon ein kleines Highlight in der Woche. Hier wurde mir erstmal das Gelände und das Werk gezeigt und das ist echt nochmal ein ganzes Stück größter zu dem in Verona und zu meinem Standort in Düsseldorf. Den Tag habe ich zuerst im Werk und danach in der Logistik verbracht. Nach der Arbeit sind wir danach noch mit ein paar Kollegen gemütlich in eine Bar gegangen.

In Bezugnahme auf das Thema ,,Digitalisierung‘‘ kann ich sagen, dass es keine großen Unterschiede gibt. Sowohl mein Ausbildungsbetrieb als auch mein Praktikumsbetrieb sind mehr oder weniger gleich weit. Das einzige was mit aufgefallen ist, ist das bei meinem Praktikumsbetrieb ein Warenwirtschaftssystem verwendet wird, dass vom Aufbau her nicht so ganz auf dem neusten Stand aussieht, aber es erfüllt genau den selbem Zweck wie unseres und soweit ich es mitbekommen habe, sind die sogar gerade dabei es zu erneuern.

 

 

Abschlussbericht

Bezugnehmend auf die Digitalisierung:
Ich konnte keine deutlichen Unterschiede zwischen der Verwaltung in Düsseldorf und in Frankreich feststellen. Der Kontakt nach Außen erfolgt genauso wie bei uns telefonisch oder per E-Mail. Auch in Frankreich hängen die Akten in den Schränken.
In Deutschland werden jedoch teilweise eAkten eingeführt.

Unterschiede Deutschland und Frankreich:
Ich musste feststellen, dass die Arbeit in der französischen Verwaltung durchaus angenehmer und entspannter ist. Das scheint an der Atmosphäre zu liegen. Hier machen sich die Kollegen weniger Stress und Druck und sehen die Dinge nicht so verbissen.
Insgesamt waren wirklich alle Kollegen im Rectorat unglaublich freundlich und höflich. Wenn man über den Flur oder das Gelände lief, wurde man wirklich von jedem mit einem freundlichen „Bonjour“ begrüßt.
Etwas kritisch betrachte ich die fehlende Zeiterfassung. Alles läuft dort auf Vertrauensbasis. Natürlich kann man da ganz verschiedener Meinung sein, aber ich habe sowohl beobachtet, dass dies ausgenutzt wurde, aber auch, dass (besonders meine direkten Kollegen) deutlich mehr arbeiten… Mit Blick auf eine künftige Überlastung mit allen unschönen Folgen sollte man eine Einführung vielleicht doch nochmal in Erwägung ziehen.

An dieser Stelle möchte ich mich gerne bei allen bedanken, die mich bei der Planung und Durchführung des Auslandpraktikums unterstützt haben!

Für die Académie de Lille habe ich einen kleinen Artikel für die Homepage schreiben dürfen 🙂 und auch meine kleine Präsentation über die Arbeit der Académie wird vielleicht ebenfalls auf deutscher Sprache für die deutschen Besucher veröffentlicht.

Der Abschied am letzten Tag fiel schwer…
Mit vielen kleinen Souvenirs wurde ich von den Kollegen zurück nach Düsseldorf gelassen, mit dem Versprechen, sich mal zu melden, wenn es sie mal in die Landeshauptstadt verschlägt 🙂

Nun werde ich bei meinen Mit-Azubis Werbung machen! Viel mehr Verwaltungsazubis sollten eine Auslandserfahrung machen. Damit es bald nicht mehr heißt: „Die Amtssprache ist Deutsch“ sondern „Die Amtssprache ist Europa“.

 

Die letzte Woche: Besuch aus Deutschland

Kurz vor Ende des Praktikums kam dann noch Besuch aus Deutschland!
Die EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Düsseldorf kam für eine Tagung zu ihrem guten Partner: Der Académie de Lille!

In diesem Rahmen besuchten wir den Campus des Metiers et des Qualification in Valencienne und erfuhren einiges über das französische Bildungssystem.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit mit einigen Vertretern von französischen Berufsschulen in Kontakt zu treten und künftige Partnerschaften zu bilden oder auszubauen.
Zum Schluss ging es für uns über das ganze Gelände. In verschiedenen Werkstätten zeigten die Schüler uns ihre Arbeiten und erzählten von ihrer Ausbildung. Ganz besonders spannend war die Präsentation des autonomen Fahrzeuges.

Für mich war es ein toller und spannender Abschluss des Praktikums, einmal fernab des Büros 🙂

1. Woche in Verona

Die erste Woche in Verona neigt sich dem Ende zu und ich bin echt begeistert!

An meinem ersten Tag bei Veronesi wurde ich direkt total offen und freundlich empfangen und zu Beginn wurde mir erstmal nochmal das Unternehmen vorgestellt und wir sind zusammen den Plan für die vier Wochen durchgegangen.

Montag und Dienstag war ich in der Produktion, Mittwoch im Rohwareneinkauf und am Freitag in der Disposition/Logistik.

Da ich ja in Deutschland in derselben Branche meine Ausbildung mache ist es wirklich interessant zu sehen, welche Herausforderungen sie im Gegensatz zu uns zu bewältigen haben.

Zum Beispiel haben wir Glück, dass einige unserer Werke direkt an Flüssen liegen. In Italien gibt es diese Möglichkeit nicht und dafür wird viel mehr auf Züge gesetzt. Auch werden manche Rohstoffe nicht eingesetzt, weil sie gar nicht angebaut werden. Diese ganzen Unterschiede kennenzulernen ist das, was die erste Woche so besonders interessant gemacht hat.

Eine Umstellung für mich sind jedoch die Arbeitszeiten: Mein Tag beginnt um 08:30 und endet um 17:30 mit einer Stunde Mittagspause. In Deutschland fange ich immer schon um 07:15 an, aber das ist alles nur eine Sache, an die man sich einfach gewöhnen muss. Allgemein sind die Leute hier alle sehr nett und hilfsbereit. Ich hatte bis jetzt nur kleinere Aufgaben, wie beispielsweise Kontrakte eingeben, aber das liegt daran, dass mir fast die ganze Zeit etwas erklärt und gezeigt wird.

Mit der Sprache hatte ich bis jetzt nicht sooo große Probleme. Ab und zu musste ich nur ein paar Fachwörter übersetzen. Ich denke aber mal, dass das normal ist.

Am Samstag habe ich mir Verona angeschaut und heute bin ich in der Arena von Verona beim Finale der Giro d’Italia dabei gewesen.

Ich bin gespannt, was mich in meiner 2. Woche erwartet.

Lucas

sdr