Hi, mein Name ist Julia und ich bin 22 Jahre alt. Ich finde es super, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung die Möglichkeit bekomme für 3 Wochen im Ausland zu arbeiten.
Da ich schon mal im Ausland für längere Zeit gelebt habe weiß ich, dass es unglaublich gut für die Charakterbildung ist und einen definitiv selbstständiger werden lässt! Es lehrt einen auch mal die Zähne zusammen zu beißen und Dinge alleine durchzustehen. Am Ende gewinnt man dadurch an Selbstbewusstsein und Lebenserfahrung… und da man davon nie genug bekommen kann, freue ich mich erneut ins Ausland gehen zu dürfen!
Man sollte meinen, dass ich dadurch weniger aufgeregt wäre, aber dem ist nicht so!
Es sind zwar nur drei Wochen, denke ich mir, aber in drei Wochen kann viel passieren – Gutes wie auch Schlechtes.
Aber ich bin optimistisch, denn ich stehe in ständigem Kontakt mit meiner Betreuerin vor Ort, die ich mit Fragen löchern kann. Sie ist super sympathisch, beantwortet mir jede Frage, hilft mir bei den Vorbereitungen und organisiert unter anderem meine Arbeitseinteilung vor Ort.
Das gibt mir ein gutes Gefühl, weil ich weiß, dass man sich um mich kümmert.
Ich verspreche mir von dem Praktikum, dass ich Vieles über die Schweiz lernen werde.
Da die Schweiz ein Nicht-EU-Land ist, stelle ich es mir sehr spannend vor, wie sie Kaufverträge mit Kunden und Lieferanten abwickeln im Hinblick auf den Zoll und gesetzliche Vorschriften. Des Weiteren werden in der Schweiz meines Wissens vier verschiedene Sprachen gesprochen, was ich auch faszinierend finde. Wie findet die Kommunikation unter den mehrsprachigen Schweizern statt? Spricht jeder alle vier Sprachen? Und aus der sozialen Perspektive:
Stimmt es, dass alle Schweizer reich sind? Fährt dort jeder einen Ferrari oder Maserati?
Wie ist das Lebensgefühl in der Schweiz?
Diese und weitere Fragen hoffe ich am Ende des Praktikums beantworten zu können!