Archiv für den Tag: 26. Oktober 2018

Meine 2. Woche

Hallo Zusammen,

jetzt ist die zweite Woche in den Niederlanden auch schon rum. Dieser Woche war ich mit den niederländischen Außendienstmitarbeitern unterwegs und habe viel von Holland sehen und viele holländische Kunden kennen lernen können. Zu Beginn dachte ich wirklich, dass es für mich eher eine nicht so interessante Woche sein wird, da ich nunmal alles nicht so recht verstehen kann, aber da habe ich mich doch getäuscht.

Die Firma hier beschäftigt zwei Außendienst Mitarbeiter und meine Woche war aufgeteilt, sodass ich mit jedem der beiden mal unterwegs war. Ludo, der Geschäftsführer hat beiden aufgetragen ruhig einen Gang runter zu fahren und sich genügend Zeit zu nehmen mir alles zu zeigen. Das fand ich schon einmal sehr freundlich, da dies nicht so selbstverständlich ist.

Wir fuhren Montagmorgens los Richtung Alkmaar wo der erste Kunde bereits auf uns wartete. Alle Kunden reagierten wirklich sehr freundlich auf mich und haben sich direkt im Deutsch sprechen versucht. Wenn es aber dann um die wichtigen Themen ging wurde sich natürlich auf niederländisch unterhalten. Jeden Tag konnte ich hier den Gesprächen besser folgen und das grobe Thema gut verstehen.

Unsere Produkte sind in drei unterschiedliche Segmente aufgeteilt, wir beliefern den Holz, Aluminium und Kunststoffmarkt. Ich habe in dieser Woche Verarbeiter aller drei Segmente kennen lernen dürfen und konnte mir ebenso deren Produktionen anschauen, hier Vergleiche zu ziehen und doch die Unterschiede zu erkennen war wirklich interessant.

Wir besuchten auch zwei große Kunden, die unsere Produkte einkaufen und an eben diese Verarbeiter weiterverkaufen. Hier konnte ich mir auch zwei unterschiedliche Lagersysteme anschauen. Ein System arbeitete fast vollkommen automatisiert, das andere war bei weitem nicht so fortschrittlich.

Zuletzt besuchten wir auch einen Endkunden, der ein Problem mit unserem Produkt hatte. Nach einer kurzen Überprüfung der Verriegelung konnten wir dem Kunden weiterhelfen und das Problem lösen.

Ich fand es sehr interessant alle ,,Stationen“ der Verarbeitungskette zu sehen. Vom großen Systemer, der die Verarbeiter beliefert und anschließend den Endkunden, der unser Produkt täglich gebraucht.

Alles in allem liegt eine aufregende und sehr lehrreiche Woche hinter mir. Als Highlight hier ein paar Bilder von unserer Mittagspause, die wir bei frischem Fisch am Meer verbracht haben.

Nun startet am Montag die letzte Woche, die ich hier im Büro (Vertrieb & Einkauf) verbringen werde.

Viele Grüße

Luisa

3. Woche

Heute ist mein letzter Arbeitstag.                                                                                                            Die ganze Woche war ich bei der Administration. Ich habe Rechnungen geschrieben, die Arbeitsstunden der Mitarbeiter ins System eingetragen und deutsche E-Mails der Arbeitskollegen kontrolliert. Am Mittwoch bin ich mit nach Belgien gefahren, da wurde das Budget für das nächste Jahr geplant.

Zum Abschied hat die Administration mich am Donnerstag zum Essen eingeladen. Das fand ich sehr aufmerksam von meinen Arbeitskollegen.

Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Holland, aber ich freue mich auch auf mein Zuhause. Mein Praktikumsbetrieb ist sehr locker wenn es um Arbeitszeiten geht, es werden fast keine Pausen gemacht und oft sitzt man im Büro bis 17 Uhr – 18 Uhr, und ich vermisse langsam meine geregelten Pausen und Arbeitszeiten in mein Ausbildungsbetrieb.

Ich habe viel lernen können und mir sind viele Unterschiede aufgefallen. Mein Praktikumsbetrieb ist viel Digitalisierter als mein Ausbildungsbetrieb, aber dafür wird bei uns sehr viel kontrolliert. Mein Englisch konnte ich bei der Administration verbessern, weil ich mich dort nur auf Englisch unterhalten musste.

Am Samstag fahre ich mit dem Bus nach Hause, ich hoffe ich werde ohne Probleme nach Hause ankommen.

2. Woche in Ungarn

Hallo Zusammen,

die 2. Woche neigt sich dem Ende. Die Woche war durch die Feiertage recht kurz, aber dennoch sehr produktiv. Am Mittwoch nahm mich ein Kollege aus dem Vertrieb mit zu einem Kunden, der eine Anlage besitzt die alte Kupferkabel bearbeitet. Der Kunde zerkleinert alte Kabel um das Kupfer zu gewinnen. Nun steht er vor der Entscheidung seine Anlage auszubauen um seine Produktivität zu steigern. Dafür benötigt er noch eine Maschine, die die nicht wertvollen Metalle von dem Kupfer trennt. Wir haben ein paar proben abgeholt, die wir nun zu einer Firma schicken, die solche Maschinen verkauft. Die Proben sind dafür da um für den Kunden die bestmögliche Maschine zu finden. Die Leute in Ungarn sind sehr gastfreundlich. Sie haben mir die Anlage gezeigt und mich ein bisschen rumgeführt.

Die restlichen Tage haben wir uns zusammen um ein anderes Projekt gekümmert. Die Firma hat für das Ungarische Militär ein paar Maschinen gekauft und müssen sie jetzt noch ein wenig umrüsten. Für die Umrüstung müssen noch ein paar Teile bestellt werden und es muss geplant werden wie Sie angeordnet werden.

Soweit bin ich zufrieden mit dem Praktikum. Ich hatte erst die Befürchtung, dass ich nicht so viel zu tun haben werde und mich langweilen könnte, aber das Team ist sehr nett und bindet mich in Ihren Aufgaben ein.

Auf die kommende Woche freue ich mich schon. Ich soll eine Maschine bei Doppstadt bestellen. Doppstadt ist das Unternehmen wo ich meine Ausbildung mache und ich hatte bei uns schon die Möglichkeit eine Bestellung entgegen zunehmen. Nun bin ich auf der anderen Seite und bestelle eine Maschine bei uns. Ich bin gespannt wie die Bestellung verlaufen wird.

Bis dahin,

Björn

Und schon wieder Wochenende!

Hallöchen,

und schon befinde ich mich am Ende der zweiten Woche meines Praktikums.

Am Mittwoch habe ich wieder den FSD Katalog der Metro erhalten. Dieser wurde von der Agentur überarbeitet und ich musste überprüfen, dass alle Fehler korrigiert wurden. Im Anschluss hat mir meine Kollegin noch so einiges über Mailings erklärt. Unter anderem dem kompletten Ablauf. Man muss zu Beginn schauen wen möchte ich ansprechen und meine Zielgruppe definieren. Danach plant man welches Format das Mailing haben sollte und spricht mit der Post die Portokosten ab. Dadurch hat man einen groben Überblick und kann das Budget besser einkalkulieren. Der nächste Schritt wär sich anzuschauen, welche Produkte in dem Mailing präsentiert werden sollen. Dort gibt es auch einiges zu beachten, besonders die Zeit. Denn man muss sich mit der Einkaufsabteilung absprechen, die stimmen die Preise der Produkte ab. Da Mailings nur über einen bestimmten Zeitraum genutzt werden können, muss mit der Druckerei abgesprochen werden, wann gedruckt wird. Bis dahin sollten alle Schritte korrekt und vollendet sein. Es gibt noch einige Sachen zu beachten aber um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen, sollte es genügen ?

Die Metro hat außerdem Couponaktionen, wo Kunden sich ein kleines Heftchen mitnehmen können und für jeden Einkauf ab einem bestimmten Einkaufswert erhalten sie einen Sticker. Wenn sie genügend Sticker gesammelt haben bekommen sie ein Produkt welches in dem Mailing ausgeschrieben ist günstiger. Bei so einer Art von Mailings hat die Metro eine Kooperation mit einem anderen Unternehmen, da diese auch als Werbezwecke genutzt werden.

Gestern habe ich mit der Präsentation für den Own Business Day begonnen. Dazu habe ich mir als Vorlage die Präsentation vom Vorjahr angeschaut und diese mit den aktuellen Informationen überschrieben. Die Präsentation habe ich mit Power Point erstellt, welches wir auch in Düsseldorf für Präsentationen verwenden. Weitere Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der Digitalisierung konnte ich dadurch leider noch nicht erkennen.

Heute ist in Österreich Nationalfeiertag und ich nutze den freien Tag um mir Wien noch weiter anzuschauen. Wien ist eine riesige Stadt und es gibt glaube ich immer etwas was man sich anschauen kann. Besonders an dem Nationalfeiertag gibt es ein paar Attraktionen in der Stadt, die man sich mit Sicherheit anschauen sollte ?

Ein schönes Wochenende und bis nächste Woche

Alina