Die zweite Arbeitswoche ist schon rum, unfassbar wie schnell die Zeit vergeht.
In meiner zweiten Woche habe ich die Abteilung Technischer Dienst kennengelernt und konnte meine Kenntnisse in der Abteilung Nacharbeit und Endkontrolle noch ein mal vertiefen. Als ich alleine durch die Produktionshallen gelaufen bin, habe ich sehr viele Menschen kennengelernt. Ich muss sagen, dass es sehr interessant ist deren Lebenslauf erzählt zu bekommen. Vom Strongman bis hin zum Auswanderer war alles dabei. Nachdem ich meine offenen Fragen vom Produktionsleiter beantwortet bekommen habe, bin ich zurück ins Büro gekommen. Dort wurden mir folgende Aufgaben gegeben: E-Mails an Zulieferer schreiben, Terminabsprachen mit einem Lieferanten und Kunden, Lieferabrufe eingeben und die Produktionsmengen vom gestrigen Tag, inklusive Ausschuss buchen. Bei den Schrottbesprechungen war ich auch dabei. Hier wird geklärt warum der Ausschuss zustande gekommen ist und was man alles ändern muss. Dann haben wir im Büro noch alles für die nächste Woche abgeklärt. Zwei Tage bin ich bei einem Bearbeiter und bei einem Handelsunternehmen welche zu der gesamten Gruppe hören. Am letzten Tag bin ich wieder in der Giesserei. Auf die kommende Woche freue ich mich sehr, da ich alle Leute kennenlerne mit denen ich schon zwei Jahre zusammen arbeite. Zudem freue ich mich noch auf die Produktionshallen des Bearbeiters, denn diese sollen komplett automatisiert sein.

Nun ist die Hälfte meines Praktikums in Warschau schon vorbei.

Zuerst aber folgen noch Bilder von meinem letzten Wochenende:

Meine zweite Arbeitswoche begann am Montag mit dem internen Englischunterricht in meinem Praktikumsbetrieb. Bis einschließlich Dienstag erhielt ich weitere Einblicke in unseren Projekten, wie z.B. Czajka oder lernte den Dachverband im Ingenieur und Bauwesen FIDIC (International Federation of Consulting Engineers) kennen. Dabei handelt es ich z.B. um standardisierte Musterverträge für internationale Bauvorhaben. Am Mittwoch ging es wieder in Richtung Pruszkow, wo unteranderem Installationsarbeiten von einem Filter vorgenommen werden mussten. Der Donnerstag begann wieder mit dem betrieblichen Englischunterricht. Am Mittag lernte ich einige neue Zeichnungen (Pläne) kennen, da diese aber leider nur auf Polnisch vorhanden sind, wurden mir die Prozesse genauer erklärt. Am Freitag hatte ich wieder einen kurzen Arbeitstag. Unser Geschäftsführer zeigte mir ab Mittag ein wenig die Stadt. Dadurch erfuhr ich noch einiges über die Historie von Warschau. Am Nachmittag gingen wir etwas Essen und machten uns dann auf den Rückweg in Richtung Ursus.

In der nächsten Woche steht sehr warhrscheinlich unser Projekt in Krakau für 2 Tage auf dem Programm. Ich bin schon sehr gespannt, was mich in dieser Stadt erwarten wird.