Die zweite Woche neigt sich dem Ende zu…

Projekt: 

Hallo zurück, hier bin ich wieder. Die Woche Nr. 2 ist nun auch fast zu Ende. Wie am Montag bereist angekündigt, geht es heute darum, wo ich Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb sehe und welche Ansätze aus meinem Praktikumsbetrieb sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen.

Kurz vorab sind zwei bis drei Wochen in einem neuen Unternehmen natürlich nicht lang genug, um sich ein ansatzweise 100%iges Bild von allem machen zu können. Nichts desto trotz habe ich ein paar passende Ansätze gefunden. Diese basieren auf meinen vorherigen Blogeinträgen und können demnach ähnlich lauten.

Wir starten mit den Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb.

Hier kann zu den Produkten selbst nicht viel sagen. Diese sind nämlich bereits aus recyceltem Material hergestellt. Wie die Verpackung der Produkte aussieht, weiß ich leider nicht, demnach kann ich diesbezüglich auch keine Verbesserungsvorschläge geben. Im Büro wird schon nur ein Drucker auf mehrere Büros genutzt, zudem wird generell nicht viel gedruckt, da kann man auch nichts gegen sagen. Das einzige, was mir bis heute aufgefallen ist, sind die Mitarbeiter, welche zwar meistens eine auffüllbare Glasflasche der Firma nutzen, jedoch trotzdem manchmal zu den Plastikflaschen greifen, welche hier keinen Pfand haben und zeitnah im Müll landen. Dazu kommt die Brotdose, wie man Sie aus Deutschland kennt, die haben hier auch nicht alle. Wie man merkt, ich suche nach Kleinigkeiten um Verbesserungsvorschläge geben zu können. Deswegen sehe ich diesen Punkt nun als abgehakt.

Nun kommen wir zu den Ansätzen aus meinem Praktikumsbetrieb, welche sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen könnten.

Das finde ich produktbezogen recht schwierig. Die Unternehmen stellen verschiedene Teile her, demnach weiß ich nicht inwiefern wir im Ausbildungsbetrieb zum Beispiel diese Art von recycelten Produkten benutzen (können). Allerdings könnte man die anderen Faktoren vergleichen. Bei uns haben wir z.B. pro Büro teilweise mehre Drucker, generell habe ich das Gefühl, dass wir viel mehr Papier benutzen, als es hier getan wird. Mein Ausbildungsbetrieb könnte versuchen diesen Verbrauch zu minimieren und weniger Drucker zu verwenden. Somit würde man Papier und Strom einsparen können. (Kann jedoch den Nachteil haben, dass man viel weiter zum nächsten Drucker laufen muss – gut für den Menschen, ggf. weniger gut für sein Arbeitstempo.)

Bei der Nachhaltigkeit in Bezug auf den Mitarbeiter, könnte mein Ausbildungsbetrieb den Dienstag von hier (BCN) übernehmen. In meinem Praktikumsbetrieb ist der Dienstag nämlich ganz besonders. An diesem Tag werden frisches Obst und Nüsse angeliefert, an denen sich die Mitarbeiter frei bedienen können. Zudem steht hier 24/7 ein Wasserautomaten zum auffüllen der Wasserflaschen. Das beides gibt es in meinem Ausbildungsbetrieb (DE) nicht. Es wäre super, wenn man seinen Mitarbeitern somit einen Anreiz gibt, sich langfristig gesünder, frischer und vollwertiger zu ernähren. Ebenfalls unterstützt man die Angestellten somit, sich nicht jedes Mal eine neue Oneway-Plastik-Wasserflasche anzuschaffen, sondern einmal in eine Wiederverwendbare zu investieren.

Falls euch meine Freizeit in Barcelona und meine Aufgaben interessieren, die ich während meines Praktikums bekomme, dann könnt ihr euch auf die nächste Woche freuen. Ich werde euch dann nämlich davon erzählen, was ich hier während der drei Wochen alles so gemacht und gesehen habe…

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Ein Gedanke zu „Die zweite Woche neigt sich dem Ende zu…

  1. Moritz

    Hallo Emmelie,

    vielen Dank für Ihre Übersicht zu den Denkanstößen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit sowohl in Spanien als auch in Deutschland. Ich hoffe, dass sich so Synergieeffekte für alle Beteiligten ergeben und alle von einander lernen können. Der Dienstag in Barcelona klingt tatsächlich nach einer tollen Institution innerhalb des Unternehmens.

    Viele Grüße
    Moritz Arendt

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