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Mein persönliches Lernziel

Meine Motivation für das Auslandspraktikum ist das IHK-Zertifikat in Internationalem Marketing und Außenhandel, das von der Schule geboten wird. Vorraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung ist ein dreiwöchiges Praktikum im Ausland.

Eine lange Zeit sah es so aus, als ob das Praktikum nicht stattfinden kann, da es mir schwerfiel, ein Unternehmen in Ausland zu finden, das ein Berufspraktikum für einen derart kurzen Zeitraum anbietet. Schließlich wurde mir über Freunde ein Kontakt in Sevilla vorgestellt, es gab einen ersten Video Call und eine halbe Stunde später stand fest, dass ich im Frühjahr drei Wochen nach Sevilla kommen kann.

Sowohl in der Abschlussevaluation, als auch in diesem Blogbeitrag soll es eigentlich um mein persönliches Lernziel für den Aufenthalt in Sevilla gehen, doch ist gestehe ganz ehrlich, dass ich mir da keine konkreten Gedanken gemacht habe.

Grundsätzlich hat das Reisen mir immer Spaß gemacht, bereits mit vierzehn bin ich ohne meine Eltern in den Sommerurlaub gefahren. Ich glaube, für mich besteht der Mehrwert in diesem Praktikum in der Erfahrung. In den Menschen, die man kennenlernt, den Situationen und auch Komplikationen des täglichen Lebens, mit denen man sich auseinander setzen muss, denn man kann gar nicht anders. In Sevilla spricht kaum jemand Englisch. Aber ich kann nicht einfach gehen, oder dann nicht mit dem Bus fahren oder nicht zahlen, nur weil ich nicht verstanden habe. Ich musse eine Möglichkeit finden.

Und ich glaube, dieses ‚Einfach in die Situation hineingeschmissen werden‘ hat einen viel größeren Lerneffekt als alles, was man sich anlesen oder gepredigt bekommen kann. Unanbhängigkeit, Einfallsreichtum und Selbstorganisation gehören zu den Dingen, die einem einfach nicht beigebracht werden können.

Eine andere Sache, die jedoch nichts mit dem Auslandsaspekt, sondern eher dem Praktikumsaspekt zu tun hat, die ich mir erhofft habe, ist Einsicht in andere Arbeitsweisen und Aufgaben. In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich, soweit ich das beurteilen kann, für eine Auszubildende relativ viel Freiheit, allerdings bin ich größtenteils im Backoffice eingesetzt.

Vom Praktikum erhoffe ich mir, andere Bereiche eines Betriebs kennenzulernen, andere hierarchische Strukturen und auch andere Arbeitsweisen.

Nachhaltigkeit / Umweltbewusstsein in meinem Ausbildungsunternehmen

Das Thema Nachhaltigkeit, bzw. Umweltbewusstsein ist mit Sicherheit in vielen Unternehmen sehr präsent.

In meinem Betrieb ist es so, dass 95 % der Mitarbeiter ein ÖPNV-Ticket haben, das zu 100 % durch den Betrieb gezahlt wird. Die meisten von uns kommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, was, angesichts der Tatsache, dass unser Büro mitten in der Düsseldorfer Innenstadt ist, vermutlich aber auch die am wenigsten stressige Methode ist. Es gibt einen Firmenwagen, der von der Geschäftsleitung genutzt wird, dieser fährt mit E-Strom.

Einmal wöchentlich wird ins Büro ein Obstkorb geliefert, für diesen wurde erst dieses Jahr der Lieferant gewechselt, da wir ausschließlich Bioobst beziehen, das, soweit möglich, regional ist. Des Weiteren nutzen wir an Reinigungsprodukten, Seife und Spülmittel die Marke Frosch, welche stark auf Recycling und grüne Alternativen setzt.

Ein Aspekt, an dem man jedoch durchaus ansetzen könnte, ist der Papierverbrauch im Büro. Obwohl erst letztes Jahr die Anzahl der Drucker reduziert worden ist, wird noch immer unglaublich viel ausgedruckt, von dem das meiste sowieso wieder im Papierkorb landet. Die Idee, stattdessen mit Tablets zu arbeiten, um Dokumente, die am Ende sowieso nur wieder eingescannt werden, direkt digital zu bearbeiten, klingt zwar erstmal gut, allerdings ist dann die Frage, ob die Menge an Strom, die besagte Tablets ziehen würde, nicht vielleicht sogar die Umweltbilanz verschlechtern würde, trotz des eingesparten Papiers.

Was mir immer wieder auffällt, ist, dass kaum jemand von den Kollegen sich um Stromverbrauch kümmert. Wenn man in Meetings oder in die Mittagspause geht, werden Bildschirm, Luftreiniger und alles an Licht einfach angelassen, obwohl das Büro für mindestens eine Stunde unbesetzt ist.

Es gibt einige Dinge, wo schon angesetzt wurde, allerdings eben auch einige Dinge, die noch verbesserungswürdig sind.

Mein 4er Arbeitstag in Belgrad

Ich habe jeden Morgen Lust auf die Arbeit zu gehen, da es mir sehr Spaß macht Vorort. Ich arbeite mit einer netten Kollegin, die mir so gut wie alles beibringt. Sie zeigt mir wie sie die Buchhaltung führt mit dem schon genannten Buchhaltungssoftware “Pantheon“, jedoch war es sehr unverständlich am Anfang, doch durch meine Kollegin kenne ich einige Tricks, die ich jetzt auch ganz allein anwenden kann. Sie will das ich alles verstehe, deshalb stellt sie mir recht schwierige Fragen um das System der Buchhaltung und dem System des Rechnungswesen zu verstehen. Ich bin sehr überrascht, da ich dachte das dieses Praktikum einwenig langweilig wird, dabei ist es genau das Gegenteil, denn ich lerne jeden Tag was neues und es wird immer interessanter, vor allem mit dem Wissen das ich sammle. In meinem Unternehmen fallen oft Witze und das ist ein Grund weshalb wir oft lachen und uns mit Freude und Lust an die Arbeit machen. Unter den Mitarbeitern gibt es keine schlechte Stimmung, was mich persönlich sehr glücklich macht, da ich nicht jemand bin die Streitigkeiten mag, dennoch bin ich mir im klaren das es in vielen Unternehmen zu großen Streitigkeiten führen kann oder auch zu Wettkämpfen untereinander. Meine Pausen sind ganz individuell, ich kann mir 30min. aufteilen, auf den ganzen Arbeitstag. Im großen und ganzen lässt sich sagen, dass dieses Auslandpraktikum ein Riesen Erfolg ist, im Zusammenhang mit der Arbeit und den Menschen hier, wie auch mit dem Wetter. 😉

Verkauf und Kundengewinn

Heute war ein sehr spannender Tag im Verkaufsbereich! Wir hatten heute die Gelegenheit nach eigener Recherche, Kunden z.B. Importeure, Unternemen usw. zu finden. Die Suche war sehr erfolgreich und wir haben am Ende Potenzielle Kunden aus Deutschland, Österreich und Tunesien gefunden. Anschließend durften wir jeden einzelnen Kunden  anrufen, “unsere Firma und Produkte“ vorstellen. Wir konnten so gut kommunizieren und überzeugen, sodass wir sogar paar Kunden gewonnen haben. Die Mitarbeiter haben uns sehr gelobt und waren begeistert von unserer Leistung. Dieser Lob hat uns beide so glücklich gemacht und uns mega motiviert.

Es ist Woche 27 in Paris

Diese Woche habe ich angefangen mit der Zusammenfassung aller Bestellungen. Wir müssen diese sortieren und in eine große Tabelle stellen damit wir bei dem Produzenten eine Bestellung tätigen können.

Das ist komplizierter als es klingt. Da Nanna ca. 20 Produkte und ca. 20 Stoffe hat kann es bis zu 200 Möglichkeiten geben die der Kunde bestellen kann.

Dennoch sind wir beide froh darüber das Resultat zu sehen und zu sehen welche Produkte und Stoffe am beliebtesten sind!

Woche 26 wieder im Büro

Wir waren diese Woche nun wieder fest im Büro und konnten mit der Nacharbeitung des Showrooms anfangen. Und das bedeutet an erster Stelle die Kundenliste aktualisieren, die Bestellungen zu schreiben und zu verschicken. Das nimmt viel Zeit in Anspruch da wir immer wieder die Dokumente nachbessern müssen und im ständigen Austausch mit den Kunden sind.

Ich bin froh wieder im Büro zu sein und einen strukturierten Alltag zu haben.

WOCHE 25!

Da die letzte Zeit hektisch war haben wir diese Woche genutzt um im Büro wieder Ordnung zu schaffen. Ich habe unter anderem Check Listen für den nächsten Showroom erstellt damit auch nichts fehlt oder vergessen wird. Da wir uns ein langes Wochenende genommen haben war diese Zeit eher entspannt.

Ich komme langsam zu dem Bewusstsein das ich nun ein halbes Jahr in Paris bin! Es hat mir nicht nur in meinem Berufliches Leben viel gebracht, sondern auch in meinem Privaten. Meine Komfortzone zu verlassen, mich neues zu trauen, neues zu lernen und zu erleben hat wirklich einen positiven Einfluss auf mich.

Praktikum Spanien

Heute ist mein dritter Arbeitstag hier in Spanien. Alle Mitarbeiter sind sehr Gastfreundlich und haben uns herzlich empfangen. In den vergangenen drei Tagen haben wir schon vieles gelernt. Zuallererst wurden wir aufgeklärt über die Geschichte der Firma in der wir arbeiten. Allein dieser Schritt hat schon viel unserer Denkweise verändert, denn es ist absolut nicht einfach ein eigenes erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Die Firma ist international bekannt und stellt verschiedene Öl Sorten her. Außerdem haben wir uns mit der Produktion auseinandergesetzt. Wir durften Orte besuchen an denen wir die Produktion des Olivenöls mitansehen konnten und uns wurde jeder einzelne Schritt sehr gut erklärt. Niemals hätte ich gedacht das so viel Arbeit hinter einer Flasche Öl steckt.

Woche 2 Slowenien

Heute war meine zweite Woche in Slowenien und ich hatte erneut die Möglichkeit, im Verkaufsbereich zu arbeiten. Besonders aufregend war, dass ich sogar ein Telefonat führen durfte. Dabei lernte ich verschiedene Verkaufsmethoden kennen, die dazu beitragen, positive Rückmeldungen von Kunden zu erhalten. Es war spannend zu erfahren, wie man durch geschickte Kommunikation und gezielte Ansprache die Zufriedenheit des Kunden steigern kann.

Mein erster Arbeitstag in Belgrad

Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag im Magic Account d.o.o. Ich finde mein Arbeitstag ist besser verlaufen als ich ihn mir eigentlich vorgestellt habe. Mein Arbeitgeber hat mir jede Kollegin und Kollegen vorgestellt, diese waren sehr freundlich zu mir und auch sehr hilfsbereit, da sie mir meine Fragen sofort beantwortet haben und mich so behandelt haben, als würde ich dort schon etwas länger arbeiten. Heute habe ich ein System kennengelernt mit der in Serbien gearbeitet wird, die Rede ist von der Buchhaltungssoftware “Pantheon“. Mein Weg von meinem Airbnb bis zur Arbeit ist mit der Bahn innerhalb von 20min. zu erreichen. Letztlich lässt sich sagen, dass es ein erfolgreicher Start in mein Praktikum war.

Zwischenstand des Praktikums (Woche 1)

In den letzten Tagen hatte ich die Gelegenheit, in der Verkaufsabteilung zu arbeiten. Hierbei konnte ich verschiedene Aspekte des Verkaufsprozesses kennenlernen, Kundenanfragen bearbeiten und an einem Teammeeting teilnehmen. Ich erhielt dabei einen Einblick in die Arbeitsweise des Teams, die aktuellen Projekte und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter. Das Meeting war eine wertvolle Gelegenheit, um die Dynamik und Verantwortlichkeiten innerhalb der Verkaufsabteilung besser zu verstehen.