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Die ersten Tage in Nizza

Hallo zusammen,

mein Name ist Lisa-Marie Pfau. Zurzeit mache ich eine Ausbildung als „Kauffrau für Büromanagement“ bei der „Yourcareergroup“.  Die Yourcareergroup ist eine online Jobbörse und in den Bereichen der Gastronomie, Touristik und Hotellerie tätig.

Anfangs war es etwas schwierig einen Standort für unser Auslandspraktikum festzulegen. Die Yourcareergroup ist in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich vertreten. Das Praktikum mache ich gemeinsam mit einer weiteren Auszubildenden namens Beatrice Kaminski.

Nach längerer Zeit stand es nun fest. Wir werden unser Auslandspraktikum bei unserem Mutterkonzern „StepStone“ in Nizza machen. Wir haben uns sehr über diese Nachricht gefreut und auch vor allem darüber, dass wir dieses Praktikum gemeinsam erleben dürfen. Doch so einfach war es anfangs leider doch nicht. Besonders Schwierigkeiten hatten wir bei der Suche nach einer passenden Unterkunft, die zu diesem Zeitraum noch verfügbar war. Nach langem suchen hatten wir nun endlich eine Unterkunft gefunden, welche sich auch direkt in der Nähe von unserer Firma befand.

In diesen drei Wochen werden wir in einem „WorkHouseCafé“ für unsere jetzigen Abteilungen in Düsseldorf arbeiten. Von unserem Chef erhielten wir eine weitere , umfangreichere Aufgabe. Diese bestand darin, Datensätze zu prüfen und zu aktualisieren, damit diese in SAP vollständig übertragen werden können.

In den nächsten Tagen werdet Ihr noch mehr erfahren 🙂

Lisa

Bom dia aus Lissabon

Bom dia ,

am Freitag den 14.07.17 ging es endlich fuer mich los nach Lissabon, allerdings mit 2 Stunden Verspaetung, die ich lieber noch zum Schlafen haette am fruehen Morgen. Nichtsdestotrotz, die Verspaetung konnte  meine Laune nicht verderben.

Soooooo, um 14 Uhr Ortszeit kam ich endlich an und wurde von meinem Landlord abgeholt, der mich zur Wohnung fuhr. Ich habe mir ein Zimmer gemietet und bin super zufrieden, da ich mein eigenes Bad und einen Balkon habe. Die Kueche muss ich mir mit den anderen Bewohnern teilen, die habe ich auch schon direkt kennengelernt und sind ganz nett.

Das Wochenende habe ich erstmal ausgenutzt, die Stadt zu erkunden und bin auch an den Strand gefahren, den man schnell mit Bus, Bahn und Faehre erreichen kann.

Am Montag ging mein Arbeitstag dann los. Meine Kollegen sind alle sehr nett, also schonmal eine Erleichterung. Am ersten Tag habe ich erstmal nur ueber die Schultern geschaut.

Das Unternehmen beschaeftigt sich hauptsaechlich mit Studenten, also sie organisieren Ausfluege,Parties, vermieten Wohnungen bzw. Zimmer und die Studenten duerfen jederzeit ins Buero kommen, falls sie Fragen haben oder Hilfe bei  bestimmten Dingen brauchen.

Am Dienstag habe ich einer Kollegin geholfen Facebook Posts und passende Grafiken zu erstellen. Danach sollte ich die Anfragen bearbeiten ueber Facebook. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, da viele Fragen aufkommen. Am Mittwoch sollte ich eine Liste erstellen, in der die Namen , das Konkaktdatum und das Profil bei Facebook stehen sollten. Die Liste braucht mein mein Chef ( Carlos) halt, um dann zu fragen, ob alles in Ordnung ist.

Hier die ersten Einblicke:

Early Morning – Long Day

Hi all,

Montagmorgen: Der Wecker geht um 5 Uhr, die letzten Sachen werden in den Koffer gepackt, man checkt nochmal die wichtigsten Sachen (habe ich an die Unterlagen von der Schule gedacht, an den Adapter an alle Ladekabel und und und) und dann geht’s los zum Flughafen. Deutschland verabschiedete mich mit einem grauen, regnerischen Morgen, doch dabei blieb es nicht.                                                                                                                          Als ich meinen Koffer aufgegeben hatte, teilte mir eine Dame der Airline mit, dass mein Flug aufgrund eines technischen Problems an der Maschine etwa zwei Stunden Verspaetung haben wird. ZWEI STUNDEN? Wieso bin ich nur so frueh aufgestanden?                                     Naja nach einer Staerkung am Flughafen hat man das Ganze dann wieder entspannter gesehen und im Nachhinein ging das Ganze dann doch schneller als urspruenglich gedacht.

Am London City airport angekommen habe ich mir erst mal ein Bahnticket zugelegt, denn damit geht in London naemlich gar nichts. Also gesagt getan.                                                  Die Fahrt bis zur gewuenschten Station verlief reibungslos. Doch dann steht man auf einmal mitten in London, mit einem grossen Koffer, es ist heiss, man ist muede und erschopeft und man weiss nicht genau wo man hinmuss. Aber Dank meiner App und einigen netten Leuten, die ich auf dem Weg angesprochen habe, habe ich das Office dann doch relativ schnell gefunden. Erste Huerde geschafft!

Im Office angekommen wurde ich ganz herzlich von Katie aus dem Marketing Team begrüßt – sie hatte ich die Woche zuvor das erste mal persoenlich getroffen, da sie fuer ein Projekt nach Duesseldorf gekommen war. Sie zeigte mir wo mein Platz fuer die naechsten zwei Wochen sein wuerde und dass ich nur bescheid sagen müsste, wenn ich irgendwas brauche.                                                                                                                                      Auch das restliche Team hat mich sehr herzlich empfangen und alle zeigten viel Verständnis dafür, dass man einen langen Morgen hinter sich hatte.

Nach kurzer Zeit kamen viele verschiedene Leute vorbei um mich zu begrüßen. Viele von Ihnen kannte ich bislang nur von Telefonaten, einige kannte ich noch gar nicht. Sie haben mir direkt das Gefühl gegeben, dass man irgendwie dazugehört auch wenn man sich vorher noch nie gesehen hatte.

Auch habe ich einen kleinen Rundgang durch unser Buero bekommen, mir wurde gezeigt wo welche Abteilungen sitzen, wo die Meeting Räume sind und und und. Als ich das Großraum-Büro gesehen habe war ich echt sprachlos. So viele Leute! Aber überraschenderweise war es trotz der Anzahl der Leute erstaunlich leise in dem Raum.  Da sich unser office in London momentan allerdings im Umbau befindet, ist manches ein bisschen anders als sonst. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll wohl noch viel passieren und ich bin gespannt wie es am Ende aussehen wird.

Nachdem ich mich ein bisschen eingewöhnt hatte, kam eine Kollegin aus der HR Abteilung zu mir. Wir hatten in den letzten Wochen schon einige Emails geschrieben, da wir zusammen an einem neuen Projekt arbeiten werden.  Dinge persönlich zu besprechen und sich auch einfach mal persönlich kennen zu lernen, macht die ganze Sache natuerlich um einiges einfacher. Wir haben die weiteren Schritte besprochen und schon einige Termine fuer die nächsten zwei Wochen vereinbart.

An meinem ersten Tag durfte ich ein bisschen frueher gehen als sonst, sodass ich mich mit meinem großen Koffer nicht durch die Rush Hour kämpfen musste. Es dauerte ein bisschen, bis ich bei meinem Airbnb angekommen war, aber nachdem die Formalitäten geklärt war, bin ich auch nur noch ins Bett gefallen. What a day!

Was mir bislang aufgefallen ist, dass die Engländer alle sehr herzlich gegenüber Gästen sind und man merkt, dass sich wirklich alle gefreut haben, dass ich nach London komme. Was auch auffällig ist, dass die Engländer ihren Tag anders planen als wir in Deutschland.           An meinem zweiten Tag war ich bereits gegen 5:45 Uhr wach und es war wirklich erstaunlich, dass nahezu nichts los war. Die Engländer beginnen ihren Tag später als wir – das sieht man auch an den Arbeitszeiten. Hier arbeitet man von 8:30/9 Uhr bis 18 Uhr. In Deutschland starte ich immer spaetestens um 8 Uhr.                                                                    Dadurch ist der Morgen hier natürlich wesentlich entspannter, weil man erst später aus dem Haus muss, andererseits bleibt dann natürlich nicht mehr so viel vom Abend. Was man in London dadurch sehr stark merkt sind die Rush Hours – die Bahnen sind wirklich bis oben hin voll gepackt mit Leuten, manchmal hat man das Gefuehl, dass gar keine Luft zum Atmen bleibt, aber auch das sind Erfahrungen, die man im alltaeglichen leben in London mitnimmt. Dabei bleiben die Englaender aber ingesamt alle sehr freundlich und entspannt. Sie kennen es vermutlich nicht anders 🙂

Ich bin gespannt, was die Zeit hier noch so bringt.

I will keep you posted.

Lima

Die ersten Tage

Hallo!

Am vergangenen Sonntag Nachmittag bin ich nach ganzen sieben Stunden Schnellzugfahrt im beschaulichen Bregenz angekommen. Und ich muss sagen, ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, gleich beim Betreten des örtlichen Bahnsteigs von freier Sicht auf Bodensee und Gebirge willkommen geheißen zu werden.

Die Innenstadt war schnell gefunden (dank der zentralen Lage des Bahnhofs allerdings kein Kunststück…). Meine Unterkunft ließ da schon etwas länger auf sich warten. Zwar hatte ich mich vorab mit Wegbeschreibungen und Kartenmaterial ausgerüstet, dennoch strandete ich letzten Endes bereits in der Fußgängerzone. Doch auch hier rettete mich die zuvorkommende Art der Österreicher: Man erkannte meine vermeintliche „Notlage“, sprach mich augenblicklich an, ob ich Hilfe gebrauchen könnte und wies mir den Weg zu meiner Herberge. Ich muss wohl wirklich einen seeehr desorientierten Eindruck gemacht haben…

Mittlerweile sind zwei von 15 Arbeitstagen in meinem Praktikumsbetrieb, der ortsansässigen Bücherei, erfolgreich bestritten. An meine Arbeitszeiten muss ich mich allerdings noch gewöhnen: Montags, mittwochs und freitags zehn Stunden mit je einer Stunde Mittagspause, dienstags und donnerstags fünf Stunden. Das ist einerseits toll, da mir so recht viel Zeit bleibt, die Gegend zu erkunden. Andererseits… na ja. Zehn Stunden. 😉

Das Team hier ist aktuell aufgrund der Ferialzeit zwar recht klein (täglich etwa drei Personen, mich nicht mit eingerechnet), dafür aber wahnsinnig nett: Der Bibliotheksleiter erkundigte sich beim Kennenlernen nicht nur nach meinen persönlichen Erwartungen und Vorstellungen das Praktikum betreffend, sondern bot mir auch gleich das „Du“ an. Überhaupt fühlt sich hier alles sehr leger und fast familiär an, was teils sicherlich daran liegen mag, dass Bregenz (obgleich Vorarlberger Landeshauptstadt) mit etwa 30.000 Einwohnern zumindest in dieser Hinsicht nicht unbedingt eine Metropole ist.

Jedoch duzt man sich hier nicht nur untereinander; auch im Umgang mit Kunden (oder wahlweise auch im Beratungsgespräch mit der Sekretärin des Bürgermeisters) hört es sich – zumindest für mich als Deutsche – stets so an, als kenne man sich schon sein ganzes Leben lang. Vielleicht spielt hier aber auch der österreichische Dialekt mit ein, der einfach alles andere als steif klingt.

Und das ist schon seltsam: Zwar habe ich mir für mein Praktikum ein EU-Land ausgesucht, in dem meine eigene Muttersprache gesprochen wird, und doch tue ich mich noch recht schwer damit, solch gängige Begrüßungsformeln wie „Grüß Gott“ zu adaptieren… Viel schwerer jedenfalls, als mich im fremdsprachigen Ausland plötzlich auf Englisch verständigen zu müssen.

Nun aber zu meinen Aufgaben in der Stadtbücherei:

Tätigkeiten, die sich über den Tag wiederholen, sind etwa das Reinigen und (Ein-)Sortieren vormals entliehener Medien sowie der Versand von Benachrichtigungen an Kunden, sobald ein vorgemerkter Titel zur Verfügung steht.

Daneben habe ich aber bereits jetzt viele weitere Arbeitsbereiche und Vorgänge kennenlernen dürfen. Unter anderem habe ich einen kurzen Abstecher in die eingegliederte „Buchbinderei“ machen und dort einen Bildband eigenhändig laminieren können – natürlich unter Anleitung vom Profi. Auch im Bestellwesen sowie beim Anlegen von Kundenkonten und dem anschließenden Ausweisdruck durfte ich über die Schulter schauen. Dabei wurde mir für die Dauer meines Aufenthaltes ein Gastausweis ausgestellt, sodass ich nun auch als ganz regulärer Nutzer vom Medienbestand der Bibliothek profitiere.

Neben dem Tagesgeschäft finden auch einige Tätigkeiten außerhalb der Filiale statt: So bestücken die Mitarbeiter der Stadtbücherei mitunter regelmäßig den gen Bodensee gelegenen, öffentlichen „Bücherschrank“ mit gespendeter oder aber aus dem eigenen Bestand genommener Literatur. Insbesondere das Regal für Kinder- und Jugendbücher muss hier ständig aufgefüllt werden, da diese dem Schrank zwar in hoher Zahl entnommen werden, zugleich aber kaum Werke aus Privatbesitz wieder hinzukommen.

Des Weiteren durfte ich der Zweigstelle der Stadtbücherei einen Besuch abstatten, mit der mehrmals in der Woche ein reger Medienaustausch betrieben wird. Denn die Kunden dürfen mit ihren Nutzerausweisen aus den Beständen beider Filialen schöpfen.

Anknüpfend an den zuvor beschriebenen Bestellvorgang vom Vortag durfte ich den Bibliotheksleiter heute außerdem zur Abholung der entsprechenden Medien begleiten, die stets bei örtlichen Buchhandlungen in Auftrag gegeben werden, um den lokalen Markt zu unterstützen. Auf internationale Großanbieter wird hier weitestgehend verzichtet.

Okay, das war es zum Start. Mehr dann gen Wochenende.

Bis dahin!

P.S.: Im Gespräch habe ich übrigens erfahren, dass im öffentlichen Bibliothekswesen in Österreich hauptsächlich Ehrenamtler und Quereinsteiger arbeiten. Anders als in Deutschland gelingt der Zugang hier nämlich nicht unbedingt über eine Ausbildung oder ein bestimmtes Studium. Vielmehr kann man sogar erst anschließend an eine dem Bereich entsprechende Anstellung sowie Berufserfahrung den Titel „hauptamtliche/r Bibliothekar/in“ erwerben. (Anders gestaltet sich dies wiederum bei den Einstiegsvoraussetzungen wissenschaftlicher Büchereien.)

Die dritte Woche hat schon angefangen…

Ich kann gar nicht glauben, dass mehr als die Hälfte meiner Zeit hier, jetzt schon um ist. Die letzten ein und halb Wochen möchte ich deshalb auf jeden Fall noch genießen.

Wie man schon aus den ersten beiden Sätzen entnehmen kann, geht es mir hier echt gut. Ich bin bis jetzt mit allem immer noch mehr als zufrieden. Zudem habe ich sehr viel gelernt, bis jetzt vor allem im Bereich Buchhaltung. Dazu kann ich folgendes berichten:

Mein Praktikumsunternehmen führt die vollständige Buchhaltung, dabei wird das Programm Marcologic verwendet. Die Dokumente werden in Registern gruppiert und gebucht, zum Beispiel: Bankauszüge, Abschreibungen, Einkäufe, Verkäufe, etc.
Das Unternehmen früht die Buchhaltung übereinstimmend mit dem Rechnungslegungsgesetzt. So konnte ich mich auch unter anderem mit dem Kontenplan auseinandersetzen.
Da die Buchhaltung zur Zeit viel zu tun hat, konnte ich in dem Fall sehr behilflich sein, da ich schon selbstständig Rechnungen buchen durfte. Zum Beispiel habe ich Rechnungen, die mit Überweiungen gezahlt wurden gebucht, aber auch Rechnungen die mit der Karte oder Bar gezahlt wurden. Was mir echt Spaß gemacht hab obwohl die Arbeit an sich etwas eintönig ist, für mich jedoch war es manchmal eine kleine Herausforderung da alles auf polnisch ist, so auch die Bezeichnung der Konten auf die man die jeweilige Rechnung buchen musste. Erfreulicher Weise hat aber alles gut geklappt und ich konnte einiges dazu lernen.

Ab heute bin ich in der nächsten Abteilung. Die beschäftigt sich damit Anfragen von Kunden anzunehmen, die gewünschten Aritkel (meistens Ersatzteile) bei Firmen, wie zum Beispiel bei meiner Firma (Doppstadt) zu bestellen.
Zudem ist diese Abteilung aber auch mit dem Wareneingang beschäftigt, Lieferscheine werden archiviert.. Auf Details werde ich in den kommenden Tagen eingehen, sobald ich die Abteilung noch besser kennengerlent habe.

Des Weiteren kann ich noch berichten, dass Warschau sehr vielfältig ist. Ich habe sehr viel Glück, dass ich so liebe Kolleginnen hab, die schon paar Mal einen Ausflug nach der Arbeit mit mir gemacht haben:
Die Altstadt ist wunderschön, sowie die „Bulwary“ entlang dem Fluss Weichsel. Aber vor allem kann ich den Kulturpalast in Warschau empfehlen, der Ausblick ist einfach großartig! 🙂

Viki

Hello aus Malta!

Samstag Abend bin ich auf Malta gelandet und war schon in 15 Minuten mit dem Taxi an meiner Unterkunft in San Gwann angelangt. Ich wohne ziemlich zentral und hab schnell gemerkt, dass ich von der Bushaltestelle vor meiner Tür super überall hinkomme, egal ob zum Hafen nach Sliema oder in die Haupstadt Valetta. Das beste daran ist einfach, dass jede Busfahrt egal wie lang man fährt, den Schnapperpreis von 2 Euro hat, das kenn ich von Deutschland anders. Allerdings kommen die Busse hier auch entweder 5 Minuten zu früh oder 20 Minuten zu spät, also hat man besser eine alternative Verbindung oder einfach ein bisschen Zeit parat. In meiner Unterkunft wohne ich in einem Doppelzimmer mit einer Französin. Es gibt noch zwei weitere Zimmer von denen nur eines belegt ist, mit einem Australier und einem Neuseeländer. Morgens stellen die Gastgeber Tanya und Joe ein Fruehstücksbuffet zur Verfügung und abends gibt es um 7 Uhr Dinner, wenn man möchte. Ich find das super, so kann ich typisch maltesisches Essen probieren und nebenbei ein bisschen Geld sparen, um mir dann an manchen Tagen oder am Wochenende auswärts etwas zu gönnen. Was mir bis jetzt schon extrem aufgefallen ist, wie schwer die Sprache “maltese” ist. Man kann es sich wie eine Mischung aus Arabisch, Italienisch und Englisch vorstellen- man versteht einfach nichts. Aber dafür spricht hier auch fast jeder fließend Englisch und deshalb hat man auch keine Probleme sich zurecht zu finden. Am Sonntag hab ich schon richtig viel gesehen, ich war einfach zu neugierig! Erst war ich in St. Julians am Hafen frühstücken und bin dann im Meer schwimmen gewesen. Danach bin ich mit dem Bus nach Valetta gefahren und hab mir die berühmte Cathedrale von St. John’s angeguckt und das wunderschöne, malerische Valetta zu Fuss erkundigt. Ich hab bestimmt 50 Fotos gemacht, so vieles Schönes was ich festhalten wollte! Gestern war mein erster Arbeitstag bei Engel & Voelkers Sara Grech Immobilien. Ich arbeite jeden Tag von 9 bis 16 Uhr in einer kleinen Nachbarstadt, die ich praktischerweise mit dem Bus vor meiner Tür in 25 Minuten erreiche. Meine ersten Aufgaben werden darin bestehen die Verfügbarkeit von Unterkünften zu überprüfen. Dafür werde ich Eigentümer kontaktieren und nachfragen ob ein oder mehrere Objekte verfügbar sind und falls ja genau zu welchem Datum. Dann überprüfe ich ob der monatliche Mietpreis noch aktuell ist und vergleiche nochmal genau die Adresse. Das kann hier schonmal für Verwirrung sorgen, wenn man so wie ich neu ist. Die Strassen heissen hier einfach anders und die Aussprache ist aufjedenfall eine Herausforderung. Beisspielsweise ist meine Adresse Triq In-Naxxar, San Gwann, SGN 9032 1 of 1. Triq heisst Strasse und die einzelnen Wohnungen in einem Gebaude haben dann keine Namen sondern Nummer und Häuser haben Namen wie „Paradiso“ und dann sind nur die Straßen nummeriert, daran muss ich mich wohl erstmal gewöhnen. Die Leute hier sind aber auch sehr offen und ich verstehe mich gut mit meiner Ansprechpartnerin Hannah, die hier selber seit 4 Monaten Praktikantin ist und zufällig auch aus Deutschland kommt und mir deshalb auch super Insidertipps geben kann. LUCKY ME 🙂 Soweit kann ich mich wirklich nicht beschweren und hatte echt einen angenehmen Start, ich freue mich darauf in den naechsten Wochen noch mehr zu erkunden und hab diese Woche schon sehr viel geplant: Wie zum Beispiel ein Food Festival am Wochenende und die Fähre rüber nach Gozo, der Nachbarinsel zu nehmen! Bis bald wieder 🙂

Bevor es losgeht…

Hallo zusammen,

ich heiße Jessica, bin 21 Jahre alt und im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement.

Im August fahre ich 3 Wochen in das schöne Utrecht (Holland) in eine Tochtergesellschaft meines Unternehmens. Ich bin schon sehr gespannt wie es sein wird.

Vorab beantworte ich schonmal ein paar Fragen, um das Bloggen zu üben. 🙂

– Ich mache ein Auslandspraktikum, weil… es zu der IMA-Qualifikation gehört und ich sehr interessiert am Arbeiten in anderen Ländern bin.

– Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass… ich das interkulturelle Arbeiten erleben kann. In unserer Tochtergesellschaft in Holland arbeiten Menschen aus knapp 34 Nationen miteinander. Da sollte ich viel mitbekommen.
Zusätzlich bin ich das erste Mal länger und alleine von zu Hause weg. Ich bin gespannt, wie ich mit der neuen Situation klar komme.

– Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor… aufgeschlossen gegenüber allem Neuen und den Mitarbeiter zu sein. Auch möchte ich erkunden, wie das Leben in Holland nach der Arbeit aussieht.

– Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir Folgendes passiert… Hier hatte ich das Glück von meinem Unternehmen unterstützt zu werden, da es sich um eine Tochtergesellschaft handelt.

Das soll es zunächst einmal gewesen sein. Ich melde mich dann ab dem 07.08. aus Holland wieder.

Bis dahin!

Mi primer día en Madrid

Mi primer día en Madrid

Ich wollte schon immer für einige Woche in eine andere Arbeitswelt hineinschauen. Dieses Jahr habe ich die Möglichkeit bekommen in Madrid ein drei wöchiges Praktikum zu machen.

Gestern Abend bin ich angekommen und heute ist mein erster Tag. Ich wurde herzlich willkommen geheißen an meinem neuen Arbeitsplatz. Die Menschen sind sehr herzlich und zuvorkommend.

Ich freue mich auf die kommenden drei Wochen.

 

Halbzeit in Italien

Hallo zusammen,

die Hälfte der Zeit meines Praktikums ist nun vorüber und ich habe schon vieles gelernt. Angefangen natürlich da, dass man hier komplett auf sich allein gestellt ist, was ich zu Anfang wirklich unterschätzt habe. Aber natürlich habe ich auch viel während der Arbeit gelernt, auch wenn es kein italienisch ist. Ich wurde die letzten zwei Wochen im Einkauf und im Vertrieb eingesetzt. Meine Aufgaben im Einkauf bestanden hauptsächlich darin, den Bestand der Artikel zu kontrollieren, Artikel einzukaufen, Angebote zu vergleichen und die Lieferzeit bestellter Artikel zu kontrollieren. Im Vertrieb habe ich grundsätzlich Bestellungen aufgenommen und Angebote geschrieben. In Deutschland habe ich den Vertrieb bereits durchlaufen und sehe viele Parallelen, allerdings ist das Unternehmen hier in Italien sehr viel kleiner, als mein Ausbildungsbetrieb in Deutschland. Mir ist schnell aufgefallen, dass hier zwischen den Abteilungen mehr Kommunikation herrscht und alles sehr persönlich ist. Aber auch bei Übersetzungen habe ich schon geholfen, E-Mails und Telefonate bleiben hier auf Deutsch nicht aus, sodass ich diese oft übernehme.

Unter der Woche unternehme ich in meiner Freizeit nicht viel, da ich jeden Tag bis 17:30 Uhr arbeite und dann abends auch wirklich müde bin. Einen Abend haben mir meine Arbeitskollegen eine nahe liegende Stadt gezeigt, wo wir ein Restaurant besucht haben. Mit den Mitarbeitern verstehe ich mich wirklich gut! Am Wochenende nutze ich das sonnige Wetter und die Nähe zum Gardasee und verbringe dort den Tag. Mein Praktikumsbetrieb hat mir ein Auto für die vier Wochen zur Verfügung gestellt, sodass ich sehr flexibel bin. Da bleibt es allerdings nicht aus, dass aus einer eigentlichen 10 minütigen Fahrt, auch schnell eine 1 1/2 stündige Autofahrt wird. Die Verzweiflung war groß, aber ich habe es zum Glück irgendwann zum Hotel geschafft.

Im Großen und Ganzen geht es mir gut und ich versuche so viel es geht aus der verbleibenden Zeit mitzunehmen.

Lena 🙂

Die dritte Woche / Rückblick

Hello,

In der dritten und letzten Woche habe ich weitere Bestellungen über unser Warenwirtschaftssystem abgewickelt. Außerdem habe ich die erstellten Excel Listen optimiert. Weiterhin konnte ich das Gelernte anwenden und vertiefen. Ich durfte auch an einer Präsentation, welche von einem externen Unternehmen in unserer Firma gehalten wurde, über dessen Software, teilnehmen. Bei den Vorbereitungen habe ich ebenfalls geholfen. Meiner Meinung nach kann man den Zusammenhang der einzelnen Arbeitsschritte, von der Bestellung bis zum Versand der Ware in einem kleinen Unternehmen besser verstehen. Mir wurde auch die Wichtigkeit einer reibungslosen und guten Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen deutlicher.

An drei Abenden dieser Woche waren mein Arbeitskollege, bei dem ich auch wohne, und ich mit dem Geschäftsführer und dem Vertriebsleiter essen. Es war sehr spannend zu sehen, wie sie sich über das Geschäft unterhalten haben. Es hat sich aber auch etwas Zeit für private Gespräche gefunden. Somit habe ich den Englischen Humor bestens kennengelernt. Weiterhin wurde mir die Englische Kultur aufgezeigt und wir zogen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu der deutschen Kultur. Außerdem habe ich auch einiges über das Bildungssystem in England gelernt. Dort existiert z. B das duale Ausbildungssystem, welches wir aus Deutschland kennen, nicht. Es ist auch nicht einfach eine Ausbildung zu finden, da wenige Unternehmen gute Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Was ich ebenfalls interessant finde, ist dass die Unternehmen sich in den Schulen nach möglichen „Nachwuchs“ umschauen. Dort werden die Zeugnisse der Schüler unter die Lupe genommen und man schaut welche Schüler geeignet sind.

Heute ist mein Praktikum leider schon vorbei und ich fliege heute am frühen Abend von London City wieder Richtung Heimat. Ich hätte nie gedacht, dass die Mentalitätsunterschiede zwischen England und Deutschland doch so deutlich sind. Auf der einen Seite freue ich mich riesig auf zu Hause, jedoch werde ich auch vieles vermissen. Die Leute, die wunderschöne Stadt London, das englische Essen und natürlich auch der englischen Humor werden mir fehlen. Es war bestimmt nicht mein letzter Aufenthalt in London, auch wenn ich vielleicht beruflich nicht mehr wieder komme, werde ich es privat auf jeden fall. Die nächste Reise nach London ist bereits in Planung. Ich bin sehr froh, dass ich auf eine sehr aufregende, manchmal auch anstrengende, aber sehr schöne Zeit zurückblicken kann.

Rückblickend bin ich sehr froh und dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen und genutzt habe. Vor meinem Praktikum habe ich gedacht, dass drei Wochen eine lange Zeit ist. Doch ist man erst einmal vor Ort und  hat sich eingelebt dann vergeht die Zeit wie im Flug. Ich habe meine persönlichen Ziele für das Praktikum auf jeden fall erreicht. Zum einen habe ich die englische Kultur kennengelernt und meine sprachlichen Fähigkeiten erweitert und verbessert.  Zum Anderen bin ich um einige Erfahrungen reicher geworden. Zu Beginn meines Aufenthaltes musste ich mir zunächst die vielen spezifischen Fachbegriffe einprägen, was sich mit der Zeit als nicht so schwierig herausgestellt hat, als ich dachte. Abschließend kann ich jedem, der die Möglichkeit auf ein Auslandspraktikum hat, ans Herz legen, es zu machen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Es ist eine tolle Erfahrung, die einem keiner mehr nehmen kann 🙂

Best regards!

Niklas

Ready, Set, Go!

Ladies and Gentlemen

am Montag ist es endlich soweit – meine Auslandspraktikum in London beginnt. Gepackt ist zwar noch nichts, aber ein bisschen Zeit hab ich ja auch noch.

Auf meinen Aufenthalt in unserem Büro in London freue ich mich schon seit Wochen. Endlich habe ich die Gelegenheit alle Leute, die man sonst nur von der Website oder vom Telefon her kennt, persönlich zu treffen. Viele Kollegen aus London haben sich auch schon bei mir gemeldet, um mir zu sagen, dass sie sich auf mich freuen – das gibt mir natürlich ein gutes Gefühl.

Das Auslandspraktikum mache ich aber natürlich nicht nur um die Leute dort persönlich kennen zu lernen. Ein Teil meiner Ausbildung beinhaltet nämlich die Abteilung „Marketing und Vertrieb“ und somit bietet es sich natürlich an, dass ich vor Ort unser Marekting Team unterstützen werde. Aber das ist noch nicht alles – auch die Bereiche Finance und HR soll ich in unserem Headquarter kennen lernen. Klingt auf jeden Fall vielversprechend und ich bin mir sicher, dass die ein oder andere Aufgabe eine Herausforderung mit sich bringen wird, aber auch auf Herausforderungen freue ich mich.

Besonders gespannt bin ich auch auf die Arbeitsweise in London – in unserem Büro in Düsseldorf sind wir im Vergleich nur ein sehr kleines Team. In London hingegen sitzen ca. 150 Mitarbeiter, was für mich wirklich gigantisch ist. Wie kommunizieren die einzelnen Abteilungen miteinander? Besteht viel Austausch? Wie ist der Geräuschpegel – kann man sich konzentrieren? Werde ich in der Lage sein vielleicht schon Aufgaben übernehmen zu können bzw. zu dürfen?                                                                                                                  Fragen über Fragen, für die ich bald hoffentlich einige Antworten haben werde.

Unser Büro in London ist soweit für meine Ankunft vorbereitet – mir wurde gesagt wo ich sitze, wer mein erster Ansprechpartner ist und die ersten Termine wurden auch schon in meinen Terminkalender eingetragen. Scheint also alles zu laufen.                                     Meine erste (persönliche) Herausforderung wird allerdings sein, das Büro zu finden. Denn man muss dazu sagen, dass meine Orientierung definitiv nicht die Beste ist. Aber auch hier bin ich zuversichtlich – ich habe eine Wegbeschreibung bekommen, habe mich online über die Anreisemöglichkeiten informiert und notfalls gibt es ja noch genügend Leute, die man fragen kann. Bislang bin ich immer ans Ziel gekommen, wenn auch manchmal mit dem ein oder anderem Umweg.

Cheers und bis bald

Lima

Bevor es losgeht…

Salut,

mein Name ist Anaid Schellhas, 25 Jahre alt und derzeit auszubildende Kauffrau für Büromanagement.

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Für mein Auslandspraktikum verschlägt es mich an den Bodensee, in das österreichische Bregenz – und ich bin schon wahnsinnig aufgeregt!

Vorab werde ich nun schon einmal einige Fragen beantworten bzw. die nachfolgenden Sätze ergänzen; vielleicht geht mir das tatsächliche Bloggen vor Ort dann ja etwas leichter von der Hand…

– Ich mache ein Auslandspraktikum, weil… dieses Bestandteil der IMA-Zusatzqualifikation ist. Daneben freue ich mich aber auch sehr auf die Gelegenheit, eine nichtdeutsche Arbeitswelt kennen zu lernen und das eigene „Überleben“ außerhalb der gewohnten Gefilde zu erproben. Da ich während meiner Schulzeit bereits ein Bibliothekspraktikum in der Heimat absolviert habe, bin ich nun gespannt darauf, Erfahrungen in einer österreichischen Bücherei sammeln zu dürfen, alternative Abläufe und Schwerpunkte zu beobachten und, und, und.

– Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass… man mich genauso herzlich empfängt und aufnimmt, wie es die vorangegangene Korrespondenz hoffen lässt. Sowohl im Team als auch in meiner Herberge. Ich möchte möglichst viele Eindrücke und nette Kontakte mit nach Hause nehmen und wünsche mir außerdem einen kleinen Selbstständigkeits-„Boost“ zum Ende des Praktikums. 😉

– Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor… aufgeschlossen gegenüber allem Neuen und den Mitarbeiter der Stadtbücherei eine tatkräftige Unterstützung bei Aufgaben jedweder Art zu sein. Außerdem möchte ich an den Abenden/Wochenenden auch unbedingt einmal die Gelegenheit finden, eine Vorstellung der zeitgleich stattfindenden Bregenzer Festspiele doch zumindest aus der Ferne zu erleben.

– Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir Folgendes passiert… Hier durfte ich feststellen, wie wahnsinnig freundlich und entgegenkommend die Österreicher sind – jedenfalls im Schriftverkehr. Auf meiner Suche nach einem Praktikumsplatz war ich natürlich gegen Absagen nicht gefeit; allerdings kam mit einer solchen auch immer ein Gegenvorschlag: „Wir können Ihnen leider keine Stelle anbieten, aber versuchen Sie es doch einmal bei Firma/Einrichtung XY. Wir haben Ihre Unterlagen bereits weitergeleitet; sie würden sich freuen, von Ihnen zu hören.“.

Ebenso ging es dann auch bei der Suche nach einer Unterkunft weiter. Mein Praktikumsbetrieb bot mir sofort an, mich zu unterstützen, was in Anbetracht des derzeitigen Touristenansturms anlässlich der Festspiele wirklich Gold wert war…

So, das soll es zunächst einmal gewesen sein. Ich melde mich dann also bald vom Bodensee wieder.

Bis dahin!