Salut,

mein Name ist Anaid Schellhas, 25 Jahre alt und derzeit auszubildende Kauffrau für Büromanagement.

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Für mein Auslandspraktikum verschlägt es mich an den Bodensee, in das österreichische Bregenz – und ich bin schon wahnsinnig aufgeregt!

Vorab werde ich nun schon einmal einige Fragen beantworten bzw. die nachfolgenden Sätze ergänzen; vielleicht geht mir das tatsächliche Bloggen vor Ort dann ja etwas leichter von der Hand…

– Ich mache ein Auslandspraktikum, weil… dieses Bestandteil der IMA-Zusatzqualifikation ist. Daneben freue ich mich aber auch sehr auf die Gelegenheit, eine nichtdeutsche Arbeitswelt kennen zu lernen und das eigene „Überleben“ außerhalb der gewohnten Gefilde zu erproben. Da ich während meiner Schulzeit bereits ein Bibliothekspraktikum in der Heimat absolviert habe, bin ich nun gespannt darauf, Erfahrungen in einer österreichischen Bücherei sammeln zu dürfen, alternative Abläufe und Schwerpunkte zu beobachten und, und, und.

– Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass… man mich genauso herzlich empfängt und aufnimmt, wie es die vorangegangene Korrespondenz hoffen lässt. Sowohl im Team als auch in meiner Herberge. Ich möchte möglichst viele Eindrücke und nette Kontakte mit nach Hause nehmen und wünsche mir außerdem einen kleinen Selbstständigkeits-„Boost“ zum Ende des Praktikums. 😉

– Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor… aufgeschlossen gegenüber allem Neuen und den Mitarbeiter der Stadtbücherei eine tatkräftige Unterstützung bei Aufgaben jedweder Art zu sein. Außerdem möchte ich an den Abenden/Wochenenden auch unbedingt einmal die Gelegenheit finden, eine Vorstellung der zeitgleich stattfindenden Bregenzer Festspiele doch zumindest aus der Ferne zu erleben.

– Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir Folgendes passiert… Hier durfte ich feststellen, wie wahnsinnig freundlich und entgegenkommend die Österreicher sind – jedenfalls im Schriftverkehr. Auf meiner Suche nach einem Praktikumsplatz war ich natürlich gegen Absagen nicht gefeit; allerdings kam mit einer solchen auch immer ein Gegenvorschlag: „Wir können Ihnen leider keine Stelle anbieten, aber versuchen Sie es doch einmal bei Firma/Einrichtung XY. Wir haben Ihre Unterlagen bereits weitergeleitet; sie würden sich freuen, von Ihnen zu hören.“.

Ebenso ging es dann auch bei der Suche nach einer Unterkunft weiter. Mein Praktikumsbetrieb bot mir sofort an, mich zu unterstützen, was in Anbetracht des derzeitigen Touristenansturms anlässlich der Festspiele wirklich Gold wert war…

So, das soll es zunächst einmal gewesen sein. Ich melde mich dann also bald vom Bodensee wieder.

Bis dahin!

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Ein Gedanke zu „Bevor es losgeht…

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