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Bergfest!

Hallo mal wieder aus Malta! Samstag hatte ich Bergfest, also ist jetzt die Hälfte meines Praktikum rum.

Wenn ich auf die letzte Woche zurückblicke habe ich gemischte Gefühle: Ich bin mit der Vorstellung hierher gereist, dass ich sehr viel englisch sprechen werde und das hauptsächlich auf der Arbeit. Leider ist es aber so, dass meine Arbeit zum Teil sehr einseitig ist und ich mich unterfordert fühle. Ich habe immernoch meine Liste mit Klienten, bei denen ich ein Update machen muss. Bereits nach wenigen Tagen hab ich das so routiniert gemacht, dass ich das Gefühl hatte ich lerne nichts neues. Was die Arbeit ein bisschen spannender macht, ist, dass ich jetzt an der Rezeption sitze und auch Kundenkontakt übers Telefon oder direkt am Empfang habe.

Da ich aber nicht sehr glücklich war mit der mittlerweile etwas monotonen Arbei, habe ich meinen Mut zusammengefasst und bin zu meiner Ansprechpartnerin, der Personalleiterin, gegangen und habe ihr gesagt, dass ich mir mehr Vielfalt und vor allem Einsicht in die Arbeit eines Real Estate Agents vorgestellt habe.

Sie ist damit sehr offen umgegangen und hat mir angeboten, auf die Agents zuzugehen und diese zu fragen ob ich mit zu Besichtigungen und Kundenterminen kann. Das habe ich dann heute direkt gemacht und so wie es aussieht ergibt sich da noch diese Woche die ein oder andere Gelegenheit. Darüber freue ich mich sehr, denn ich möchte wirklich so viel wie möglich mitbekommen und wissen wie jeder arbeitet & deshalb bin ich auch froh, dass ich etwas gesagt habe.

Ansonsten geht es mir wirklich sehr gut, meine Hostfamilie ist einfach so herzlich und ich finde mich mittlerweile so gut hier auf Malta zurecht. Es gibt immernoch sehr viel zu entdecken und da die Busse so unzuverlässig sind mache ich fast alles mittlerweile zu Fuß und liebe es, man kann gar nicht genug Fotos von der wunderschönen Landschaft und den kleinen malerischen Gassen machen!

Ich freu mich auf die nächsten Tage und werde das beste aus allem machen und alles ausnutzen, denn ich weiß es wird wieder zu schnell vorbei sein 😉

Bis die Tage dann mal ?

 

Die ersten Tage in Zürich…

Ja Grüezi aus Zürich!

Nachdem ich am Sonntag mit einer kleinen Flugverspätung (Air Berlin – immerhin wurde er nicht annulliert) in Zürich angekommen bin, hatte ich heute meinen ersten Arbeitstag bei der Innofact AG Zürich.

Bevor ich nun auf meinen ersten Arbeitstag eingehe, vorher noch kurz meine Eindrücke von den ersten drei Tagen:

Tag 1 – Ankunft in der Stadt, ankommen in der Wohnung. Ich habe über Air Bnb gebucht und habe hier vor Ort ein Zimmer mit einem kleinen Wintergarten für mich. In der Wohnung leben noch zwei weitere sehr nette Menschen die mich erstmal mit dem nötigsten versorgt haben und schon von Anfang an das sehr freundliches Bild der Stadt widerspiegeln. Was ich jetzt schon absolut Feiere ist das Fahrrad welches ich von meinem Vermieter die komplette Zeit hier nutzen darf! So sieht man einfach mehr und kommt hier wirklich umsonst überall hin! Mein Weg zur Arbeit ist in 8 min abgefahren… : )

Tag 2 – habe ich genutzt um mich mit der näheren Umgebung vertraut zu machen, den Weg zur Arbeit abzulaufen, die nötigsten Basics einzukaufen und mich mit dem Spirit der Stadt vertraut zu machen.

Tag 3 – Es war der 01.08 und somit Nationalfeiertag in der Schweiz. Überall knallten Böller und zischte das Feuerwerk. Um dem Trouble ein wenig zu entgehen bin ich zu Fuss auf den Uetliberg gewandert, vorbei am Hotel Atlantis und rauf auf den Aussichtsturm um den wirklich phänomenalen Blick über Zürich und die Umgebung zu genießen. Da kann dann die Pommes mit Bratwurst auch mal 12,50 € kosten.

Tag 4 – Der erste Arbeitstag! Und wie es an einem ersten Arbeitstag so ist stellt man sich erstmal allen vor, bekommt alles gezeigt – wo steht die Kaffeemaschine, wo sind die Stifte, wo ist der Arbeitsplatz und der PC/Laptop, richtet sich Skype ein, checkt seine Mails 😀  – und lernt nach und nach die neuen Kollegen auf Zeit kennen. Und ich bin sehr begeistert, das Willkommen war äußerst freundlich, gradezu herzlich! Die Atmosphäre ist in dem kleinen Team sehr entspannt, gerade arbeiten dort 5 Leute, wenn alle da sind besteht das Team aus 7 Mitarbeitern. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte heute mich mit den Eigenheiten der Marktforschung in der Schweiz auseinanderzusetzen und mich in vergangene abgeschlossene Projekte reinzulesen. Am Ende gab es noch Insider Tips zu Aktivitäten in Zürich und Places to watch vom Chef höchstpersönlich … alles in allem ein sehr guter Start in das nun noch 3 1/2 Wöchige Praktikum…

Ahoi & uf Wiederseh!

 

Eindrücke in Bildern:

Der Anfang vom Ende

Nun ist es soweit: Die letzte Woche hat begonnen. Das Team ist etwas gewachsen (eine Mitarbeiterin hat sich in den Urlaub verabschiedet, drei Kollegen sind nachgerückt), sodass ich die letzten beiden Tage kaum auf der eigentlichen Fläche, sondern vielmehr in der Buchbinderei bzw. im Büro verbracht habe.

Unter Anleitung habe ich weitere Katalogisierungs- sowie Laminierungsverfahren erlernen und auch ausführen dürfen sowie bei der Reparatur einiger literarischer „Veteranen“ über die Schulter geschaut.

Im Anschluss an den wöchentlichen Bücheraustausch zwischen den beiden Bibliotheksfilialen durfte ich außerdem erstmals die sogenannten Leerbuchungen tätigen (sprich, den jeweiligen Titelstandort digital von der Neben- in die Hauptstelle umtragen) sowie bei der Freischaltung neu hinzugekommener Nutzer für die „Onleihe“ (einer Online-Bücherei ausschließlich für E-Medien) zusehen, welche in der Regel allerdings täglich erfolgt.

Anlässlich des aktuellen Monatswechsels stand heute daneben die Juli-Abrechnung inklusive einer Aufstellung diverser Statistiken an: Dazu wurden zunächst der mit einer Lichtschranke am Eingang gekoppelte Besucherzähler sowie die (u. a. Strom-)Zählerstände abgelesen und festgehalten. Die übrigen für die Dokumentation erforderlichen Angaben wiederum waren entweder dem Administrationsbereich der Website oder aber einer Datenbank zu entnehmen; mittels Letzterer konnten bereits auswertende Grafiken erstellt werden.

Des Weiteren erfolgte noch die Kassenabrechnung beider Filialen. Die Bareinnahmen mussten dahingehend geprüft werden, dass sie mit den Summen der digital erfassten Zahlungsnachweise übereinstimmten. Abschließend folgten ein Gang zur Bank sowie die dortige Einzahlung der entsprechenden Beträge; auch dem durfte ich beiwohnen.

Soviel zum Wochenstart! Mittlerweile ist der Sommer zurück – und mit ihm heftige abendliche Hitzegewitter. Das ist zwar einerseits recht gemütlich, andererseits tut es mir wahnsinnig Leid um die vielen festspielbedingten Aufführungen auf der Seebühne, die wohl wortwörtlich ins Wasser fallen…

Das nächste – und aller Voraussicht nach gleichsam letzte – Mal lesen wir uns dann also in wenigen Tagen. Bis dahin! 🙂

P.S.: Ganz interessant finde ich eine Beobachtung im Zusammenhang mit der örtlichen Handhabe der so heiß diskutierten Gender-Frage: Anstelle von beispielsweise „Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ (oder aber neutral „Mitarbeitenden“) spricht man hier laut von „MitarbeiterInnen“. Die geschlechtliche Differenzierung ist demzufolge zwar nicht gleich herauszuhören, dennoch scheint die eigentliche Bedeutung allseits bekannt.

2. Woche

Ich habe nicht so viel anderes in die 2. Als in die 1erste Woche gemacht. Wie vorher schon gesagt ich habe jetz ein Arbeitsplatz bekommen und seit dem habe ich auch mehr Arbeit.

Ich besuche morgen eine andere Firma mit wem mein Betrieb zusammen arbeitet!

Viele Grüße,

Kristof Szilagyi

 

Cantabria

Buenas noches,

eine Woche ist jetzt mittlerweile schon um. Es hat auch bisher echt Spaß gemacht hier zu arbeiten. Ich bin immer noch bei den Projektmanagern und schnupper zwischendurch mal bei den Reklamationsarbeiten rein. Von den Projektis habe ich ein eigenes Projekt zugeteilt bekommen und muss mich dann die 3 Wochen darum kümmern. Mich freut es echt, dass Sie mir schon so viel Verantwortung geben.

Die Zusammenarbeit in Spanien macht echt deutlich mehr Spaß. Die Leute gehen viel offener miteinander um und helfen sich viel gegenseitig. Die Stimmung ist einfach viel wärmer. Man hat hier auch abends jeden Tag viel zu tun, weil man immer von jemanden entweder zum Essen oder zu einer Aktivität eingeladen wird.

Am Wochenende war ich mit meinen WG-Mitbewohnern in Kantabrien, wo wir an vielen verschiedenen Stränden waren, uns die Stadt Santander angeguckt haben und den Nationalpark besucht haben. Die Zeit war echt richtig toll.

Heute hat die zweite Arbeitswoche angefangen und ich bin gespannt, wie sie noch weiterhin verlaufen wird. Mein Spanisch ist echt um einiges besser geworden und ich komme super mit allen Mitarbeitern klar. Sie reden auch echt vorwiegend auf Englisch mit mir, damit ich im Reden immer flüssiger werde und sie immer besser verstehen kann.

Ich freu mich auf den Rest der Arbeitswoche und auf das Wochenende in Toledo.

Hasta luego!

Los últimos días…

Die zweite Woche ist vorbei und jetzt hat auch schon die Letzte angefangen.                        Obwohl die Tage hier deutlich länger sind, vergeht die Zeit wie im Flug.

Auf der Arbeit sind meine Aufgaben fast die Gleichen wie zuvor.Ich prüfe ABs und Rechnungen und hefte Dokumente zu den verschiedenen Aufträgen. Seit letzter Woche darf ich auch schon meine ersten Email-versuche auf spanisch starten. Vieles wiederholt sich und somit hat man bald die Standardsätze im Kopf.  Hier spricht man sich immer mit dem Vornamen an und duzt sich. Das ist ganz normal. Anders als in Deutschland, wo einem das „Du“  erst nach längerer Zeit angeboten wird.

Jetzt haben wir August und es wird etwas ruhiger, denn der August ist DER Urlaubsmonat in Spanien und viele Firmen schliessen vorübergehend oder sind minimal besetzt. Wir sind jetzt auch nur noch zu dritt. Dennoch gibt es genug Arbeit, die erledigt werden will…

 

 

 

 

 

Halbzeit

2 Wochen sind schon num um und die 3. beginnt grade fuer mich.

Ich hatte ein echt gutes Wochenende , Strand, Sightseeing ,Sonnenuntergaenge und jetzt aber wieder im Buero, aber kein Problem. Die Zeit geht so schnell um , das Wochenende leider umso schneller. In der letzten Woche hatte ich wieder Bilder fuer Facebook erstellt fuer die Veranstaltungen. Diese Woche geht es damit weiter. Ich zeig euch mal wie sowas dann aussieht (s.u. noch nicht fertig).

Heute morgen habe ich erstmal die Anfragen beantwortet ueber die verfuegbaren Zimmer und die Daten dann wieder aktualisiert.

Mal schauen was mich diese Woche noch erwartet.

Liebe Gruesse

Mizgin

Back in Germany

Hallo zusammen,

so die drei Wochen sind rum  und sie gingen eigentlich relativ schnell vorbei. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten mit der Unterkunft habe ich mich dann irgendwann doch relativ gut eingelebt. Leider waren die Möglichkeiten der Freizeitaktivitäten sehr eingeschränkt. Dafür war meiner Meinung nach das Programm während der Arbeit umso besser. Ich habe viele neue Dinge über mein Unternehmen lernen können und bereits vorhandenes Wissen vertiefen können.

Das Arbeitsleben in Tschechien unterscheiden sich nur in geringem Maße vom Deutschen. Die Mentalität ist aber schon etwas anders. Was einem schnell auffällt, vor allem wenn man zwei Stunden durch das Land mit dem Bus fährt, Tschechien ist nicht auf einem finanziellen und infrastrukturellem Level wie Deutschland.

Was die Menschen angeht würde ich sagen, dass die meisten sehr herzlich und zuvorkommend sind. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Betrachtung.

Das ganze Praktikum war als Erfahrung an sich sehr wertvoll für mich und ich bin auch dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte an diesem Programm teilzunehmen. Beim nächsten mal würde ich mich nur eher um alles kümmern und so die eh schon stressige Zeit um einiges einfacher machen.

Liebe Grüße

Kevin

Mein Fazit

Ein letztes Mal:

Hallo ihr Lieben,

ich bin seit Freitag (28.07.) wieder in Deutschland. Mit dem Rückflug hat alles bestens geklappt und es gab soweit keine Komplikationen. Die letzte Arbeitswoche ging schnell vorrüber. Ich habe noch einiges mit meinen Arbeitskollegen unternommen und habe noch vieles mit auf den Weg bekommen.

Abschließend kann ich sagen, dass es eine Erfahrung war, die mir viel gezeigt hat. Ich habe mir sehr viel fachliches Wissen aneignen können. Allerdings habe ich auch viele Dinge für mein Leben mitgenommen.

Ich habe das Praktikum im Vorhinein wirklich unterschätzt:

Das ständige alleine sein war für mich persönlich das schwierigste. Zwischenzeitlich habe ich mir auch nichts lieber gewünscht, als wieder Zuhause zu sein. Das Gefühl bzw. der Wunsch ließ aber während der Arbeitszeit wieder nach, da ich total herzlich im Team aufgenommen wurde und das Arbeiten mit sehr viel Spaß verbunden war.

Würde ich nochmal ein Auslandsprakikum machen, würde ich allerdings eine Ferienwohnung bevorzugen. Ich habe die vier Wochen in einem Hotel gelebt. Da hat man natürlich nicht die Möglichkeiten alleine zu kochen etc.

Meine Arbeitskollegen und die traumhafte Umgebung fehlen mir allerdings. Man wächst in den vier Wochen mehr zusammen, als ich vorher gedacht habe.

Lena 🙂

Auch die zweite Woche in Nizza ist schnell vergangen

Am Freitag, den 04.08.2017 werden wir zurück nach Deutschland fliegen und wir können es immer noch nicht glauben, wie schnell die Zeit hier Nizza vergeht.

Unsere erste Woche benötigten wir hier noch auf jeden Fall zur Eingewöhnung. In der zweiten Woche wurde uns jedoch alles von mal zu mal immer vertrauter. Wir fühlen uns hier schon richtig wohl.

In der zweiten Woche erlebten wir hier einiges. Wie jeden Tag, schlenderten wir an der Promenade des Anglais entlang, besichtigten das berühmte Hotel Negresco und genießten die Aussicht auf den Strand und den unzähligen Palmen an der Promenade. Auch besuchten wir hier die Altstadt tagtäglich. Hier gibt es, wie schon erwähnt, immer wieder etwas neues zu entdecken. Wir stellten fest, dass hier die Souvenirs und das Essen um einiges günstiger sind, als in den Geschäften rundum dem Place de Masséna.  Anfang der Woche beschlossen wir Postkarten an Verwandte und an unsere Firma zu versenden, um jedem von unseren Erlebnissen berichten zu können. Auch verbrachten wir einen Tag in Monaco, wo es uns auch sehr gut gefallen hat. Monaco ist mit dem Bus in 20 Minuten von Nizza aus zu erreichen. Wenn man jedoch eine Station weiter fährt, befindet man sich schon in der Stadt Menton. Dies beweist wieder, dass Nizza eine sehr zentral gelegene Stadt ist und von hier aus wirklich viele Städte in kurzer Zeit zu erreichen sind. In Monaco spazierten wir an den eng bebauten Hochhäusern und an den Yachten am Hafen entlang. Diesen unglaublichen Ausblick werden wir so schnell nicht vergessen.

Auch besichtigten wir in Nizza den Schlosshügel Parc de la Colline du Château. Hier hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man benutzt den Lift oder man spaziert zu Fuß auf den Hügel. Die Aussicht dort ist wirklich Atemberaubend. Man hat eine Aussicht auf ganz Nizza und den Hafen.

In Nizza gibt es sehr viele Restaurants und Bars, in denen man den Abend ausklingen lassen kann. Hier muss man jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, da hier die Plätze sehr begehrt sind und es ab 21 Uhr schon sehr schwer wird einen zu ergattern. Bald eine Woche versuchten wir abends einen Sitzplatz in einem Thailändischen Restaurant zu bekommen, welches wirklich sehr besonders aussah.

Beatrice und ich erstellten uns am Anfang unseres Praktikum eine To-Do Liste, damit wir einen Überblick darüber haben, was wir noch alles erkunden möchten. In dieser Liste konnten wir schon einige unserer Ziele abstreichen. Die Crêpes hier in Frankreich sollte man unbedingt probieren. Diese gibt es an jeder Ecke zu günstigen Preisen (2€-4€). In der letzten Woche haben wir uns vorgenommen Austern zu probieren und wie ganz typisch in Frankreich – Mousse au chocolat und Macarons.

Unser letztes Wochenende versuchten wir in vollen Zügen zu genießen. Am Freitag genießten wir unseren Feierabend in der Sonne am Strand und gingen abends in unserer Lieblingsbar etwas trinken. Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn nach Sanremo (Italien). Dort gefiel es uns wirklich sehr sehr gut. Die Menschen dort sind wirklich sehr herzlich und Weltoffen. Man hat sich dort wie zu Hause gefühlt, da man von vielen fremden Leuten in der Stadt freundlich begrüßt wurde. So etwas kenne ich in Deutschland und auch in Frankreich nicht. 😀 Da wir beide zuvor noch nie in Italien gewesen sind, war es ein Muss für uns, den typisch italienischen Espresso zu probieren. Später gingen wir in einem sehr gemütlichem italienischen Restaurant etwas essen, spazierten am Strand entlang und kauften in der Stadt verschiedene Sachen ein. Italien ist von Nizza aus in ca. einer Stunde mit der Bahn zu erreichen. Nach einem langen Tag sind wir um 22 Uhr nun auch in unserem Appartement angekommen.

Am Sonntag verbrachten wir den Vormittag am Strand und machten uns daraufhin direkt auf den Weg zu der nächsten Stadt. Unser nächstes Ziel war Cannes. Dorthin gelangt man schon mit einer 40 Minütigen Bahnfahrt. Auch diese Stadt ist im Vergleich zu Nizza sehr ruhig. Die Menschen dort sind etwas hochnäsig und nicht ganz so freundlich. Die Preise dort sind ebenfalls keineswegs mit Nizza oder Italien vergleichbar. Wir bestellten uns eine kleine Vorspeise, welche schon allein 9€ gekostet hat. Später spazierten wir noch etwas an der Promenade entlang, machten einige Fotos und fuhren daraufhin mit der Bahn nach Nizza zuück. Es war auf jeden Fall sehr schön mal dort gewesen zu sein. 🙂

Die Arbeit gefällt uns hier ebenfalls sehr gut. Weiterhin arbeiten Beatrice und ich an den Datensätzen weiter. in den gesamten 3 Wochen müssen wir 3.500  Datensätze prüfen, korrigieren und diese Datensätze in unsere frühere Datenbank übertragen. Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe, damit alle Daten vollständig in unsere neue Datenbank SAP übertragen werden können. Dies ist zwar auf Dauer eine sehr stupide Aufgabe, jedoch arbeite ich zwischendurch auch noch für den Vertrieb weiter. Zurzeit ist meine Abteilung in Düsseldorf unterbesetzt, da einige Urlaub haben oder krank sind. Somit habe ich viel Abwechslung und immer sehr viel zu tun, wodurch die Zeit noch schneller vergeht.

Heute werden wir unseren Feierabend in Éze verbringen . Dieser kleine Ort befindet sich genau zwischen Monaco und Nizza. Hierüber werde ich euch in den nächsten Tagen berichten 🙂

 

mi tercera semana – Madrid

So die dritte und letzte Woche hat begonnen, das letzte Wochenende ist um und wir haben versucht viel zu Unternehmen.

Eine Freundin aus Deutschland ist zu besuch und wir waren im Schwimmbar, Geschenke shoppen und in einem Park den ich nur empfehlen kann!

Der Park heißt Europa Park und in diesem Park gibt es Miniatur Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Eifelturm, das Brandenburger Tor und vieles mehr.  Und das beste ist, dass der Park kostenlos ist.

Heute bin ich zurück in meinem Betrieb und erledige eigentlich die Aufgaben wie in den letzten zwei Wochen auch. Diese Woche sind aber nur 2 Leute mit mir im Büro, denn es ist üblich, dass im August die Büros schließen oder „Not-Besetzt“ sind. Bei uns im Büro ist das der Fall denn wir haben viele Deutsche Mandanten.

Ich erhoffe mir von der letzten Woche noch einmal alles mitnehmen zu können was geht! Ich kann jetzt schon sagen, dass es eine tolle Erfahrung ist ein solches Praktikum zu machen.

Back in Germany

Hello again,

Heute gibt es nur ein kleines (aber auch das letzte) Update – da in den letzten Tagen nichts wirklich spannendes mehr passiert ist.

Ich habe noch ein paar Aufgaben fuer die Marketing Abteilung uebernommen (wie zum Beispiel unseren Social media Auftritt und eine kleine interne Kampagne) und habe mich ansonsten noch oefter mit dem HR Team zusammengesetzt.

Das Arbeiten mit dem HR Team macht mir besonders viel Spass (und bestaerkt mich auch in meiner Entscheidung, nach der Ausbildung in diesen Bereich arbeiten zu wollen). Es ist ein gutes Gefuehl, dass man das Team unterstuetzen kann, nach seiner eigenen Meinung gefragt wird und seine eigenen Idee und Vorschlaege einbringen kann.

Abgesehen davon, verstehe ich mich mit den Leuten hier generell persoenlich auch sehr gut, was das Arbeiten natuerlich um einiges angenehmer und einfacher macht.

Donnerstag habe ich mich dann auch mit dem Finance Team zusammengesetzt. Dort wurde mir gezeigt, wie bei uns Rechnungen gebucht und gestellt werden.

Donnerstagabend habe ich mich dann noch mit einer Freundin aus Newbury getroffen, welche ich urspruenglich von einem Austauschprogramm aus der Schulzeit kenne. Das letzte Mal hatten wir uns vor knapp zwei Monaten gesehen. Auch hier gab es natuerlich viel zu erzaehlen und es war schoen meinen letzten Abend hier in London gemuetlich mit einer guten Freundin ausklingen zu lassen.

Oh ich habe etwas total vergessen zu erzaehlen – am Donnerstag nach der Arbeit, als wir alle zusammen angestossen hatten, um mich willkommen zu heissen wurde ploetzlich kurz die Strasse gesperrt. Zwei Polizisten auf Motorraedern kamen und sperrten eine Fahrbahn – ich dachte mir „was ist denn jetzt los?“ Meine Kollegen klaerten mich aber schnell auf und sagten, dass jetzt wahrscheinlich jemand Beruehmtes die Strasse lang fahren wuerde (das ist also fuer die Englaender ganz normal, dass dann kurz die Strasse gesperrt wird). Und siehe da – drei Land Rover fuhren vorbei. Und wer sitzt drin? Der Ehemann von Queen Elizabeth! Das war natuerlich ein kleines Highlight fuer mich. Innerhalb von 3 Minuten war aber alles auch schon wieder vorbei – aber hey, jetzt kann ich sagen, dass ich Prince Philip live gesehen habe ?

Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Ich hatte morgens noch ein Training, doch danach musste ich mich dann auch schon relativ schnell auf den Weg zum Flughafen machen.Ich bin kein Fan von Goodbyes aber da muss man natuerlich auch durch. Also alle nochmal gedrueckt und verabschiedet und da stand ich dann auch schon draußen, das Buero hinter mir und zwei ereignisreiche Wochen. Ging irgendwie jetyt doch alles sehr schnell.

Mein Auslandaufenthalt war definitiv die richtige Entscheidung und ich wuerde es auch jedem weiterempfehlen. Es ist einfach etwas anderes mal in einem anderen Land gearbeitet zu haben. Also gebt euch einen Ruck und organisiert es (am besten mit ein bisschen mehr Vorlaufzeit als ich es getan habe). Die Englaender sind natuerlich auch etwas ganz besonderes, ihre Freundlichkeit, ihr Humor und ihr Durst nach dem ein oder anderen Getraenk nach getaner Arbeit 😉

Werde die Leute in London definitiv vermissen.

Bis dann

Lima 🙂