In Bezug auf Nachhaltigkeit und Umwelt gibt es auf jeden Fall Unterschiede, was aber hauptsaechlich daran liegt, dass die Firma in der Umwelt-Branche taetig ist. Sie stellen Nanocatalytische Materialien her, die zur Verbesserung der Luftqualitaet genutzt werden koennen, wie auch fuer das Entsorgen giftiger Stoffe, Muellrecycling und in Baustoffen mit eingebunden werden kann.
Da die Firma sehr klein ist, kann man hier viel leichter auf Umweltschutz achten. Sowas wie Plastikbecher oder Verpackungsmuell gibt es hier nicht, da jeder sein Essen von zuhause mitbringt und hier warm machen kann. Zudem ist hier auch ein Wasserspender installiert, so wie eine Kaffemaschine. Glaeser, Besteck und Teller gibt es auch genug.
Jeder arbeitet hier mit einem Laptop statt einem PC, was eine Menge Strom spart. In meinem Unternehmen in Deutschland hat meist jeder 2 Desktops, die auch nicht ausgeschaltet werden wenn man mal in einem Meeting sitzt. Der Drucker wird hier auch viel seltener als in Deutschland genutzt, hier druckt man nur etwas aus wenn man es auch wirklich braucht. Auch wenn es hier sehr warm im Buero ist, werden erstmal die Fenster aufgemacht und geschaut ob es reicht, bevor man die Klimaanlage an macht.
In Deutschland koennte man einige Dinge aendern, wie zum Beispiel die PCs ausschalten wenn sie nicht in benutzung sind. Auch das haeufige Drucken sollte man regulieren, da muss aber jeder selber drauf achten. Was mir hier auch nochmal aufgefallen ist, dass in Deutschland die Klimaanlage bei nichtmal 25 grad angeschmissen wird, obwohl es nicht wirklich noetig ist.
Generell wuerde ich aber behaupten, dass es einfacher ist, Umweltschutz in kleinen Unternehmen zu regulieren im Gegensatz zu etwas groesseren.