Archiv für den Tag: 22. Juli 2024

Woche 2 Teil 2

am Freitag Morgen hatten mich dann doch die Mücken in meinem wagen auf dem Campingplatz gefunden. Da ich Mückenstiche nur nicht vertrage war der Tag für mich etwas anstrengend, ich habe zwar morgens vor der Arbeit 25 Mücken aus meinem Bauwagen entsorgt nur hatte ich nicht mitbekommen das ich 3 Stiche auf der Hand hatte und bin dem entsprechend ohne meine Medikamente zum betrieb gefahren. Diese haben dann leider doch irgendwann angefangen zu jucken und eine Brennen zu Produzieren welches den Arm hochgewandert ist. Also haben wir Provisorisch versucht den Schmerz in den griff zu bekommen.

Am Samstag habe ich mich dann mit einem Kollegen getroffen der mich besuchen wollte und wir sind zusammen in eine größere Stadt gefahren und haben uns diese Angeschaut und waren ein wenig einkaufen. Mehr hatten wir an diesem tag dann nicht gemacht gehabt.

Den Sonntag bin ich dann Kurz nach hause gefahren da ich meine Familie dann doch noch ein wenig vermisst hatte. Nur leider blieb uns nicht viel zeit zusammen da ich es nicht wirklich angekündigt hatte. Also bin ich zum Vormittag noch mit meinem Freund zum CSD gefahren und am selben Tag noch wieder zurück zum Campingplatz. Das war zwar sehr viel Fahrerei an diesem tag aber ich finde das es sich trotzdem gelohnt hatte Familie und freunde kurz zu sehen. Nur kann ich leider nicht behauten das die bahnen in den Niederlanden besser fahren als in Deutschland den sowohl auf meiner hin und auch auf der Rückfahrt hatte ich Verspätungen und auch ausfälle auf beiden Länder Seiten.

Wochenende

Jetzt am Wochenende war bei uns in Quel ein Weinfest. Ich habe nur die vielen Leute draußen gehört. Mir persönlich war es aber viel zu warm und bin deswegen Samstags zu Hause geblieben. Am Sonntag war ich jedoch unterwegs und hab mir wieder die Burg vom Nahen angeguckt.

Der Ausblick war fantastisch.

2. Woche in Györ, Ungarn Teil 2

Nun ist auch schon die zweite Woche rum. Am Donnerstag habe ich alles vom Vortag in eine PowerPoint zusammengefasst. Nachdem ich fertig war haben sich einige Kollegen die PowerPoint angesehen, um nachzuvollziehen was aktuell mit dem Produktionsgang falsch läuft. Alle Kollegen waren sehr dankbar dafür.

Der Freitag war etwas chaotisch. Wir waren auch vom Weltweiten IT Ausfall betroffen. Dadurch konnten wir nicht unserer täglichen Arbeit nachgehen. Also wurde ich gebeten die einzelnen Kontrollstationen ein wenig zu optimieren. Ein Kollege hat einige Bilder mit Fehlern auf den Teilen vorbereitet und mich gebeten einige Kopien zu erstellen und diese bei den Kontrollstationen zu befestigen. Hierfür habe ich Kartonagen genommen, die wiederverwendet werden. Sobald Kartonagen ankommen, z.B. in Form eines Pakets, wird dieser nicht weggeschmissen, sondern in lange und breite Streifen geschnitten und dann benutzen sie diese als Trenner zwischen den einzelnen Teilen. Diese Streifen habe ich benutzt, um eine stabile Grundlage für die Kopien zu erstellen. Danach habe ich das ganze mit Klebepunken an den Stationen angebracht.

Am Samstag war ich in der Hauptstadt von Ungarn. Ich bin mit dem Zug nach Budapest gefahren und habe den ganzen Tag dort verbracht. Wie ein vorbildlicher Tourist habe ich an einer Busrundtour teilgenommen und habe so einige Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen. Nach der Bustour bin ich noch ein wenig in der Innenstadt spazieren gegangen und habe mich dann auf den Weg zur Burg von Budapest gemacht. Nach etlichen Treppen bin ich dann ganz oben angekommen. Die Aussicht war super schön und mit einem Cocktail war sie noch schöner.

Am Sonntag habe ich zwei kleinere Städte bei mir in der Umgebung besucht. In Pannohalma habe ich ein Benediktinerkloste aus dem 12. Jahrhundert besucht und eine Self-Guide-Tour gemacht. Als ich mit dem Kloster fertig war habe ich mich ins Auto gesetzt und bin in die Stadt Tata gefahren. Dort gab es einen Lehrpfad den ich gerne entlanggelaufen wäre, doch an diesem Weg wurden aktuell Bauarbeiten durchgeführt. Also habe ich mich wieder auf den Weg nach Györ gemacht. Dort habe ich noch ein Langos Bistro aufgesucht, um etwas zu essen.

2 Woche Teil2

Eine Sache die mich in meinem Praktikum sehr aus meiner Routine aus Deutschland gebracht hat, waren die Arbeitszeiten, zu welchen die Niederlaender arbeiten. Waherend ich in Deutschland die Moeglichkeit habe zwiswchen 6 und 8 Uhr zu arbeiten anzufangen, wo ich sehr gerne um 6 komme um spaeter mehr vom Tag zu haben, wird hier fest von 8:30 bis 17 Uhr gearbeitet, was mich aus meiner Tagesplannung anfangs schon ziemlich herausgeworfen hat.

Auch das die Zeit hier wie im Flug vergeht, ist eine Sache an die ich mich erst noch stark gewoehnen musste, da mir erst jetzt beim schreiben auch richtig bewusst wird, dass schon ueber die Haelfte der Zeit hier vergangen ist und ich nicht weiss, wo die ganze Zeit hingegangen ist.

Arbeitstechnisch kommt jetzt der fuer mich der Teil auf den ich mich am meisten freue, da ich in der naechsten Zeit die beiden Aussendienstverkaeufer begleiten werde und ich diese Moeglichkeit besonders schaetze, da diese in Deutschland nicht gegeben ist.

Heute bin ich daher mit einem der beiden Aussendienstler begleitet und wir sind zuerst zu einem grossen Logistikunternehmen, welches ausser unseren Schloessern auch noch alles andere was fuer eine Baustelle notwendig ist verkauft (Sicherheitskleidung, Oele, Saegen, Kaffee …). Dort habe ich neben einer Praesentation auch noch einen Rundgang bekommen, was echt beeindruckend war, da der Grossteil der Logistik in dem Lager ueber ein durchgehendes Fliessband laeuft und das System einem dabei die Artikel selbststaendig raussucht und durch einen grossen Aufzug nach unten an das Lieferband faehrt.

Anschliessend hatten ich und mein Kollege noch Zeit bis zu unserem naechsten Termin, welche wir genutzt haben fuer einen Kaffe und einen Lunch in der schoenen Innenstadt.

Fuer unseren naechsten Termin mussten wir dann wieder eine Weile fahren, wobei mir aufgefallen ist, dass nicht nur niederlaendische Unternehmen immer mehr auf Solarenergie setzten, sondern auch private Haushalte oder Bauern Flaechen ihrer Felder mit Solaranlagen bestellen.

Der naechste Termin hat uns dann zu einem Produzenten von Holztueren gefuehrt, wo wir ebenfalls einen Rundgang bekommen haben und eine kleine Einfuehrung, wie die Tueren und Fensterrahmen hergestellt werden. Dabei ist man auch auf die Vorteile von Holz fuer die Umwelt eingegangen, da die Fabrik zu grossen Teilen nur Holz von Baeumen verwendet, welche extra gezuechtet werden fuer die Produktion und der gesamte Saegestaub wird abgeholt und recycelt.

Als wir dann am Nachmittag zurueck ins Office gefahren sind, stand dann noch ein Meeting ueber die Wirtschaftliche Entwicklung der letzten 6 Monate an und am Abend sind wir, zusammen mit allen Kollegen, essen gegangen. Der Abend war im Verlauf auch sehr lustig, weil auch ich mit der Zeit immer mehr verstehe, was meine Arbeitskollegen sagen und man sich somit auch immer besser verstaendigen konnte.

Am Freitag hab ich durch den Verkaufsleiter eine ausfuerliche Schulung zu den verschiedenen Verriegelungssystemen, den verschiedenen Panikfunktionen und anderen Unterschieden bei unseren Produkten bekommen, was sehr informativ fuer mein Verstaendnis ueber die Produkte war.

Am Wochende bin ich dann nach Hause gefahren, da ich mich noch um Sachen fuer meinen Urlaub kuemmern musste.