Archiv für den Tag: 14. Oktober 2019

Erste Arbeitswoche

Meine erste Woche durfte ich in der Produktionsplanung verbringen. Dort wurde mir zunächst gezeigt, wofür diese Abteilung alles zuständig ist und was deren Aufgaben sind.

Nach und nach durfte ich auch immer mehr Aufgaben übernehmen. Hierzu zählten zum Beispiel Warenein- und ausgänge zu buchen, Dokumente (wie Lieferscheine etc.) zu erstellen, Stammdaten zu pflegen (Preise im System hinterlegen) und Label für Lieferungen zu drucken.

Was die Digitalisierung angeht ist mir extrem aufgefallen, dass alles sehr ähnlich ist wie in meinem Ausbildingsbetrieb in Deutschland. Es wird sich viel telefonisch ausgetauscht, aber auch Emails untereinander geschrieben (dies viellecht etwas weniger als bei uns und dafür etwas mehr telefonischer Kontakt).

Eine Sache ist mir hier aufgefallen, was ich aus meinem Ausbildungsbetrieb so noch nicht kenne. An den Arbeitspätzen der Mitarbeiter in der Produktion ist eine Leuchte, welche grün leutet, wenn sie „in time“ sind, also die geplante Stückzahl einhalten. Sie blinkt grün, wenn wenn sie in diesem Moment etwas zu langsam sind und sie leuchtet rot bei zu wenigen Stückzahlen.

Außerdem gint es ein Programm am Computer, an dem die Mitarbeiter vom Büro sehen können, welche Maschien zur Zeit laufen und welche nicht.

Ansonsten konnte ich hier tatsächlich sehr viele Ähnlichkeiten feststellen.

Liebe Grüße,

Anna

Meine Anreise und mein erster Tag

Hallo zusammen,

ich bin am Samstag angereist. Da ich vorher die ganze Woche krank war, habe ich am Wochenende nicht viel gemacht.

Dafür bin ich heute (Montag) einigermaßen fit ins Praktikum gestartet. Die Angst zu spät zu kommen war völlig unbegründet, denn in Dänemark funktioniert der öffentliche Nahverkehr 🙂

Ich wurde sehr herzlich empfangen und gleich gut aufgenommen. Hier wurde sich wirklich auf die Praktikantin vorbereitet, denn ich habe bereits einige Aufgaben. Vor allem unterstütze ich das People & Culture Team in der Erstellung einer Excel-Datei mit den Anforderungen an das Personal, welches wir bei Großkunden einsetzen. Großkunden heißt in dem Fall, dass wir in mehreren Ländern für sie zuständig sind.

Der Tag war sehr spannend, aber auch sehr anstrengend.

Deswegen freue ich mich auf meinen Feierabend!

Bis zum nächsten Mal…

Lea I.

Durch den Regenwald und zurück

Die erste Woche in französisch Guyana ist schneller vorbei gegangen als gedacht. Was wir in der einen Woche alles erlebt haben ist unglaublich. Angefangen bei einem Tag in Paris, der durch das Zugchaos zu einem Abend in Paris wurde, über Sonnenuntergänge am Strand bishin zu guyanesischen Slangwörtern.

Der Praktikumsplatz ist super. Lucy und ich machen unser Praktikum gemeinsam, was ganz gut ist da man sich nicht so dumm fühlt wenn man nichts versteht. Jedenfalls sind wir in der einen Woche schon viel rumgekommen, Donnerstag waren wir in Cayenne und Mittwoch in Saint-Laurent du Maroni. Saint-Laurent liegt 2,5 Stunden Fahrt entfernt und befindet sich kurz vor der Grenze zu Surinam. Dort hin gelangt man nur über eine einzige Straße, die führt fast die gesamten 2,5 Stunden durch den Amazonas Regenwald! Allein die Fahrt dort hin war beeindruckend! Wir sind an kleinen Dörfern vorbei gekommen, die Holzstände am Straßenrand aufgebaut haben in denen sie Obst, Säfte oder gejagte Tiere verkaufen (letzteres haben wir zum Glück nicht gesehen). Wir haben Savannen, Seen und 70 Meter hohe Bäume gesehen. Bunte Vögel, Affen, Schmetterlinge und und und.. Saint-Laurent selber ist ein kleines Dorf mit einem Markt im Zentrum, einer Feuerwache und einer Polizeistation. Nachdem wir ca 2 Stunden in Vorträgen und Meetings saßen (alle schreien rum, Lucy und ich versuchten nicht mit in das Geschrei einbezogen zu werden), schlug Damien vor, Essen zu gehen. Es gäbe da ein tolles Restsurant – ein Boot mit Ausblick auf Surinam.

Während des Essens hatten wir den schönsten Ausblick auf das Wasser in dem viele Piroguen unterwegs waren, das sind typische Boote in Guyana. Und wir konnten uns von dem recht aggressiven Französisch erholen. Wenn auch nur für eine Stunde, denn das nächste Meeting wartete bereits.

Anyway, die Rückfahrt war sehr entspannt. Wir sind nocj kurz zu einem Aussichtspunkt gefahren, von dem man einen schönen See zwischen Bäumen und Savanne sehen konnte. Der See ist auf dem Bild leider nicht wirklich zu sehen – aber ich schwöre es war schön!

Im nächsten Blog erzähl ich euch dann was über den Strand hier, wie Cayenne war und ein bisschen was über die Unterkunft.

Bis dann oder wie die Locals sagen, à bientôt

Isabelle x

Huit heures

Bonjour mes amis!

Die erste Woche ist geschafft und wir haben einiges erlebt und viele neue Eindrücke gesammelt. Ich fang einfach mal bei unserem Flug an. Da ich nicht der grösste Flugfan bin, hat es mich doch einiges an Überwindung gekostet mich auf einen 8 Stunden Flug einzulassen, aber was tut man nicht alles für eine Reise. Es hat sich total gezogen aber es war in Ordnung. Irgendwie hat man die Zeit doch totgeschlagen. Der erste Schock war die Landebahn…wir waren ca. 20m vom Boden entfernt und wir haben nur Sumpf und Bäume gesehen (wo sollte da bitte das Flugzeug landen???)..aber irgendwie haben wir es dann doch auf eine Landebahn geschafft. Welcome to the Jungle! Nun standen wir da…gefühlte 40 grad und alle im Pulli und langer Hose vom Flug.

Nach dem wir alle unsere Koffer hatten haben wir uns auch schon alle in unseren großen weißen Bus gesetzt und sind richtig Unterkunft gefahren. Ich glaube wir waren echt alle total fertig von der lange Reise und sind Abends auch alle tot ins Bett gefallen…

Im nächsten Blog erzähle ich dann über die erste Woche in Kourou und meinem Business Lifestyle avec mon collège Isabelle.

À bientôt,

Luciana x