Meine erste Woche durfte ich in der Produktionsplanung verbringen. Dort wurde mir zunächst gezeigt, wofür diese Abteilung alles zuständig ist und was deren Aufgaben sind.
Nach und nach durfte ich auch immer mehr Aufgaben übernehmen. Hierzu zählten zum Beispiel Warenein- und ausgänge zu buchen, Dokumente (wie Lieferscheine etc.) zu erstellen, Stammdaten zu pflegen (Preise im System hinterlegen) und Label für Lieferungen zu drucken.
Was die Digitalisierung angeht ist mir extrem aufgefallen, dass alles sehr ähnlich ist wie in meinem Ausbildingsbetrieb in Deutschland. Es wird sich viel telefonisch ausgetauscht, aber auch Emails untereinander geschrieben (dies viellecht etwas weniger als bei uns und dafür etwas mehr telefonischer Kontakt).
Eine Sache ist mir hier aufgefallen, was ich aus meinem Ausbildungsbetrieb so noch nicht kenne. An den Arbeitspätzen der Mitarbeiter in der Produktion ist eine Leuchte, welche grün leutet, wenn sie „in time“ sind, also die geplante Stückzahl einhalten. Sie blinkt grün, wenn wenn sie in diesem Moment etwas zu langsam sind und sie leuchtet rot bei zu wenigen Stückzahlen.
Außerdem gint es ein Programm am Computer, an dem die Mitarbeiter vom Büro sehen können, welche Maschien zur Zeit laufen und welche nicht.
Ansonsten konnte ich hier tatsächlich sehr viele Ähnlichkeiten feststellen.
Liebe Grüße,
Anna
2 Gedanken zu „Erste Arbeitswoche“
Hallo Anna,
vielen Dank für Ihren Bericht auch über die Digitalisierung.
Nutzen Sie bei Ihren Aufgaben die gleichen Programme wie in Deutschland?
Viele grüße
Nick Denis
Hallo Herr Denis,
nein, außer Outlook waren mir die Programme hier unbekannt. Das Warenwirtschaftssystem heißt hier Gamma Enterprise, wir benutzen proALPHA in Deutschland.
Viele Grüße
Anna