Jetzt liegt schon mehr als die Hälfte der Zeit hinter mir. Die Zeit vergeht wie im Fluge.
In den ersten Tagen habe ich mich lediglich mit dem Leitfaden der Académie beschäftigt und über diesen, die Académie und das Team in welchem ich arbeite, eine kleine Präsentation erstellt.
Die Académie hier in Frankreich ist eine Art Verwaltungsbezirk und ist vergleichbar mit der Bezirksregierung in Deutschland.
Ihre Aufgabe liegt darin, die Dinge auf regionaler Ebene umzusetzen, die auf nationaler Ebene vom Ministerium beschlossen wurden.
Die zentralen bildungspolitischen Ziele der Académie für die Jahre 2018 bis 2021 lauten kurz zusammengefasst:
– Bekämpfung der sozioökonomischen und territorialen Deterministen
– Erwerb von grundlegendem Wissen für alle Schüler; hierzu zählt: Lesen, Schreiben, Rechnen und ein respektvolles gesellschaftliches Zusammenleben
– Mobilitäten der Schüler fördern
– Kommunikation innerhalb der Verwaltung verbessern
Ich bin in der Akademischen Delegation für europäische und internationale Beziehungen und Zusammenarbeit eingesetzt.
Deren Hauptaufgabe ist es, Mobilitätsprojekte zu fördern.
Sie erleichtern, begleiten, überwachen und koordinieren die grenzüberschreitenden europäischen und internationalen Entwicklungen von Schulen und Bildungseinrichtungen der Académie de Lille.
In dem Zuge durfte ich in den letzten Tagen „Partnervermittler“ spielen.
Ich habe einige Bewerbungen von deutschen und französischen Schulen bekommen, die Interesse an einer deutsch-französischen Schulpartnerschaft haben.
Dann habe ich mir die Bewerbungen und die Schulprofile angeschaut und versucht zu „matchen“ 🙂
Ich bin gespannt, ob sich daraus tatsächlich langfristige Partnerschaften entwickeln. Ich werde es auch künftig mal im Blick halten 🙂
Liebe Grüße,
Leonie