Guten Abend,
nun ist die erste Woche in Österreich um und ich habe sehr viel erlebt.
Am Mittwoch habe ich meinen offiziellen Einarbeitungsplan erhalten. In diesem steht wann ich genau in welcher Abteilung eingesetzt werde. Alle Mitarbeiter sind interessiert daran, mir so viel wie möglich zu zeigen und auch zu erklären. Ich merke, dass die Arbeitsabläufe an sich die gleichen sind, jedoch kleine Unterschiede daraus ganz andere Prozesse machen. Es ist sehr interessant zu erkennen, was gleich und was unterschiedlich in den Betrieben ist, obwohl wir doch im selben Unternehmen sind. Ich merke mit den Arbeitstagen diese kleinen Unterschiede immer deutlicher.
Vor der Reise haben Diana und ich uns schon darüber informiert, dass Karfreitag in Österreich kein Feiertag ist. Im Laufe der Wochen haben wir die Mitteilung bekommen, dass wir am Karfreitag nicht arbeiten dürfen, obwohl die Betriebe geöffnet sind. Hintergrund hierfür ist wohl, dass unsere Zeitabrechnung über Deutschland normal weiter läuft und wir daher auf die Arbeitszeitregelungen des Entsendungslandes achten müssen.
Das hieß für uns also: ein Tag weniger arbeiten und ein Tag mehr Zeit um Wien zu erkunden. Wir haben die letzten zwei Tage (Freitag & Samstag) intensiv genutzt. Von Stepahnsdom über den Wiener Prater bis hin zum Schloss Schönbrunn inklusive Tiergarten, haben wir uns nichts entgehen lassen. Fazit: Wien ist eine wunderschöne und vor allem sehenswerte Stadt!
Doch so schön es auch ist und welch interessante und lehrreiche Erfahrung dieser Trip ist, beginnt bei mir nach 1 Woche das Heimweh. Ich vermisse meinen Ehemann. Daher bin ich froh, dass es heutzutage so viele digitale Möglichkeiten gibt sich trotzdem zu hören oder auch zu sehen. Dazu bin ich wirklich froh Diana an meiner Seite zu haben. Ich weiß nicht, ob ich das alleine geschafft hätte.
Trotz allem freue ich mich auf weitere spannende Tage in Österreich, sei es auf der Arbeit oder in der Freizeit.