Archiv für den Tag: 10. April 2019

Digitalisierung in Uxbridge von der Ecke 5.0

Hallo zusammen,

zuerst einmal möchte ich anmerken, dass ich das Praktikum innerhalb meines Unternehmens mache und daher keine größeren Unterschiede zu finden sind.

Die Arbeitsmaterialen sind zum größten Teil die gleichen, nur größer besser und morderner. Die Computer haben zum Beispiel mehr Leistung und mehr Kapazität, die Bildschirme, Mäuse und Tastaturen sind aber in gesamt Europa die gleichen. Eine kleine Anmerkung wäre nur das ID-Namensschild jedes Mitarbeiters, womit man bestimmte Bereiche entsperren kann. Die Sicherheit hat hier sehr große Priorität.

Ein sichtbarer Unterschied ist wohl das Nutzen der Telefone: Bei uns im Betrieb wird hauptsächlich das Telefon benutzt, was daran liegt das die beiden Abteilungen ca. 600 Meter auseinander liegen. Hier im Büro sind die Abteilungen die zusammen arbeiten alle in einem geteilten Großraum Büro und man kann einfach kurz auf die andere Seite und nachfragen. Die Komödik eines seriösen Telefonates aus einer Entfernung von weniger als 10 yards zu führen ist hier leider gänzlich unbekannt.

Die Benutzung von Email Portalen spielt hier eine deutlich größere Rolle, da die Kommunikation sämtlicher Informationen innerhalb der Abteilungen hinterlegt und jederzeit Abruf bereit bar sein muss.

Die Genauigkeit zum Detail gilt als essentiell, da sich jeder Fehler direkt auf die Vermietung am Counter ( mein Job im Betrieb in Düsseldorf) Auswirkungen hat.

Grüße

Philipp Ecke-Evers

Julia goes Switzerland

Hi, mein Name ist Julia und ich bin 22 Jahre alt. Ich finde es super, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung die Möglichkeit bekomme für 3 Wochen im Ausland zu arbeiten.

Da ich schon mal im Ausland für längere Zeit gelebt habe weiß ich, dass es unglaublich gut für die Charakterbildung ist und einen definitiv selbstständiger werden lässt! Es lehrt einen auch mal die Zähne zusammen zu beißen und Dinge alleine durchzustehen. Am Ende gewinnt man dadurch an Selbstbewusstsein und Lebenserfahrung… und da man davon nie genug bekommen kann, freue ich mich erneut ins Ausland gehen zu dürfen!

Man sollte meinen, dass ich dadurch weniger aufgeregt wäre, aber dem ist nicht so!
Es sind zwar nur drei Wochen, denke ich mir, aber in drei Wochen kann viel passieren – Gutes wie auch Schlechtes.
Aber ich bin optimistisch, denn ich stehe in ständigem Kontakt mit meiner Betreuerin vor Ort, die ich mit Fragen löchern kann. Sie ist super sympathisch, beantwortet mir jede Frage, hilft mir bei den Vorbereitungen und organisiert unter anderem meine Arbeitseinteilung vor Ort.
Das gibt mir ein gutes Gefühl, weil ich weiß, dass man sich um mich kümmert.

 Ich verspreche mir von dem Praktikum, dass ich Vieles über die Schweiz lernen werde.
Da die Schweiz ein Nicht-EU-Land ist, stelle ich es mir sehr spannend vor, wie sie Kaufverträge mit Kunden und Lieferanten abwickeln im Hinblick auf den Zoll und gesetzliche Vorschriften. Des Weiteren werden in der Schweiz meines Wissens vier verschiedene Sprachen gesprochen, was ich auch faszinierend finde. Wie findet die Kommunikation unter den mehrsprachigen Schweizern statt? Spricht jeder alle vier Sprachen? Und aus der sozialen Perspektive:
Stimmt es, dass alle Schweizer reich sind? Fährt dort jeder einen Ferrari oder Maserati?
Wie ist das Lebensgefühl in der Schweiz?

Diese und weitere Fragen hoffe ich am Ende des Praktikums beantworten zu können!

 

2. Woche in Griechenland

Die Zeit hier vergeht einfach so schnell – jetzt ist schon die zweite Woche zur Hälfte rum.

Das Wochenende war auch sehr cool, am Besten in Athen hat mir definitiv die Akropolis gefallen. Das sieht schon wirklich sehr beeindruckend aus..

Die Arbeit läuft hier eigentlich ganz gut. Diese Woche sind noch weitere Kollegen im Büro, die letzte Woche auf Reisen waren. Ich habe mittlerweile also glaube ich jeden hier kennengelernt. Anfangs hatte ich leichte Hemmungen mit der Sprache, da ich Angst hatte nicht alles auf Griechisch zu verstehen. Aber mittlerweile hat sich das auch fast ganz gelegt – den Zusammenhang versteht man meist immer. Und wenn nicht dann sind die Kollegen jederzeit bereit es nochmal zu erklären, ggf. auch auf Englisch dann. Heute Abend gehe ich mit ein paar Kolleginnen essen, das haben sie netterweise geplant und mich damit überrascht.