Archiv für den Tag: 17. Oktober 2018

Meine 2. Woche in Straßburg

Hallo zusammen,

Mittlerweile ist schon die erste Arbeitswoche um… Und noch 2 Arbeitstage dann ist die 2. Woche auch schon um. So schnell geht’s.

Meine kollegin sind alle sehr nett und helfen mir in jeder Angelegenheit. Meine Aufgaben sind gleich geblieben, d.h. Bestand prüfen, Verkaufspreise kalkuliere. Ich mache aber zwischendurch auch Ablage.

Zu meinem Französisch kann ich sagen, dass ich mich diese Woche mehr traue zu sprechen. Zwar musste ich vor ca. 11 Jahren auch Deutsch lernen, doch damals war ich noch ein Kind, deswegen ging es ziemlich schnell. Doch jetzt mit 21, fällt es einem schon etwas schwer eine Sprache zu lernen. 

Nebenbei etwas über die französische Tastatur. Es ist als deutscher sehr ungewohnt auf dieser Tastatur zu schreiben. Fast schon wie ein Rätsel. Ein Beispiel: für ein ß muss man Alt + 225 tippen. Außerdem sind einige Buchstaben vertauscht oder wird garnicht mehr als Auswahl gezeigt (wie das ß)

Am Freitag ist die Inventur angesagt. Ich werde natürlich mitzählen 😉

Bis zum nächsten Blog.

Muhammet Yildirim

Allgemeines

Hallo Zusammen,

nun möchte ich mich auch zu meinem Auslandspraktikum melden.

Erst möchte ich die zu Beginn gestellten Fragen beantworten.

Ich mache das Auslandspraktikum ganz einfach, weil ich Erfahrungen sammeln möchte. In einer  fremden Stadt zu leben beziehungsweise in einem fremden Land ist etwas sehr aufregendes und neues für mich, und dann noch ganz alleine. Sich ganz alleine zurecht finden zu müssen und alles alleine erledigen zu müssen, auf fremde Menschen zugehen zu müssen und fremde Gegenden zu erkunden ist alles neu für mich und dieser Herausforderung möchte ich mich gerne stellen.

Ich wünsche mir von dem Auslandspraktikum, dass ich viele neue freundliche Menschen kennen lerne und auf Hilfsbereitschaft treffe. Ich wünsche mir aber auch, dass ich über meinen eigenen Schatten springe und aus meiner Komfort-Zone raus komme.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor alles mitzunehmen was geht. Nicht den Kopf in den Sand zu stecken und diese 3 Wochen ,,nur irgendwie zu überstehen“. Sondern fremde und neue Sachen auszuprobieren und mit fremden Menschen schnell ein Team zu bilden, selbst wenn Sprachschwierigkeiten bestehen.

Bei der Vorbereitungen zu meinem Praktikum ist mir nur Hilfsbereitschaft entgegen gekommen. Sei es beim buchen der Wohnung oder bei dem Kontakt mit den neuen Arbeitskollegen auf Zeit. Alle waren sehr freundlichen und haben sich bemüht eine für mich schöne Zeit zu planen.

Das waren die ersten allgemeinen Informationen von mir und meine Wünsche und Vorstellungen zu dem Auslandspraktikum.

Liebe Grüße

Luisa

Erste Woche und Eindrücke

Hallo Zusammen,

nach ein paar tagen wollte ich euch meine ersten Eindrücke mitteilen.

Der erste Tag war recht angenehm. Ich wurde jedem Mitarbeiter vorgestellt und mir wurde das Unternehmen gezeigt. Alles sind super nett und haben mich recht schnell in Ihren Team aufgenommen. Die Kommunikation funktioniert echt gut. Es gibt ein paar Mitarbeiter die Deutsch sprechen, aber sonst können viele ein recht gutes Englisch sprechen.

In den ersten paar Tagen habe ich die Aufgabe bekommen über Lieferanten Informationen zu ermitteln und eine Liste aufzustellen welcher Lieferant meiner Meinung nach am besten geeignet wäre.

Die restliche Woche und auch die nächste Woche werde ich das Lagersystem kennen lernen. Nächste Woche wird das Lager erweitert und ich darf dabei helfen es zu strukturieren.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Gruß,

Björn

Start der zweiten Woche

Das Wochenende bin ich nach Rotterdam gefahren. Ich war dort bisschen einkaufen und habe mir einige Sehenswürdigkeiten angeschaut (Markthalle, Erasmus-Brücke, etc..) Rotterdam ist eine sehr schöne Stadt.

In der zweiten Praktikumswoche habe ich zugeguckt, wie Zahlungserinnerungen und Mahnungen an den Kunden gehen.
Zuerst versucht es mein Praktikumsbetrieb telefonisch bei den Kunden. Wenn immer noch kein Geld gekommen ist, wird eine E-Mail geschrieben.
Anschließend erfolgt eine Mahnung per E-Mail, Stammkunden bekommen eine sehr höfliche Mahnung.
Mein Ausbildungsbetrieb schickt sofort eine Mahnung per Post raus, unsere Mahnungen haben immer den gleichen Text.
Manchmal zahlt mein Praktikumsbetrieb keine Rechnungen von Lieferanten, weil diese Lieferanten gleichzeitig ihre Kunden sind und diese im Zahlungsverzug sind.
In den Niederlanden ist niemand verpflichtet Mahngebühren zu zahlen, es gibt kein Gesetzt dafür. Aus diesem Grund zahlt auch keiner die Mahngebühren.

Die Kommunikation mit den Kunden verläuft hier meistens über das Telefon, andere Niederlassungen im Ausland werden über Skype kontaktiert und Konferenzen mit den Niederlassungen auf der ganzen Welt werden am Telefon geführt.

Wenn ich eine Sachen mit nach Deutschland nehmen könnte, dann würde ich mich für das Arbeitsklima entscheiden. Ich fühle mich hier wohl und akzeptiert, weil ich hier als Unterstützung gesehen werde und nicht als Last.