Archiv für den Monat: August 2017

Erster Tag

Dear All,

gestern hatte ich meinen ersten Tag in der Kanzlei in London. Nachdem ich mich durch das Chaos in der Metro geschlängelt habe und ich draußen erst einmal erschlagen wurden von all den großen Gebäuden und Eindrücken, habe ich trotz allem erfolgreich den Weg ins Buro gemeistert. Ich habe gestern schon meine erste große Aufgabe bekommen, mit der ich heute immer noch beschäftigt bin (hoffentlich nicht mehr allzu lang).

Gegen 13 Uhr geht es in die wohlverdiente Mittagspause, wobei es in London sinnvoller ist, sich etwas mitzunehmen, da die Preise nicht unbedingt für Azubis geeignet sind.

Wünsche allen Erasmus+ -Teilnehmern noch eine schöne und erfolgreiche Woche

See you

Jennifer

 

 

Letzte Woche – Zeit fliegt

Sooo, dies ist schon meine letzte Woche. Es geht weiter mit dem Erstellen der Bilder fuer die Veranstaltungen. Ich bin  eigentlich nur noch damit beschaeftigt, da ich alles vorbereite fuer das kommende Semster, da es dafuer viele Veranstaltungen geben wird und diese muessen dann auf Facebook promotet werden.

Was neues kann ich eigentlich nicht berichten. Am Wochenende stand wieder Sightseeing in den umgebenen Staedten an. Hier gibt es einfach viel zu viel zu sehen.

Die letzten Tage werde ich dann dafuer nochmal richtig ausnutzen und melde mich dann nochmal.

Chaauu!

Toledo – letztes Wochenende

Buenos días,

Die letzte Woche ist weiterhin reibungslos verlaufen und ich habe weiterhin an meinem Projekt gearbeitet und noche in ähnliches dazu bekommen. Ich habe mich immer noch nicht so richtig an die anderen Arbeitszeiten und den langen Tag gewöhnt. Trotzdem hab ich auch letzte Woche viel unternommen. Wir waren zusammen in Soria, ich wurde von Kollegen zum Essen eingeladen, haben eine Fahrradtour durch den Naturpark gemacht und wir quatschen jeden Abend auf der Terasse. Ich habe echt Glück, dass ich in die WG gekommen bin, da ich so quasi dazu gezwungen bin mit denen die ganze Zeit auf Spanisch zu reden. Ausserdem sind im Moment viele Praktikanten da, so dass wir mittlerweile echt eine grosse Truppe sind. So bin ich auch nie allein und hab jeden Tag was zu tun.

Das Wochenende habe ich dann mit meinem Freund, welcher auch ein Auslandspraktikum in Spanien macht, in Toledo verbracht. Die Stadt ist echt unglaublich schön, aber es war viel zu heiss dort, so dass man mittags auf jeden Fall Siesta machen musste. Am Sonntag habe ich mich dann noch mit meiner WG-Mitbewohnerin in Madrid getroffen und wir haben viel gequatscht und waren shoppen. Aber auch dort war es am Wochenende viel zu heiss.

Heute ist nun der Anfang vom Ende. Ich arbeite wie immer an meinen Projekten weiter und ich muss sagen, dass mein Spanisch schon um einiges besser geworden ist. Ich verstehe mich mit allen Kollegen sehr gut und auch das Arbeiten hier macht mir wirklich Spass. Deshalb muss ich sagen, dass es ich es mir sogar mal vorstellen könnte hier später zu arbeiten. Am liebsten würde ich hier länger als nur bis Freitag bleiben und generell will hier eigentlich echt nicht weg.

Saludos

Mascha

Die erste vergangene Arbeitswoche in Arnedo

Buenos días zusammen,

meine erste Woche in Arnedo ist schon vorbei und ich muss echt sagen das die Zeit hier wie im Flug vergangen ist. Ich wurde in meiner Abteilung (Verkauf Inland) sehr gut aufgenommen und bekam schon an den ersten Tagen viele Aufgaben die ich zu erledigen hatte. Ich habe wie in Deutschland auch Kundenaufträge bearbeitet oder sogar E-Mails an verschiedenste Kunden verfasst. Das Unternehmen wurde mir sehr ausführlich gezeigt und mir wurden auch sämtliche Produktionsabläufe vorgestellt. Die Tage darauf verbrachte ich meine Zeit im Lager/in der Montage und war damit beschäftigt unterschiedlichste EMKA Artikel zu montieren oder zu kommissionieren. Die weiteren Tage sahen ähnlich aus und waren gleich aufgebaut. Meinen Tag beginne ich täglich von 8:00 Uhr morgens bis 10:00 Uhr im Büro wo ich Kundenauträge bearbeite. Danach verbringe ich 4 Stunden im Lager/Montage wo ich die Artikel wo oben schon erläutert kommissioniere oder montiere. Später um 14:00 Uhr gehe ich nochmal für 2-3 Stunden ins Büro und sortiere meistens fertige Kundenaufträge in die dazugehörenden Ordner ein.

Nach einem erfolgreichen Arbeitstag verbringe ich meine freie Zeit öfters im ca. 5 minuten ernferten Schwimmbad oder in dem danebenstehenden Fitnessstudio. Dort bleibe ich immer so bis 19:00 bis ich mich dann wieder in mein Hotel auf mache. Abends essen mein Mitarbeiter und ich entweder im Hotel oder auf der Straße in einer Bar.

Mein erstes Wochenende verbrachte ich zusammen mit meiner Freundin im fast 380 km entfernten Toledo wo wir bei ca. 40 Grad im Schatten eine wunderschöne Stadt besichtigen konnten. Sie ist momentan auch im Auslandspraktikum und macht ihres in Burdo de Osma (nähe Soria) sodass sie nur einige Autominuten von mir entfernt ist. Unser gemeinsamer „Urlaubsort“ Toledo hat sehr viel zu bieten und ist trotz seiner hohen Temperaturen auf jeden Fall weiterzuempfelen. Am Sonntag kehrte ich um 22 Uhr nach Arnedo zurück und legte mich sofort ins Bett schlafen um für die zweite Woche bereit zu sein.

Hasta luego 🙂

Update nach der ersten Woche…

Grüezi!

So, die erste Woche ich schon rum, die Zeit verfliegt dann doch recht schnell.

Am Freitag habe ich mein erstes kleines Projekt bekommen welches ich mit Luca (Senior Consultant) zusammen betreue. In dem Projekt geht es um eine Befragung zum Thema „Aktzeptanz von Werbeträgern“, also Plakaten, digitalen Bildschirmen and so on. Dafür habe ich die Quoten ermittelt, das Projekt mit Luca angelegt und den deutschen Fragebogen hochgeladen. Nun müssen wir auf die Programmierung warten und die Feldsteuerung planen, welche dann von unserem Team in Deutschland gesteuert wird.

Zusätzlich habe ich noch einen One Pager für eine Beobachtung in öffentlichen Verkehrsmitteln erstellt, mit dem man das Verhalten der Mitfahrenden beobachtet, also was machen Sie während 10 min Bus oder Tram fahrt – schauen sie auf Ihr Handy, nehmen sie die Werbetafeln wahr oder dösen Sie einfach nur vor sich hin.

Am Samstag habe ich die Stadt erkundet, war in der Altstadt, in der Grossmünster Kirche, am Freitag Tower, am See rund um den Bürkliplatz und in einem der doch recht zahlreichen Plattenläden. Nach 6 Std. zu Fuss war ich dann aber doch ziemlich gerädert und bin nach einer kleinen Erholungs-Lese-Session auf den Josefwiesen wieder nach Hause …

Nun steht die zweite Woche an… Updates folgen dann gg Ende der Woche, vielleicht auch schon früher wenn was spannendes passiert!

3. Woche, Letzte Woche

Hallo Herr Denis,

erstmal sorry für die verspätete Blog.

Die letzte Woche habe genau das gemacht wie vorher aber mehr Arbeit bekommen. Wir haben an den Freitag ein „Goodbye Pizza“ mit die Leute da gegessen.

Die 3 Wochen haben auf jeden Fall spaß gemacht und waren interessant, während des Tages wann ich Arbeiten dürfte. Nach der Arbeit war es langweilig weil ich komplett alleine in ein Land war wo ich die Sprache nicht kenne. Aber ich habe auf jeden Fall viel gelernt und habe auch eine gute Bewertung am ende bekommen.

Der Antwort zu Ihrer Frage: Preis Kalkulationen zu machen macht mir der meisten Spaß, weil da man an vielen Faktoren denken muss wie z.B.: Kapazität, welche Maschine ich benutzen soll so dass wenn noch einen Auftrag rein kommt wir den auch Problemlos einplanen können usw…

Ich bin jetzt wieder zuhause, heute bin ich schon in Betrieb und habe viel Arbeit.

Viele Grüße,

Kristof Szilagyi

Die letzte Woche in Nizza

Auch in unserer letzten Woche in Nizza haben wir einiges unternommen. Am Anfang der Woche waren wir in dem kleinen Ort Èze unterwegs, wo es auch sehr schön war. Es ist ein Ort mit ganz vielen schmalen Wegen, die bis nach ganz oben führen. Von oben hat man auch einen sehr tollen Ausblick über Nizza und auf das Meer. Dort verbrachten wir den ganzen Abend und machten uns anschließend wieder auf den Heimweg.

Die nächsten Abende versuchten wir noch zu genießen und verbrachten unseren Feierabend am Strand oder in einem der zahlreichen Restaurants.

Mir persönlich hat das Praktimum sehr gut gefallen und auch viel Spaß bereitet. Es war sehr interessant eine andere Kultur kennen zu lernen und für 3 Wochen in einem anderen Land zu arbeiten. Wir haben in dieser Zeit viele Menschen kennengelernt und konnten somit auch unsere Französischkentnisse erweitern. Aber auch konnten wir in dieser Zeit unser englisch etwas auffrischen.

Ich bin sehr froh darüber, dieses Praktikum gemacht zu haben und werde mich gerne an die tolle Zeit zurück erinnern.

Fazit

Heute Mittag bringt mich ein IC von Bregenz auf direktem Wege zurück nach Düsseldorf und innerhalb von etwa sieben Stunden werde ich wieder in der Heimat sein.

Es ist unglaublich, wie schnell diese drei Wochen letztlich vergangen sind… Ich werde alles hier ganz schön vermissen: Die abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit in der Bücherei, die kleine, große Stadt am Bodensee selbst – und allem voran die Mitarbeiter der Bibliothek, die mich während des Praktikums so herzlich in ihre Mitte aufgenommen haben.

In den vergangenen Tagen habe ich neben den hier bereits zuvor beschriebenen Tätigkeiten außerdem die Nutzerkartei aktualisiert und gegebenenfalls alphabetisiert, diverse Botengänge getätigt (u. a. zur Touristeninformation, um Kartenmaterial für die Auslage in der Filiale zu beschaffen) und neu eingekaufte Datenträger für den späteren Verleih vorbereitet, sprich, etwa DVDs und BluRays mit Folienzuschnitten verstärkt, damit diese nicht gleich im ersten Haushalt zu Bruch gehen.

Die Veranstaltung „StadtLesen“ ist seit gestern im Gange; an der Seepromenade türmen sich bunte Sitzsäcke und Hängematten. Ein irres Bild, so von heute auf morgen…

Schlussendlich bin ich wirklich froh, an diesem Erasmus-Programm teilgenommen zu haben – und wahnsinnig dankbar, dabei an einen so wunderbaren Betrieb geraten zu sein.

Gut, zugegeben, drei Wochen lang ganz auf sich allein gestellt zu sein und jegliche Freizeitaktivität bloß mit der eigenen Person zu verbringen war zunächst einmal gewöhnungsbedürftig; nach den ersten paar Tagen hier in Bregenz habe ich mich doch recht einsam gefühlt. Dann aber schlich sich allmählich die Gewohnheit ein… und nun ertappe ich mich tatsächlich dabei, die letzten Stunden allein in der Fremde noch sehr zu genießen. 🙂

Dennoch kann ich es kaum erwarten, Familie und Freunde wieder um mich zu haben!

Dass ich meine Fremdsprachenkenntnisse hier großartig erweitert hätte, kann ich wohl nicht behaupten, ohne rot zu werden. Andererseits ist das „Vorarlbergerische“ von unserem Hochdeutsch stellenweise dann doch ziiiemlich weit entfernt…

Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Praktikum eine sehr schöne und lehrreiche Zeit war, an die ich mich auch in Zukunft gerne zurückerinnern werde und aus der ich lauter wertvolle Erfahrungen sowie (wenngleich auch nur im Herzen) die allerbesten Bezugspersonen in Bregenz mitnehme.

Wer kann, der sollte dieser Möglichkeit unbedingt nachgehen!

Damit wünsche ich den nachfolgenden Auslandsreisenden noch viel Spaß und Erfolg – ich werde sicherlich von Zeit zu Zeit den Blog besuchen, um in aktuellen Berichten zu stöbern… Für mich persönlich aber soll dies nun mein letzter Eintrag hier gewesen sein.

Also… Zeawas! 🙂

Die letzte Woche in Nizza

Hallo Zusammen,

nun sind schon zwei Wochen vergangen und die dritte beginnt. In der dritten Woche bin ich als erstes zur Arbeit gegangen und habe Datensätze bearbeitet. Nebenbei habe ich meine Mails gecheckt und Erlebnisse vom Auslandspraktikum verfasst. Das nahm meistens den ganzen Tag in Anspruch. Am Montagnachmittag fuhren wir gegen 17 Uhr nach Eze Village, das war ein großer Felsen mit kleinen Steinhäusern und einer wundervollen gelben Kapelle. Von Oben hatte man einen atemberaubenden Blick auf die ganze Stadt und das Meer. Nach einer erfrischenden Cola ging es dann auch wieder zurück. Die restlichen Tage vergingen wie im Flug.

 

Bildergebnis für eze village

Am Donnerstag war unser vorletzter Tag also fuhren wir nach Cannes. Wir spazierten am Hafen tranken Rosé und aßen an der Promenade Teigtaschen mit Spinat. Es gab viele unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Kulturen. Nach dem Weg zu fragen oder zu bestellen war meistens eine gute Übung, dadurch verbesserten wir unser Französisch. Wir besuchten noch einmal das Meer und schlenderten durch die kleinen Gassen.

 

Bildergebnis für cannes

 

 

Am Freitag heißt es dann Abschied nehmen. Wir haben viele Kulturen kennengelernt, erkundet und unsere Sprachkenntnisse in Französisch sowie auch im Englischen verbessert. Wir haben viel dazu gelernt. Es waren wirklich 3 lehrreiche Wochen für uns. Wir sind echt sehr traurig darüber das der Flug morgen um 14:30 wieder zurück nach Düsseldorf geht. 🙁

 

 

 

Bergfest!

Hallo mal wieder aus Malta! Samstag hatte ich Bergfest, also ist jetzt die Hälfte meines Praktikum rum.

Wenn ich auf die letzte Woche zurückblicke habe ich gemischte Gefühle: Ich bin mit der Vorstellung hierher gereist, dass ich sehr viel englisch sprechen werde und das hauptsächlich auf der Arbeit. Leider ist es aber so, dass meine Arbeit zum Teil sehr einseitig ist und ich mich unterfordert fühle. Ich habe immernoch meine Liste mit Klienten, bei denen ich ein Update machen muss. Bereits nach wenigen Tagen hab ich das so routiniert gemacht, dass ich das Gefühl hatte ich lerne nichts neues. Was die Arbeit ein bisschen spannender macht, ist, dass ich jetzt an der Rezeption sitze und auch Kundenkontakt übers Telefon oder direkt am Empfang habe.

Da ich aber nicht sehr glücklich war mit der mittlerweile etwas monotonen Arbei, habe ich meinen Mut zusammengefasst und bin zu meiner Ansprechpartnerin, der Personalleiterin, gegangen und habe ihr gesagt, dass ich mir mehr Vielfalt und vor allem Einsicht in die Arbeit eines Real Estate Agents vorgestellt habe.

Sie ist damit sehr offen umgegangen und hat mir angeboten, auf die Agents zuzugehen und diese zu fragen ob ich mit zu Besichtigungen und Kundenterminen kann. Das habe ich dann heute direkt gemacht und so wie es aussieht ergibt sich da noch diese Woche die ein oder andere Gelegenheit. Darüber freue ich mich sehr, denn ich möchte wirklich so viel wie möglich mitbekommen und wissen wie jeder arbeitet & deshalb bin ich auch froh, dass ich etwas gesagt habe.

Ansonsten geht es mir wirklich sehr gut, meine Hostfamilie ist einfach so herzlich und ich finde mich mittlerweile so gut hier auf Malta zurecht. Es gibt immernoch sehr viel zu entdecken und da die Busse so unzuverlässig sind mache ich fast alles mittlerweile zu Fuß und liebe es, man kann gar nicht genug Fotos von der wunderschönen Landschaft und den kleinen malerischen Gassen machen!

Ich freu mich auf die nächsten Tage und werde das beste aus allem machen und alles ausnutzen, denn ich weiß es wird wieder zu schnell vorbei sein 😉

Bis die Tage dann mal ?

 

Die ersten Tage in Zürich…

Ja Grüezi aus Zürich!

Nachdem ich am Sonntag mit einer kleinen Flugverspätung (Air Berlin – immerhin wurde er nicht annulliert) in Zürich angekommen bin, hatte ich heute meinen ersten Arbeitstag bei der Innofact AG Zürich.

Bevor ich nun auf meinen ersten Arbeitstag eingehe, vorher noch kurz meine Eindrücke von den ersten drei Tagen:

Tag 1 – Ankunft in der Stadt, ankommen in der Wohnung. Ich habe über Air Bnb gebucht und habe hier vor Ort ein Zimmer mit einem kleinen Wintergarten für mich. In der Wohnung leben noch zwei weitere sehr nette Menschen die mich erstmal mit dem nötigsten versorgt haben und schon von Anfang an das sehr freundliches Bild der Stadt widerspiegeln. Was ich jetzt schon absolut Feiere ist das Fahrrad welches ich von meinem Vermieter die komplette Zeit hier nutzen darf! So sieht man einfach mehr und kommt hier wirklich umsonst überall hin! Mein Weg zur Arbeit ist in 8 min abgefahren… : )

Tag 2 – habe ich genutzt um mich mit der näheren Umgebung vertraut zu machen, den Weg zur Arbeit abzulaufen, die nötigsten Basics einzukaufen und mich mit dem Spirit der Stadt vertraut zu machen.

Tag 3 – Es war der 01.08 und somit Nationalfeiertag in der Schweiz. Überall knallten Böller und zischte das Feuerwerk. Um dem Trouble ein wenig zu entgehen bin ich zu Fuss auf den Uetliberg gewandert, vorbei am Hotel Atlantis und rauf auf den Aussichtsturm um den wirklich phänomenalen Blick über Zürich und die Umgebung zu genießen. Da kann dann die Pommes mit Bratwurst auch mal 12,50 € kosten.

Tag 4 – Der erste Arbeitstag! Und wie es an einem ersten Arbeitstag so ist stellt man sich erstmal allen vor, bekommt alles gezeigt – wo steht die Kaffeemaschine, wo sind die Stifte, wo ist der Arbeitsplatz und der PC/Laptop, richtet sich Skype ein, checkt seine Mails 😀  – und lernt nach und nach die neuen Kollegen auf Zeit kennen. Und ich bin sehr begeistert, das Willkommen war äußerst freundlich, gradezu herzlich! Die Atmosphäre ist in dem kleinen Team sehr entspannt, gerade arbeiten dort 5 Leute, wenn alle da sind besteht das Team aus 7 Mitarbeitern. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte heute mich mit den Eigenheiten der Marktforschung in der Schweiz auseinanderzusetzen und mich in vergangene abgeschlossene Projekte reinzulesen. Am Ende gab es noch Insider Tips zu Aktivitäten in Zürich und Places to watch vom Chef höchstpersönlich … alles in allem ein sehr guter Start in das nun noch 3 1/2 Wöchige Praktikum…

Ahoi & uf Wiederseh!

 

Eindrücke in Bildern:

Der Anfang vom Ende

Nun ist es soweit: Die letzte Woche hat begonnen. Das Team ist etwas gewachsen (eine Mitarbeiterin hat sich in den Urlaub verabschiedet, drei Kollegen sind nachgerückt), sodass ich die letzten beiden Tage kaum auf der eigentlichen Fläche, sondern vielmehr in der Buchbinderei bzw. im Büro verbracht habe.

Unter Anleitung habe ich weitere Katalogisierungs- sowie Laminierungsverfahren erlernen und auch ausführen dürfen sowie bei der Reparatur einiger literarischer „Veteranen“ über die Schulter geschaut.

Im Anschluss an den wöchentlichen Bücheraustausch zwischen den beiden Bibliotheksfilialen durfte ich außerdem erstmals die sogenannten Leerbuchungen tätigen (sprich, den jeweiligen Titelstandort digital von der Neben- in die Hauptstelle umtragen) sowie bei der Freischaltung neu hinzugekommener Nutzer für die „Onleihe“ (einer Online-Bücherei ausschließlich für E-Medien) zusehen, welche in der Regel allerdings täglich erfolgt.

Anlässlich des aktuellen Monatswechsels stand heute daneben die Juli-Abrechnung inklusive einer Aufstellung diverser Statistiken an: Dazu wurden zunächst der mit einer Lichtschranke am Eingang gekoppelte Besucherzähler sowie die (u. a. Strom-)Zählerstände abgelesen und festgehalten. Die übrigen für die Dokumentation erforderlichen Angaben wiederum waren entweder dem Administrationsbereich der Website oder aber einer Datenbank zu entnehmen; mittels Letzterer konnten bereits auswertende Grafiken erstellt werden.

Des Weiteren erfolgte noch die Kassenabrechnung beider Filialen. Die Bareinnahmen mussten dahingehend geprüft werden, dass sie mit den Summen der digital erfassten Zahlungsnachweise übereinstimmten. Abschließend folgten ein Gang zur Bank sowie die dortige Einzahlung der entsprechenden Beträge; auch dem durfte ich beiwohnen.

Soviel zum Wochenstart! Mittlerweile ist der Sommer zurück – und mit ihm heftige abendliche Hitzegewitter. Das ist zwar einerseits recht gemütlich, andererseits tut es mir wahnsinnig Leid um die vielen festspielbedingten Aufführungen auf der Seebühne, die wohl wortwörtlich ins Wasser fallen…

Das nächste – und aller Voraussicht nach gleichsam letzte – Mal lesen wir uns dann also in wenigen Tagen. Bis dahin! 🙂

P.S.: Ganz interessant finde ich eine Beobachtung im Zusammenhang mit der örtlichen Handhabe der so heiß diskutierten Gender-Frage: Anstelle von beispielsweise „Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ (oder aber neutral „Mitarbeitenden“) spricht man hier laut von „MitarbeiterInnen“. Die geschlechtliche Differenzierung ist demzufolge zwar nicht gleich herauszuhören, dennoch scheint die eigentliche Bedeutung allseits bekannt.