Archiv für den Tag: 9. April 2017

Ende 2. Woche

Jetzt ist die 2. Woche auch schon vorbei und das Praktikum nähert sich dem Ende. Die restliche Woche im Betrieb gin relativ langsam rum. Das liegt daran, dass das Finanzjahr am 31. März geendet hat und zu Beginn des Neuen die Budgets erstmal wieder neu eingeteilt werden. Nächste Woche wird aber wahrscheinlich wieder mehr zu tun sein.

Gestern war ich mittags beim Fußballspiel Tottenham – Watford, das Tottenham souverän gewinnen konnte. Ich bin also voll auf meine Kosten gekommen. Die Stimmung war auch super. Danach stand noch Sightseeing und essen an.

Heute war ich in Stratford. Dort ist eines der größtem Einkaufszentren Europas. Direkt nebenan ist der Olympic Park, der bei dem aktuellen Wetter (um die 20 °C) auch gut besucht war. Von da aus habe ich noch die Canary Wharf besucht.

Jetzt guck ich, dass ich das Wetter noch etwas nutze. Der Park in der Nähe ist da sehr einladend.

Croissants and lots of pink!

Dzień dobry alle miteinander!

Ich kann es kaum glauben, dass sich mein Praktikum in Poznań langsam aber sicher dem Ende nähert. Nur noch eine Woche liegt vor mir, die wie die vergangenen Tage im Fluge vergehen.

Die letzten Tage waren nicht weniger schön als die vorherigen und ebenfalls mit einigen Erfahrungen vollgepackt. Am Freitag hatte ich doch tatsächlich Besuch aus Deutschland: Frau Stieldorf hat ihr Versprechen eingehalten und mich im Betrieb besucht. Es war wirklich nett sich mal wieder auf Deutsch zu unterhalten, doch lustigerweise fühlte es sich trotz der kurzen Zeit in Polen schon irgendwie komisch an plötzlich wieder Deutsch zu sprechen. Beruhigend fand ich es übrigens auch, dass anscheinend nicht nur ich Probleme mit der polnischen Sprache habe. Bevor Frau Stieldorf die Heimreise nach Deutschland angetreten ist, hat sie mir noch einen Tipp mitgegeben: Ich solle unbedingt das Rogalowe Muzeum Poznania besuchen (Für die unter euch, die noch nicht so gut Polnisch sprechen wie ich: Croissant Museum Posen).

Gesagt, getan. Heute habe ich zusammen mit Maria das besagte Museum besucht und an dem Workshop teilgenommen. Jetzt bin ich ein Rogal Baker Apprentice! Das Ganze wurde echt unglaublich lustig aufgezogen, doch der krasse amerikanische Akzent des Kursleiters hat mich doch stark irritiert. Ich war es bisher gewohnt Polnisch-Englisch zu hören, doch die polnischen Wurzeln hat man dem Kursleiter nicht angehört. Nachdem wir dann alle mehr über die Zubereitung der berühmten Posener Martinshörnchen gelernt haben, gab es auch noch eine kleine aber feine Kostprobe. Mein Fazit: Leckerschmecker!

Anschließend haben Maria und ich uns noch Kaffee und Kuchen gegönnt. Das kleine Café heißt übersetzt wohl „Pinky“ und trägt diesen Namen nicht ohne Grund. Es ist zwar nicht alles pink, aber… okay doch irgendwie. Männer, die Angst haben dadurch an Männlichkeit zu verlieren, sollten sich daher eventuell ein anderes Café suchen. Für alle anderen kann ich nur sagen: Entspannte Atmosphäre, exzellenter Kaffee und ein bombastischer Orea-Kuchen!

Zum Abschluss hat mir Maria ich das größte Einkaufszentrum Posens, die „Alte Brauerei“ gezeigt. Nicht umsonst wird dies häufig als bestes Einkaufszentrum der Welt betitelt. Die Auswahl ist echt riesig und allein die Architektur des Gebäudes durch die Mischung aus alt und modern echt sehenswert. Und das sagt jemand, der Shopping eigentlich verabscheut!

Damit möchte ich den heutigen Blog auch schon beenden und sage nur: Stay tuned for the next one!

Auslandspraktikum in den Niederlanden – Präsentation

Der Betrieb
Hema ist eine sehr große niederländische Warenhauskette, die auch in Deutschland Filialen hat und die es seit 1926 gibt.
Das Sortiment beinhaltet u.a. Kleidung, Kosmetikartikel, Küchengeräte und Lebensmittel.
Außerdem gibt es ein Restaurant in der 2. Etage und ein Takeaway im Erdgeschoss

Berufsfeld
Bei Hema haben wir hauptsächlich die Tätigkeiten eines Kaufmanns im Einzelhandel durchgeführt:
Wir haben Kunden beraten, Regale mit neuen Produkten aufgefüllt und an der Kasse gearbeitet.
Außerdem haben wir die Aufgaben eines Kochs übernommen, da wir in der Küche Brote belegt und das schmutzige Geschirr gewaschen haben.

Das Land
Bekannt sind die Niederlande für das Radfahren. Daher sind wir auch fast jeden morgen mit dem Fahrrad entlang des Rheins zur Arbeit gefahren. Weil jede Straße extra zwei Fahrradwege hat, war dies kein Problem.
Arnheim ist eine sehr schöne Stadt, in der man viel erleben kann. Ein großes Kino, eine gute Bahnverbindung und viele Geschäfte und Restaurantes sind der Grund dafür, dass Arnheim Düsseldorf sehr ähnlich ist.

Kultur
Der Fußballverein von Arnheim ist der Grund dafür, dass überall in der Stadt T-Shirts in den Farben Gelb und Schwarz hängen, da dies auch die Farben des Vereins sind.

Reflexion

Ich bin sehr froh ein Auslandspraktikum gemacht zu haben, weil es mir Spaß gemacht hat ein neues Land kennen zu lernen.
In meinem Auslandspraktikum habe ich gelernt, wie man mit Kunden im Einzelhandel umgeht. Ich konnte während der Zeit mein Englisch verbessern und habe einige Begriffe in niederländisch gelernt.
Durch mein Auslandspraktikum habe ich mich verändert. In den gesamten 14 Tagen mussten wir uns eigenständig versorgen, abgesehen vom Frühstück. Die Erfahrung, alleine zu leben und selbst verantwortlich zu sein, hat mich selbstständiger gemacht.