Archiv für den Monat: April 2017

Dzień dobry

… oder Guten Tag, wie wir in Deutschland sagen würden. Die Hälfte meines Praktikums ist nun tatsächlich schon um und trotzdem spreche ich immer noch kein Polnisch. Ich weiß: Sehr traurig. Zwar schaffe ich es „Guten Tag“, „Danke“ und „Ja“ und „Nein“ auf Polnisch zu sagen, aber dann verlassen mich die Sprachkenntnisse auch schon. Ich dachte immer die deutsche Sprache sei schwierig zu lernen, aber Polnisch scheint nochmal eine Nummer draufzulegen.

Trotz dieser vergeblichen Versuche die Sprache zu lernen gefällt es mir in Poznań unglaublich gut. Am Sonntag hat mich Michal mit in die Innenstadt genommen und mir einige Sehenswürdigkeiten gezeigt. Besonders die Gebäude am Alten Markt sind echt schön und die alte Stadthalle mit den kämpfenden Ziegen ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Anschließend sind wir dann mit dem Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform des Kunstmuseums raufgefahren um Poznań mal aus der Vogelperspektive zu betrachten. Für mich bedeutete das den Umgang mit gleich zwei Ängsten: Der Angst vor engen Räumen und vor Höhen. Die tolle Aussicht hat zwar alles wett gemacht, doch völlig traumatisiert habe ich es versäumt Fotos zu machen. Im Anschluss sind wir noch in ein kleines Lokal gegangen, in dem ich zwei typisch Polnische Gerichte probieren konnte.

Montag und Dienstag hieß es dann wieder: „Business as usual!“. Heute war ich nach der Arbeit mit ein paar Kollegen noch beim Bowling. Auch, wenn ich wirklich eine Niete im Bowling bin, hat es echt Spaß gemacht. Besonders die Gespräche zwischendurch waren sehr lustig. Mal habe ich 15 Minuten vergeblich versucht ein polnisches Wort auszusprechen, ein andermal wollte ich erklären was Quark ist… komisch eigentlich, wo das polnische Wort anscheinend kwark ist, aber egal! Besonders amüsiert haben sich die Kollegen übrigens über die Tatsache, dass wir in Deutschland so unglaublich lange Wörter haben wie Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung oder Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz.

Zum Abschluss möchte ich nochmal den Service in meinem Hotel hervorheben. Am Montagmorgen habe ich nur gefragt, ob es möglich wäre bis zum Abend etwas im Kühlschrank zu verstauen. Innerhalb von 5 Minuten hat man mir sogar einen eigenen Mini-Kühlschrank geschleppt. Hätte ich in Deutschland gefragt, ob ich etwas im Hotel-Kühlschrank aufbewahren könne hätte man mir mit Sicherheit nur 100 Gründe aufgezählt, warum es nicht geht oder pro Nacht 50€ extra kostet…

Und damit möchte ich Michele heute verabschieden und sage, bzw. schreibe, da ich es nicht aussprechen kann, „do widzenia“

 

2. Woche Mo-Di

Am Montag hab ich wie gewohnt zu Ostern die Ostereier bemalt dazu gibt es  auch noch paar Bilder die ich Hochladen werde. Danach hat mir mein Chef erklärt wie das Unternehmen aufgebaut ist und Organisiert wird .Die anderen Läden die zu der Familie Roth dazu gehören wie z.B Street One oder Telly Weyll hat er mir auch gezeigt . Die hauptzentrale ist in Gnaz. Wie mir erzählt wurde bilden alle Modehaus Roth Häuser Azubis aus jedes Jahr bekommt ein Haus höchstens 2 Lehrlinge. Er hat mir auch erzählt das sie mal paar mal im Modehaus eine kleine Modenschau veranstalten mit Essen und Getränken dazu werden freiwillige Personen  wie deren Kunden oder die Mitarbeiter gefragt ob sie bei der Modenschau mitmachen wollen. Am Dienstag hab ich im Lager wieder mal mitgeholfen und die neue waren angenommen auch zum ersten Mal habe ich Kunden bedient das hat ganz gut geklappt nur die Kommunikation mit den Kunden ist mir etwas schwer gefallen bei den meisten da ich ein paar Wörter nicht so ganz verstehen kann aber trotzdem könnte ich jedem Kunden geben was er haben wollte.

Dienstag 04.04.17

Dienstag der 04.04.17 dieses Mal mussten wir um 7:30 in unserem Betrieb sein. Alex und ich sind um 6:15 Uhr aufgestanden und um 7:00 Uhr mit den Fahrrädern losgefahren. Heute haben wir zuerst die neu angekommenen Waren in den Laden sortiert. Dafür haben wir fast den ganzen Tag gebraucht, da es sehr viele Produkte gab. Kurz vor Schluss haben Alex und ich in der Küche geholfen, wir haben gespült und Getränke in den Kühlschrank sortiert. Nach der Arbeit haben Alex und ich leckere holländische Pommes gegessen. Gegen 18 Uhr sind wir in ein Park gefahren und haben das schöne Wetter von Arnheim genossen. Am Abend hat Herr Galleto eine sehr leckere „Spaghetti a la Carbonera“ für uns gekocht.

Halbzeit

Wie die Zeit verfliegt – Morgen ist die Hälfte schon geschafft!

Gestern habe ich beim IT Kurs unterstützt und die Laptops aufgebaut und noch notwendige Teile, zwei Computer Mäuse, gekauft. Außerdem habe ich eine Excel Datei erstellt als Grundlage für den Jahresreport. Beispielsweise musste ich alle im letzten Jahr neu dazu gekommen ehrenamtlichen tabellarisch erfassen. Für die Ehrenamtlichen, die die Frauen im Gefängnis besuchen, habe ich eine Liste angefertigt in der Gesprächsinhalte zusammengefasst werden. Beispiele hierfür sind Unterkunft, Familie oder Gesundheit. Das Ganze war zugegebenermaßen ein wenig mühselig.

In den nächsten Tagen werde ich für die Gädes Events Namensschilder ausdrucken und anfertigen. Bei dem Event handelt es sich um eine Feier für rumänisch Frauen, es wird ein Film gezeigt, gegessen und es werden verschiedene Workshops angeboten. Abends soll eine kleine Feier stattfinden. Ich lass mich überraschen! 🙂

Schloss Schönbrunn (Mein Highlight) 

Entstanden 1638-1648
Gebaut als Resident für Kaiserin Eleonora Gonzaga
UNESCO-Weltkulturerbe 
1.441 Zimmer

Schloss Belvedere

Entstehungszeit
1714-1716 (unteres Belvedere)
1721-1723 (oberes  Belvedere)

Stephansdom

Erste Kirche wurde 1147 fertiggestellt
Seit 1365 Domkirche

Prater

6km² großes Gelände
Beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet

Tag 12

Heute war ein sehr produktiver Tag! Ich hab nun endlich nach 1500 Emailadressen von Unternehmen gesucht. Zusätzlich durfte ich 1500 Flyer in 25er Päckchen sortieren. Das Motto des Praktikums lautet „Verwalten, Verwalten, Verwalten!!!!“

Nun kann ich mich ausschließlich den Baufreistellungen und Bewilligungen widmen. Ich habe sogar anfangen können die Bewilligungen von 2016 im Objektverzeichnis zu digitalisieren.

 

 

 

 

Tag 11

Heute habe ich alle Baubewilligungen und Baufreistellungen die bisher 2017 angefallen sind, im „heiligen“ Objektverzeichnis digitalisieren können. Es fehlen mir nur noch etwa 200 Emailadressen, welche ich im Internet raussuchen darf.

 

 

 

Tag 10

Heute mussten wir leider schon um 11:00 Uhr das Zimmer im Hotel verlassen. Ins Internat einziehen konnten wir aber erst um 17:00 Uhr, somit waren wir 6 Stunden Obdachlos. Die Zeit haben wir irgendwie rumgekriegt, indem wir die ein Eis essen waren und wir uns in die Sonne gelegt haben.

 

 

Tag 9

Heute ging es nach Graz (Österreich)

Die Busfahrt dauerte etwas 2 Stunden und fuhr uns durch die unebene Landschaft von Hartberg nach Wien, für schlappe 14,40 € pro Fahrt. Positiv an der Busfahrt ist, dass diese einer Achterbahnfahrt ähnelt. Für Leute die Achterbahnfahrten aufgrund von Übelkeiten meiden, ist ein Brechbeutel zu empfehlen. In Graz haben wir dann die Einkaufspassagen interessiert durchstöbert. Anschließend haben wir es uns in einer Bar am Jakominiplatz gemütlich gemacht.

 

Tag 8

Da ich schon um 12:00 Uhr Feierabend hatte, konnte ich mit dem Hauseigenen E-Bike die „Berge“ von Hartberg unsicher machen. (Bilder folgen) Nachmittags mussten wir dann aus dem Internat ausziehen, da dies übers Wochenende geschlossen hat. Es ging in ein kleines, aber feines Hotel (Alter Gerichtshof) ebenfalls in Hartberg.