Archiv für den Tag: 29. März 2017

Am Dienstag war im Modehaus Roth nicht besonders  viel los daher haben mich meine Arbeitskolleginnen mal gefragt ob ich paar Outfits probiere und mich dann mit den Sachen fotografieren können für Ihre Facebook Seite  da sie nicht so oft Burschen (junge Herren) im Haus haben dazu hab ich dann zugestimmt da mich sowieso niemand in Hartberg kennt , das Bild werde ich dann noch hochladen. Am Tag darauf war schon mehr zutun ich musste die alte winterkollektion der Damen aussortieren und einpacken danach durfte ich dann die neue Ware sichern und zu den jeweiligen Abteilungen bringen. Ich hab auch hier ein paar nette Freunde gefunden die mir etwas die Fremden Wörter erklären und bei fragen helfen.

Halbzeit 1. Woche

Die ersten drei Arbeitstage sind geschafft. Am Montag wurde mir erstmal von der Organisation über die ich das Praktikum mache einiges über London erklärt. Anschließend bin ich zu meinem Praktikumsbetrieb für ein kurzes Vorstellungsgespräch gefahren. Da der Chef jedoch im Stau steckte, wurde das auf den nächsten Morgen verschoben.

Am nächsten Morgen habe ich mich dann durch den Londoner Berufsverkehr gekämpft und bin aus London raus nach Bexleyheath gefahren, zum Glück war der Zug leer. Zunächst wurden mir kurz die Kolleginnen vorgestellt. Anschließend fand das Vorstellungsgespräch mit dem Chef statt. Dann durfte ich auch schon mit der Arbeit anfangen – Stellenanzeigen erstellen und auf der Website und Twitter posten. Ab morgen darf ich dann telefonieren.

Das größte Problem für mich besteht momentan darin, dass ich immer ein „Z“ statt eines „Y“ schreibe.

Mittwoch der, 29/03/17

Mittwoch der 29/03/17, Heute ging es um 9 Uhr los. Dieses Mal sind Alex und ich mit dem Bus gefahren, weil es geregnet hat. Als wir bei der Arbeit angekommen sind, mussten wir in dem Restaurant helfen und dann unten in dem Laden Waren sortieren. Heute war eigentlich nicht so viel in dem Laden los wegen des Wetters, es war grau und am regnen, dass heißt heute waren nicht so viele Kunden dort.
Nach der Arbeit waren Alex und ich bei KFC was essen hatten richtig Hunger und wollten was echt leckeres essen, nach dem Essen sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren und als wir ankamen sind dann schlafen gegangen.

Viele Eindrücke in kurzer Zeit

Die vergangenen Tage waren anstrengend aber unglaublich lehrreich. Schon am Sonntag ging es los zum Regional Integration Meeting. Alle Filialen aus Europa kommen dafür an einem Ort zusammen und verbringen drei gemeinsame Tage. Neben mehreren weiterbildenden Workshops dient dies in erster Linie dem Teambuilding.

Während sich der Sonntag noch vor allem dem Kennenlernen widmete, fing der Montag bereits sehr spannend für mich an. Gemeinsam mit zwei Kolleginen durfte ich einen Workshop mitpräsentieren. Die Nervosität war natürlich groß, insbesondere da es meine erste Präsentation auf Englisch war, doch am Ende ist alles wirklich außerordentlich gut gelaufen. Nach einem Tag voller Workshops widmete sich der Dienstag wieder mehr dem Teambuilding. In gemischten Gruppen stand für alle „Geocaching“ auf dem Plan. Das Ziel, die Interaktion und den Zusammenhalt zwischen den Kollegen aus ganz Europa zu stärken, hat es dabei in meinen Augen mehr als erfüllt. Darüber hinaus hat es einfach extrem viel Spaß gemacht, weshalb ich „Geocaching“ nur weiterempfehlen kann. Um sich noch besser kennenzulernen dürfen natürlich auch kleine Peinlichkeiten nicht fehlen. Aus diesem Grund wurde in drei Gruppen jeweils eine Performance einstudiert. Ich denke ich brauche nicht mehr zu sagen als:  „Komm hol das Lasso raus“

Nach weiteren Programmpunkten heißt es heute für mich: Auf nach Poznań! Gemeinsam mit den polnischen Kollegen geht es nun voller Vorfreude und Spannung in die fünftgrößte Stadt Polens.

Bereits im Vorfeld hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es bezüglich der Kommunikation in Polen gravierende Unterschiede gibt und kann bereits jetzt sagen: Jein!

Im Großen und Ganzen gibt es tatsächlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Der freundschaftliche Umgang, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sind ebenso wichtig wie es für uns ist, vielleicht sogar noch wichtiger. Der größte Unterschied ist, wenn man das überhaupt sagen kann, dass die polnischen Kollegen tendenziell höflicher sind als es in Deutschland der Fall ist.

Mit diesen drei Tagen habe ich bereits den ersten großen Schritt hinter mich gebracht und kann ab morgen voll in den normalen Arbeitsalltag in Poznań eintauchen. Nach diesen ereignisreichen Tagen bin ich mir jedoch sicher, dass auch mein erster „richtiger“ Arbeitstag in Polen gut wird, denn wie man in Polen sagt:

Najtrudniejszy pierwszy krok