Archiv für den Tag: 26. März 2017

Tag 2

Nach einer unruhigen Nacht, ging es dann morgens zum Frühstück. Das Frühstück ist minimalistisch gehalten, dennoch für den Preis absolut in Ordnung. Tag 2 hat sich super geeignet um Bilder mit dem Düsseldorfer Symbol, dem Radschläger zu machen. Wir sind viel durch Wien gereist und konnten fast alle relevanten Sehenswürdigkeiten besuchen. Am Abend ging es dann in eine bekannte italienische Restaurantkette und dort haben wir es uns noch mal so richtig gut gehen lassen.

 

Der Düsseldorfer Radschläger ist 
unser ruhiger und besonnener
Begleiter, welcher immer stets an
unserer Seite 
sein wird. Mit ihm werden wir die 
Tage einige Bilder vor
Sehenswürdigkeiten in Österreich
machen. 

Allgemeine Infos über den Radschläger.
-Älteste Tradition Düsseldorfs 
-Herkunft ist unklar 
-Ist öfters an Brunnen in Düsseldorf 
wiederzufinden.

 

 

 

 

                         

                                                                                                                  

Ankunft in London

 

Nach einigen Startschwierigkeiten am Flughafen hat alles weitere gut geklappt und ich bin in London eingetroffen und habe die Unterkunft bezogen. Einige Abstriche müssen hier zwar gemacht werden, aber schließlich bin ich hier um neue Erfahrungen zu sammeln – und ich bin ganz sicher, dass ich das tun werde. Nach einer Stärkung in der Stadt bin ich nun sehr auf den ersten Arbeitstag gespannt und werde auch hierüber berichten.

Sonntag, der 26.03.17

Heute haben wir lange, bis ca. 10:30 Uhr geschlafen. Nach einem guten Frühstück sind wir gegen 12:00 Uhr mit dem Fahrrad losgefahren, um unser Dorf besser kennen zu lernen. Wir haben einen Ort entdeckt, von dem man eine schöne Aussicht auf Arnheim und den Rhein hat. Dort haben wir einige Stunden verbracht. Später sind wir nach Hause gefahren und haben Pizza zu Abend gegessen.

Samstag, der 25.03.17

Gegen 9 Uhr morgens sind Alex und ich aufgestanden. Um 10 Uhr gingen wir unten ins Wohnzimmer. Dort hat auf uns ein sehr leckeres Frühstück gewartet. Um 13 Uhr sind wir in die Stadt Arnheim gefahren mit den Fahrrädern, die wir vor dort ausgeliehen bekommen haben. Auf dem Weg in die Stadt haben wir ein paar Stops gemacht, um Bilder mit dem Ratschläger zu machen, die wir später veröffentlichen werden. Als wir in der Stadt ankamen, sind wir in das Zentrum gelaufen. Dort haben wir uns zuerst richtig leckere, holländische Pommes gekauft. Danach sind wir durch die Stadt gelaufen und haben uns die Geschäfte angeguckt. Gegen 19 Uhr waren wir wieder im B&B. Alex und ich haben dann Pizza gegessen und fern geguckt.

Freitag, der 24.03.17

Heute nach der Schule hat Herr Galletto Santiago und mich nach Holland gefahren. Wir wohnen in einem kleinen, aber gemütlichen B&B in einem Dorf, das 15 Minuten mit dem Bus von Arnheim Stadtmitte entfernt ist. Nachdem wir unser Gepäck in unserem Zimmer verstaut hatten, sind wir mit Herrn Galletto mit dem Bus zu unsererem Abreitsplatz gefahren, damit wir wissen, wo er ist. Am Abend haben wir alle zusammen Spaghetti gegessen.

Bald ist es soweit!

In nicht allzu ferner Zukunft beginnt schon mein Auslandspraktikum in Poznan. Auch, wenn die Nervosität steigt freue ich mich sehr darauf in Polen neue Erfahrungen sammeln zu können.

Besonders gespannt bin ich, ob es bezüglich der Kommunikation am Arbeitsplatz eindeutige Unterschiede zwischen der polnischen und der deutschen Kultur gibt. Da kommen bereits im Vorfeld einige Fragen auf, die ich hoffentlich im Laufe meines Praktikums klären kann:

  • Inwiefern unterscheidet sich die Kommunikation und Zusammenarbeit in Polen von unserer?
    • In Deutschland redet man nicht um den heißen Brei sondern kommt direkt zum Punkt, aber wie sieht das in Polen aus?
    • Ist der Umgang zwischen den Mitarbeitern so freundschaftlich wie in Deutschland?
    • Wird Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeitauch in Polen groß geschrieben?
    • Kann ich auch in Polen alle Mitarbeiter duzen?
    • Komme ich mit Englisch genauso gut weiter wie in Deutschland?

Auch, wenn mir wünschen würde diese Dinge bereits um Vorfeld zu wissen um Fehler zu vermeiden glaube ich daran, dass es wichtig ist diese Erfahrung selbst zu machen, denn wie Kurt Tucholsky einmal sagte:

„Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen.“