Archiv für den Tag: 18. März 2016

letzter Arbeitstag

Hallo,

Der Tag ist gekommen. Die 2 Wochen sind um. Auf der einen Seite bin ich froh, wieder zu hause zu sein, aber das Leben dort gefällt mir auch sehr. Ich habe viel erlebt und gelernt. Ich bin dankbar, ein Auslandspraktikum absolviert haben zu dürfen. Für mich war es eine erstklassige Erfahrung, die mir im Beruf aber auch meiner Persönlichkeit weiterbringen wird.

Aber nun erstmal zu meinem letzten Arbeitstag. Besonders war er nicht, ins Lager gehen und den Materialschuppen aufräumen. Da weiter machen wo ich gestern aufgehört habe. Ich hätte mir gewünscht, wenigstens am letzten Tag eine bessere Aufgabe zu haben. Aber nagut, es waren ja nur 3 Stunden. Der Abschied war auch nicht wirklich ehrenwert. Ich habe nicht viel erwartet, aber doch etwas mehr als ein Dankeschön wir sind zufrieden.

Ich bin wegen der Erfahrung gekommen, und die habe ich auch bekommen. Das ist die Hauptsache.

Im ganzen kann man sagen, das Praktikum war für beide Seiten erfolgreich. Ich würde es jede Zeit wieder tun.

Bis bald

 

Mein letzter Praktikumstag

Nun sitze ich hier also wehmütig im Bett und fange an meinen Blogbeitrag zu schreiben. Warum wehmütig? Eigentlich freue ich mich riesig auf mein wunderschönes Zu Hause, was ich mit jeder Reise in die Ferne mehr und mehr liebe, doch irgendwie liegt bei mir nun eine eigenartige Stimmung in der Luft. Es ist sehr komisch ab Montag nicht mehr zu Carmediation zu fahren, das macht mich doch traurig. Das Leben hier war sehr unbeschwert für mich. Morgens bin ich immer mit meinem Auto zu Carmediation gefahren und war gerade mal 10 Minuten unterwegs. Das kann man sich doch garnicht vorstellen oder?! Wo ich zu Hause zur Arbeit in Düsseldorf mindestens eine Stunde brauche, öfters auch länger, aufgrund von ständigen Verspätungen der Bahnen! Im Falle des Bahnstreikes auch mal knappe drei Stunden, was in der Vergangenheit schon ab und an mal vorkam!! Zudem darf man froh sein, wenn man überhaupt noch in die überfüllte S-Bahn reinpasst und mitfahren kann. Mit dem Auto nach Düsseldorf würde es mit dem ganzen Stau auf´s gleiche hinauskommen… Zurück nach Holland: Mein täglicher Arbeitsweg hier war also absoluter Luxus! Zudem habe ich durch meine Musik im Auto immer außerordentlich gute Laune bekommen, sodass die Tage einfach immer schon schön anfingen. Täglich dann noch von einem außerordentlich nettem und strahlendem Herrn Jansen begrüßt zu werden war einfach schön und und hat mich richtig motiviert zu arbeiten. Morgen ist Samstag, und würde meine Freundin Lisa Marie mich morgen nicht in Holland besuchen kommen, würde ich tatsächlich an einem Samstag freiwillig wieder arbeiten gehen!

Insgesamt hat mir das Auslandspraktikum sehr viel gebracht. Ich kann es nicht wirklich in Worte fassen, da sich in so vielen Hinsichten, auf unterschiedlichsten Ebenen etwas in mir entwickelt hat, und mir wieder einmal mehr klar geworden ist, was das Leben ausmacht und worauf es wirklich ankommt.

Gegen ein weiteres Auslandspraktikum hätte ich nichts einzuwenden! Oder vielleicht auch „work and travel“? Mal schauen was die Zukunft so mit sich bringt!

 

Das Gespräch mit dem Chef

Servus 🙂

heute möchte ich euch von dem Gespräch erzählen, das wir drei mit Chef gehabt haben. Hier kommen folgende Unterpunkte:

Wie wird die Werbung gestaltet?

Früher haben Sie im Modehaus Modeshows  veranstaltet um Werbung zu machen und jetzt gibt es Werbebeiträge in der Zeitung mit Prozent-Aktion-Coupons. Für ca. 150 Stammkunden gibt es Vorlesungen und eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses Roth. In den Zeitschriften standen früher die Mitarbeiter im Vordergrund und heute ist es die Ware, die den Platz eingenommen hat. Durch immer wieder neue Aktionen wird die Werbung selbst ausgedacht und auch selbst gestaltet.

Wie wird die Ware beschaffen?

Es gibt drei große Messen (Salzburg, Wien, München). Roth kauft eher in Salzburg oder München ein, denn dort gibt es genug Markenauswahl, was es in Wien nicht gibt. Dort präsentiert der Verkäufer den Einkäufern seine Ware und wenn diese zutrifft, wird sie gekauft und vom Lieferer ins Verkaufshaus gebracht.

In der Herrenabteilung gibt es einen großen Lieferervorteil: beim Verkauf von bestimmten Herrenanzügen wird durch die Registrierung der Artikelnummer  im Einkaufshaus die Ware direkt verpackt und verschickt und erscheint innerhalb von 24 stunden im Modehaus Roth ohne Aufforderung 🙂

Warenverteilung:

Die Ware wird dem Kunden angepasst. Für jüngere ist die Ware vorne im Eingangsbereich aufgebaut und für etwas ältere im hinteren Teil des Modehauses. Für ein bestimmtes Kleidungsstück geht ein Kunde viel mehr Schritte und kauft dann vllt noch mehr als nur ein Teil.

Kundenbetreuung

Die Kundenbetreuung sah früher so aus, das jeder Kunde eine Kundenkarte besaß, die man bei jedem Kauf abscannen musste. Heute sind die Kunden im Computer registriert. Bei Geburtstagen bekommen die Kunden auf die Artikel, die sie einkaufen 15% Rabatt. Bei einem Einkauf ab 250 Euro einen Rabatt von 5%.

Ich hoffe, jetzt wisst Ihr ein wenig genaueres über das Modehaus Roth.

Bis Dann

Eure Laura