Archiv für den Tag: 9. März 2016

Mein 3. Arbeitstag

Hallo ihr lieben,
Heute hat mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht. Als ich dort ankam wurden wir direkt ins Lager geschickt aber diesmal sollten wir die Waren die im Laden gefehlt haben aus den Lager entnehmen und die jeweils in die zugehörige Abteilung einräumen. Wir bekamen ein Liste worauf die Waren mit der zugehörigen Artikelnummer drauf stand. Jeder Regal hatte eine eigene Nummer damit wir genau Wissen aus welchem Regal wir die Sachen entnehmen können. Am Anfang war es schwer für mich die Sachen zu finden weil ich keine Orientierung hatte aber mit der Zeit fiel es mir sehr leicht und es hatte mir sehr Spaß gemacht. Als wir damit fertig wurden sollten wir die Waren in die Regale einräumen, das dauerte erstmal einige Zeit, zwischen durch kamen hin und wieder mal Kunden zu uns. Ich habe denen erklärt dass ich hier ein Auslandspraktikum mache,und kein niederländisch sprechen kann. Sie hatten Verständnis dafür gehabt und haben dennoch versucht mit mir Englisch zu sprechen.
Wenn ich nicht weiter wusste habe ich einen Kollegen gerufen der den Kunden helfen konnte. Nach dem wir die Waren eingeräumt haben, hatten wir uns erstmal eine Pause verdient. Danach sollten wir wieder in das Lager gehen und die eingegangen Waren abholen um die Waren einzuräumen. Trotz der viele Waren, waren wir sehr zügig und haben direkt die nächste Aufgabe bekommen. Die Aufgabe bestand darin dass wir im Lager wieder eine Liste bekamen um dort die fehlenden Waren in die Kiste zu stellen.
Ich war so sehr beschäftigt dass ich auf die Zeit garnicht geachtet habe. Ich bin gespannt welche Aufgaben ich morgen machen werde.
Bis zum nächsten mal 😀

Mein Arbeitstag

image image imageHallo ihr Lieben 🙂

meine Arbeitstage hier beginnen damit, dass ich zu meiner Betreuungsperson hingehe und frage, was für eine Aufgabe ich erledigen kann oder ob ich einer anderen Mitarbeiterin bei ihrer Arbeit helfen kann. Gestern zum Beispiel war ich bei einer Mitarbeiterin im Lager und habe dort die angekommene Ware kontrolliert, ausgepackt und aufgehängt. Es war viel Ware, die angekommen ist und ausgepackt werden musste, aber auch viele Arbeitsschritte, die erledigt werden müssen.

Auch waren wir gestern in der Hauseigenen Schneiderei, wo die Ware von Kunden geändert oder repariert wird. Das ist viel Arbeit, doch ein Service, den das Modehaus Roth pflegt.

Heute habe ich die Ware wieder an ihren richtigen Platz gebracht und die Modepuppen mit Vanessa und einer Mitarbeiterin neu umgestylt. Es gibt viel Wäre, die man miteinander kombinieren kann. Im Keller haben wir heute zusätzlich alle zusammen die Ware aussortiert und neu sortiert und die Winterware ins Lager gebracht und die Sommer oder Frühjahrsware neu hingelegt. Dies war viel Arbeit, hat aber auch Spaß gemacht.

Alles in allem ist das ein Praktikum, was mir Spaß macht und was ich gern zu Ende absolvieren möchte 🙂

Bis bald 😀

 

 

Mein Ankunftstag in Holland

Hallo zusammen…
Ich bin Anja, 22 Jahre alt und mache zur Zeit eine Auslbildung zur Kauffrau für Büromanagement in Düsseldorf.
Damals als sich zwei holländische Lehrer bei uns im Berufskolleg vorstellten, und uns von der Möglichkeit berichteten ein Praktikum in Holland zu absolvieren, habe ich mich relativ spontan entschlossen ein solches Praktikum in Angriff zu nehmen. Nun bin ich heute also nach Heveeadorp gereist. Für die Fahrt mit dem Auto habe ich ca. zwei Stunden gebraucht und war doch sehr über den Fahrstil der Holländer überrascht. Ein ziemlich rasante Millimeterarbeit auf der Autobahn…. Sicherheitsabstand scheint hier wohl nicht so im Trend zu sein.
Bei einer Ankuft wurde ich sehr freundlich begrüßt und in Empfang genommen. Die Pension ist sehr schön. Zusammen mit drei weiteren Praktikanten meiner Berufsschule bin ich hier gut untergekommen. Wir haben hier sogar die Möglichkeit zu Kochen. Morgens bekommen wir von Herrn Meurs, dem Pensionsbesitzer und Lehrer, ein schönes Frühstück.
Insgesamt kann man sich hier richtig wohlfühlen, nur der Fußboden ist trotz laufender Heizung eiskalt. Zum Glück habe ich vorsorglich an warme Flauschesocken gedacht.
Morgen um 9 Uhr beginnt mein erster Praktikumstag bei Carmediation in Oosterbeek. Herr Meurs war sehr nett und ist bereits heute an meinem Ankunftstag mit mir einmal zu Carmediation gefahren, damit ich morgen bereits meinen Arbeitsweg kenne.
Auf dem Weg habe ich bereits ein paar Motive für meine Kamera entdeckt, hat sich also gelohnt diese auch noch zu meinem bereits sehr umfangreichen Gepäck zu packen.
Mein Auto gleicht einer Kombination von Kleider- und Lebensmittelschrank…
Nun bin ich bereits um 19:00 Uhr sehr müde, doch wir Praktikanten sollen vor Praktikumsbeginn noch folgende Fragen/Punkte beantworten:
1. Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich jede Chance im Leben mitnehmen, und einen guten Lebenslauf schaffen möchte, denn ich habe mir Ziele im Leben gesetzt, die ich auch erreichen möchte! Ich denke diese Erfahrung wird mich (meine Selbstständigkeit/meinen Charakter?/ meine Entwicklung) und meinen Lebenslauf (den ich gleich freudig auf „Xing“ aktualisieren werde) sehr bereichern.
2. Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass alles zufriedenstellend verläuft und ich einiges an neuem  Wissen mitnehmen kann.
3. Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor sehr fleißig zu sein und auch ein wenig von der Umgebung und dessen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Besonders hier in der Gegend gibt es sehr beeindruckende Architekturen.
4. Während meines Auslandspraktikums möchte ich folgende Dinge lernen: Auf jeden Fall möchte ich mein Englisch aufbessern, allein im Alltag werde ich dieses zum Einkaufen benötigen. Außerdem möchte ich sehr gerne mehr über Autos lernen (Carmediation ist eine Autovermittlung), denn ich interessiere mich sehr für Autos.
5. Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert: Eigentlich gab es keine besonderen Vorkommnisse, bis auf das hektische Kofferpacken, was jede Frau nur zu gut kennt. Tage vorher mit dem packen anfangen, und am Abreisetag immer noch nicht fertig gepackt haben, da einem noch soo viele Dinge einfallen, ohne die man nicht überleben könnte…
Nun ja das war´s also für heute und jetzt werde ich mal ein wenig zur Ruhe kommen.

Meine erste halbe Woche ist rum

Nun hatte ich heute also meinen dritten Arbeitstag bei Carmediation.

Über Carmediation / (Autovermittlung generell): Carmediation ist eine Autovermittlung. Bei Auftrag eines Kunden wird recherchiert, wo man das gewünschte Auto am besten erstehen kann, hauptsächlich wird in Deutschland gesucht. Alle Möglichkeiten werden genau berechnet (nicht mit der typischen Handelskostenkalkulation, die ich in der Berufsschule gelernt habe, aber mit einer ähnlichen, vereinfachten Version), wobei natürlich die Beschaffungskosten, die Mehrwertsteuer (21% in den Niederlanden / 19 % in Deutschland), die Luxussteuer BPM (Belasting van Personenauto’s en Motorrijwielen) in den Niederlanden und der Gewinn besonders wichtig sind. Das beste Ergebnis wird für ein Angebot verwendet. Dieses wird mit allen wichtigen Fakten, wie den technischen Daten, der Ausstattung und den Kosten verfasst. Zeigt der Käufer Interesse, muss das Fahrzeug schnell reserviert werden. Das ganze ist natürlich ein anspruchsvolles Geschäft, denn der Kunde kann das Auto vor dem Kauf nicht wie in einem Autohaus begutachten. Die Abwechsunlung bei diesem täglichen Geschäft bringen die Besuche der Kunden und der Autohändler.

Das ist also unter anderem mein Aufgabenbereich, den ich gemeinsam mit Herr Jansen erledige, da die Sprachbarriere doch größer ist, als gedacht ist. Schließlich kann ich einem Niederländischen Kunden nicht einfach eine englische E-Mail senden (Niederländisch kann ich weder sprechen, noch verstehen). Auch in Excel und Word (drei Jahre Bestand meiner vorherigen Ausbildung) kenne ich mich ziemlich gut aus, jedoch wird selbst das zur Herausforderung, da die Anordnung hier anders ist, und natürlich auch alles auf Niederländisch. Berechnungen, Klicks, Formatierungen etc., die ich in Deutschland „blind“ mache, bringen mich hier doch des Öfteren aus dem Konzept. Simples Beispiel: Die ganz einfache Formel in Excel um sich das heutige Datum anzeigen zu lassen. Ich konnte mir nicht erklären, warum diese nicht funktionierte, so doof kann man doch nicht sein oder? Doch, manchmal leider schon! Schon wieder vergaß ich die Sprachbarriere. Wie sollte auch eine Formel, die das deutsche Wort „heute“ enthielt, in einem niederländischen Programm funktionieren?! Der Google Übersetzer ist also mein treuer Begleiter.

Zu diesem Aufgabenbereich kommen noch andere Tätigkeiten wie die Aktenpflege. Vielleicht nicht anspruchsvoll, doch auch diese Arbeit muss getan werden. Ich bin gespannt, wie sich die kommenden Tage mein Aufgabenbereich noch erweitern wird…

In meiner Mittagspause wollte ich dann schnell etwas in der Drogerie besorgen, jedoch war das dann auch wieder ein Erlebnis. Der Drogerieladen, hatte nur einen Bruchteil der Größe, wie man es aus einem dm oder Rossmann in Deutschland kennt. Dieses Merkmal und die extrem hohen Preise, ließen mich glauben, dass ich in einer Apotheke gelandet war, zumal auch so viele medizinische Produkte in den Regalen standen. Zur Sicherheit fragte ich dann doch noch eine Verkäuferin, ob das nicht eine Apotheke ist. Auf Englisch hat sie mir dann gesagt, dass dies eine Drogerie ist. Zu meinem Bedauern… Ein Deo für 4€?! und mein geliebter Blistex (eine Art Labello) für 2,49€? Der kostet in Deutschland doch nur 99 Cent! Es ist also wirklich ein Erlebnis in Holland zu sein, denn vor meiner Anreise habe ich mir alles ähnlich wie in Deutschland vorgestellt, doch jeden Tag werde ich aufs neue belehrt.

Eine meiner neuen Belehrungen: Die niederländischen Menschen sind so freundlich! Wenn ich durch eine Siedlung laufe, grüßt man mich immer, obwohl man mich nicht kennt. In Deutschland wird man oftmals nur von den Menschen gegrüßt, die man kennt.

Naja ich könnte noch mehr erzählen, aber wer liest sich schon so einen langen Text durch? Ich bin ja kein Autor, sodass ich in solch einem sachlichen Text ein wenig Spannung oder sonstiges einbringen könnte. Es ist spät (für meine Verhältnisse) und ich werde mich ganz langsam in Richtung Bettchen begeben. Gute Nacht.

Mein Arbeitsplatz

Hallo ihr,

ich möchte euch meinen Arbeitsplatz vorstellen. Ich bin meistens in der Herrenabteilung, die auch noch mal in „Freizeitlook“ und Businesslook“ unterteilt ist.

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Diese Fotos habe ich aus dem “ Freizeit“ Bereich gemacht und habe gefragt ob dies erlaubt sei.

Bis zum nächsten mal!

Guten Abend,

heut ist schon der dritte Tag in Hartberg. Die Anreise von Wien bis hierher war sehr gemütlich. Wir sind 2,5 Stunden mit dem Zug nach Hartberg gefahren. Ich muss zugeben je mehr ich von Wien weg gefahren bin, desto weniger Häuser waren da und desto mehr Angst hatte ich, in was für ein kleines Dorf wir kommen und das dort nur ein paar Leute wohnen. Naja als wir dann angekommen sind  ging es eigentlich. Es war nicht so verlassen wie ich gedacht habe. Am Bahnhof wurden wir sehr nett von einem Mann empfangen, der uns dann auch mit dem Auto zum Internat gefahren hat. Er ist übrigens auch ein Lehrer vom Internat. Das Internat ist sehr schön. Es gibt eine große Mensa wo wir Morgens, Mittags und Abends essen können.Wir haben ein kleines, aber feines Zimmer wo drei Betten drinnen stehen. Außerdem besitzt das Zimmer einen großen Schrank und sogar ein eigenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Das ist auf einem Internat nicht selbstverständlich da es hier nur ein Gemeinschafts Bad gibt. Hier gibt es zwei Getränkeautomaten und mehrere Räume die man für die Freizeit benutzen kann. Es gibt einen Computerraum und ein sogenanntes Bungalow wo man sich mit anderen Leuten treffen kann. Da kann man eben Gemeinschaftsspiele spielen oder Kicker und Billard. Im Haus gib es einen sogenannten Studier Raum wo man sich meistens in der Zeit von 19:00-20:00 Uhr trifft um zulernen. In diesem Zeitraum besteht auch die Anwesenheitspflicht für alle Bewohner des Internats. Das ist die Studier Stunde und da müssen alle Bewohner lernen. Und erst danach dürfen sie wieder raus gehen. Dann gibt es hier noch ein Fitnessstudio und ein Xbox Raum. Und was ich total lustig finde ist das es hier ein Kindergarten mitten im Internat gibt, das heißt ich sehe jeden Morgen die kleine Menschen zum Kindergarten gehen, das ist voll süß. Und das mit der Schule ist Mega lustig. Man geht durch einen Gang und dann ist dort direkt die Schule. Und alle laufen mit Hausschuhen rum sogar die Lehrer. Das ist echt Lustig. Also hier gelten andere Regeln als bei uns Deutschland.

Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich

Grüß Gott,

Wie man merkt habe ich mir schon einige Sachen angeeignet. Der Dialekt ist sehr lustig und manchmal auch schwer zu verstehen. Außerdem gibt es manche Wörter in Deutschland die hier anders genannt werden. Wie zum Beispiel das Wort Tüte das heißt in Österreich Sackel. Oder die Zahlen die werde mein bisschen abgehackt ausgesprochen. Was für mich ganz neu war ist die Uhrzeit. Hier heißt das nicht es ist 16:45 Uhr, man sagt es ist Dreiviertel 5 und Hallo heißt grüß Gott und wenn man sich verabschiedet dann sagt man Ba Ba. Außerdem sind die Österreicher sehr höflich. Sie sagen immer, wenn sie eine Bitte haben kommt direkt bitte, danke.  Also sprachliche Unterschiede gibt es einige. Das interessante dabei ist, sie schreiben das Deutsch nicht so wie sie es aussprechen. Im fast jeden Satz den die Österreicher Sagen kommt Gel drin vor oder das passt schon. Was ich hier besser finde, als in Deutschland ist das die Leute sehr hilfsbereit sind und das U-Bahn fahren ist sehr einfach. Nach einem Tag konnte ich mich schon sehr gut zurecht finden und das in Wien. Naja sonst gibt es meiner Meinung nach nicht so viel was anders ist. Es gibt ein paar andere Essens Gewohnheiten. Hier wird Pizza mit Ketchup gegessen. Oder es gibt ein ganz besonderes Salat Öl, das aus Sonnenblumen Kernen gemacht wird. Hier in Hartberg wird auch alles ein bisschen früher auf gemacht und dement.sprechend auch wieder früher zu gemacht. Die Schule beginnt schon um halb Acht. Und das Modehaus Roth macht auch schon um halb Acht auf und um 18:00 Uhr schließt es wieder. Ich musste mich erstmal an die ganzen Zeiten gewöhnen. Hier ist das nicht so das man Abends mal sagt um 18:00 Uhr oder so wir gehen nochmal in die Stadt. Mir ist auch aufgefallen das, dass Arbeitsklima sehr verlangsamt ist. Alle sagen immer lass dir Zeit, bei der Arbeit. In Düsseldorf wäre es anders. Da ist es wichtig das es schnell geht. Das waren die Unterschiede die mir am meisten aufgefallen sind.